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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

417 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Gehirn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

19.08.2014 um 10:21
Wie gesagt, ich les Dich nicht. Die eine Ausnahme war, daß allein das Bild des Videos schon die Info war, weswegen ich dazu doch nochmal was geschrieben habe. Diesmal konnt ichs vermeiden, da der Inhalt Deiner beiden Posts durch das bloße Ansehen nicht gleich ersichtlich war. Und so bleibts dabei. Du hast mit Deinem Einstiegspost gezeigt, wie voreingenommen, festgelegt und selbstbeschränkt Du noch immer auftrittst. Daher ändert sich auch nix daran, daß ich für Dich nicht für Diskussionen zur Verfügung stehe. Die inhaltliche Debatte zum Verhältnis von Realität und Wirklichkeit ist eh abgeschlossen, selbst wenn Du das nicht begreifst, weil Du Dich da auf ner ganz anderen Ebene bewegst. Aber wie gesagt, das diskutier ich nicht. Nicht mit Dir. Vielleicht irgendwann mal, ich "seh" Dich ja gelegentlich und kann verfolgen, ob Du endlich mal etwas offener wirst.

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vycm ehemaliges Mitglied

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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

19.08.2014 um 23:45
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die inhaltliche Debatte zum Verhältnis von Realität und Wirklichkeit ist eh abgeschlossen
Sorry das ich hier nochmal nachfragen muss, diese Debatte ist abgeschlossen? Was ist denn dabei heraus gekommen, wie kann das sein wenn kein Mensch weiß was die Realität und die Wirklichkeit ist? Wenn es darüber keine gesicherten Erkenntnisse gibt wie kommt man überhaupt auf die Idee das in ein Verhältnis zu setzen?

@perttivalkonen


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

20.08.2014 um 00:38
@vycm

Scherzbold!

Was auch immer nun Realität und Wirklichkeit sind, es handelt sich um Synonyme, letztlich um Übersetzungen voneinander, völlig identisch. Es gibt Philosophen, die zwischen der wirklichen Wirklichkeit und der konstruierten Wirklichkeit unterscheiden (man kann auch sagen: die zwischen der realen Realität und der konstruierten Realität unterscheiden), und die dann wahlweise irgendeine Vokabel nach Gusto auswählen, um mal das eine und mal das andere damit zu bezeichnen. So bevorzugt der Konstruktivist Dürr für die Konstruktion des Seienden die Bezeichnung Realität und spart für das Seiende "Wirklichkeit" auf, während der Konstruktivist Watzlawick das Konstruierte Wirklichkeit nennt.

Die beliebige Austauschbarkeit der beiden Vokabeln sowohl zur Umschreibung dessen, worum es in diesem Thread geht, als auch dessen, was sich der Konstruktivismus konstruiert, wurde hier belegt und ist damit eine erwiesene Sache. Ende einer Diskussion dazu.

Ob die Realität=Wirklichkeit nun real=wirklich ist oder "ein Traum", das bleibt davon unberührt und offen.

Pertti


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tusk ehemaliges Mitglied

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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

20.08.2014 um 14:34
Die Welt, das Universum ist der Traum Gottes, der darin Gefangen ist.
Und der Mensch verwandelte den Traum Gottes in dessen Albtraum.


Möge Gott endlich wieder erwachen und uns von diesem Sein erlösen.

Amen


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

21.08.2014 um 00:41
Wir verstehen nichts von all dem was wir sehen.
Wir sind wunderbare Bildermacher, woher wollen wir wissen ob ein Baum für alle gleich ausschaut?
Weil wir alle beschreiben: Er hat grüne Blätter?

Tja woher wollen wir denn dann wissen ob grün für jeden gleich ausschaut?
.........

Das BESTE ist : Da wir uns immer nur mit den Gedanken in der Vergangenheit oder Zukunft befinden , leben wir noch nicht einmal im Dasein!

:-)


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

21.08.2014 um 13:37
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was auch immer nun Realität und Wirklichkeit sind, es handelt sich um Synonyme, letztlich um Übersetzungen voneinander, völlig identisch. Es gibt Philosophen, die zwischen der wirklichen Wirklichkeit und der konstruierten Wirklichkeit unterscheiden (man kann auch sagen: die zwischen der realen Realität und der konstruierten Realität unterscheiden), und die dann wahlweise irgendeine Vokabel nach Gusto auswählen, um mal das eine und mal das andere damit zu bezeichnen. So bevorzugt der Konstruktivist Dürr für die Konstruktion des Seienden die Bezeichnung Realität und spart für das Seiende "Wirklichkeit" auf, während der Konstruktivist Watzlawick das Konstruierte Wirklichkeit nennt.

