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Jahrestage der Wissenschaft

339 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Wissenschaftler, Meilensteine ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jahrestage der Wissenschaft

11.07.2018 um 16:36
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Liegt für mich ganz klar auf der Hand warum das Ereignis kaum beachtet wurde.
Der Absturz selbst fand natürlich Beachtung, nur über die Mission wird kaum noch ein Wort verloren, was mich stark wundert. Jeder kennt heute den ersten Satelliten Sputnik, oder den ersten Mensch im All Juri Gagarin, selbst die Mondlandung ist in Erinnerung geblieben :D ... der erste Hund im All, die ersten Sonden die (vermutlich) das Sonnensystem verlassen haben, selbst "Schweine im Weltall" sind zumindest meiner Generation ein Begriff, ... aber frag mal jemanden nach "Skylab" :D

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Jahrestage der Wissenschaft

11.07.2018 um 16:48
Ich habe es gerade mal bei einem Kunden getestet, der für solche Späße zu haben ist, ... als Antwort kam: "ein neuer Pay-TV-Anbieter?"

Muß ja letztlich auch nicht jeder kennen, aber ich kann mich für so was extrem begeistern, und dann schreibe ich auch was dazu, und wenn ich bei irgendwem ebenfalls Interesse wecke, um so besser :D


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Jahrestage der Wissenschaft

12.07.2018 um 14:45
Es gibt auf YT sogar ein Video von der Skylab Ausstellung in Esperance.

Youtube: SKYLAB Space Station Wreckage.
SKYLAB Space Station Wreckage.
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Ist nicht viel was von den einst 77t übrig geblieben ist. Und bei der weiteren Suche habe ich auch noch eine sehr schöne Simulation vom Start des Orbiters am 14.05.73 und des CSM-Moduls am 25.05.73 gefunden. Ist auf jeden Fall eine bessere Qualität, als die Originalaufnahmen :D

Youtube: Skylab  - Orbiter Space Flight Simulator 2010
Skylab - Orbiter Space Flight Simulator 2010
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Gut zu sehen ist auch das Andockmanöver und das Entfalten der Solarpanele und des "Sonnensegels".

Zu den Missionszielen wollte ich eigentlich noch was schreiben, und auch zu den durchgeführten Experimenten, die zum Teil schon sehr kurios waren, aber vermutlich interessiert sich hier derzeit eh keiner für, daher lasse ich das auch aus.

Ich weiß nicht, ob es nun an den anfänglichen Fehlschlägen lag, oder an den vielen Pannen während der Mission, aber mir drängt sich da der Eindruck auf, dass da seitens der Missionsleitung, wie auch bei den Besatzungen, viele Fehler gemacht wurden, die am Ende sehr viel (zu viel) Geld gekostet haben, welches man lieber ins Shuttle-Programm stecken wollte.

Skylab war zwar nicht die erste Raumstation, da waren die Sowjets wieder mal schneller, aber sie war ein Meilenstein, in vielerlei Hinsicht, und nicht zuletzt ein Beleg für die enorme Leistungsfähigkeit des amerikanischen Raumfahrtprogramms. Erst viele Jahre später haben die Russen mit der "MIR" gleichziehen können, jedoch zog sich die Fertigstellung der Station deutlich länger hin, da ihre Trägerraketen nicht einmal annähernd an die Leistungsfähigkeit der Saturn V herankamen.

Von allen 3 Besatzungen, die bei den Skylab-Missionen eingesetzt wurden, ist nie wieder ein Mitglied ins All geflogen. Offizielle Begründungen gibt es dazu nicht, abgesehen von Andeutungen über Unzufriedenheit in Bezug auf den Komfort der Station, aber nicht wenige Quellen sprechen auch von offener Meuterei aufgrund unzumutbarer Arbeitsbelastungen.

Und zum Abschluss möchte ich dann doch noch dem vermutlich einzigen Opfer der Skylab-Mission gedenken, Anita, die selbstlos ihr Leben für die Wissenschaft opferte, und dazu beitrug, wichtige Fragen ein für alle mal zu klären.

