Werden deutsche Foren auch überwacht und User gemobbt?
05.11.2012 um 16:01Anzeige
tris schrieb:Persönlichkeitsveränderungen ja. Aber Klavierspielen o.Ä. ist keine Frage der Persönlichkeit.Ich weiß nicht so recht. Persönlichkeiten sind doch auch komplex. Siehe schizophrene Menschen mit 10 Persönlichkeiten. Die wurden ja auch irgendwo aus der Umwelt aufgeschnappt.
Die Ironie ist doch, dass gerade die 'Mainstream'-VTler an diesen alltäglichen Verschwörungen, diesen Verquickungen aus Politik, Wirtschaft, Organisierter Kriminalität und Geheimdiensten, kaum interessiert sind.Gibt solche und solche. Man kann das nicht so pauschalisieren. Ich hab schon viele gesehen die es genau so machen wie du sagst, sind meistens die die nochmal schön Cash damit machen wollen, aber die meisten wissen doch wie der Hase läuft also wo die Nickel gerollt werden :D
Die Wundern sich, dass nie über Verschwörungen berichtet wird, dabei hört man von Korruption, Einflussnahme, Propaganda, Terrorismus etc. dauernd. Aber das ist ihnen ja nicht groß genug.
Versuch mal ein solches Thema zu eröffnen und schau was passiert. Eher wird es doch eher mit Nicht-beachtung gestraft und schnell in der Themenliste nach unten wandern, als das irgendwelche Propagandisten anrTextücken müssten um es zu manipulieren.
orbiphlanx schrieb:Ich weiß nicht so recht. Persönlichkeiten sind doch auch komplex. Siehe schizophrene Menschen mit 10 Persönlichkeiten.Wie gesagt, Klavierspielen hat aber überhaupt nichts mit Persönlichkeiten zu tun. Manche haben vielleicht bessere Voraussetzungen, besseres Gehör, motorisches Gedächtnis o.Ä. Aber um wirklich Klavierspielen zu können braucht es deutlich mehr. Selbst, wenn wir jetzt mal Liszt und Harmonielehre außen vor lassen und uns auf "Ich spiele die Töne so, dass sie zusammenpassen" beschränken, muss man ja erstmal wissen, wie welcher Ton auf dem Klavier klingt, bevor man irgendwas hinklimpern kann. Das ist letztlich zwingend nötig und das ist einfach ein faktisches Wissen, dass einem nicht eifnach so im Hirn aufploppen kann, wenn man gegen eine Wand rennt.
tris schrieb:Persönlichkeitsveränderungen ja. Aber Klavierspielen o.Ä. ist keine Frage der Persönlichkeit.Ich erkläre mir persönlich so das bestimmte nicht aktive Hirnareale plötzlich aktiv werden weil z.b. andere Areale absterben . Die un-aktiven Versuchen dann die Funktionen zu übernehmen. Wenn die komplette rechte Seite abgeschossen wurde kann die linke Seite logischerweise nicht genau das gleiche Programm abfahren. Persönlichkeitsspaltungen sind z.B. durch Traumas möglich und zeigen einfach nur die Macht des Unterbewusstseins. All die Leute die meinen sie wären nicht manipulierbar wissen nicht wovon sie reden. :D
gesagt, Klavierspielen hat aber überhaupt nichts mit Persönlichkeiten zu tun. Manche haben vielleicht bessere Voraussetzungen, besseres Gehör, motorisches Gedächtnis o.Ä. Aber um wirklich Klavierspielen zu können braucht es deutlich mehr. Selbst, wenn wir jetzt mal Liszt und Harmonielehre außen vor lassen und uns auf "Ich spiele die Töne so, dass sie zusammenpassen" beschränken, muss man ja erstmal wissen, wie welcher Ton auf dem Klavier klingt, bevor man irgendwas hinklimpern kann. Das ist letztlich zwingend nötig, dann das ist einfach ein faktisches Wissen, dass einem nicht eifnach so im Hirn aufploppen kann, wenn man gegen eine Wand rennt.Das ist mir schon klar. Spiele selber Klavier und es war nicht leicht das zu lernen. Meine Theorie dazu ist das man durch gehörte Klavierstücke lernt. Das Unterbewusstsein merkt sich einfach die Tonzusammensetzung und ist auf ewig irgendwo im Hinterkopf. Nun stirbt ein Areal ab oder was auch immer und genau der Teil des Gehirns der die Zusammensetzungen gespeichert hat übernimmt die Funktion. Die Zuweisung der Töne mit den Tasten würde selbst ein Schimpanse lernen, also ist das auch kein Problem. So im ganz groben.
orbiphlanx schrieb:Nun stirbt ein Areal ab oder was auch immerNa logisch, passiert täglich, dass Arela unseres Gehirnes absterben, einfach so...