Die beliebige Austauschbarkeit der beiden Vokabeln sowohl zur Umschreibung dessen, worum es in diesem Thread geht, als auch dessen, was sich der Konstruktivismus konstruiert, wurde hier belegt und ist damit eine erwiesene Sache. Ende einer Diskussion dazu.
Etwas apodiktisch.
Tatsächlich können Konstruktivisten sich in diese Differenz, die du da mal eben einebnen willst, beliebig reinsteigern, ein Beispiel dafür ist der Konstruktivist Gerhard Roth.

Zwar stimme ich mit deinem Ergebnis überein, dass ein Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit nicht klar gemacht werden kann, aber diese Differenz wird von einigen bis aufs Blut verteidigt und dass die eine Seite der Differenz mal Wirklichkeit und mal Realität genannt wird, negiert nicht, dass eine Differenz postuliert wird.


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

21.08.2014 um 13:48
@RoseHunter
Natürlich weiß ich, daß diese Differenz postuliert wird. Doch - eben - sie ist ein Postulat und weit davon entfernt, eine belegte Tatsache zu sein, eine anerkannte Erkenntnis. Genau als sowas wurde diese Differenz hier jedoch gehandelt und mir als Beleg dafür vorgehalten, daß ich falsch liege. Dagegen, und nur dagegen, habe ich mich verwahrt. Mit der (zunächst) selben Weise, daß ich ein Postulat der Identität entgegenhalte. Und auch noch ein Postulat, das durchaus allgemeine Akzeptenz, zumindest allgemein Anwendung erfährt - außer von den Konstruktivisten, versteht sich. Wie das aber so ist mit der allgemeinen Akzeptanz / der Mainstream-"Hypothese" auf der einen Seite und der randständigen Minderheitenmeinung auf der anderen, bin ich damit aus wissenschaftlich-verfahrenstechnischer Sicht auf der sicheren Seite.


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

21.08.2014 um 14:01
@perttivalkonen

Der gelungenere Weg wäre vermutlich die Widersprüchlichkeit angeblich der getrennten Konzepte exemplarisch darzustellen, aber er ist auch aufwendiger.

Recht hast du aber damit, dass das für das Thema Traum oder Realität nachrangig ist.


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

21.08.2014 um 22:52
@RoseHunter
Hallo willkommen im Forum.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Recht hast du aber damit, dass das für das Thema Traum oder Realität nachrangig ist.
Ganz im Gegenteil. Es ist nicht nur wichtig die gegenseitigen Positionen btr. Realität vs. Wirklichkeit aufzuzeigen und zu diskutieren, zudem ist auch wichtig des Threaderstellers Intentionen zu beachten und zu hinterfragen.

Und da steht nun mal "Die Realität ist nichts anderes als ein Traum" und nicht die Wirklichkeit.
Hätte er Wirklichkeit geschrieben, wäre die Diskussion vollkommen anders aufzufassen.
Eine, als tatsächlich zu vermutende, Wirklichkeit lässt leinen Spielraum an Interpretationen, die Realität wie gezeigt, lässt dies und diesen Falles kann dies auch wissenschaftlich begründet werden!

Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ich führe bisher ausser Plato, nur harte Quantenphysiker/Physiker und Neurowissenschaftler/Neurophysiker ins Feld, nicht aber Philosophen. Kannst dir sicher vorstellen warum!

Aus meiner und aus vieler Leuts Mainstreamsicht, was ich bereits belegt habe und durchaus noch vertiefen kann (s. Zb. Zeilingers Buch "Einsteins Schleier"), ist es äusserst wichtig hier die Unterschiede herauszuarbeiten. Die hier besagte Realität entspringt einem subjektiven (Verarbeitung des Gehirnes, siehe modernste Hirnforschung), in der Zeit sozusagen eingefrorenen, Bild der Wirklichkeit und ist somit immer nur Näherung. Nichts weiter. So wird auch aus dem Threadtitel ein Schuh, nicht anders.

Wie man auch im erwähnten Buch Zeilingers 100fach nachlesen kann, spricht dieser apriori von einer erfahrbaren "Wirklichkeit" und argumentiert nur wenige male mit dem Begriff Realität. --> Eben genau dann wenn er vor unseren Interpretationen, der seiner Meinung erfahrbaren, Wirklichkeit spricht. (Buch-Pdf habe ich schon einmal verlinkt und findet sich noch auf meinen Profil). Auch Zeilinger ist selbstredend an einer möglichst objektiven Sicht auf die Dinge bemüht und die umfasst nun einmal, auch unsere Gehirnfunktionen, sich daraus ergebende Schlüsse etc., mit einzubeziehen wenn wir uns der Wirklichkeit zu nähern versuchen.

