stereotyp schrieb:Bulemie ist das allerschlimmste.
Bulimie, das bedeutet glaube ich übersetzt Stierhunger, ja, das sehe ich auch so.
All das, was Du beschreibst, hatte sie. Vom Hausarzt bekam sie immer mal wieder eine "Aufbauspritze". Aber es konnte niemand zu ihr durchdringen. Sie wollte nicht in eine Klinik und alleine kam sie da nicht heraus.
Sie sagte, sie wolle doch nur arbeiten. Fakt war, dass sie dazu kaum in der Lage war.
Sie hatte auch immer das Gefühl, alle sind gegen sie.
Was die Krankheit auch mit sich brachte, waren finanzielle Probleme. Denn bei dieser Krankheit muss man ja sehr viele Lebensmittel einkaufen, die man ja dann wieder erbricht. Das geht natürlich auch ins Geld.
Ein Betroffener braucht da wirklich professionelle Hilfe von außen, die muss natürlich auch akzeptiert werden.