Doors schrieb:Dass ein Forum wie dieses hier für irgendwelche Geheimdienstler des In- und Auslandes von mehr als humoristischem Interesse sein könnte, halte ich für einen klaren Fall von Selbstüberschätzung.für wen? Nur weil du dein eigenes Selbstbild verteidigst, ist das noch lange kein Grund, diese Annahme von vornherein auszuschliessen.
Thawra schrieb:Und übrigens: pass auf, dass du dich nicht verrückt machst, indem du in jedem Beitrag nur noch irgendwelche Desinfo-Methoden siehst... das kommt ähnlich raus wie Psychologen, die krampfhaft ihr gesamtes Umfeld analysieren.Mache dir keine Sorgen über mich, völlig unnötige Sorge ;)
Thawra schrieb:Und zweitens kannst du dich mal vor allem bei orbiphlanx bedanken, dieser User hat mit seinem ganz offensichtlichen Mangel an Wissen über Technik und Psychologie hier für Aufmischung gesorgt.Warum machst du jetzt orbiphlanx schlecht? Du hast gestern Nacht noch gut mit ihm kommuniziert. Schließlich habe ihr alle 6 das Thema aus den Fugen gerissen. Ich habe nichts gegen "einen Witz". Das alles finde ich recht "witzig", aber in der traurigen Form. Schließlich leben wir nicht in der Puppenkiste, sondern sind Menschen. Für keine Familie ist es schön, wenn den Eltern eine Kind wegstirbt....weder durch Mobbing noch durch "Witze". Oder bist du etwa anderer Meinung?
Commonsense schrieb:Warum ist es ausgerechnet der Kopp-Verlag, der sich diesem Thema so ausgiebig annimmt?Schon wieder Kopp? Das muß ja ein guter Verlag sein, wenn man vor denen so viel angst hat. Muß ich mir heute Abend noch mal genauer ansehen. Keine Sorge, ich bin keine Brauner, und werde auch keiner. Aber mal dort reinschauen kann der Meinungsbildung wohl kaum schaden. Das meiste kenne ich sowieso von anderen Quellen, oder steht hier so viel neues?
Commonsense schrieb:Aber nirgends wird man Desinformanten vorfinden, wie sie in dem verlinkten Kopp-Artikel unterstellt werden.Wenn wir schon dabei sind, will ich auch wissen, was an diesem Kopp-Verlag so "ominös" ist, daß jeder zweite Beitrag dort hin abzwackt. Ich weiß ja, mein Link....aber das kann doch nicht die einzige Erklärung sein, denn hier im Thema liegen mittlerweise viele andere Quellen vor. Ich bin immer für die Meinungen anderer offen. Nennst du mir kurz ein Beispiel, wenn dir eins einfällt? Oder zwei. Danke :)
Commonsense schrieb:So ziemlich alle diese Themen werden auch in Mystery-Foren diskutiert und so zielt Kopp auch nicht zuletzt gerade auf Allmy ab, wenn er diesen Artikel veröffentlicht.Und warum ist dann Kopp "schlecht", und Allmy nicht, wo doch beide DIESELBEN Themen verfolgen? Ich verstehe es immer noch nicht...
Commonsense schrieb:Es geschieht dort in Foren nämlich exakt das Gleiche, wie hier. VTler behaupten etwas, bringen die aus ihrer Sicht relevanten Indizien für ihre Behauptung vor und werden von Usern, die technisch, oder wissenschaftlich einfach besser gebildet sind, in die Mangel genommen und nicht selten zerlegt. Das einzige Mittel, um trotzdem noch im Recht zu bleiben, ist die Behauptung, das Gegenüber würde lügen und verfüge über erlogene Quellen. Nun sind es aber so viele Quellen und so viele Wissenschaftler, oder sonstige Experten, die stets das Gleiche behaupten, daß die VTler sich verfolgt fühlen. Und selbstverständlich rechnen sie den Umstand, daß sie von allen Fachleuten sich gleichende Antworten erhalten, nicht der Darstellung des wahren Sachverhalts zu, sondern müssen es für eine großangelegte Lüge halten.Na so viele Experten und Fachleute habe ich aber auch nicht auf einem Platz gesehen, daß sie sich derart tummeln, daß jemand Verfolgungsangst kriegen muß. Ich würde das eher relativieren und die Meinungen gegenüberstellen, statt über VTler und nicht VTler diskutieren zu wollen. Das hat für mich so etwas wie der äußerst primitive Ketzerglauben im MA, und aus dieser Zeit sind wir doch wohl raus.