Dabei ist es nicht nur Hilfreich sondern unabdingbar geworden, die Begriffe Realität und Wirklichkeit in deren Wissenschaftlich belegbaren Kontexten aufzuarbeiten. S. ua. faktisch belegbare Hinforschung.

Die Kopenhagener Interpretation/Deutung ist Beispiel und "eigentlicher" Anfang, eine Basis zur Diskussion, die zu verstehen gilt, wenn man sich einer zu vermutenden Wirklichkeit zu nähern gedenkt.
Wikipedia: Kopenhagener Deutung
Niels Bohr und Werner Heisenberg, die beiden wesentlichen Begründer der Kopenhagener Interpretation, vertraten relativ ähnliche Ansichten, unterschieden sich jedoch in einem Punkt bei der Interpretation:

Niels Bohr vertrat die Ansicht, dass es in der Natur eines Teilchens liege, ihm unterhalb gewisser Grenzen (die durch die Unschärferelation gegeben sind) Ort und Impuls nicht mehr zuordnen zu können, weil diese Begriffe dort keinen Sinn mehr ergäben. Ort und Impuls seien in diesem Sinne also nicht mehr objektive Eigenschaften eines Quantenobjektes.
Werner Heisenberg dagegen vertrat die eher subjektive Auffassung, dass wir als Menschen (als Beobachter) nicht in der Lage seien (z. B. durch Störungen am Messgerät, durch unsere Unfähigkeit oder durch eine unzulängliche Theorie), die Eigenschaften Ort und Impuls an einem Quantenobjekt gleichzeitig beliebig genau zu messen.
Einfach zu verstehen ist das natürlich nicht. Aber die ganze Diskussion nun mit einzig "klassisch Philosophischen" Ansichten und ungenügend ausgeführten Privat Einschätzungen,--> als erledigt abtun zu wollen, dabei gerade mal einen Philosophen angebracht zu haben, "der die Wirklichkeit als Unwirklich interpretiert", ist lächerlich. (Genauso lächerlich wie die Versuche "Blondchens", die Diskussion mit ad hominem Scheinargumenten, ad absurdum zu führen).

Alleine Diskussionsfähig, in so fern falsifizier- und beweis- und nachvollzieh-bar, können hier physikalisch fundierte Ansichten, die sich sowohl aus der modernen Physik/Quantenphysik, als auch aus der aktuellen Neurophysik ergeben etc., ein tragfähiges Gerüst zur Diskussion liefern.

Hier mal ein Uralt Beispiel, wie sich der letzte Bereich entwickelte.
http://www.heise.de/tp/artikel/4/4767/1.html
Vor zehn Jahren wäre wahrscheinlich alles noch ganz anders gewesen: Ein Symposium mit dem publikumswirksamen Titel "Das Rätsel des Bewusstseins" hätte Hirnforscher, Neurologen und andere Biologen, Vertreter der Philosophy of mind und andere Philosophen und vielleicht noch Psychologen versammelt. Mit anderen Worten, jener transdisziplinäre Diskurszusammenhang, der sich "Kognitionswissenschaften" nennt, wäre Auskunftspartner gewesen, und Namen wie Gerhard Roth, Wolf Singer, Detlef Linke oder Ernst Pöppel wären wohl auf der Referentenliste gestanden.

Heute, im Jahr eins nach dem offiziellen Ende der "decade of the brain", sieht die Sachlage völlig anders aus: Mathematiker, (Quanten-)Physiker und Ästhetikwissenschaftler sowie -praktiker geben Auskunft über ihre Theorien und Thesen zur Entstehung des Bewusstseins.
Unter "Gehirn" lasssen sich übrigens viele weitere Beispiele und Argumente auf meinem Profil finden.
Z.

Kleiner Tip für zukünftige Diskussionen.
Erst informieren, dann Denken, dann als Wahr darstellen!
Ansonsten: Papa Papa Charly hat gesagt... ;)


"Stopt Spiegel jetzt!!"


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

22.08.2014 um 00:37
Zitat von Z.Z. schrieb: Papa Papa Charly hat gesagt... ;)
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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

22.08.2014 um 08:27
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:„Hallo willkommen im Forum.“
Danke.
RoseHunter schrieb:
Recht hast du aber damit, dass das für das Thema Traum oder Realität nachrangig ist.


