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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

673 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nahtoderfahrungen, Connecticut, Hartford Hospital ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

10.01.2014 um 01:10
@fritzchen1
Knapp 2MB/s. Das ist schon ganz ordentlich.

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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

10.01.2014 um 01:16
Zitat von BekannterBekannter schrieb:Knapp 2MB/s. Das ist schon ganz ordentlich.
wenn man bedenkt das wir Bewusst nur bis 60 bits wahrnehmen können, schon.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

10.01.2014 um 01:18
@Bekannter
Zitat von BekannterBekannter schrieb:Es ist völlig egal, was da steht. Aber wenn man Dich fragt, kannst Du sagen, daß da was geleuchtet hat. Mehr ist für den Test nicht nötig.
In einem OP Leuchten viele Dinge, wenn mein Fokus auf der Handlung der Menschen um mich herum liegt (was sie sagen, was sie tun). Dann wirst du im Nachhinein auch nur diese Zusammenhänge aus deinem Gedächtnis abrufen können.
Zitat von BekannterBekannter schrieb:Doch, es sind Warnfarben und die erregen IMMER Aufmerksamkeit in uns (auch wenn Du es nicht bewußt wahrnimmst), Du bemerkst es.
Aber man speichert es nicht ab. Was ich mir merke hängt davon ab welche Bedeutung ich den wahrgenommenen Dingen gebe.

Gibt übrigens auch Berichte von Menschen die dachten sie sähen das Licht am Ende des Tunnels und Engel aber in Wirklichkeit wachten sie auf und sahen das Blendende Licht der OP Lampe und die Ärzte welche auf sie hinunter schauten. ^^

@fritzchen1
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Die Wissenschaft geht heute davon aus, dass wir pro Sekunde bis zu 15.000.000 Bits unbewusst wahrnehmen können.
Irrelevant im Leuchttafel Experiment. Da ich als "Beweis" nur die Aussage des Patienten habe welche auf seiner Bewussten Wahrnehmung und Erinnerung basiert.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

10.01.2014 um 01:21
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Gibt übrigens auch Berichte von Menschen die dachten sie sähen das Licht am Ende des Tunnels und Engel aber in Wirklichkeit wachten sie auf und sahen das Blendende Licht der OP Lampe und die Ärzte welche auf sie hinunter schauten. ^^
Da hat wieder mal der Anästesist geschlampt. :(


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

10.01.2014 um 01:33
@Bumbelbee
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Aber man speichert es nicht ab.
ALLES was Du Siehst, hörst, schmeckst, aber besinders, was Du richst und die Emotionen bei dem Ereignis, speichert Dein Gehirn.
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Was ich mir merke hängt davon ab welche Bedeutung ich den wahrgenommenen Dingen gebe.
Du entscheidest gar nicht was Du speicherst. Du kannst lediglich Dein Gehirn dazu bringen, Symbole zu erkennen (lesen rechnen lernen) oder Bewegungsabläufe wiederholen, das diese autark vom Gehirn gesteuert werden (laufen lernen, Fahrradfahren, Schlittschuhlaufen, etc.). OB etwas gespeichert wird, entscheidest Du nicht. Nur später kommt es darauf an, wie lange Dein Gehirn braucht, um eine bestimmte Situation Dir wieder ins Gedächnis zu rufen.
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Irrelevant im Leuchttafel Experiment. Da ich als "Beweis" nur die Aussage des Patienten habe welche auf seiner Bewussten Wahrnehmung und Erinnerung basiert.
Aber Komapatienten reagieren ebenfalls zuweilen auf Taschenlambenlicht im Auge ...


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

10.01.2014 um 02:32
@Bekannter
Zitat von BekannterBekannter schrieb:ALLES was Du Siehst, hörst, schmeckst, aber besinders, was Du richst und die Emotionen bei dem Ereignis, speichert Dein Gehirn.

Das Gehirn ist keine Festplatte.
Allerdings wird die Information im Gehirn nicht exakt und linear gespeichert wie in einem Von-Neumann-Computer, sondern durchläuft einen komplexen mehrstufigen Lernprozess, bei dem das Gehirn versucht, unwichtige Information zu verwerfen und wichtige Informationen hierarchisch auf Basis bereits vorhandener Gehirnstrukturen zu generalisieren.
Wikipedia: Gehirn


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

10.01.2014 um 03:40
Das fehlgeschlagene Leuttafelexperiment spricht meiner Meinung nach doch stark dafür, dass die sogenannten "Nahtoderfahrungen" kein ernstzunehmendes Indiz sind für ein vom Körper unabhängig existierendes Bewusstsein (Seele) bzw. für ein "Leben nach dem Tod".

