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Die optimale Ernährung

543 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ernährung, Lebensmittel, Diät ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die optimale Ernährung

18.03.2023 um 16:51
@nairobi
Schau, ich lebe sehr bewusst und meine Ernährung ist auch eher sehr gut, heute habe ich beispielsweise nur eine große Gurke mit Salz, naturjoghurt und 2 kleine Bananen und gerade eben Dinner, d.h. 2 verschiedene Gemüse curries und 2 kleine Fladen - roti - gegessen.
Ich habe 8,5k Schritte auf den Zähler, habe circa 2 Liter Wasser getrunken, meine Wäsche mit der Hand gewaschen, drei Eimer und Schuhe geputzt. Ich bin jeden Tag aktiv und stehe mit vielen Leuten im Kontakt, studiere mit über 40 und fordere mich mental. Ich tue alles, um meine körperliche und geistige Gesundheit im lot zu halten. Natürlich weiß ich nicht, wie alt ich einmal werden werde… ich will eigentlich gar nicht so super alt werden, es ist nicht leicht als Greis, Greisin überhaupt noch was zu machen. Habe ich bei meinem 99 Jahre alten Opa mitgekriegt und der war Ironman.
Insofern, wenn ich so alt werden sollte, um die achtzig, dann werde ich mir gewisse Dinge gönnen, die ich mir jetzt zuliebe meiner Gesundheit nicht zugestehe.


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Die optimale Ernährung

18.03.2023 um 16:56
Zitat von gruselichgruselich schrieb:meine Ernährung ist auch eher sehr gut,
Dann solltest Du gute Chancen haben, die "8 vorne" zu erreichen 👍🙏
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Insofern, wenn ich so alt werden sollte, um die achtzig, dann werde ich mir gewisse Dinge gönnen, die ich mir jetzt zuliebe meiner Gesundheit nicht zugestehe.
Kann ich daraus ableiten, dass es Dir schwer fällt, so zu leben, wie Du es jetzt tust?
Haderst Du damit? Daher die Zukunftsträume?


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Die optimale Ernährung

18.03.2023 um 17:00
Zitat von gruselichgruselich schrieb:ch denke mal, da bist eher der absolute Ausnahme-Fall, oder?! Von 10 Kindern lieben 9 Süßigkeiten, würde ich mal behaupten.
Vanille Pudding, Schoko Pudding mit Eierlikör, Obstkuchen, Baumkuchen, oder große Eisbecher könnte ich ohne Probleme jeden Tag essen. Ich liebe auch Lakritze, manche Kekse… Ich finde es schon etwas schade, dass ich nicht wie einige spezielle Leute einfach alles essen kann, ohne dick zu werden.
Sei froh, wenn du einfach anders gepolt bist! Dann hast du den Verzicht auch nicht zu managen,
Ich vermute das mit der Ausnahme. Es scheint auch Gewöhnung zu sein; meine Eltern sind Fast-Selbstversorger und ich bin einfach mit dem knackfrischen Gemüse und Obst aus dem Garten aufgewachsen. Ich denke dass mich das ziemlich geprägt hat. Ein Gemüse oder Obst (oder eine Nuss oder... allgemein Pflanzenbestandteil) das mir nicht schmeckt würde mir nicht einfallen, obwohl ich sehr viele kenne.
Habe auch als Kind all die Sachen gerne gegessen die "Kinder nicht mögen", von Sprotten mit Kopf über Blauschimmelkäse bis hin zu Gemüse roh.
Süßigkeiten waren nie verboten, es gab auch Geburtstagskuchen etc. (und ich habe noch einige Fotos die mich z.B. beim Backen von Lebkuchen zeigen, oder zum Geburtstag vorm Kuchen mit 'ner Zahl aus Marzipan drauf, oder zu Ostern mit Schokolade im Osterkörbchen) gab es aber eher selten und rückblickend die pappsüßen Sachen gar nicht. (Z.B. wurden Nesquick, Schokoriegel, Milchschnitte, Fertigtees etc. einfach nie gekauft, Tomatensauce nicht gezuckert, keine süßen Hauptmahlzeiten wie Milchreis zubereitet.)