Ganz im Gegenteil. Es ist nicht nur wichtig die gegenseitigen Positionen btr. Realität vs. Wirklichkeit aufzuzeigen und zu diskutieren, zudem ist auch wichtig des Threaderstellers Intentionen zu beachten und zu hinterfragen.

Und da steht nun mal "Die Realität ist nichts anderes als ein Traum" und nicht die Wirklichkeit.
Hätte er Wirklichkeit geschrieben, wäre die Diskussion vollkommen anders aufzufassen.
Eine, als tatsächlich zu vermutende, Wirklichkeit lässt leinen Spielraum an Interpretationen, die Realität wie gezeigt, lässt dies und diesen Falles kann dies auch wissenschaftlich begründet werden!
Nachtijall, ick hör dir trappsen.
Zitat von Z.Z. schrieb:Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ich führe bisher ausser Plato, nur harte Quantenphysiker/Physiker und Neurowissenschaftler/Neurophysiker ins Feld, nicht aber Philosophen. Kannst dir sicher vorstellen warum!
Profunde Schwächen in der Philosophie ist meine initiale Vermutung.
Wird gerne getarnt als: Die Philosophen labern eh nur rum, mich interessieren nur die Fakten, aber vielleicht bist du aus einem anderen Holz.
Ich bin gespannt, was folgt.
Zitat von Z.Z. schrieb:Aus meiner und aus vieler Leuts Mainstreamsicht, was ich bereits belegt habe und durchaus noch vertiefen kann (s. Zb. Zeilingers Buch "Einsteins Schleier"), ist es äusserst wichtig hier die Unterschiede herauszuarbeiten.
Gut, und sehr gerne.
Zitat von Z.Z. schrieb:Die hier besagte Realität entspringt einem subjektiven (Verarbeitung des Gehirnes, siehe modernste Hirnforschung), in der Zeit sozusagen eingefrorenen, Bild der Wirklichkeit und ist somit immer nur Näherung. Nichts weiter. So wird auch aus dem Threadtitel ein Schuh, nicht anders.
Zunächst mal ist Die Hirnforschung (die modernste) a) alles andere als homogen, b) keine Heilige Schrift, die jede Diskussion qua Autorität beendet und c) oft ein Sammelsurium an Selbstwidersprüchen, Schnellschüssen und logischen Fehlern aller Art. Neben d) vielen interessanten Erkenntnissen, die wir ihr verdanken.

Aber so oder so: Damit wir wissen, worüber wir reden, würde es mir helfen, wie du, oder meinetwegen Zeilinger zum eine „Realität“ und zum anderen „Wirklichkeit“ definiert.
Zitat von Z.Z. schrieb:Wie man auch im erwähnten Buch Zeilingers 100fach nachlesen kann, spricht dieser apriori von einer erfahrbaren "Wirklichkeit" und argumentiert nur wenige male mit dem Begriff Realität. --> Eben genau dann wenn er vor unseren Interpretationen, der seiner Meinung erfahrbaren, Wirklichkeit spricht.
Das ist die klassische Differenz, die die Konstruktivisten beschreiben:
Wirklichkeit = Das was wir sehen, erleben, wahrnehmen oder, näher bei Kant, was uns erscheint.
Realität = Das stets Unsichtbare, Unerreichbare (in der starken Version für immer und ewig; in der schwachen Version für unsere Sinne, aber nicht zwingend für unseren Verstand).
Zitat von Z.Z. schrieb:Auch Zeilinger ist selbstredend an einer möglichst objektiven Sicht auf die Dinge bemüht und die umfasst nun einmal, auch unsere Gehirnfunktionen, sich daraus ergebende Schlüsse etc., mit einzubeziehen wenn wir uns der Wirklichkeit zu nähern versuchen.
Und „objektiv“ heißt nun was?
Zur Realität (der prinzipiell unerreichbaren) durchgedrungen? Dann würde Zeilinger, wäre er starker Konstruktivist sich entweder selbst widersprechen (Man kann zur Realität niemals durchdringen. Ich bin zur Realität durchgedrungen.) oder er würde die schwache Version des Konstruktivismus vertreten. Nehmen wir Letzteres an. Oder heißt „objektiv“ einfach nur, dass er das Verfahren nach dem er vorgegangen ist, veröffentlicht?
Zitat von Z.Z. schrieb:Einfach zu verstehen ist das natürlich nicht.
In der Quantenphysik ist vieles nicht nur nicht einfach, sondern im Grunde überhaupt nicht zu verstehen, weil unser Verstehen sich auf den Bereich des Mesokosmos bezieht und dort wirkt.
Aber gerade weil in der Quantenphysik so vieles so anders ist, kann man sie nicht einfach auf den Mesokosmos übertragen.
Aber die ganze Diskussion nun mit einzig "klassisch Philosophischen" Ansichten und ungenügend ausgeführten Privat Einschätzungen,--> als erledigt abtun zu wollen, dabei gerade mal einen Philosophen angebracht zu haben, "der die Wirklichkeit als Unwirklich interpretiert", ist lächerlich. (Genauso lächerlich wie die Versuche "Blondchens", die Diskussion mit ad hominem Scheinargumenten, ad absurdum zu führen).
Dann begnüg dich doch nicht mit nicht weniger lächerlichen Entwertungen anderer User, sondern bring Argumente und verkneif dir zukünftig ad hominems, so selektierst du recht elegant die User in den Threads.
Zitat von Z.Z. schrieb:Alleine Diskussionsfähig, in so fern falsifizier- und beweis- und nachvollzieh-bar, können hier physikalisch fundierte Ansichten, die sich sowohl aus der modernen Physik/Quantenphysik, als auch aus der aktuellen Neurophysik ergeben etc., ein tragfähiges Gerüst zur Diskussion liefern.
Das ist erstens ein unbegründeter Dogmatismus und zeigt zweitens, dass du nicht ganz auf Ballhöhe bist, denn die Schwierigkeiten des Physikalismus werden aktuell ziemlich breit diskutiert.
Deine Taktik, die Philosophie (oder was du dafür halten magst) zu diskreditieren und die Physik als einzige Autorität dogmatisch zu installieren, ist ziemlich offensichtlich und durchschaubar.