Anita wurde zusammen mit Arabella auf die Station gebracht, um die Frage eines 17jährigen Schülers zu klären, ob Spinnen unter Schwerelosigkeit ihre Netze spinnen können. Nach 3 Tagen stand fest: sie können! :D Anfänglich zogen sie plan- und orientierungslos Fäden von einer Ecke zur anderen, aber nachdem sie sich dran gewöhnt hatten, entstand das erste Spinnennetz im Weltall. Ob sie damit auch Beute machen konnten ist nicht überliefert. Arabella kehrte übrigens am 22. Juni 1973 sicher zur Erde zurück, und wurde dort wie eine Volksheldin gefeiert.


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Jahrestage der Wissenschaft

12.07.2018 um 14:52
@Peter0167
Auch wenn ich nichts valides dazu schreiben kann, lese ich es sehr gerne durch was Du darüber schreibst. ;-)
Von daher, vielen Dank mein lieber :-)


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Jahrestage der Wissenschaft

12.07.2018 um 15:14
@Peter0167
Auch ein dickes Lob meinerseits! Solche Beiträge sind zeitweise besser als manch roter Faden einer pro und kontra Disskusion.
Ich bin mir sicher, dass im Namen der Wissenschaft als Belohnung Anita unter gleichem Namen ein Tier geopfert wurde, alles andere wäre echt unmenschlich.

Noch`ne Videobotschaft als kleinen Schmeichler

Youtube: Spock Sings Reggae - "Bitter Dreads"
Spock Sings Reggae - "Bitter Dreads"
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Jahrestage der Wissenschaft

12.07.2018 um 15:19
12.7. Geburtstag eines Herrn den man - wenn überhaupt - am ehesten wegen "seiner Verschiebung" kennt:

Wikipedia: Lamb-Verschiebung

Er erhielt 1955 den Nobelpreis für Physik - hier ein Nachruf in der NYT - Lamb wäre heute 105 geworden ...


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Jahrestage der Wissenschaft

12.07.2018 um 15:30
Zitat von MettiMuleckMettiMuleck schrieb:Noch`ne Videobotschaft
Ja, ist zwar schon ne Weile her, aber ich kann mich noch gut dran erinnern. War gar nicht so leicht, angesichts meines "Gewandes" die beiden zum weinen zu bringen. Lustig sein kann jeder, aber zieh dir mal so einen Fummel an, und versuch auf die Tränendrüse zu drücken, noch dazu als Vulkanier ... ich sach dir Alter, das war ne echte Leistung :D
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Von daher, vielen Dank mein lieber :-)
Danke, scheint so, als hätte ich einen ersten "Fan" :D

@cortano

Das hatte ich vorhin auch schon gesehen, allerdings ist mir die Lamb-Verschiebung immer noch ein Rätsel, daher konnte/wollte ich auch nichts weiter zu schreiben. Hab nur mal vom Lesch gehört, dass dieser Effekt dafür sorgt, dass es bei elektronischen Schaltungen auf der Mikro-Ebene immer so ein Grundrauschen gibt, was man nicht wegbekommt. Mal sehn, wenn ich die Zeit finde, schaue ich mir das mal an...


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Jahrestage der Wissenschaft

12.07.2018 um 15:47
@Peter0167
Ich habe von dieser Mission gar nix gewusst :o:
Eines der der wenigen Male das ich wirklich alles angeklickt habe :Y:

Hut ab :merle:


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Jahrestage der Wissenschaft

12.07.2018 um 16:58
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:allerdings ist mir die Lamb-Verschiebung immer noch ein Rätsel
ist auch nicht wirklich meine "Baustelle", aber ich hätte da noch ein Video inkl. Transkript im Angebot:
Youtube: Freeman Dyson - The Lamb shift (64/157)
Freeman Dyson - The Lamb shift (64/157)
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Jahrestage der Wissenschaft

12.07.2018 um 17:16
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Ich habe von dieser Mission gar nix gewusst
Das geht sicher vielen so, um so schöner, dass du den Weg hierher gefunden hast. :D

Bei der Gelegenheit will ich noch eine Sache nicht unerwähnt lassen, von der ich bis zum heutigen Tag auch nix wusste. In den Missionsberichten finden sich Einträge, nach denen es Ausfälle bei einem oder zwei der drei Trägheitsräder gegeben haben soll. Nun konnte ich mir darunter nicht viel vorstellen und habe daher tiefer gegraben. Was ich fand, ist durchaus ... faszinierend :D

Diese Trägheitsräder dienen einerseits der Stabilisierung der Station, was ja auch noch nachvollziehbar ist, aber was ich nicht wusste, man kann die Lage der Station damit auch gezielt verändern, indem man sich an ihnen "abstößt". Man unterscheidet dabei 2 Arten, einerseits die Trägheitsräder, die ständig durch ihre hohe Drehzahl einen stabilisierenden Effekt haben...

