Überlebensstrategien: Wie überlebe ich? NWO, Polizeistaat, Klimawandel

@popgun
Und womit willst du das ganze Zeug durch die Gegend karren,mit nem Christianiabike vielleicht??

@Warhead

Bunkern natürlich, hab nen Luftschutzkeller im Haus, ist doch kein Problem.

Ich würde sagen, das Überleben ist eine reine Glückssache und hat mit Planung nicht viel zu tun. Man wird z.B. nach einem Atomkrieg in der Lage sein müssen, spontane entscheidungen treffen zu können.

@popgun
Achso bunkern...von solidarischer Zusammenarbeit hälst du nichts??Das ist dann Pech...für dich,da nutzt dir deine Wumme auch nix mehr,das macht die Leute nur noch saurer

Klar zusammenarbeiten, ist ja logo, ohne die Zusammenarbeit geht nix, trozdem muss man aber auch ein EGO sein, sonst bist du genau so ausgeliefert, würd ich mal sagen.

Reich ist nicht der,der viel hat,sondern der welcher wenig braucht

@Warhead

klar, aber trozdem braucht man genug zum leben, tja, glaub da würde noch so mancher anders denken, ich denk auch du

Kleine Gruppen werden sich bilden. Das funktioniert auch. Aber es geht recht schnell und dann ist jedes neue Mitglied für die Ressourcen der Gruppe mehr Belastung als die eingebrachten Fähigkeiten einen Mehrwert haben. Der Pool an benötigten Fähigkeiten ist ja nicht unerschöpflich und nicht jeder hat was zu bieten, was in solchen Zeiten nützlich ist.

popgun schrieb am 16.01.2011:2x Langwaffe inkl. Munition
2x Kurzwaffe 9mm inkl. Munition
Mehrere Messer
Feuerstein & Feuerzeuge
Handsäge
Seile
Hängematten
Notkocher & Gasvorrat
Feldflaschen
Notfallkasten inkl. Medizin
Rucksack
Zelte
Wasservorrat
Wasseraufbereitungsanlage
Reis in grossen Säcken
Konserven
Kleidervorrat Winter und Sommer

Eine G3 mit Scharfschützenvisier, eine 9mm Handfeuerwaffe, ein Kampfmesser und ne Flasche Wasser würde ich maximal mit mir herumschleppen. Den Rest würde ich mir auf meinen Wegen durch das Ödland besorgen. Wie willst du denn ne Wasseraufbereitungsanlage mit dir herum transportieren?

Außerdem, so ein Multitool wie schon bereits erwähnt, sollte auch nicht in der Ausrüstung fehlen.

Wer sagt denn überhaupt, dass man durch die Gegend ziehen muss ?
Habe ich die Möglichkeit mich irgendwo halbwegs komfortabel und sicher einzurichten bleibe ich doch da und erkunde eventuell tageweise die Umgebung.

@slider
Ein Refugium ist nur solange sicher, bis es entdeckt wird. Dannach wird das Versteck erstmal durchwühlt und ausgeplündert von vagabundierenden Wegelagerern.

Die am meisten Verträumten, Konsumsüchtigen und Verweichlichten unter uns allen, werden die 1. Woche nicht überleben. Dazu zählt die breite Masse. Dannach gelten wieder die Gesetze des Dschungels, nur die brutalsten, ungerechtesten und skrupellosesten Individuen werden die Länder für sich beanspruchen. Schwächlinge und Jammerlappen werden bestenfalls gegrillt, wenn ne Lebensmittelkrise einkehrt.

also ganz so Fallout 3 mäßig wie ihr es euch vorstellt wird es wohl nicht funktionieren^^
btw: was habt ihr gegen die Polizei? :D

@Cesair
Sowas wie Polizei gibt es nach einem Zivilisationskollaps nicht mehr. Da ist jeder sein eigener Herr. Das wäre totale Anarchie. Jeder gegen jeden, bzw. Fraktion gegen Fraktion.

Außerdem wären die Länder über mehrere Jahrzehnte ABC verseucht, falls ein Atomkrieg stattgefunden hat, eine zivilisierte und moderne Welt wie in der Vergangenheit wird es erstmal nicht geben. Die Welt wäre dann wieder irgendwo im 18. oder 19. Jahrhundert.

@collectivist

Die Welt wäre nach einem Atomkrieg wohl kaum ein so angenehmer Ort, wie im 18. Jahrhundert. Ein einigermaßen realistisches Bild, welches die Auswirkungen zeigt, sieht man gut z. B. in ,,Threads" (BBC-Produktion).

@sheilashines
Ich meinte auf technologischer Weise betrachtet.

@collectivist
Was verstehst du unter dem Begriff technologisch? Ich würde eher sagen, dass sämtliche Technologie zerstört ist und ebenso keine Grundlage dafür vorhanden ist, Technologie (im Sinne von Errungenschaften, die den Menschen beim Überleben helfen) zu produzieren.

@sheilashines
Naja, das Fachwissen bleibt erhalten, es werden Menschen überleben, die wissen, wie man Strom erzeugt, Ärzte, Bauern, Bauarbeiter, Akademiker, die meistens keiner braucht, .... Die Welt dürfte in 200 Jahren nach der Katastrophe etwa den selben Stand haben wie heute. Vielleicht auch 300.