Commonsense schrieb:So kommt es dann, daß es User gibt, die sogar noch nach Belegen fragen, wenn man den einschlägig bekannten und mehrfach verbotenen Jan van Helsing/Udo Holey der braunen Esoterik zurechnet, oder die Kritiken am Kopp-Verlag selbst für die gezielt eingebrachte Unwahrheit hält.Jan van Helsing, ja gut, aber du kannst doch nicht eine ganze Glaubensrichtung an einer Person ausrichten wollen. So kann das nicht funktionieren. Bei allem Verständnis nicht, was ich durchaus bereit bin, hier aufzubringen. Und glaube und vertraue mir: Ich gehöre keiner auch nur irgendwie organisierten Glaubens- oder Denkrichtung an, sondern rede und handle nur für mich selbst.
Commonsense schrieb:Nun, der Kopp-Verlag nimmt sich bestimmte Themenbereiche vor. Wenn man ihm keine braune Gesinnung unterstellen will, so doch zumindest wohlwollende Duldung dieses Gedankenguts. Darüberhinaus werden die finanziell interessanten Esoterik-Bereiche bedient.Ein "Unbeispiel" dieses "Gedankenguts" fällt mir spontan ein: Wie kann es sein, wenn du recht hättest mit "bestimmte Themenbereiche", daß Kopp so renomierte Blätter wie Focus, Handesblatt, Tagesschau, Hamburger Morgenpost (und ettliche Onlineauftritte lokaler Nachrichtenblätter) verlinkt? Für mich kaum vorstellbar, daß die alle "braun" sein sollen.
Commonsense schrieb:Komisch, komisch...Niemand wundert sich, daß die wegen ihrer Sympathiebekundungen zu nationalsozialistischem Gedankengut überall in Ungnade gefallene Eva Herrmann ausgerechnet im Kopp-Tv Arbeit gefunden hat...@Resi_n
Resi_n schrieb:Allerdings hat er den Originalartikel verlinkt.Genau das meinte ich, und das macht den hervorragenden Beitrag von @Commonsense leider etwas "schräg", was ich sehr bedauere, weil ich ihn informativ fand. Das sind doch gerade die "Belege", von denen commonsense sprach, die angeblich von den VTlern "nicht beachtet" werden. Aber die Nicht-VTler scheinen sie auch nicht zu beachten. Wie ist das zu erklären? Doppelmoral will ich niemandem unterstellen. Dazu bin ich nicht befugt, und das gehört sich auch nicht. OK, das Gesetzt ist mir natürlich bekannt, wonach jeder für die von ihm angebrachten Links haftet. Aber hier geht es ja noch ein ganzes Stück weiter, nämlich die Interpretation, hinter dem, was veröffentlicht wird, auch selbst zu stehen.
Herbert41 schrieb:will ich auch wissen, was an diesem Kopp-Verlag so "ominös" istSchau dir doch mal das Militaria-Verlagsprogramm an.
Herbert41 schrieb: Die Mittel des Cointelpro stellt eine Sammlung von Werkzeugen dar, so wie z.B. Malleus Maleficarum im Mittelalter ( nur als Vergleich, bitte nicht weiter kommentieren).Ich finde den Vergleich deines Artikels mit dem "Hexenhammer" (so der bekanntere Titel des Werkes Malleus Maleficarum) so etwas von treffend wie nur irgendwas.
Passt doch alles! Nun fehlt nur noch ein Statement, ob es das noch gibt, bzw. konkret: Ob es das in Deutschland gibt ?Aus meiner Sicht wäre also die viel spannendere Frage, nicht ob es das auch in Deutschland gibt, sondern ob es das überhaupt schon mal gegeben hat, und es nicht nur der Phantasie eines einzelnen entspringt, der sich nicht anders erklären kann, warum ihm mit seiner, von jeglicher Sachkenntnis ungetrübten, Meinung, jegliche Zustimmung versagt bleibt.