Das bedeutet aber auch nicht, dass man aufgrund dieses (oder vorhergegangener oder der noch folgenden) negativen Ergebnisse nun ein vom Körper unabhängiges Bewusstsein/Leben nach dem Tod zu 100% ausschließen kann.

Es könnte - mal angenommen - ja auch durchaus sein, dass (insofern es so etwas wie ein "Danach" tatsächlich gibt - in welcher Form auch immer) nur dann erfahrbar ist, wenn wir wirklich unwiderruflich tot sind, und wirklich ausschließlich nur dann.

Und nein, ich glaube nicht (mehr) an ein Leben nach dem Tod, Reinkarnation, etc.
Ich bin nur der Meinung, dass NTE´s und/oder AKEs KEIN Indiz oder gar Beleg sind - weder für, noch gegen ein "Danach".


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

10.01.2014 um 06:13
Schon einmal im Kinderhospiz gewesen...? Vielleicht bekommst du dann wenigstens einen Hauch von Ahnung, wie unglaublich ungerecht, grotesk und absurd das Konzept eines einmaligen und durch den Tod engültig begrenzten Lebens ist...
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber mit einem religiösen Ansatz kammst du nicht weiter, jedenfalls nicht sehr viel:
Natürlich sind die Geschehnisse in einem Kinderhozpiz so wie Du sie beschrieben hat. Der Glaube, dahinter stecke ein Plan, der uns verborgen ist und am Ende würde alles gut, ist gerade in Extremsituationen wie dort tröstlich und hilfreich. Soweit alles in Ordnung.
Aber, und damit sind wir wieder beim Thema: Wir befinden uns hier in der Wissenschaftssektion und nicht bei Spiritualität. Es wird nach Beweisen gefragt und gesucht. Das Leuchttafelexperiment ist nur einer von unzähligen Versuchen, eine spiriuelle Welt nachzuweisen. Das Ergebnis in allen Fällen: Völliger Fehlschlag, nichts.
Bevor jetzt alle Esotheriker über mich herfallen: Es geht hier nicht spiriuelle Erfahrungen, religiöse Überzeugungen o.ä als solche, als sinnliches Erlebnis. Das sei jedem unbenommen. Es geht um ihren Nachweis, und da tut sich eben nichts. Auch Quanenphysik hilft da nicht weiter.
Natürlich gibt es da noch das Hintertürchen "Wir sind einfach zu dumm dazu, es zu verstehen. Vielleicht, in ferner Zukunft, wenn wir bessere Erkenntnisse/die richtigen Versuchsanordnungen haben...". Hier verlassen wir den Bereich gesicherter wissenschaftlich Erkenntnis und sind im Bereich der Spekulation. Wissenschaftliche Spekulation ist aber etwas ganz anderes als menschlicher Glaube. Ich nehme mal Dein Beispiel mit den Alliens auf, um es zu verdeutlichen:
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Auch die Geschichten über "Begegnungen der 3. Art" sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit alle kompletter Blödsinn. Aber folgt daraus, dass es keine Außerirdischen gibt?
Der Nachweis, dass alle Begegnungen der 3. Art Erzähler Lügner sind oder sich getäuscht haben, würde zwingend zu dem Schluss führen, dass eben keine solchen Begegnungen stattgefunden haben. Ist das aber ein zwingender Grund, sie ein für alle Mal für unmöglich zu halten? Jetzt kommt die wissenschaftliche Spekulation ins Spiel: Die Frage "Wie groß ist die Chance, dass außerhalb der Erde Leben existiert, was ja Voraussetzung für eine 3. Art-Begegnung ist? ", kann aus heutiger wissenschaftlicher Sicht nur mit "riesengroß, aber noch nicht bewiesen" beantwortet werden. Die zweite Frage: "Wie groß, ist die Chance, das sie hier sind?" wird beantwortet mit " Nach heutigen Erkenntnissen ist ein Überlichtantrieb nicht möglich. Sie müßten mit Unterlicht kommen und das dauert. Die Chance ist deshalb sehr klein".
Da beide Voraussetzungen erfüllt sein müssen (Raumfahrzeug und Pilot) kann aus wissenschaftlicher Sicht die Begegnung einer 3. Art nicht ausgeschlossen werden, ist aber extrem unwahrscheinlich.
Das gleiche Spielchen nun auf Nahtoderfahrungen angewandt "Wie groß ist die Chance, das es sie tatsächlich gibt im Vergleich mit der Chance, dass es sich um endogene menschliche Vorgänge, z.B. Hallizunationen handelt?". Die Antwort: "Es gibt deutliche Hinweise, dass es sich um den Einsatz körpereigener Hormone in einer extemen Stressituation handelt. Die Chance, das Phänomen dadurch zu erklären, besteht. Ein Nachweis einer Astralreise ist dagegen bisher nicht gelungen. Alle derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse sprechen dagegen. Die Chance, das ist sie gibt, ist deshalb sehr klein".
Abschließend meine Meinung, jeder kann eine andere haben: Das Unbekannte, Geheimnisvolle, Unbekannte, Unentdeckte hat seinen Reiz, sonst gäbe es dieses Forum nicht. Wenn aber das Licht menschlicher Erkenntnis diese Bereiche erhellt, die geheimnisvollen Schatten sich auflösen und - wie in diesem Fall - sich als das körereigene Notprogramm einer gepeinigten Kreatur erweisen, dann sollte man es dabei belassen, so emotional und spiriuell unbefriedigend das auch ist.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

