Zwangsjodierung.
18.12.2008 um 12:29@charlette:
Wer lesen kann, ist echt im Vorteil. Wer dann noch versteht, was er ( oder sie ) liest, noch mehr. Besonders, wenn man den Text selbst geschrieben hat. Ich beziehe mich hier auf Dein Eingangsposting in die wunderbare Welt der "Zwangsjodierung".
Mittlerweile schreibt man übrigens "Iod".
Da heisst es u. A. nämlich:
Auf die Gefahr, zu wiederholen, was hier schon von usern wie @starmouse, @algabal und anderen ( Entschuldigung, wenn ich jetzt hier nicht alle nenne, ich habe mich wirklich über jeden sachlichen Beitrag gefreut ) und nicht zuletzt mir wissenschaftlich korrekt, aber wohl für Dich nicht deutlich genug, dargestellt wurde:
DAS IST SCHWACHSINN!
1.) Wer sich iodarm/iodfrei ernähren will oder dies aus gesundheitlichen Gründen muss, kann dies problemlos tun. Die Produkte sind legal erhältlich, niemand wird gezwungen, iodierte Produkte zu erwerben. Es ist also möglich. Entgegen Deiner Behauptung. Ich kann mich nur der allgemein geäusserten Hoffnung anschliessen, dass Du das Ernährungsexperiment nicht an Kindern durchführst.
2.) Wer offensichtlich nicht willens oder in der Lage ist, ein Argument auch nur zu verstehen, kann dieses so lange betrachten wie er will. Du lieferst Deinerseits keinerlei stichhaltige Argumente, die gegen Iod sprechen.
3.) Du stellst einfach so die medizinisch einwandfrei und mit hoher Evidenz bewiesene Tatsache in Frage, dass Iod ein essentielles Spurenelement ist. Essentiell bedeutet in diesem Fall, dass unser Organismus es verbraucht, es nicht selbst synthetisieren kann und es daher mit der Nahrung von aussen zugeführt werden muss.
4.) Über die Symptome des Iodmangels wurde hier schon ausgiebig referiert, auch ich würde durch Iodmangel bedingte Schilddrüsenunterfunktionspatienten ( müde, antriebslos, übergewichtig, "kropfet" ) für leichter "regierbar" halten, als meinen Nachbarn, der mit Überfunktion ständig auf "180" ist.
5.) Fluor ( in Maßen zugeführt, dosiert entsprechend dem natürlich vorkommenden Gehalt im Trinkwasser, kann man bei den Stadt- oder Gemeindewerken erfragen ) ist gut für den Zahnschmelz. Das Fluoridion nimmt im Hydroxylapatitkristall, dem Hauptbestandteil des Zahnschmelzes, den Platz von durch Säuren herausgelösten Ca++-Ionen ein und ist da schwerer wieder rauszulösen als diese. Wodurch die Kristalle säure- und damit kariesresistenter werden. Eine Trinkwasserfluoridierung findet in Deutschland nicht statt.
Fazit:
Nichts ist Gift und alles ist Gift - es kommt auf die Dosis an, wie schon Paracelsus formulierte.
Eine bewusste Ernährung ist zu begrüssen, sie sollte aber auf medizinisch erwiesenen Fakten basierend zusammengestellt werden und nicht nach der gerade "akuten" Esoterikwelle.
Niemand wird gezwungen sich mit irgendwas zu ernähren.
Wer von etwas keine Ahnung hat, sollte sich belehren lassen und dies nicht ablehnen, weil´s ihm weltanschaulich gerade nicht in den Kram passt. Könnte sogar ungesund sein.
MfG
Dew
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Wer lesen kann, ist echt im Vorteil. Wer dann noch versteht, was er ( oder sie ) liest, noch mehr. Besonders, wenn man den Text selbst geschrieben hat. Ich beziehe mich hier auf Dein Eingangsposting in die wunderbare Welt der "Zwangsjodierung".
Mittlerweile schreibt man übrigens "Iod".
