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Freimaurer

32.695 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Glaube, Licht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Freimaurer

Freimaurer

13.08.2008 um 12:05
Ja, siehe meinen post oben!

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Freimaurer

13.08.2008 um 12:16
an gläubiger:
Alle Menschen können keine Engel sein, denn diese brachen zu Existenzerhaltung das Böse.

dazu ist mir jetzt eingefallen: ist es nicht so, dass ein ziel der freimaurer es ist, die freimaurerei entbehrlich zu machen???
(angelehnt an lessing)

so gesehen wäre das dann ja niemals erreichbar.
ich persönlich habe trotzdem das gefühl, dass in ein paar tausenden jahren alle menschen so reif sein können (in ihrer seelischen entwicklung) sodass "das paradies auf erden" schon machbar ist.

... so, und jetzt geh ich wieder weiterträumen ...

o.O

p.s.: ich habe bei den vorigen posts "das licht" als "gut" verstanden, ...


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Freimaurer

13.08.2008 um 12:21
Ja, es ist in der Tat so, das die Endlösung der FM ihre Entbehrlichkeit ist. Das ist aber Utopie, sodas es die Werte der FM immer zu vertreten gilt. Als Freimaurer eben, individuell.

Ob wir alle in ein paar tausend Jahren im Garten Eden der Glückseeligen leben werden wage ich zu bezweifeln. Wir sind Menschen und das einzige was sich in den letzten 1000 Jahren verändert hat, ist die Technik und der Fortschritt.
Der mensch in seinem Wesen ist geblieben.


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Freimaurer

13.08.2008 um 13:29
@der_erste
Zitat von der_ersteder_erste schrieb:naja, im licht selbst ist kein schatten.
OMG ohne Licht gibt es überhaupt keinen Schatten!! Weil er dann auch nicht mehr definiert werden kann - physikalisch wie esotherisch.


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Freimaurer

13.08.2008 um 20:45
gläubiger
Zitat von gläubigergläubiger schrieb:Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Alle Menschen können keine Engel sein, denn diese brachen zu Existenzerhaltung das Böse. Das Böse ist genauso Real wie das Gute. Licht existiert nur, weil es den Schatten gibt und umgekehrt. Diese Dualitäten des Lebens, führen wir FM uns stehts vor Augen.
Das ist doch Menschengemacht. Niemand kommt ala Gut oder Böse auf die Welt.
Man wird es erst durch die eigenen Erfahrungen. Es sei natürlich, man glaubt an eine höhere Kraft die alles lenkt.

Ich gebe tekton 100% recht mit
Zitat von tektontekton schrieb:Beide Seiten gehören dazu, beide Seiten muss man in sich erkennen, nur dann kann man die Mitte zwischen ihnen finden.
aber es ist kein Gottesgeschenk. Eher die Erfahrungen auf denen wir lernen was Gut und Böse ist.

Licht und Dunkel ist von menschen geschaffen um das sein zu erklären.
Da ist nur Interpretation aber nichts Göttliches bei.


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Freimaurer

13.08.2008 um 21:18
Ob Monte das jetzt ein wenig begriffen hat?


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Freimaurer

13.08.2008 um 21:49
@ Monte

Wie gesagt, bei Fragen - auch zu P2 - stehe jedenfalls ich mit meinem Wissen weitgehend zur Verfügung.


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Freimaurer

14.08.2008 um 09:32
Strolch: Licht und Schatten waren schon immer, seit Menschen die Savanne verlassen haben, wichtige Elemente im Leben und überleben. Licht=Feuer bedeutete wärme, Schutz vor wilden Tieren. Schatten=Dunkelheit bedeutete nicht sehen können, die Gefahren nicht erkennen können. So kristallisierte sicgh über die Jahrtausende das Denken heraus was wir heute haben. Licht=Gut, Schatten=Böse.


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Freimaurer

14.08.2008 um 10:45
Es sind alles nur Symbole zur Erklärung von Phänomenen, die sich die Menschen schon in frühster Zeit gesucht haben, wie Gläubiger sagt. Die dunkle gefährliche Nacht, der Mond der einem Hilft noch etwas zu erkennen, ja sogar den Jagderfolg durch sein Licht steigerte, der Tag, die wärmende Sonne usw.
Frühester Erfahrungen und Warnehmungen, die der Mensch in seine Mysterien eingeflochten hat, um sich zu erklären. Warum ist er manchmal böse und manchmal gut, warum gibt es Tag und Nacht, was passiert wenn man stirbt, warum geht die Sonne immer wieder auf, warum verschwindet sie usw.....?!


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Freimaurer

14.08.2008 um 10:59
Interessant ist da auch, die Verehrung des Mondes als der Mensch noch zu den Jägern und Sammlern gehörte und die Frau dem Mann noch gleichgestellt war (angeblich - alles so lange her^^), da sie oft die Familie durchs Sammeln besser versorgen konnte als der Mann, der am Jagdglück hing. Der Mond war ihm da aber wie oben schon erwähnt eine große Hilfe, konnte er doch im Schutz der Dunkelheit die Beute erspähen und war selbst schwerer zu erkennen als am tage. Der Mond spielte die zentrale Rolle, wie auf vielen Abbildungen zu erkennen ist - auch bestimmt wegen den Zyklen der Frau.