10.01.2014 um 06:41
@Lupo1954
Zitat von Lupo1954Lupo1954 schrieb:Es geht um ihren Nachweis, und da tut sich eben nichts. Auch Quanenphysik hilft da nicht weiter.
Dem kann ich nicht zustimmen.

Beitrag von Bumbelbee (Seite 6)


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

10.01.2014 um 07:13
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Dem kann ich nicht zustimmen.
Die Veröffentlichung ist über ein Jahr her. Von den Autoren hört man bis dato nichts. Nicht einmal die kleinste Pressemitteilung o.ä.
Ich habe gerade im Internet gesucht...
Meinst Du nicht, bei so einem Thema sollte (auch was Forschungsgelder betrifft) nach 12 Monaten einmal eine Wasserstandsmeldung hinausgehen?

Zusätzlich: Was juckt mich die Quantenebene? Selbst wenn es da verschränkte Informationen gibt, betrifft mich als Mensch das nicht, weil es keine Auswirkungen auf die Ebene meines Lebens hat.

Nur für die, die an übersinnliche Sachen glauben, ist das der Strohhalm, an den sich geklammert wird.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Kaum zu glauben, dass es tatsächlich noch Menschen gibt, die derart dummdreiste Fragen in den Raum stellen. Geh' gefälligst bpsw. mal in ein Kinderhospiz, dann weißt du, was für "Vorteile" ein Leben nach dem Tod so hat...
Das ist tragisch. Aber wie viele Kinder und Menschen sterben überhaupt? An Unfällen, Herzstillstand, usw... und was hat das mit dem Leben nach dem Tode zu tun?

Das ist doch nur ein Märchen das uns seid tausenden Jahren erzählt wird, damit wir uns mit schlechten Lebensbedingungen ohne aufzubegehren abfinden. Du musst asketisch leben und im Himmel bekommst Du ein wunderbares Leben. Super für die Herrscher...

Was ist den so schlimm dran, einfach zu sterben und aus-die-Maus?

Ja, schlimm: Ich werde nie erfahren, ob wir alleine im Universum sind, aber sonst kann ich ganz gut mit dem Gedanken leben, einfach zu vermodern.
Wir sollten uns alle mit diesem Gedanken anfreunden, denn es spricht nichts für ein Leben nach dem Tode usw...


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

10.01.2014 um 08:22
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Meinst Du nicht, bei so einem Thema sollte (auch was Forschungsgelder betrifft) nach 12 Monaten einmal eine Wasserstandsmeldung hinausgehen?
lol was für ein Blödsinn hier manchmal von sich gegeben wird. Woher willst du wissen wieviel und ob Forschungsgelder in ein solches Projekt fliessen?

