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Freimaurer

32.695 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Glaube, Licht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Freimaurer

Freimaurer

08.04.2008 um 16:45
gläubiger es geht mir nicht um den kulturell oder staatlich gebildeten gruppenzusammenhalt. das was ich erfrage hat weder etwas mit dem sozialem leben zu tun oder mit dem allgemeinen zwischenmenschlichen regelwerk was wir alle unterliegen.
es geht nur um die freiwillige zugehörigkeit in verein, politik, religion.

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Freimaurer

08.04.2008 um 16:54
Tut mir leid ich wollte nicht so viel schreiben. eigentlich wollte ich nur eine antwort auf eine frage haben die sich mir wärend des lesens der letzten seiten auftat. es war nicht meine absicht in eine aggressorrolle zu rutschen.
ich will hier niemanden diffamieren oder als etwas anderes hinstellen als er ist.


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Freimaurer

08.04.2008 um 16:59
@ Thingy
Sobald eine gewisse Anzahl von Menschen zusammen leben, arbeiten, spielen etc. wollen, muß es auch ein gewisses Regelwerk geben um eine einigermaßen ungestörte Interaktion zu gewährleisten. Hierbei handelt es sich nach deiner Definition wahrscheinlich bereits um Gruppenzwang.
Meine Frage an dich, meidest du generell Gruppen jeglicher Art, also z. B. auch Sportvereine o.ä.?
Grüsse
emanon


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Freimaurer

08.04.2008 um 17:05
Zitat von OutsiderOutsider schrieb:aber die forderung nach einhaltung der nach und nach erlernten prinzipien und verhaltenskodexe ist zwang; das bestreben nach humanistischen idealen. den obulus regelmässig zu leisten. den veranstaltungen bei zu wohnen.
Falsch! - Verhaltenskodex und Prinzipien, die Pflicht und die Höhe des Logenbeitrages, der Wunsch der Loge an möglichst vielen Veranstaltungen teilzuhaben (Familie und Beruf, auch Freunde gehen aber immer vor - das wird ausdrücklich gesagt) - das ist alles vorher bekannt und wird den Suchenden schon gesagt. Kein großes Geheimnis.

Was sich durch die schrittweise Initierung einstellt, ist die Selbsterkenntnis und die Arbeit an sich selbst - doch das, dessen Fortschritt und Erreichen, bleibt jedem selbst überlassen und wird auch durch niemanden anderen hinterfragt - wie auch!? Da ist man selbst sein Richter!

Man hat vielleicht etwas erkannt und begibt sich selbst auf die Suche dem näher zu kommen. Jeder tut dies auf seine Weise, es gibt da keine Regeln - der eine rational, der andere aus dem Bauch heraus. Manch einer sagt auch nach irgendeiner Initiation, dass er damit nichts anfangen kann und er verlässt die Loge oder bleibt ein geselliger Bruder, der seine Freude an dem geselligen Teil der Freimaurerei findet.


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Freimaurer

08.04.2008 um 17:10
@Outsider

Du musst Dich für nichts entschuldigen, noch kommst Du mir wie ein Aggressor vor. Du stellst eine Frage, ich versuche sie aus meiner Sicht heraus zu beantworten.

Mit "Profaner", will Dich Gläubiger nicht abwerten. Das ist so in unserem Sprachgebrauch - Du bist ein Uneingeweihter, aber deshalb nicht besser oder schlechter als ein Bruder. Nur uneingeweiht.

Deshalb kannst Du manches, was vielleicht für uns als normal erscheint, nicht nachvollziehen, weil es Dir nicht geläufig ist (das kann sich aber änderen, das liegt nur an Dir selbst). Genau, wie das was ich sagte, wir tun alles freiwillig.


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Freimaurer

08.04.2008 um 17:18
Zitat von tektontekton schrieb:Was sich durch die schrittweise Initierung einstellt, ist die Selbsterkenntnis und die Arbeit an sich selbst - doch das, dessen Fortschritt und Erreichen, bleibt jedem selbst überlassen und wird auch durch niemanden anderen hinterfragt - wie auch!? Da ist man selbst sein Richter!
wofür dann die gruppenzugehörigkeit?


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Freimaurer

08.04.2008 um 17:20
@Outsider : Du stellst gute und kritische Fragen die zu beantworten ein intelektuellen Anspruch nicht entbehren können. Weiter so :)


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Freimaurer

08.04.2008 um 17:27
emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Sobald eine gewisse Anzahl von Menschen zusammen leben, arbeiten, spielen etc. wollen, muß es auch ein gewisses Regelwerk geben um eine einigermaßen ungestörte Interaktion zu gewährleisten. Hierbei handelt es sich nach deiner Definition wahrscheinlich bereits um Gruppenzwang.
in der tat. aber um einen gruppenzwang um zu überleben mit dem ich auch recht konform gehe da dieser einfach zwingend erforderlich ist um nicht in die situation zu kommen um etwa gläubiger seine frage an mich
Zitat von gläubigergläubiger schrieb:Wenn du aber die Gruppe ablehnst, d.h. die regeln innerhalb einer Gruppe in der du dich befindest. Dann resultiern daraus zwei Ergebnisse für dich.
1.) Du wirst zu Eremiten
oder
2.) Oder du wirst zu Anarchist.