Das änderte sich aber als der Mensch zum Ackerbauern wurde, die wichtigkeit der Sonne erkannte und die Frau in ihrer Bedeutung als Nahrungsbeschafferin zurückgedrängt wurde - der Mann mit seiner körperlichen Kraft wurde nun zum Ernährer. Die Sonne und der Mann nahmen die zentralle Rolle ein.

Das wurde dann alles in Mythen und Legenden, bishin zu den Religionen verpackt - die für mich ALLE daraufhin zurückgehen - man muss nur kratzen, horchen und zurückblicken.

Göttlich ist da garnichts - wie Strolch sag, alles menschgemacht und in seinem Geist gewachsen. Der Mensch gab den Göttern oder Gott die Namen und Geschichten - sonst niemand.

Gott, das höhere Prinzip, ist für MICH ganz woanderst zu finden und sicherlich kein Mann mit weißem Bart, der sich Wünschen von Menschen annimmt, oder gar den einzelnen lenkt.

Wie gesagt - ICH sehe es so!


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Freimaurer

14.08.2008 um 11:03
@tekton: Und ICH sehe das genausso!
Ob die göttliche Urmutter Erde oder der allmächtige monotoistische Gottvater im Himmel spielt keine Rolle. Erst wenn wir in uns dieses "Prinzip" verstanden haben, sehen wir mit anderen Augen.


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Freimaurer

14.08.2008 um 11:21
Das Problem beim Glauben und der Religionen, ist die Absolutheit, welche die Gläubigen oft auf die Inhalte ihrer Religion beschränkt. Es scheint oft unmöglich, dass sie über den Tellerrand hinaussehen. Oft bekommt man zu lesen, dass alles mit ihrem Glauben begonnen hätte und davor nichts war - das ist leider falsch und blendet.
Da kommen dann oft nur noch Argumente wie, die Bibel sagt, im Koran steht... zu sehen, was davor war, bevor es nieder geschrieben wurde, macht die Sache interessant - woher die niedergeschrieben Worte kamen, wo sie ihren Ursprung hatten. Das ist leider nach meiner Beobachtung vielen Strenggläubigen verwehrt und nur ihre Botschaft ist damit die wahre und für MICH dann auch die Falsche.


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Freimaurer

14.08.2008 um 11:39
Religion ist das Opium fürs Volk.
"Karl Marx"

Diese Worte sagen alles! Gib dem Affen Zucker und er ist zufrieden. So verhält es sich m.E. auch mit dogmatistischen Religionen. Tekton hat schon richtig gesagt, in keiner dogmatischen Religion wir von dem "davor" berichtet. Als ob davor nichts war!
jede Religion hat ihre eigene Schöpfungsgeschichte und behautet natürlich auch, sie sei die einzig wahre Geschichte. Wenn das so wäre, dann hätten wir das Rätzel um die Paralleluniversen gelöst.


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Freimaurer

14.08.2008 um 11:50
@ gläubiger

Kleine Verbesserung: Die Aussage selbst ist nicht auf Marxens Mist gewachsen, sondern schon bei Novalis zu finden. :) Aber das nur am Rande.

Wer sagt, daß diese Opium etwas schlechtes ist. Ich verweise hier auf Paracelcus, der schon sinngemäß gesagt hat, daß die Dosis, daß Gilft macht.

Dieses Opium (also Religion) at auch seine positven Wirkungen, wenn es eine bestimmte "Überdosis" nicht erreicht, oder aber durch "Dauereinnahme" zur Abhängigkeit führt. So gibt es doch auch viele Christen, die trotz "kapitalistischer" Einstellung versuchen, Gutes zu bewirken.


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Freimaurer

14.08.2008 um 11:56
PS: Nicht zu vergessen, das Gemeinschaft stiftende Element, das das Christentum brachte.


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Freimaurer

14.08.2008 um 11:56
snoo hat recht - so wollte ich es auch nicht gemeint haben - ich sprach von Fundamentalisten und Strenggläubigen.


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Freimaurer

14.08.2008 um 11:58
Hier wie überall ist Pauschalisierung falsch - und nur btw. ich sehe mich als Christ auch wenn ich der Amtskirchen entflohen bin.


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Freimaurer

14.08.2008 um 11:59
"ich sprach von Fundamentalisten und Strenggläubigen."

Das wäre dann die klassische "Überdosis" mit starker Abhängigkeit. :) Sie leben nicht mehr für ihre Mitmenschen, sondern nur noch für ihren Glauben. Das ist fast wie der Junkie, der nur noch der Droge hinterherrennt.


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Freimaurer

14.08.2008 um 12:01
snoo, ich bin immer wieder erstaunt wie du die Sachen auf den Punkt bringst. ;)


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Freimaurer

14.08.2008 um 12:05
Ach, naja... das Leben formt halt einen :D:D

Aber im Ernst... Wenn man sich mal darüber Gedanken macht, wieviel von der Nächstenliebe der anderen einem bei dem eigenen Weg geholfen hat, dann fängt man auch an, die Welt mit anderen Augen zu sehen.


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