Die Hauptproblematik des Physikalismus besteht darin, dass er einer Perpektive, nämlich der, der Physik, a) die Deutungshoheit zuspricht und b) wichtiger, nicht erkennt, dass die Perspektive der Physik auch nur eine neben anderen ist. Demokratie kommt in der Welt der Physik überhaupt nicht vor, aber was sagt uns das? Dass es „in Wirklichkeit“ keine Demokratie gibt? Und wenn du sagst, die gäbe es schon nur in Wirklichkeit sei das alles Physik, dann beschreib doch mal die Demokratie, oder den Inhalt eines Gedichts von Gottfried Benn oder was „Vertrauen“ ist, aus der Sicht der Physik.
c) ist die Sicht der Physik ziemlich eingeschränkt, definiert sich geradezu darüber, was in ihr allles nicht vorkommt (ein methodisch legitimer Schritt, nur sollte man eine Wissenschaftsdsiziplin dann nicht zum Weltbild, zum -ismus aufblasen), bzw. was sie nicht beschreiben kann und auch nie beschrieben können wird. Das ist keine Frage der Rechenleistung, sondern eine prinzipiell Grenze, die Grenze der Objektivierbarkeit.
Können wir gerne Schritt für Schritt durchkauen.
Zitat von Z.Z. schrieb:Heute, im Jahr eins nach dem offiziellen Ende der "decade of the brain", sieht die Sachlage völlig anders aus: Mathematiker, (Quanten-)Physiker und Ästhetikwissenschaftler sowie -praktiker geben Auskunft über ihre Theorien und Thesen zur Entstehung des Bewusstseins.
Meine Güte, du musst doch nicht jeden Mist glauben, nur weil er irgendwo geschrieben steht.
Wer aktuell erfreuliche Sprünge macht, sind die Kognitionswissenschaftler, die sich aus ihrer freiwilligen Selbstbeschränkung durch die plattesten Versionen des Behaviorismus alllmählich emanzipieren. Kennst du Kahneman? Er wäre so ein Beispiel.
Zitat von Z.Z. schrieb:Kleiner Tip für zukünftige Diskussionen.
Erst informieren, dann Denken, dann als Wahr darstellen!
Ansonsten: Papa Papa Charly hat gesagt... ;)
Du, ich brauch wirklich keinen der mir Denkanleitungen gibt.
Wenn du dir Selbstachtung nur durch eine phantasierte Position vom hohen Ross zuschreiben kannst, hast du mein Mitleid, aber was willst du dir dafür schon kaufen? Also tu wenigstens so, als wärst du zur symmetrischen Begegnung fähig, das wirkt sogar, weil man es irgendwann auf diese Art tatsächlich lernt.


