Der Heilige Gral

legasthenischer Nachbar...Müll


also dann lieber Nachtbar statt Nachbar.

ooch...hat sich da grad jemand voll gemacht...?

Weisheitslehre des HL.Grals
http://www.per-crucem-ad-rosam.de/Zusatz/Intermed.htm

Der Heilige Gral befindet sich in Avalon.

Avalon = St. Glisterbury (oder soähnlich) in West-England.

Habe ich gestern "zufällig" in einem Buch überKeltische Mythologie gefunden...

dies ist das Buch:

http://www.amazon.de/Keltische-Mythologie-von-Sylvia-Botheroyd/dp/3854928467/sr=1-3/qid=1164576601/ref=sr_1_3/303-9769714-3369043?ie=UTF8&s=books

hier der Ausschnitt aus Wikipedia:

****Zitat Anfang****

Avalon(Mythologie)

(aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)

Avalon (verwandtmit der idg. Wortwurzel aballo für Apfel), auch Avalun genannt, ist ein mystischer Ort,der aus der Artussage bekannt ist. Auch bekannt als Ynis Avalach, was so viel bedeutetwie die Apfelinsel (auf Walisisch = Ynys yr Afallon = Insel der Äpfel). Der Artussageoder Gralsgeschichte nach war Avalon der Aufenthaltsort des Königs Artus nach seinerVerwundung.

Lokalisierungsversuche
Es ist ein im „Nebel verborgener“ Ort inBritannien. Die Ankunft auf Avalon ist nur Eingeweihten möglich, die die Macht haben, dieheilige Barke zu rufen und den Weg durch die Nebel finden. Alle anderen erreichen dieAbtei von Glastonbury. Als „Übergangspforte“ zählt im Volksglauben oft auch derGlastonbury Tor. Der Ort Glastonbury in England erhebt daher auch den Anspruch, dassagenhafte Avalon zu sein. Man kann dort das Grab von König Artus und seiner GattinGwenhwyfar besichtigen.

****Zitat Ende****

Avalon kommt zwar in der Artussage vor, Avalon gibt es aber auch in Frankreich, genauergesagt in Burgund.

Ist es nicht auch so das manche vermuten das die Artussage nicht in England sondern inFrankreich angesiedelt ist? Ich glaube da mal so was läuten gehört zu haben. zaphodB.,wenn das einer weiß dann nur du. *fg*

Da hast Du recht gehört, @Großmeister. Und ich werfe das Argument Frankreich natürlichnicht ohne Grund in die Diskussion, denn Avalon ist m.E. eher in Frankreich (wo auchÄpfel wachsen) als im neblig kalten Glastonbury zu lokalisieren.

Genauer gesagtgibt es zwei Orte namens Aval(l)on in Frankreich, die beide Bezüge zu England aufweisenund in die Sage mit eingeflossen sein können.

Das erste Avalon ist eine Burg undein Dorf bei Pontcharra nahe Grenoble, in dem St Hugo von Avalon,Bischof von Lincoln imJahre 1140 geboren wurde.
Hugo ,1165 zum Priester geweiht, gründete auf Bitten vonKönig Heinrich II. 1175 die erste Kartause Englands in Wigham und leitete sie. 1186 wurdeer zum Bischof von Lincoln ernannt, wo er den Bau der Kathedrale begann und im Jahre 1200starb und kurz danach heilig gesprochen wurde..
Hugos Grab in der Kathedrale vonLincoln war einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte in England.Sein Heiligenattribut warein Schwan (!!!).

Das zweite,für uns wichtigere Avallon liegt in Burgundsüdöstl. von Auxerre und hat übrigens eine sehr sehenswerte mittelalterliche Altstadt(war dieses jahr erst dort :) )
Dieses Avallon wurde bereits vor rund 2 000 Jahrenals gallische Festung ausgebaut und im 1. Jh. n. Chr. errichteten römische Händler dorteinen Außenposten In der Völkerwanderungszeit ist der Ort eng mit dem Namen und derPersaon des Riothamus (auch Rigothamus und Riotimus) verbunden.
Der wird bei Jordanesin seinem Werk De origine actibusque Getarum (Die Ursprünge und Taten der Goten) in derZeit um 470 als "König der Brittonen" erwähnt, wobei es sich auch um einen Titel statteines Personennamens handeln könnte.
Die "Brittonen" oder "Brittani" bezeichnetendamals übrigens sowohl Briten,als auch die Bretonen .Möglich wäre also,daß er Anführerder britisch-bretonischen Bevölkerung beiderseits des Kanals war.
Riothamus nahm amFeldzug des römischen Kaisers Anthemius gegen Eurich, den König der Westgoten teil undzog sich nach seiner Niederlage 470 n. Chr. gegen Eurich nach Burgund zurück, wobei ihmdie Festung von Avallon als Fluchtsitz, diente, wo er wahrscheinlich auch verstarb.
Das Leben dieses Königs Riothamus und Legenden um seine historische Gestalt machtenihn nach Ansicht von von etlichen Forschern zu einem der Vorbilder für diefrühmittelalterliche Artus-Sage.Auf jeden Fall scheinen Riothamus' Aktivitäten in Galliendie Grundlage für die Überlieferung( lt. Historia Regum Britanniae ) zu sein , dassArthur den Kanal überquerte, um Rom anzugreifen.