Wikipedia: Trägheitsrad

... und andererseits die Reaktionsräder, die im Normalfall still stehen, und zum Zwecke einer Lagekorrektur in Drehung versetzt werden. Das geht so lange, bs eine gewisse "Sättigung" erreicht ist, danach müssen sie auf geeignete Weise wieder zum Stillstand gebracht werden...

Wikipedia: Reaktionsrad

Und scheinbar wird diese Technik schon sehr lange und bei nahezu allen Raumfahrzeugen verwendet ... ohne das ich davon etwas mitbekommen habe :D


Und nun noch eine Richtigstellung:

Offensichtlich habe ich mich bezüglich der Opferzahl geirrt. Laut "Deutschlandfunk" ist die Zahl inzwischen doppelt so hoch, wie ursprünglich von mir angenommenen.

https://www.deutschlandfunk.de/11-7-1979-vor-25-jahren.871.de.html?dram:article_id=124856

Eine australische Kuh, deren Name bis heute unbekannt blieb, erlag noch an der Unglücksstelle ihren schweren Verletzungen.

Das wirft natürlich einen gewissen Schatten auf die ansonsten so erfolgreiche Mission.

R.I.P. Anita und ... Jane Doe


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Jahrestage der Wissenschaft

15.07.2018 um 12:17
15.07.1980

Mein erster Beitrag in diesem Thread galt ja einer Institution, der ESOC in Darmstadt, und seither sind Institutionen eher etwas zu kurz gekommen, daher soll heute mal wieder eine im Focus stehen, die auf ihrem Gebiet ein echtes Schwergewicht darstellt. Die Rede ist vom AWI (Alfred-Wegener-Institut), welches heute vor 28 Jahren anlässlich des deutschen Beitritts zum Antarktis-Vertrag gegründet wurde.

1024px-Alfred-Wegener-Institut mit Schor

Begonnen hat alles mit nur wenigen Mitarbeitern, aber dank guter finanzieller Ausstattung wuchs das Institut sehr schnell, und beschäftigt heute ca. 920 Forscher, Techniker und Verwaltungsangestellte an verschiedenen Standorten über den gesamten Globus verteilt. Der Schwerpunkt lag anfangs noch bei der geologischen Erforschung der Polarregionen, insbesondere die Rohstoffvorkommen waren von großem Interesse, nicht zuletzt auch wegen des Wunsches, unabhängiger vom Öl zu werden.

Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt, und ehe man sich versah, ging die Entwicklung einen gänzlich anderen (eigenen) Weg. Nur wenige Jahre später stand die biologische Polarforschung im Vordergrund, und bereits lange bevor die Medien das Thema aufgriffen auch die Forschung zum Klimawandel.

Bereits ab Mitte des 20.Jhd. zeichnete sich ab, dass die wirklich großen Fragen moderner Forschung sich nicht wie bisher von "Einzelkämpfern" lösen lassen, vielmehr ist eine Bündelung der Ressourcen sowie der Kompetenzen erforderlich. So war die Eingliederung des AWI in die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren auch logisch und folgerichtig, da sich Großforschungsprojekte nur in gut vernetzten Strukturen effektiv stemmen lassen.

Bei Gelegenheit werde ich hier sicher auch noch an den Namensgeber Hermann von Helmholtz erinnern, der als Universalgelehrter wie kein anderer für die Ziele der Gemeinschaft steht. Helmholtz war zeitlebens bestrebt, Brücken zwischen den verschiedenen Naturwissenschaften zu schlagen, da er das gewaltige Potential einer engen Verknüpfung im Bereich Forschung und technologische Umsetzung erkannte.