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

22.08.2014 um 12:25
Zitat von Z.Z. schrieb:Die Kopenhagener Interpretation/Deutung ist Beispiel und "eigentlicher" Anfang, eine Basis zur Diskussion, die zu verstehen gilt, wenn man sich einer zu vermutenden Wirklichkeit zu nähern gedenkt.
Youtube: Werner Heisenberg und die Frage nach der Wirklichkeit
Werner Heisenberg und die Frage nach der Wirklichkeit
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und der Plato der Kybernetik spricht von ganz anderen Prinzipien.

https://www.youtube.com/watch?v=htkzDvcsR8k


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

22.08.2014 um 15:43
@RoseHunter
Guten Morgen.

Zunächst einmal zu den Positionen.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Wenn du dir Selbstachtung nur durch eine phantasierte Position vom hohen Ross zuschreiben kannst, hast du mein Mitleid, aber was willst du dir dafür schon kaufen?
...gleich nach --->
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Recht hast du aber damit, dass das für das Thema Traum oder Realität nachrangig ist.
Das hohe Ross ist nicht das meine, es war bereits das deine, wie deine voreilige Rechtsauffassung beweist.

Ob eine unterschiedliche Begriffswelt btr. Realititäs- und Wirklichkeits-auffassungen, das Thema berührt oder nicht, ist nicht geklärt worden. Schon gar nicht mit dem Geschreibsel von Blondchen.

(und verzeih, ein "sexy Blondchen als Avatar " zu erwähnen ist nicht ad hominem, sondern hat Bezug auf die Sachlage die von anderen vorgegeben wurde, genauso wie deine merkwürden Lichterscheinung, die einer illusionistischen Maria aus dem Märchenbuch das man Bibel nennt gleichkommt, das Historisch belegbar apriori dazu benutzt und aus Dummheit geschrieben wurde um die Menschheit Geistig und Körperlich zu versklaven und deren Fortschritt zu unterdrücken. Wer solche Märchentantensymbole nutzt, macht sich von vorherein unglaubwürdig**.)

Dann... wer die Philosophie und die Wissenschaften in deren jeweiligen Kontexten einzuordnen vermag, ohne sich dabei persönlich unterdrückt zu fühlen.....
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Wird gerne getarnt als: Die Philosophen labern eh nur rum, mich interessieren nur die Fakten,


... was sich zweifelsfrei aus deiner Reaktion ergibt, die unsachliches (nur Labern, gefolgt vom Scheinargument..nur Fakten) als Gegenargument bringt und sich nicht auf sachliche Kritik bezieht, der hat wohl ein Problem mit solchem Gelaber, weil er sich selbst die Philosophie auf die Fahnen geschrieben hat. Das zeugt von Unsicherheiten. Im Gegenteil bei mir. Ich bin mir sehr wohl bewusst welchen Stellenwert die "Philosophie" hat und sehe deren Systematiken als Urgrund jeglicher Wissenschaften. Derweil zu bedenken ist, das sie sich die genannte zu einem komplexen Gebilde entwickelt hat und sich in verschiedene Wissenschaftsbereiche aufgespalten. Die einen bleiben Theoretische die anderen wurden praktische, wiederholbare.
Letztendlich ist jegliche Wissenschaft ---->

Philosophie ---> „Liebe zur Weisheit“

Wer sich hier versteift, sieht der Philosophie tiefen Gründe im Menschlichen forschen und experimentieren mit der Natur, selbstredend seinem eigenen Geiste, nicht. Ja mag nicht mal eine Systemtheoretisch zu begründende natürliche Systematik in der "Demokratie"entdecken....

Demokratie ---> die Herrschaft vom Volk ausgeht.

...weil er zB. die Begriffe die der Mensch zum Werkzeug machte, Herrschaft=dominierende Systemeigenschaft / Volk= Kontingenz (Statistik u. Evolution) zu berücksichtigender Variablen jeweilig zu betrachtender Systeme, nicht als mathematisch und systemtheoretische Variablen erkennt.

In all diesen Fällen wird es natürlich schwer, den Konstruktivismus an sich (hier vor allem Lernpsychologie) als Natur gegebene Systematik zu erkennen. Besonders wenn einem Individuum innere Hürden der Abwehr gegeben sind, die sich aus Unsicherheiten über den eigenen Informationsstand ergaben.

So das wars eingangs.
Nun die Frage, warum diskutierst du überhaupt weiter?
(Die ich gerne eingangs einer zu erwartenden Antwort beantwortet hätte (Chronologie))
Denn dein anfänglicher Schluss --->
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Recht hast du aber damit, dass das für das Thema Traum oder Realität nachrangig ist.
entzieht dem Thema von vornherein (hohes Ross) doch jede weitere Diskussionsgrundlage!!
Und in diesem Zusammenhang, was willst du damit gewinnen, verdienen Geld, war doch dein Ansinnen--->
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:aber was willst du dir dafür schon kaufen?
Meine Antwort:
„Liebe zur Weisheit“ ist das einzig Lohn-ende.