Durchaus mag ich mal ein Eis - heißt dann: eher herbe Sorte, eine Kugel. Auch mal ein Stück Obstkuchen - heißt dann: Fokus liegt auf dem Obst, den Nüssen im Teig, und das ist ab und zu und das Abendessen fällt schon automatisch schmäler aus. Wir hatten auch zu Weihnachten Lebkuchen gebacken - heißt dann aber auch: die weniger süßen Sorten, mal ein bisschen naschen, Abendessen fällt schmäler aus (und ergibt: keine Weihnachtspfunde).
Auf bestimmte Dinge habe ich gar keine Lust und finde manches davon sogar regelrecht eklig, z.B. die ganzen Vanille-Milch-Speisen (Vanillepudding, Ofenschlupfer, Cappucchino etc.), süße Getränke, "Frucht"joghurts (die fertigen aus dem Supermarkt), Nutella, süßes Frühstück, oder etwas packungsweise aufessen.
(Da ich nicht dazu neige das andauernd oder packungsweise zu essen finde ich es auch okay z.B. zu Weihnachten Lebkuchen zu backen und diese nicht nur Gästen anzubieten sondern auch selbst zu essen. Für manche Menschen, die dann anfangen andauernd Süßes zu wollen mag die Strategie, dass es sowas definitiv nicht mehr gibt, besser wirken.)

Die Fotos in deinem anderen Postings - die ganzen Salatteller und anderen Speisen die du zeigst - finde ich z.B. arg appetitlich und esse ohne Mühe gerne so. Kann mich z.B. daran erinnern an einem Tag mit Auswärtsverpflegung (das war ein wissenschaftlicher Kongress) an einem Tag ein richtiges Gemüsebuffet vorgefunden zu haben. Das war eigentlich als Beilagenbuffet gedacht. Ich habe mir von jedem etwas genommen, da war u.a. gedämpfter Spargel mit Sesam - mmmmmh!
Indisches Essen liebe ich übrigens auch.
Und die Schritte auf dem Zähler, wenn ich ihn denn mal nutze (oder Entfernungen umrechne): ähnich wie bei dir. Wir haben kein Auto (und ich kann aus gesundheitlichen Gründen nicht radfahren, kann aber ausdauernd laufen).


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18.03.2023 um 17:01
Zitat von nairobinairobi schrieb:Kann ich daraus ableiten, dass es Dir schwer fällt, so zu leben, wie Du es jetzt tust?
Haderst Du damit? Daher die Zukunftsträume?
Nein, ich lebe derzeit meinen Traum und ein Traum ist es auch nicht, irgendwann wieder zu kiffen und trinken, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es mich dann doch irgendwie glücklich machen wird, mehr als im hier und jetzt. Auf irgendwas in der Zukunft sich zu freuen, ist doch nicht verkehr?


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18.03.2023 um 17:06
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Die Fotos in deinem anderen Postings - die ganzen Salatteller und anderen Speisen die du zeigst - finde ich z.B. arg appetitlich
Danke :)
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:gedämpfter Spargel mit Sesam - mmmmmh!
Da geh’ ich mit!!! :P

Schön zu wissen, dass du so tickst. Meine Großeltern waren auch nahezu Selbstversorger und ich habe oft den Spinat gegessen, der morgens erst gepflückt war, oder Bohnen, die noch vor kurzem an der Pflanze hingen. Ich liebe auch die Äpfel und Mirabellen von meinem Garten. Alles Geschenke der Natur, verstehe nicht wieso die Menschen gar nicht mehr sammeln, auch Brombeeren usw. Alles wird nur noch in Plastik Schälchen aus dem (Bio) supermarket gekauft…


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18.03.2023 um 17:25
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Auf irgendwas in der Zukunft sich zu freuen, ist doch nicht verkehr?
Nein, absolut nicht.
Aber ob man das, was man sich wünscht und ausmalt, in n Jahren auch tatsächlich umsetzen kann, weiß man nicht. Ich könnte hier von meinem Schwiegervater erzählen.
Was ich sagen will: man sollte nicht alles, das man wirklich gerne machen würde, aufschieben auf einen (un)bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft - der möglicherweise nicht kommt.


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18.03.2023 um 17:54
@gruselich
Das klingt, als würdest du tagtäglich eigentlich auf viel verzichten, was deine Ernährung angeht und das finde ich schade. Eine ausgewogene Ernährung kann auch funktionieren, ohne auf Dinge komplett zu verzichten.

Ich bin gerade dabei, abzunehmen und hab mir dementsprechend meinen täglichen Kalorienumsatz ausgerechnet und dann ein tägliches Defizit eingeplant, mit dem ich pro Woche ca. 0.5 Kilogramm abnehme. Wenn ich viel Sport treibe, sogar noch mehr. Und ich habe nie das Gefühl, ich müsste auf etwas verzichten. Ich esse manchmal Fast Food, Schokolade etc. nur eben nicht maßlos.

