QEG - Quantum-Energy-Generator

@Peter0167
Ich hab durch das Fostac schon viel Geld gespart. Weil ich es nämlich nicht gekauft habe. Kann ich also nur empfehlen und funktioniert bei mir wunderbar.

@misterman

Jep, dein System funktioniert übrigens auch beim Lotto.

:)

Ein neues Video (ca. 53 min):

4 13 14 QEG Taiwan Update

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Ich bin gerade selbst dabei, es mir anzusehen. Aus den ersten paar Minuten geht aber bereits hervor: Die Ausgangsleistung blieb bei den Tests in Taiwan weit hinter den Erwartungen zurück (möglicherweise haben die Taiwanesen sauberer gemessen als Robitaille zuhause -- dann ist natürlich auch nicht mehr als Underunity zu erwarten). Nun will Robitaille die Ausgangsspannung ungefähr verzehnfachen (!), von ca. 240V auf 2000..3000V. Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis sie merken, dass das auch nichts bringt.

uatu schrieb:Die Ausgangsleistung blieb bei den Tests in Taiwan weit hinter den Erwartungen zurück

Damit war ja nun überhaupt nicht zu rechnen... :)

Lag es denn am Generator, oder an den Erwartungen....oder an beiden?

Ein paar Zitate aus dem Video:

I think what we discovered today is that we've been thinking about a couple of things wrong.

[...]

We've been thinking about it the wrong way. It's actually a high voltage generator.

[...]

We were trying to figure out why we're only getting like 4,5 amps out of the thing, and it's resonating like crazy. So, where's the current?

[...]

Probably the maximum current you can get out of the thing is 10 amps. But ... maybe 2 or 3000 volts at 10 amps, it's, you know, you got the power.

[...]

So really, it seems like everybody is just been thinking about this wrong. It's not a high current / low voltage generator, it's a high voltage / low current ... relatively low current.

(James Robitaille am 13.04.2014)

Die erzielte Ausgangsleistung blieb bei den Tests, wie erwähnt, weit hinter den Erwartungen zurück. Anstelle von 10 kW (230 V / ca. 43 A) ergab sich (wobei offen bleibt, wie realistisch die entsprechenden Messungen waren) nur ca. 1 kW (230 V / 4,5A).

Robitaille beschloss daraufhin eine fundamentale Änderung. Die Ausgangsspannung des Geräts soll vervielfacht werden, auf 1000 V oder mehr. Das soll -- sofern ich das richtig verstanden habe -- durch eine Erhöhung der Drehzahl und eine entsprechende Anpassung des Primärschwingkreises auf eine höhere Resonanzdrehzahl (irgendwo zwischen dem gegenwärtigen Wert von ca. 1400 U/min und 3000 U/min) erreicht werden. Mit dem gegenwärtig in Taiwan verwendeten Core sind aber entsprechende Tests aufgrund von Isolationsproblemen nicht möglich.

Huh? Angeblich hat Robitaille in seiner Scheune mit dem prinzipiell gleichen Aufbau 9300 W (230 V / ca. 40 A) erreicht. Statt 40 A erreicht er aber in Taiwan nur einen Bruchteil davon, 4,5 A. Anstelle die Ursache für diese Diskrepanz zu finden, nimmt er eine fundamentale Änderung am Design vor. Man bekommt deutlich den Eindruck, dass er nicht weiss, was er tut. Da der gemessene Wert (1 kW) in der Nähe des realistisch zu erwartenden Werts (1kW Leistung des Antriebsmotors abzüglich Verlusten) liegt, haben die Taiwanesen vermutlich einfach sauberer gemessen (möglicherweise mit besseren Messgeräten) als er in seiner Scheune.

Sehr bedenklich finde ich dabei, dass die ganzen Nachbauer dadurch auch mit erheblich höheren Spannungen auf der Sekundärseite konfrontiert werden (die Hochspannung im Primärkreis scheint mir weniger kritisch, weil dieser in sich geschlossen ist).

Mit diesem Stand und einem wertlosen QEG lässt das QEG-Team die Taiwanesen zurück, und fliegt heute (Montag) nach Marokko.

Peter0167 schrieb:Eine Sache habe ich bei dieser Art von Geschäftsmodell noch nicht verstanden, wieso zum Teufel muss man die immer selbst zusammenbauen? Damit wird doch schon die eigentliche Zielgruppe (die Bildungsfernen) von vornherein abgeschreckt.

Das verleiht dem Projekt etwas pionierhaftes. Damit bekommen auch die Bildungsfernen das Gefühl, an etwas weltveränderndem mitzuwirken ...

Peter0167 schrieb: dass sogar die Kühe mehr Milch geben

Wahrscheinlich, weil sie sich über ihren Bauer tot lachen und daher glücklicher sind?

@Peter0167

Peter0167 schrieb:Eine Sache habe ich bei dieser Art von Geschäftsmodell noch nicht verstanden, wieso zum Teufel muss man die immer selbst zusammenbauen?

Weil man als Erfinder und Vertreiber dann, wenn es natürlich nicht funktioniert, die Schuld auf den Bastler schieben kann.

Peter0167 schrieb: Jetzt fehlt nur noch, dass man auch dran glauben muss, damit es funktioniert.