Dann nochmal zu deiner Privateinschätzung, die Qualitäten Quanten-Physikalischer und Neuro-Physikalischer, sprich wissenschaftlicher Entitäten btr..

Ja ja, deine Beispiele --->
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Das ist erstens ein unbegründeter Dogmatismus und zeigt zweitens, dass du² nicht ganz auf Ballhöhe bist, denn die Schwierigkeiten des Physikalismus werden aktuell ziemlich breit diskutiert.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Zunächst mal ist Die Hirnforschung (die modernste) a) alles andere als homogen, b)keine Heilige Schrift , die jede Diskussion qua Autorität beendet und c) oft ein Sammelsurium an Selbstwidersprüchen, Schnellschüssen und logischen Fehlern aller Art.
(Heilige Schrift ist also wahrer als.....Hirnforschung... Das ist mehr als ein Lapsus Lingua**)

...passen ausgezeichnet zusammen.... ---> a². ad hominem, b³. gleichen sie dieser Aussage -->
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Wird gerne getarnt als: Die Philosophen labern eh nur rum, mich interessieren nur die Fakten
...kapische!? Du verwendest also das was du selbst kritisierst!!!!
hysteron proteron dicht gefolgt von.. hystéra


Es wird gerne argumentiert, Quantenphysik=Unverstehbar, Neurophysik=sozusagen Unbrauchbar, der vielen temporären Positionen wegen. Ein solcher Schluss ist jedoch falsch, da er den "Weg zum Ziel" nicht als Ziel erkennt und deswegen versucht die "Erkenntnis" (Quantenphysik/Neurophysik) zu relativieren. In so Fern mancher desterwegen auch den Urgrund des geistigen Experimentierens nicht als Weg zur Wirklichkeit erkennt, der über temporärere Realitäten auf der Suche nach der Wirklichkeit führt.

Somit entsteht das Trugbild, Realität sei schon der Weisheit letzter Schluss, anstatt zu erkennen, das die Welt ein Fluss ist der als Ganzes die Wirklichkeit abbildet. Wobei jegliche temporäre Realität ein Reales Quantum dieser Wirklichkeit darstellt. Etwas tatsächlich temporär existierendes, das Teile der Wirklichkeit, aber niemals die Ganze Wirklichkeit darstellt, die sich stets zu ändern gedenkt.
Fluiddynamik.

Der Versuch mancher dieser Wirklichkeit apriori die Existenz abzusprechen (es gibt keine Wirklichkeit) heisst ganz einfach, -Zirkelschluss-, der Realität selbst jegliche Wirklichkeit abzusprechen. Also wäre die Realität nur ein Traum, da apriori kein Anspruch auf Wirklichkeit existierte. Erst wenn man diesen Traum als Teil der Wirklichkeit versteht, was latürnich einigen schwer fällt, entsteht adäquate Näherung.

Wirklichkeit ist das gesuchte, Realität temporäres Resümee=Teil-Informationen der Wirklichkeit, die automatisch im Experiment erfahren wird. Problem für manche ist, das ureigene Klammern an Materie, das greifbare, statische zum Endgültigen erheben zu wollen. Selbstredend verstehen diese Einsteins Philosophien die zur ART führten nicht und denken zudem das ungreifbare (wie ein fluiddynamischer Hintergrund, oder das Schemenhafte der QT) wäre unwirklich.

Dürr trifft dies hervorragend:
"Die gröbere Welt" ab 0:24 bis 1:33.
Die Lebendigkeit=Liebe zur Weisheit! ;)
Dort wo man Recht spricht, etwas greifbares versucht einzupflanzen, statt zu erkennen das dies nur Illusion ist, die nach der die Angst greift um die sich der Wirklichkeit zu erwehren.
"Youtube: Hans-Peter Dürr. "Wirklichkeit"
Hans-Peter Dürr. "Wirklichkeit"
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"
Nimms mal als Versuch... sich unserer Welten anzunähern.
Mit freundlichen Grüssen.


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

22.08.2014 um 15:46
@fritzchen1
Danke für die Videos...
Wie oft fehlen mir allerdings die deinigen Bezüge zu Textstellen, bzw. deine Ansichten zu den Verlinkten Informationen, die einen Dialog ermöglichten.

Es wird schwer bis unmöglich, deine Intentionen aus über 2h Videomaterial herauszulesen, ohne die angeforderten "Punkte" zu kennen.


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

22.08.2014 um 23:31
@Z.