Ich finde es nicht ganz einleuchtend, für einen so großen Teil deines Lebens so einen Verzicht zu leben (zumindest klingt das so), um dann im Alter vollkommen maßlos zu werden. Das klingt mir auch nicht nach einem glücklichen Essverhalten.


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18.03.2023 um 18:19
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Ich bin gerade dabei, abzunehmen und hab mir dementsprechend meinen täglichen Kalorienumsatz ausgerechnet und dann ein tägliches Defizit eingeplant, mit dem ich pro Woche ca. 0.5 Kilogramm abnehme. Wenn ich viel Sport treibe, sogar noch mehr. Und
Viel Erfolg und gutes Gelingen!!

Ich bin nicht in der lage, nur kleine Mengen von Dingen zu essen, die extrem gratifizierend auf mich wirken- bin da ein alles oder nichts Typus. Abgesehen davon, wenn soziale Kontrolle besteht. Ich würde zum Beispiel jetzt nicht auf einer Geburtstagsfeier den ganzen Kuchen aufessen. Habe heute Käsekuchen NYC Style, 1 kg bestellt für eine kleine Party nächstes Wochenende mit 10 Leuten. Sowas kann ich schon machen, aber zuhause eine Woche mit 1/10 pro Tag einer Tafel Schokolade leben, eher nicht.


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18.03.2023 um 18:22
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Schön zu wissen, dass du so tickst. Meine Großeltern waren auch nahezu Selbstversorger und ich habe oft den Spinat gegessen, der morgens erst gepflückt war, oder Bohnen, die noch vor kurzem an der Pflanze hingen. Ich liebe auch die Äpfel und Mirabellen von meinem Garten. Alles Geschenke der Natur, verstehe nicht wieso die Menschen gar nicht mehr sammeln, auch Brombeeren usw. Alles wird nur noch in Plastik Schälchen aus dem (Bio) supermarket gekauft…
Dito. Mir hat dergleichen sehr gefehlt als ich zwecks Studium in die Stadt umgezogen bin. Habe später, sobald es möglich war, im kleinen Umfang - soviel ich mir leisten konnte, z.B. erstmal nur auf dem Balkon - gegärtnert. Sammeln mache ich noch immer, sofern es möglich ist (kenne mich aus und es schmeckt so viel frischer.... und kostet nichts).
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Das klingt, als würdest du tagtäglich eigentlich auf viel verzichten, was deine Ernährung angeht und das finde ich schade. Eine ausgewogene Ernährung kann auch funktionieren, ohne auf Dinge komplett zu verzichten.
Das sehe ich auch so. Deshalb gibt es bei mir z.B. mal (!) ein Stückchen (!) Schokolade, anstatt gar keine. Oder zu Weihnachten Lebkuchen. Für mich persönlich gibt es die folgenden Kategorien an Lebensmitteln:
- die die ich nicht vertrage; glücklicherweise sehr wenig, nur Alkohol fällt darunter (welcher mir auch nicht schmeckt, somit einfach)
- die die mir nicht schmecken oder anderweitig, z.B. aufgrund ihrer Konsistenz, eklig finde
- die die ich aus ethischen Gründen weglasse
- alle anderen (also: schmeckt mir, vertrage ich, finde ich nicht eklig, spricht für mich ethisch nichts dagegen): werden von mir gegessen, in unterschiedlichen Anteilen - bei manchem bietet es sich an es häufiger zu essen, bei anderem besser seltener.

Allerdings (!): Es gibt Menschen, bei denen die Tafel Schokolade (exemplarisch; können auch andere Lebensmittel sein) auf einmal aufgegessen wird wenn sie denn vorhanden ist. Selbst konnte ich es mir (auch) lange nicht vorstellen - was daran so schwierig sein soll nur ein Stück abzubrechen und evl. morgen oder auch erst nächste Woche wieder eines -, aber in der Tat, es kommt vor. Da ist es evl. wirklich besser sich einzugestehen: weg mit der Schokolade.
Umgekehrt muss ich mich beim Kuchen, der Schokolade... nicht "zusammenreißen". Wenn sie mir denn schmeckt - was bei weitem nicht auf alle Sorten, Rezepte zutrifft - finde ich z.B. ein Stück Schokolade schon so megaheftig schokadig, das reicht. Und habe morgen evl. gar keinen Appetit darauf. Oder finde bei einem Fest evl. eine Sorte Kuchen die ich mag, dann bin ich aber auch satt und brauche weder ein zweites (vielleicht fand ich sogar das angebotene viel zu groß und habe es teilen lassen) noch würde ich ein Abendessen üblicher Menge danach überhaupt noch wollen.


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