Kann auch durchaus sein das zuwenig Forschungsgelder ein solches Projekt verzögern oder einfach kein Wirtschaftliches Interesse darin besteht. Vielleicht ist auch sogar schon eines am laufen :D

Ausserdem ist der Bericht nicht ein Jahr sondern knapp 3/4 Jahre Jung. Glaube auch absolut nicht das du abschätzen kannst wie lange ein solches Projekt dauern würde und was es kostet. x)

...naja
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ich habe gerade im Internet gesucht...
Nach was haste den Gesucht?? In dem Bericht sind nur bereits abgeschlossene Projekte aufgeführt. Lies doch nochmal genauer durch ;)

http://vcq.quantum.at/news/news/detail/428.html (Archiv-Version vom 24.06.2013)
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Zusätzlich: Was juckt mich die Quantenebene? Selbst wenn es da verschränkte Informationen gibt, betrifft mich als Mensch das nicht, weil es keine Auswirkungen auf die Ebene meines Lebens hat.
*facepalm*


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

10.01.2014 um 09:21
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:was für ein Blödsinn hier manchmal von sich gegeben wird.
Hm. Solche Sprüche zeugen nicht unbedingt von annehmbaren Umgangsformen. Schade...

Lustigerweise hast Du inhaltlich aber Recht.
Ich habe den Artikel falsch interpretiert.
Das ist Dir aber nicht aufgefallen, denn Du hast ihn auch nicht verstanden. Offensichtlich warst Du zu sehr darauf fokussiert, Deine Beleidigungen loszulassen.

Wenn man sich aber ein bischen mit dem Thema beschäftigt (Original gibt's hier: http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1212/1212.0533.pdf), sieht man, daß er aber nur das seit 50 Jahren dauernde, (nahezu ;)) abschließende Ergebnis, daß Quantenverschränkung ("spukhafte Fernwirkung" hat Herr Einstein gesagt) existiert, ist.
Verteidiger des in der klassischen Welt geltenden „lokalen Realismus“ berufen sich auf mehrere Arten von „Schlupflöchern“, um ihr Weltbild zu retten.
Ich glaube, kein ernstzunehmender Wissenschaftler hat die seit den frühen 60er Jahren nachgewiesene Quantenverschränkung bezweifelt. Nun wurde sie halt nahezu endgültig bestätigt.

Auf Deine anderen Beleidigungen werde ich nicht eingehen...





Die Quantenverschränkung, um die es hier ging, hat aber nichts mit irgendwelchen spirituellen oder esoterischen Dingen zu tun.
Ergo: Ein Leben nach dem Tode ist von der Quantenverschränkung nicht betroffen.

Die Aussage von @Lupo1954 steht also unwidersprochen im Raum...
Zitat von Lupo1954Lupo1954 schrieb:Es geht um ihren Nachweis, und da tut sich eben nichts. Auch Quanenphysik hilft da nicht weiter.



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10.01.2014 um 10:52
@Lupo1954

Keine Beleidigung, aus meiner Sicht sind deine letzten zwei Beiträge einfach Unsinnig ....mal abgesehen von den Behauptungen mit nicht vorhandenen Argumentationen und der Fehlinterpretation von Aussagen.

Wenn du da ne andere Sicht der Dinge hast ist das völlig ok.


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10.01.2014 um 13:25
@Lupo1954

Sry mein letzter Beitrag war natürlich nicht an dich gerichtet sondern an @Kurzschluss


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10.01.2014 um 15:33
Wer sagt dass man in diesem zustand gleich reagiert wie im normalen? Evtl. ist das uninteressant in der Zwischenwelt. Und auch wenn man gleich reagiert, ich fänd es etwa 1000%mal interessanter die Operation zu beobachten als den Raum. Da liegt grad mein Darm auf dem Tisch oder sonst was vs. Werbetafel? Man kanns nicht wirklich beantworten.

Schlussendlich ises auch egal, man stirbt sowieso.


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10.01.2014 um 15:51
@Lupo1954
Zitat von Lupo1954Lupo1954 schrieb:Um das Experiment wirklich beurteilen zu können, fehlen nach wie vor wichtige Einzelheiten. Es ist schon wichtig zu wissen, wie viele Menschen in dem Leuchttafel-Raum seit Beginn des Experiments reannimiert worden sind und wie viele davon nachher über Nahtoderlebnisse berichtet haben.
Richtig, davon wissen wir nämlich bisher nichts und es war mir auch nicht möglich, Informationen darüber zu erhalten. Das ist bisher auch der größte Nachteil der Versuchsreihe - fehlende Transparenz.