Diese Methode funktioniert bei den Esoholikern auch wunderbar, und das sind doch IMHO zu einem guten Teil die gleichen Realitätsverweigerer die auch an die diversen Energiemärchen glauben.

@rambaldi:

rambaldi schrieb:... Esoholikern ...

Der is gut. Kannte ich noch nicht. :D

Hi,

uatu schrieb:Anstelle die Ursache für diese Diskrepanz zu finden, nimmt er eine fundamentale Änderung am Design vor.

Der sollte mal seine Messgeräte prüfen, ob die überhaupt true RMS können und wenn ja, wie sehen die Spannungen/Ströme denn auf dem Oszilloskop aus? Die meisten Fehler kommen aus der Ecke.
Wie die Techniker gerne sagen: Wer misst, misst Mist. :D
-TR

@Total_Recall:

Total_Recall schrieb:Wer misst, misst Mist.

Genau so dürften Robitaille's ursprüngliche Ergebnisse zustande gekommen sein. Und jegliches kritische Denken, das die Situation hätte klären können, und das er als Ingenieur eigentlich irgendwann mal gelernt haben müsste, haben ihm seine Frau und seine Stieftochter (HopeGirl) vermutlich als "unspirituell" abgewöhnt.

Es erstaunt mich etwas, dass hier noch kein fanatisches Plädoyer für den QEG von einem Fanboy/Fangirl aufgetaucht ist. ;)

@uatu

vermutlich ist nach dem taiwanesichen Ergebnis die Spannung zusammengebrochen. Was sie unter Last hoffentlich auch tut, wenn irgendwelche Laien mit mehreren kV herumspielen. Sonst brennt sich der Kurzschluß beim Überschlag möglicherweise selbst weg.

@uatu

Ich glaube, der Markt ist da momentan etwas überlastet, mit Rossi, SMOT, Keshe, dem Hydrino-Kasper und und und...

Zitat von qeg.lu:

Der QEG in der aktuellen Version produziert 10 KW bei einem Eigenverbrauch von lediglich weniger als 1 KW.

Der QEG braucht weniger als 1 KW um in Resonanz gebracht zu werden, danach läuft er völlig autonom und liefert sich den benötigten Strom selbst, die Version des QEG kann bis auf 40KW gesteigert werden.

Ich hab von Elektrotechnik so gut wie keine Ahnung aber ist das nicht ziemlich widersprüchlich?

Wenn das Gerät nach der Anlauf Leistung von 1 KW sich selbst versorgt und mehr Leistung ausgibt als in es hinein gesteckt wurde, warum wird dann die Leistung mit 10 KW angegeben? Müsste die dann nicht unendlich groß sein? Das Gerät müsste doch dann so lange weiter Strom produzieren bis man es abschaltet. Warum also nur 10 KW?

Oder meinen die 10KW pro Stunde?

@naas


Kilowatt ist eine Einheit pro Zeit. Es macht hier also schon Sinn von KW zu sprechen.

Energie wird normallerweise in Joule gemessen. Diese abgeleitet nach der Zeit ergibt die Einheit Watt, nämlich Joule pro Sekunde.

Das Problem ist das man bei Energie immer von KWh spricht. Die Einheit pro Zeit wird also wieder mit einer Zeit multipliziert. Leider hat sich in der Umgangsform die nicht SI Einheit Kilowattstunde durchgesetzt statt der richtigen Einheit Joule.

@naas: Beim QEG wird mit der Eingangsleistung ein Elektromotor angetrieben (der seinerseits den eigentlichen Generator antreibt). Man geht davon aus, dass dieser Antriebsmotor eine relativ konstante Leistungsaufnahme von ca. 1 kW hat.

@bwimdw
@uatu

Ok verstehe.. aber dann verwirrt mich der Satz

naas schrieb:Der QEG braucht weniger als 1 KW um in Resonanz gebracht zu werden, danach läuft er völlig autonom und liefert sich den benötigten Strom selbst, die Version des QEG kann bis auf 40KW gesteigert werden.

immer noch, denn sobald sich das Gerät selbst versorgt kann man doch von aussen betrachtet nicht mehr von einer konstanten Leistungsaufnhame von 1 KW sprechen oder?

@naas: Die 1 kW sind die Leistungsaufnahme des Antriebsmotors. Sofern die tatsächlich aus der Ausgangsleistung abgezweigt werden könnten, gäbe es in der Tat von Aussen betrachtet keine Leistungsaufnahme mehr. Das ist die Wunschvorstellung des Erfinders, aber irgendwie ist er -- nach eigenen Angaben -- noch nie dazu gekommen, das tatsächlich zu testen. ;)

@uatu

Ich frage mich ja auch warum man Energie benötigt um etwas in Resonanz zu bringen. Mit ordentlichen Spulen und Widerständen sollte die Einstellung der Frequenz von vorne herein kein Problem sein - bei einem Radio benötigt man ja auch keine Energie damit die Frequenzeinstellung umgesetzt wird. Naja wenn man fragt würde man vermutlich irgend etwas mit Quanten zuhören zu bekommen.

@uatu

Hehe ja schon klar dass es eine Wunschvorstellung ist, aber dann scheint derjenige der das geschrieben hat wohl selbst nicht konsequent an die Eigenversorgung zu glauben