Wikipedia: Hermann von Helmholtz

800px-Hermann von Helmholtz 01Original anzeigen (0,2 MB)

Aber wieder zurück zum AWI. Näher auf die zahlreichen Forschungsprojekte des AWI einzugehen, würde sowohl den Rahmen dieses Beitrags, wie auch meinen zeitlichen Rahmen sprengen, daher verlinke ich an dieser Stelle einfach mal auf die Website, da kann sich jeder einen Überblick verschaffen, und sich die Themen anschauen, die ihn interessieren.

https://www.awi.de/

Zudem findet sich dort auch ein sehr erlesenes Podcast-Angebot, ich hatte da früher bereits ein paar Folgen gehört, werde mir nun aber das gesamte Angebot downloaden ...

https://www.awi.de/nc/suche.html?id=14&L=0&q=podcast

Neben vielen anderen Auszeichnungen, wurden Wissenschaftler aus der Helmholtz-Gemeinschaft auch schon durch die Vergabe von Nobelpreisen geehrt. Im Jahr 2007 ging der Friedensnobelpreis an das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und Albert A. Gore für ihre Anstrengungen, die Öffentlichkeit über die Ursachen des globalen Klimawandels zu informieren, ein Vorhaben, an dem ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten seit geraumer Zeit selbst beteilige :D.

Zu den mehr als 2000 Wissenschaftlern, die am IPCC-Report mitgearbeitet haben, gehörten auch Forscher des AWI. Peter Lemke vom Standort in Bremerhaven zeichnete für das Kapitel "Beobachtete Änderungen in Schnee, Eis und Permafrost" verantwortlich.

Meiner Einschätzung nach waren es eben genau diese Sachstandsberichte des IPCC, die ein Umdenken in breiten Bereichen der Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft hinsichtlich der Gefahren des Klimawandels bewirkten, daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sich die organisierte Kritik aus Kreisen der Klimawandelskeptiker- und Leugner gezielt auf den IPCC eingeschossen hat.

Witzigerweise ergaben spätere Studien, dass die Sachstandberichte des IPCC tendenziell einige Aspekte der globalen Erwärmung eher unterschätzt haben, was die Klimawandelleugnerindustrie natürlich nicht davon abhielt, ihre Hetzkampagnen zu intensivieren.

Ich deute das als eindeutige Zeichen, dass ihr genau auf dem richtigen Weg seid, Happy Birthday ... AWI


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Jahrestage der Wissenschaft

15.07.2018 um 12:42
Kleine Korrektur: Es sind natürlich 38 Jahre, aber übers Alter soll man ja eh schweigen, was zählt ist der Jahrestag.

Frauen werden ja auch nicht älter als 29 :D


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Jahrestage der Wissenschaft

21.07.2018 um 16:34
21.07.1969

Der 21. Juli ist in der Wissenschaftsgeschichte im Grunde so bedeutend, dass man meinen könnte, es bedarf gar keiner weiteren Erinnerung daran. Aber wir leben auch in einer Zeit, die wie niemals zuvor von Desinformation und Fakenews geprägt ist, und gerade in solchen Zeiten ist es wichtig, das Feld nicht den Verschwörungstheoretikern zu überlassen. Ich hoffe, dass ich mit meinen Beiträgen hier, und insbesondere auch mit dem Folgenden, ein wenig dazu beitragen kann, dass sich die Menschen wieder mehr auf ihre Instinkte verlassen, eine gesunde Skepsis und Neugier entwickeln, und echte Information von Fakenews zu unterscheiden lernen. So viel zunächst dazu, mehr Aufmerksamkeit haben die VTler eh nicht verdient.

Aber was geschah denn nun an diesem Tag im Sommer des Jahres 1969? Hape Kerkeling prägte einmal den Begriff der "Sendung für das aufgeweckte Kind", und vermutlich wurden auch noch niemals zuvor und danach mehr Kinder wegen einer Übertragung aus dem Schlaf gerissen, wie in der Nacht vom 20.07 zum 21.07.1969. Und viele Kinder von damals wurden davon so geprägt, dass es sogar ihren weiteren Lebensweg bestimmte, Zumindest höre ich das aus vielen Podcast-Folgen heraus, die ich mir im Laufe der Zeit anhören durfte. Nahezu jeder Ingenieur oder Wissenschaftler, der im Bereich Luft- und Raumfahrt tätig ist, gibt dieses Ereignis bei der Frage an, wieso er denn diesen Weg eingeschlagen hat.

Mir wäre es vermutlich ebenso ergangen, aber meine Eltern zogen es vor, mich nicht zu wecken, vermutlich weil ich damals erst 2 Jahre alt war. Wer weiß, vielleicht wäre ich ansonsten Astronaut geworden ... :D

Nun solls aber wirklich losgehen, ... die Frage ist nur, wo beginnt man am besten? Ich habe mich für ein Bild entschieden, auf dem der vermutlich berühmteste Fußabdruck der bisherigen Menschheitsgeschichte zu sehen ist...