All das deutet also auf einfranzösisches Avalon hin.

Ich bleibe bei England. Könnte aber auch Irland sein.

Es ist von einer Insel dieRede.

Da es mit den Kelten zu tun hat, würde ich Frankreich definitivausschließen.

Wieso ?Gab es die in Frankreich etwa nicht ????

Na schade ich wollte auch mal eine schöne Gralslegende konstruieren und habe dazu nachein paar Hinweisen in eine spezielle Richtung gesucht.
Das kam daher, das ich 2eigentlich unterschiedliche Geschichten in Einklang bringen wollte.
Jedoch gibt esmeine Idee bereits. Ich lasse also hier den Link sprechen:

>>"SechzigtausendEngel," heißt es im Wartburgkriege, "die Gott vom Himmel verdrängen wollten, ließen eineKrone für Luzifer wirken. Als diese der Erzengel Michael vom Haupte Luzifers brach,sprang ein Stein daraus, und dieser Stein ist der Gral."<<

Und das hier:

>>oder "der schwarze Stein in der Kaaba zu Mekka" der, einer der Edelsteine desParadieses, mit Adam zugleich auf die Erde gefallen sein soll,<<

Link: Wolframvon Eschenbach @ www.Wissen-im-Netz.info

Sieht wohl so aus, das meine Idee schonwas älter ist und schon gedacht wurde.

kein Grund sie nicht noch mal zu denken ;)

@zaphod

Ok, dann hab ich noch einen.

Gottheiten des Morgensterns

In der griechischen Mythologie der Phosphoros.

In der römischen Mythologieder Lucifer.

Die arabische Al-Uzza.



Al-Uzza
(„dieStarke”, „die Gewaltige”, „die Mächtige”, Han-Uzzai) In vorislamischer Zeit war Al-Uzzain Arabien Schutzgöttin von Mekka und Morgensterngöttin.

Ihr Heiligtum warSuquam bei Mekka, wo sie in Gestalt eines schwarzen Steines verehrt wurde. Drei Akazienstellten dort ihren Thron dar, die Göttin selbst lebte in einem Baum.
In Mekkaverehrte man sie als eine der drei Schicksalsgöttinnen, die beiden anderen heißen Manatund al-Lat. Hier soll der Prophet Mohammed, dessen Stamm diese Göttin besonders verehrte,selbst ihren schwarzen Stein in die Kaaba gelegt haben.

Das Meteoriten kultische Bedeutung zukam ist in der Frühzeit eigentlich nichtsungewöhnliches. Kamen sie doch nach damaligen Vorstellungen direkt von den Göttern .

Ja ganz klar.Ist ja auch nur ein Konstrukt. Der Zusammenhang den ich sehe ist , das derGral in frühen Überlieferungen ein Stein aus der Krone Luzifers gewesen sein soll.

>>"So schreib davon Flegetanis, und zwar in heidnischer, d.h. arabischer, Schrift,die Kiot zu Toledo verworfen liegen fand.....
..... "So schrieb davon Flegetanis,"unmittelbar folgen, Kiot habe darauf in lateinischen Büchern nachgeforscht, wo ein Volkgewesen wäre, das den Gral zu pflegen gewürdigt worden.....

Ich meine, das essich lohnt, der Sache mal nachzugehen.
Mehr will ich nicht. Nicht überzeugen, glaubenoder so, sondern lediglich anregen, mal in diese Richtung zu schauen. Also wenn man ehSpaß dran hat.

Hab hier noch was dazu gefunden.

http://www.arabisch-uebersetzung.de/index.php/2006/05/01/ubersetzung-der-gral-auf-arabisch/ (Archiv-Version vom 15.01.2007)

Die Sache klingt in der Tat interessant.
Hast Du Autoren und Literaturstellen zu demThema und
könnte es sich eventuell um ismaelitisch beeinflusste Texte handeln ?

Keine Ahnung. Ich hoffe darauf, das wer anbeisst und was erzählt. Ist alles neu für mich.

Na.dann laß uns mal ein wenig danach forschen ;)