Zu welchem Lager würdest du dich zählen wollen?
beantworten zu müssen.

zu deiner anderen frage wegen dem sport oder verein allgemein. der wunsch nach geselligen zusamensein geht auch ohne verein oder mitgliedschaft.


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Freimaurer

08.04.2008 um 17:30
ich danke dir für deine aussage gläubiger


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Freimaurer

08.04.2008 um 17:34
Zitat von OutsiderOutsider schrieb:wofür dann die gruppenzugehörigkeit?
Weil meine Brüder und ich das vielleicht brauchen?! Lege es als Schwäche aus, ich kann durchaus damit leben.
Wenn wir selbst zu bestimmten Erkenntnisen gelangt wären, hätten wir uns vielleicht keiner Loge angeschlossen. Es gibt auch genügend Brüder die sagen, das Freimaurerei unötig sei - und doch gibt es sie schon immer.


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Freimaurer

08.04.2008 um 17:38
tekton somit sind wir dann an dem punkt wo auch meine frage wegen der eigenen meinung beantwortet wurde. vielen dank dafür


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Freimaurer

08.04.2008 um 17:40
Erkläre mal, da hab ich vielleicht etwas übersehen - "eigene Meinung"


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Freimaurer

08.04.2008 um 17:42
die post als ganzes gesehen. ihr habt eure meinung gesagt.


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Freimaurer

08.04.2008 um 23:25
Mal eine ganz doofe Frage: Was ist eigentlich Familiengründung?

Ich meine in Bezug zum Gruppenzwang?

Klingt zwar ein bißchen abwegig, aber man unterliegt ja auch einem bestimmten Druck, der zwar freiwillig ist, aber man kann sich dem ganzen ja nicht aus freien Stücken entziehen.

So, als Randüberlegung mal eingeworfen.


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Freimaurer

09.04.2008 um 00:15
ich empfinde es weniger als gruppenzwang, eher ist man darum bemüht immer anwesend zu sein um nicht seine brüder zu enttäuschen.

der unterschied ist, es kommt von einem selbst, anwesende sein zu wollen, weil

a. einem die freimaurerei so sehr am herzen liegt
b. man seine brüder nicht enttäuschen will

hoffe unklarheiten sind geklärt?


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Freimaurer

09.04.2008 um 01:55
Mein lieber protagoras ist immer so strikt und manchmal auch gnadenlos :D - wie freu ich mich sein Bruder sein zu dürfen. Ein großer Geist, ein mächtiger zu dem und doch sind wir gleich.


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Freimaurer

09.04.2008 um 02:01
snoogans hat familiengründung nicht eher etwas mit der arterhaltung zu tun als mit gruppenzwang? fortpflanzung sehe ich nicht als teil einer gruppe an.


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Freimaurer

09.04.2008 um 02:07
Kann schon nachvollziehen, was er meint - es gibt da eine bestimmte Erwartungshaltung in unserer Gesellschaft, dass eine Familie zu gründen sei. Da ist durchaus Gruppenzwang vom Umfeld zu spüren, denn jetzt mal erlich - wieviel Männer könnten sich etwas ganz anderes viel besser vorstellen?


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Freimaurer

09.04.2008 um 02:26
ok den aspekt mit der erwartungshaltung habe ich jetzt nicht mit bedacht. wenn man das mit dem hintergrund sieht ist sicher ein gruppenzwang vorhanden


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Freimaurer

09.04.2008 um 09:58
Erwartungshaltung... genau das war das Wort, was ich gesucht habe.... Danke tekton.

Ich würde auch eben nicht von Gruppenzwang sprechen wollen, sondern vllt. von Gruppendynamik, die aus einer Erwartungshaltung entsteht, das ist dann auch nicht so negativ belastet.

Auf einer bestimmten Betrachtungsebene haben wir die Wahl.

Da ist auf der einen Seite unser Individuum mit seinen Vorstellungen, Wünschen, Hoffnungen, Eigenheiten etc.pp. Es versucht dieses Eigene/Individuelle für sich in seiner Umwelt umzusetzen.

Auf der anderen Seite haben wir die Gemeinschaft, eine Gruppe von Menschen. Auch sie erfüllt ihren Zweck. Wobei man hier dann wohl den Selbstzweck der Gemeinschaft unterscheiden sollte und den Bedürfnissen und Erwartungen des Einzelnen in der Gemeinschaft.
Solange diese in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen, dürfte die Gruppendynamik und die ihr eigenen Gesetze für den Einzelnen keine "Last" sein. Man versucht, sich zu arrangieren und voneinander zu partizipieren. Dabei dürfte es egal sein, in welcher Form dies geschieht, ob nun Verein, Sportgruppe, Partei, Familie, Kindergarten, Schule, Freundeskreis...

Die Form der Gesellschaft, in die man sich begibt, hängt dabei wohl wesentlich von individuellen Interessen und Bedürfnissen ab. Manchem reicht da ein kleiner Freundeskreis, andere "brauchen" da schon einen großen Verband. Einige sehen die Gemeinschaft als Erfüllungsgehilfe der eigenen Ziele, andere sehen in der Gemeinschaft das eigentliche Ziel... Auch dies ist sehr individuell....


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