Apollo 11 bootprintOriginal anzeigen (0,2 MB)

Und nein, dieser Abdruck stammt nicht von dem Mann, der als erster Mensch einen anderen Himmelskörper betrat, sondern von Edwin „Buzz“ Aldrin, der Nummer 2, die hier und heute mal zuerst erwähnt werden soll. Ein weiterer Mann, der in den Augen vieler die tragischste Rolle gespielt hat, ist jedoch Michael Collins, der als Pilot der Kommandokapsel den Mond umkreiste, während seine Kollegen die Oberfläche betreten durften. Doch was die ca. 600 Millionen Fernsehzuschauer in aller Welt damals noch nicht wussten, es wäre fast zu einer Katastrophe gekommen, weil der Landefähre der Treibstoff ausging. Als dann auch noch einer der Bordcomputer Probleme machte, übernahm der Kommandant Neil Armstrong kurzerhand die Kontrolle über die Steuerung, und verhinderte buchstäblich in letzter Sekunde den Absturz in einem der Krater. Und hier ein Bild der 3 Helden...

1280px-The Apollo 11 Prime Crew - GPN-20Original anzeigen (0,2 MB)
v. l. n. r. Neil Armstrong, Michael Collins, Buzz Aldrin

Am 20. Juli 1969 um 20:17:58 Uhr UTC war es dann soweit, Armstrong vermeldete:

“Houston, Tranquility Base here. The Eagle has landed!”

Mit der erfolgreichen Landung hatte man bereits das primäre Missionsziel erreicht, direkt im Anschluss begann man mit den Vorbereitungen für den Start der Kapsel, da die Zeitfenster im Falle eines Notfalles eng begrenzt waren. Wegen der Komplikationen bei der Landung hatte man Probleme, die genaue Position zu bestimmen, auch Collins konnte die Landestelle während seiner 5 Überflüge nicht ausmachen. Man beschloss daraufhin, die geplante Ruhephase deutlich zu verkürzen, und begann vorzeitig mit den Vorbereitungen für den Ausstieg, der dann am 21. Juli 1969 um 02:56:20 UTC auch erfolgte.

Neil Armstrong setzte als erster Mensch seinen Fuß auf den Boden eines anderen Himmelskörpers und sprach dabei seine berühmten Worte:

“That’s one small step for‹a›man, one giant leap for mankind!”

„Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!“

20 Minuten später folgte ihm Buzz Aldrin. Die beiden hissten zunächst eine US-Flagge und bauten dann einige Experimente auf. Nach 2 Stunden und 31 Minuten endete der Aufenthalt, und man kehrte mit 21,6 kg Mondgestein zum Kommandomodul zurück. Nach dem Umstieg wurde die Mondfähre abgestoßen und der Rückflug zur Erde wurde eingeleitet.

Am 24. Juli 1969 um 16:50 UTC wasserte die Kapsel im Pazifik und wurde vom Bergungsschiff USS Hornet an Bord genommen. Die drei Astronauten mussten danach noch 17 Tage in Quarantäne verbringen, um sicher zu gehen, dass keine gefährlichen Mikroorganismen mitgebracht wurden. Während dieser Zeit bekamen die drei auch Besuch vom damaligen US-Präsidenten Richard Nixon...

1024px-Apollo 11 crew in quarantineOriginal anzeigen (0,2 MB)

2013, ein Jahr nach dem Tod von Neil Amstrong, erinnerte die NASA mit diesem Video an den Mann, der als erster seinen Fuß auf eine andere Welt setzte...

Youtube: NASA Remembers Neil Armstrong
NASA Remembers Neil Armstrong
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Seine Asche wurde am 15. September 2012 vom Deck des Kreuzers USS Philippine Sea dem Atlantik übergeben.

Buzz Aldrin lebt heute in Südkalifornien, hält Vorträge und gibt als Experte für Raumfahrt Interviews im Fernsehen. Bis heute hält er den Rekord als ältester Mensch (86 Jahre), der den Südpol erreicht hat.

