@sirius72Ich würde auch meinen das es eigentlich purer Mist ist, ausser das der Mayakalender wirklich exakt ist. Sie konnten präzise Mond - und Sonnenfinsternisse vorausrechnen und wagten Prognosen bis zu einem Tag im Jahr 9898 unserer Zeitrechnung. Nach den Berechnungen der Maya ergaben 405 Mondumläufe 11960 Tage. Nach heutigen modernsten astronomischen Rechnungen sind es 11959,888 Tage, also nur der 0,112 Teil eines Tages weniger! Auch die Berechnung der Bahnen des Planeten Venus zeigen eine nur geringe Differenz zu heutigen Berechnungen.
Aber das problem an der ganzen Geschichte ist nicht ob Kali-Yuga eintreffen wird, es wird passieren, da bin ich schon sicher, aber nicht in einer Art Weltuntergang mit Apocalyptischen Katastrophen oder Aliens die uns abholen kommen oder ähnlichem Esotherikpropaganda, sondern einfach das Ende eines bestimmten Zeitalters was nun mal auch ein Ende ist wie das Ende eines Monats oder eines Jahres zum Beispiel, sondern das unser christlich-gregorianischer eingeführter Kalender nicht mit dem ersten Mayakalender, welcher 360Tage hatte, synchron verläuft.
Der christlich-gregorianische Kalender wurde einfach fiktiv von "0" bzw "1" bei Geburt Christi angesetzt wobei dies auch schwankt zwischen 4 v. chr. und 7 n. chr., und ohne astronomischen Hintergrund, obwohl ein Kalender eigentlich astronomisch ausgerichtet sein sollte. Der Kirche ist in ihrer Zeitrechnung auch erst nach 1500 Jahren aufgefallen das sich Weihnachten und Ostern durch die Präzision aufeinander zubewegen, weil die einfach ihre festlichkeiten auf den Keltischen Kalender gelegt haben ohne dessen wirklichen Inhalt zu kennen, also keinen astronomisch durchdachten Kern reingesetz haben.
Die Mayas hingegen sahen hauptsächlich die Venus, aber unter Einbeschluss des Mondes und der Sonne, als Beobachtungs- und Rechnungspunkt für ihren Kalender, ziehe dazu einfach den Venuskult den sie betrieben. Desweiteren haben die Maya eigentlich 2 verschiedene Kalender, einmal einen der im Jahr 360 Tage hat und dann einen mit 365,25 Tagen. Der erste hatte ungefähr, soweit unsere Wissenschaftler schätzen können vor zwischen 3350 und 3000 Jahren seinen Anfang, also vor etwa über 5000 Jahren von Heute aus gesehen. Damals hatte das Jahr 360 Tage und vor ungefähr ca. 750-600 v.Chr wurde aus diesem ein Jahr mit 365 Tagen laut der Mayas und der zweite Kalender mit 365,25 Tgaen wurde eingeführt. Das kann man auch an dem altägyptischen Kalender sehr gut sehen, der auch nur 360 Tage im Jahr hatte und zu seiner Zeit der Einführung genauso exakt auf den Mond, die Sonne und der Venus abgestimmt war wie auch Kalender der bronzezeitlichen Vorkulturen, die alle astronomisch abgestimmt waren aber ab einem bestimmten Punkt der Zeitrechnung nicht mehr hinhauten, also ab dem Datum 750 - 600 v. chr. rum. Der altägyptische Kalender war abgestimmt und man konnte zeitliche prognosen auf den Nil, desen auf die Ebbe und Flut hin, vorraussagnungen machen, aber ab dem ungefähren genannten Zeitpunkt wo die Mayas den zweiten Kalender mit 365,25 Tagen eingeführt hatten, versäumten die ägypter die Änderung und somit kam es mit der Vorraussagung der Überschwemmung vom Nil zu Ungenauigkeiten, d.h. die Vorraussagungen ihres alten Kalenders traffen nicht mehr ein.
Wie man sehen kann, waren die Maya doch etwas schlauer als die altägypter.
Die Schwierigkeit besteht nun darin, die Summe der Tage des alten Kalenders der Maya, die seit dem Nulldatum verflossen waren, mit dem christlich-gregorianischen Kalenders unserer Zeitrechnung in Beziehung zu bringen. Das Problem ist bis heute nicht vollständig gelöst den 360 Tage Zyklus mit dem heutigen Kalender richtig in Beziehung zu setzen. Es gibt zwei Ansätze, die nach ihren Begründern »Goodman-Martínez-Thompson-Korrelation« (11.16.0.0.0.) und »Spinden-Korrelation« (12.9.0.0.0.) genannt werden. Diese beiden sind nur ungefähre Hilfestellungen um die Chronologie der Mayas und der Azteken wage datieren zu können. Heute benutzt man allgemein die spätere Korrelation (Goodman-Martínez-Thompson), aber fraglich ist nicht nur diese, sondern auch beide Korrelazionen Überhaupt richtig sind.
Es naht ein Ende keine Frage, aber was für ein Ende, das ist die Frage, denn die Übersetzungen und Interpretation sind nicht alle gleich was dies anbelangt. Soweit ich weiss, soll nach diesem so gespannt erwartetem Ende, laut den Mayas und ein paar anderen alten Kulturen, die Goldene Zeit kommen und was damit gemeint ist weiss ich persönlich nicht und ich schätze auch kein anderer, auch nicht die Esos die laut was von Dimensionen und Frequenzen und so weiter propagieren...was vielleicht noch interessant wäe, ist das die Mayas auf ihre Götter warten und die Spanischen inquisitors damals für diese hielten, sie wollen den Göttern zu ehren Goldabgebaut haben welches diese wiederum wegschafften und versprachen wiederzukehren...
Sowas ähnliches kennt man ja auch von den Sumerern und ihren Annunakis...
Wer wohl diese Götter waren und ob sie wikrlich existierten und jemals wiederkehren werden? Steht alles in den Sternen geschrieben...