Das ist mehr ad hominem, statt weniger.
Wenn dir irgendwann Argumente einfallen und du diskutieren willst, statt dir beim dozieren zuzuhören, schreib sie einfach hin, du bekommst dann auch eine Antwort.


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

23.08.2014 um 00:10
Zitat von vycmvycm schrieb am 17.08.2014:Das was ich erlebe und was ich bin lässt sich messen, in Experimenten überprüfen usw. weil ich bin.
Schon einmal 'Schmerz' oder 'Farben' erlebt...? Und auch gemessen...?


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

23.08.2014 um 07:29
@RoseHunter
Jawohl Maria.
Vlt hilfts noch 3 Mutter unser hinterherzuschicken?
Mach ich.


http://www.uni-leipzig.de/~kannetzk/Texte/Kannetzky%20Methode%20und%20Systematik%20der%20Philosophie.pdf


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

23.08.2014 um 10:19
@RoseHunter
Hatte noch vergessen den Abschnitt aus der PDF zu zitieren:
Man könnte die Rolle der Philosophie in Bezug auf das Handeln und
die vorausgesetzten Handlungsmöglichkeiten, wie auch im Verhältnis zu den
Wissenschaften, folgendermaßen beschreiben: In der Philosophie wird nicht
nach dem Faktischen, sondern nach dem Möglichen gefragt
und es werden
Möglichkeitsurteile geäußert. (Hier ist die Kantsche Unterscheidung zwischen
Transzendentalem und Transzendentem von größter Wichtigkeit.)

Es geht um die Bedingungen der Möglichkeit bestimmter Urteile, etwa der Wissenschaften,
oder präziser: Um die Möglichkeit der Sinnhaftigkeit solcher Urteile. Es
wird danach gefragt, unter welchen Bedingungen die besagten Urteile Gehalt
haben, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit die fraglichen
Äußerungen nicht ins Leere laufen, und nicht zuletzt danach, welche Kriterien
wir anwenden müssen, um den Sinn solcher Sätze zu erschließen. Hierin
liegt eine wichtige Spezifik philosophischen Fragens: Es geht nicht um Faktisches,
sondern darum, Kriterien des Sinns und Verständnisses zu erarbeiten,

Behauptungen auf ihre Grenzen und ihre Anwendbarkeit hin zu untersuchen.
Ich persönlich würde das weniger "scharf" formulieren (s. auch meine Einstein Analogie), der Autor geht jedoch im Sinne heutigen Philosophie-Verständnisses den korrekten Weg und scheut sich nicht das "Kind beim Namen zu nennen". Auch findest du in dem PDF Teile meiner Ansichten btr. Aufspaltung in andere Wissenschaften. Alleine das wäre eine volle Breitseite Argument gewesen... welches du nicht fähig warst zu erkennen. Die Systemtheoretischen Überlegungen, die Fakten die automatisch zum Konstruktivismus führen, derer sich mittlerweile einige durch Neurophysikalische Erkenntnisse beweisen lassen, all das sind keine Argumente?

Das ich zudem Versuche die Hintergründe deiner "Formulierungen" aufzudrösseln, dein erwähnen der "Heiligen Schrift", dein Heiligenschein Avatar, etc., ist alleine dem Versuch einer korrekten Analyse deines Geblubbers geschuldet. Frau Oberlehrer.
MFG


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

23.08.2014 um 10:26
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Schon einmal 'Schmerz' oder 'Farben' erlebt...? Und auch gemessen...?
Welcher gesunde Mensch hat denn noch nie Schmerzen erlebt? Ob man Schmerzen Sichtbar machen kann. müsste man mal einen Schmerzforscher fragen. Hast du schon mal Zeit erlebt?


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Die Realität ist nichts anderes als ein Traum

23.08.2014 um 11:41
Objektiv wohl eher nicht.

"Die Empfindung Schmerz wird als komplexe Wechselwirkungen zwischen biologischen, psychischen[7] und sozialen Faktoren angenommen (biopsychosoziales Schmerzkonzept). Der Schmerz ist also eine subjektive Wahrnehmung, welche nicht allein durch neuronale Signale der Schmerznervenfasern bestimmt wird, vielmehr ist es eine Empfindung, welche über komplexe Vorgänge stark reguliert wird (s. a. Schmerzmodulierung). Schmerz ist also das, was der Patient als solchen empfindet. Weil es sich um eine stark subjektiv gefärbte Wahrnehmung handelt, kann es zu Verständigungsschwierigkeit zwischen Patient und Behandelnden kommen, insbesondere im Bezug auf das Ausmaß des Leidens."


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