Michael Collins verließ bereits ein Jahr später die NASA und ging in die Politik. 1980 verließ er die US-Luftwaffe mit dem Rang eines Brigadegenerals, heute leitet er seine eigene Firma. Collins war der erste Raumfahrer mit zwei Außenbordeinsätzen (Gemini 10), ebenso der erste Mensch, der sich im All von einem Raumfahrzeug zu einem anderen bewegte (Gemini 10) und der zweite Mensch, der alleine im Mondorbit war (Apollo 11)


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Jahrestage der Wissenschaft

03.08.2018 um 11:17
03.08.1984

Hin und wieder kommt es vor, dass ich bei der Suche nach einem spannenden Thema für diesen Thread über Meldungen stolpere, die einer gewissen Komik nicht entbehren, wenn auch ungewollt (vermutlich).

Ich zitiere zunächst einmal nur, um zu sehen, ob ich der Einzige bin, dem hier etwas "komisch" vorkommt :D
1984: In Deutschland wird um 10.14 MEZ die erste Internet-E-Mail empfangen. Diese wurde von Cambridge (Massachusetts) einen Tag zuvor an die Universität Karlsruhe (TH) gesendet.
Wikipedia: 3. August#Wissenschaft und Technik


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Jahrestage der Wissenschaft

03.08.2018 um 11:32
Die hatten noch kein Kabel im Teich, ein Schiff braucht halt seine Zeit ;)


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Jahrestage der Wissenschaft

03.08.2018 um 15:08
@Peter0167
die haben vermutlich die gleiche Zeitschiene wie bei unseren Projekten: ist Montag fertig..
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:1984: In Deutschland wird um 10.14 MEZ die erste Internet-E-Mail empfangen. Diese wurde von Cambridge (Massachusetts) einen Tag zuvor an die Universität Karlsruhe (TH) gesendet
Auf keinen Fall die Woche angeben, und erst recht kein genaues Datum. Dann ist man sogar früher fertig ^^


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Jahrestage der Wissenschaft

04.08.2018 um 07:02
Interessant wäre nun der umgekehrte Fall, also wenn die Mail von Karlsruhe aus nach Cambridge geschickt worden wäre. Ob der Wiki Eintrag dann so ausgesehen hätte:
1984: In Deutschland wird um 10.14 MEZ von der Universität Karlsruhe (TH) die erste Internet-E-Mail versendet. Diese wurde in Cambridge (Massachusetts) einen Tag zuvor empfangen
... ein wahrhaft tachyonisches Phänomen :D


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Jahrestage der Wissenschaft

08.08.2018 um 14:55
08.08.1900

Es gibt da ein Thema, um das ich normalerweise einen großen Bogen mache, und wer mich besser kennt, weiß bereits jetzt um was es geht. Und weil ich diese Phobie gegenüber der Mathematik mit vielen teile, kommt auch gleich die Beruhigungspille hinterher, in diesem Beitrag soll es nämlich nicht um Mathematik gehen,sondern um einen der bedeutendsten Vertreter jener Menschen, die mit der Gabe gesegnet wurden, in Sphären vordringen zu können, wo andere schon längst den Verstand verloren hätten...

250px-Hilbert

David Hilbert wurde weder an einem 8. August geboren, noch ist er an einem solchen gestorben, aber er hat am 8. August des Jahres 1900 etwas vorgestellt, was sich für die Mathematik des 20. Jhd. als wegweisend herausstellen sollte. Seine Rede beim Internationalen Mathematiker-Kongress in Paris begann er mit folgenden Worten:
Wer von uns würde nicht gerne den Schleier lüften, unter dem die Zukunft verborgen liegt, um einen Blick zu werfen auf die bevorstehenden Fortschritte unserer Wissenschaft und in die Geheimnisse ihrer Entwicklung während der künftigen Jahrhunderte! Welche besonderen Ziele werden es sein, denen die führenden mathematischen Geister der kommenden Geschlechter nachstreben? Welche neuen Methoden und neuen Tatsachen werden die neuen Jahrhunderte entdecken – auf dem weiten und reichen Felde mathematischen Denkens?
An diesen Worten kann man schon erkennen, dass Hilberts Blick klar nach vorn gerichtet war. Er referierte daher auch nicht über die bisherigen Erfolge der Mathematik, sondern stellte eine Agenda vor, an der er bereits seit Monaten gearbeitet hatte, die sogenannten "Hilbertschen Probleme". Diese Liste umfasste 23 Probleme, die zu der Zeit noch nicht hinreicheng gelöst waren, später fand man im Nachlass Hilberts noch ein 24. Problem, welches heute als Ergänzung der ursprünglichen Liste gesehen wird.