Da heisst es u. A. nämlich:
Ist schonmal jemandem aufgefallen, dass wir von allen Seiten mit diesem Gift bombardiert werden? Es ist praktisch nicht möglich, eine hohe Jodaufnahme zu verhindern.Ich habe hier mal nur die "Highlights" aus diesem völlig sachkenntnisfreien paranoiden Geschwurbel zitiert, ohne den Gesamtsinn zu verzerren.
..................................
...Preisung des Jods...Propaganda mit Gehirnwäscheeffekt...Argumente [ die Verfasserin meint hier "pro Iod" ] beim näheren Betrachten nicht haltbar...
.........
...dieses Spurenelement ( wenn es das überhaupt ist ) JEDEM Lebensmittel zusetzt...
...vergiftetes Volk lässt sich leichter "regieren"....
Das Gleiche...... wird mit Fluor versucht ( von wegen Fluor wäre gut für die Zähne...)
Auf die Gefahr, zu wiederholen, was hier schon von usern wie @starmouse, @algabal und anderen ( Entschuldigung, wenn ich jetzt hier nicht alle nenne, ich habe mich wirklich über jeden sachlichen Beitrag gefreut ) und nicht zuletzt mir wissenschaftlich korrekt, aber wohl für Dich nicht deutlich genug, dargestellt wurde:
DAS IST SCHWACHSINN!
1.) Wer sich iodarm/iodfrei ernähren will oder dies aus gesundheitlichen Gründen muss, kann dies problemlos tun. Die Produkte sind legal erhältlich, niemand wird gezwungen, iodierte Produkte zu erwerben. Es ist also möglich. Entgegen Deiner Behauptung. Ich kann mich nur der allgemein geäusserten Hoffnung anschliessen, dass Du das Ernährungsexperiment nicht an Kindern durchführst.
2.) Wer offensichtlich nicht willens oder in der Lage ist, ein Argument auch nur zu verstehen, kann dieses so lange betrachten wie er will. Du lieferst Deinerseits keinerlei stichhaltige Argumente, die gegen Iod sprechen.
3.) Du stellst einfach so die medizinisch einwandfrei und mit hoher Evidenz bewiesene Tatsache in Frage, dass Iod ein essentielles Spurenelement ist. Essentiell bedeutet in diesem Fall, dass unser Organismus es verbraucht, es nicht selbst synthetisieren kann und es daher mit der Nahrung von aussen zugeführt werden muss.
4.) Über die Symptome des Iodmangels wurde hier schon ausgiebig referiert, auch ich würde durch Iodmangel bedingte Schilddrüsenunterfunktionspatienten ( müde, antriebslos, übergewichtig, "kropfet" ) für leichter "regierbar" halten, als meinen Nachbarn, der mit Überfunktion ständig auf "180" ist.
5.) Fluor ( in Maßen zugeführt, dosiert entsprechend dem natürlich vorkommenden Gehalt im Trinkwasser, kann man bei den Stadt- oder Gemeindewerken erfragen ) ist gut für den Zahnschmelz. Das Fluoridion nimmt im Hydroxylapatitkristall, dem Hauptbestandteil des Zahnschmelzes, den Platz von durch Säuren herausgelösten Ca++-Ionen ein und ist da schwerer wieder rauszulösen als diese. Wodurch die Kristalle säure- und damit kariesresistenter werden. Eine Trinkwasserfluoridierung findet in Deutschland nicht statt.
Fazit:
Nichts ist Gift und alles ist Gift - es kommt auf die Dosis an, wie schon Paracelsus formulierte.
Eine bewusste Ernährung ist zu begrüssen, sie sollte aber auf medizinisch erwiesenen Fakten basierend zusammengestellt werden und nicht nach der gerade "akuten" Esoterikwelle.
Niemand wird gezwungen sich mit irgendwas zu ernähren.
Wer von etwas keine Ahnung hat, sollte sich belehren lassen und dies nicht ablehnen, weil´s ihm weltanschaulich gerade nicht in den Kram passt. Könnte sogar ungesund sein.
MfG
Dew