Das hängt wohl aber auch damit zusammen, dass das Experiment noch läuft und nicht abgeschlossen ist; wie aus dem Video hervorgeht. Es lief bis zur Ausstrahlung der Sendung ca. 1 Jahr lang.


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10.01.2014 um 16:01
@Bumbelbee
Zitat von BumbelbeeBumbelbee schrieb:Außerdem finde ich es ehrlich gesagt unmoralisch solche Experimente der reinen Neugier an Menschen in lebensbedrohlichen Situationen durchzuführen.
An der Stelle stimme ich Dir zu. Diese Versuchsreihe wirft sicherlich moralische Fragen auf, die man nicht einfach so vom Tisch wischen kann.

Ich gehe davon aus, dass die Patienten vor der OP um Zustimmung oder Ablehnung gebeten worden sind, was die Frage nach der moralischen Vertretbarkeit jedoch keinesfalls entschärft.
Wissenschaftlich Korrekt gesehen gibt es per Definition kein Leben nach dem Tot. Entweder ein Organismus Lebt oder er ist Tot etwas dazwischen existiert nicht. Somit ist auch die Frage nach einem Leben nach dem Tot beantwortet.
Dies wiederum sehe ich eher als Wortklauberei an, wobei Dir die Logik der Semantik recht gibt.
Nicht tot bedeutet lebendig und umgekehrt.

Dies schließt jedoch nicht in Gänze einen möglichen dritten Zustand der Existenz aus, den wir bisher nicht benennen können!


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10.01.2014 um 18:19
@fumo
Zitat von fumofumo schrieb:Dies schließt jedoch nicht in Gänze einen möglichen dritten Zustand der Existenz aus,
Kannst Du Dir einen dritten Zustand zwischen Bewegung und Stillstand vorstellen?


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10.01.2014 um 21:02
Zitat von MarougeMarouge schrieb:Und nein, ich glaube nicht (mehr) an ein Leben nach dem Tod, Reinkarnation, etc.
Ich bin nur der Meinung, dass NTE´s und/oder AKEs KEIN Indiz oder gar Beleg sind - weder für, noch gegen ein "Danach".
Ich glaube ,dass Du damit den derzeitigen Stand des Wissens optimal zusammen gefasst hast.

NHT können schon deswegen kein Beleg für ein Jenseits sein ,weil sie nur Dinge an der Schwelle zum Tod beschreiben .

Bevor wir über Ergebnisse von Leuchttafelexperimenten diskutieren ,muss erst einmal geklärt werden ,wieviele Patienten ein NDE hatten ,das ist nämlich sehr selten. Auch läuft dieses Erlebniss nicht standadisiert ab. Eine Problematik ,die auch bezüglich der AWARE Studie diskutiert wird.

http://oe1.orf.at/static/pdf/Nahtod-2013-Ö1-i-end.pdf

Schon die Rekrutierung des Kollektives dürfte daher nicht so einfach sein. Die Ergebnisse der Studie liegen jedenfalls noch nicht vor . Man darf gespannt sein.


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Nahtoderfahrungen: Fehlgeschlagenes Leuchttafelexperiment

10.01.2014 um 21:07
Der Zwischenstand derzeit der AWARE Studie:

The AWARE investigators have explained that owing to the exploratory nature of this study they do not anticipate there to be an end in the near future. Instead the study is likely to evolve into further research projects downstream with time. They are pleased to report the study is progressing well but have indicated that the results so far suggest more data and larger scale studies may be required. At this time, they anticipate being able to release the preliminary results obtained during the first five years of the study in September or October 2013 to mark the fifth anniversary of the launch of the study. This will be done through the appropriate scientific channels such as publications in scientific journals and possibly by means of a lecture, symposium or conference at a suitable venue if there is sufficient public interest. This would allow the data and results to be discussed in further detail.


Zudammengrfasst brauchen sie mehr Daten und doch ein grösseres Kollektiv. Ob die Ergebnisse nicht eindeutig waren oder abgesichert werden sollen ,ist daraus nicht zu entnehmen.

http://www.horizonresearch.org/main_page.php?cat_id=279 (Archiv-Version vom 26.01.2014)


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