Wikipedia: Hilbertsche Probleme

Auf die Liste selbst kann und will ich hier gar nicht weiter eingehen, das sollten die machen, die sich besser damit auskennen. Ich will hier eher an den Menschen David Hilbert erinnern, der "seiner" Wissenschaft, der Mathematik, viele wichtige Impulse gab.

Geboren wurde Hilbert am 23.01.1862 in Königsberg (Ostpreußen), einer Stadt, die bereits viele große Persönlichkeiten hervorgebracht hat, einer der bekanntesten ist sicher Immanuel Kant. Sein Vater, Amtsgerichtsrat Otto Hilbert, stand der Laufbahn seines Sohnes eher kritisch gegenüber, während die Mutter, die aus einer Kaufmannsfamilie stammt, vielseitigere Interessen hatte, so u.a. auch Mathematik, Astronomie und Philosophie.

Hilbert besuchte in seiner Heimatstadt zunächst das Friedrichskollegium und wechselte ein Jahr vor dem Abitur auf das mehr naturwissenschaftlich-mathematisch orientierte Wilhelms-Gymnasium. Über seine schulischen Leistungen ist nur wenig bekannt, er selbst äußerte sich später daraufhin angesprochen: „Ich habe mich auf der Schule nicht besonders mit Mathematik beschäftigt, denn ich wußte ja, daß ich das später tun würde.“.

Mit 18 Jahren begann Hilbert im Jahre 1880 ein Studium der Mathematik an der Albertus-Universität in Königsberg. Sein Lehrer Heinrich Weber erkannte früh die Begabungen Hilberts, und förderte ihn entsprechend. Ebenfalls in Königsberg lernte er weitere wichtige Persönlichkeiten kennen, wie z.B. Hermann Minkowski und Adolf Hurwitz, mit denen er viel Zeit verbrachte und die er später auch noch zu seiner "Problem-Liste" konsultierte.

Nach seiner Promotion (1885) begab er sich auf eine Studienreise, die ihn u.a. nach Leipzig und Paris führte. In Leipzig traf er den Mathematiker Felix Klein, mit dem Hilbert eine intensive Korrespondenz führte. Klein war es auch, der Hilbert den Abstecher nach Paris empfahl. Nach seiner Rückkehr 1886 promovierte Hilbert in Königsberg mit einer Arbeit die den Titel trug "invariantentheoretische Untersuchungen im binären Formengebiet" ... ich verstehe zwar, was die einzelnen Begriffe bedeuten, könnte aber nicht sagen, worum es in dieser Arbeit geht :D

Am 12.10.1892 heiratete er Käthe Jerosch, mit der er schon längere Zeit befreundet war. Sie unterstützte ihren Mann fortan, indem sie sämtliche Korrespondenz in Reinschrift zur Abgabe in Druckereien aufbereitete. Ebenso nahm sie der gemeinsame Sohn Franz Hilbert in Anspruch, der an einer seltenen psychischen Erkrankung litt, wegen der er auch später in eine Spezialklinik eingewiesen wurde.

Die Berufung an die Universität Göttingen erfolgte 1895 auf Betreiben von Felix Klein, den er 10 Jahre zuvor in Leipzig kennengelernt hatte. Klein setzte damals zusammen mit dem Staatssekretär Friedrich Althoff alles daran, Göttingen zu einem Zentrum der mathematischen Forschung zu etablieren, was (wie wir heute wissen) ja auch gelang.

1902 gelang es Hilbert, seinen Freund Minkowski nach Göttingen zu holen, wo sie die folgenden 7 Jahre eng zusammen arbeiteten. Der frühe Tod von Minkowski im Alter von 44 Jahren war dann ein schwerer Schlag für Hilbert. Nach dem Tode von Minkowski veröffentlichte Hilbert noch dessen Arbeiten unter dem Titel "Gesammelte Abhandlungen von Hermann Minkowski."

Hilbert lebte sich in Göttingen trotz anfänglicher Schwierigkeiten gut ein, und betreute in dieser Zeit insgesamt 69 Doktoranden, unter ihnen auch sehr namenhafte wie z.B. Otto Blumenthal (1898), Felix Bernstein (1901), Hermann Weyl (1908), Richard Courant (1910), Erich Hecke (1910), Hugo Steinhaus (1911), Wilhelm Ackermann (1925). Weiterhin erwähnenswert ist, weil in der damaligen Zeit noch nicht selbstverständlich, dass unter den Doktoranden auch 6 Frauen waren. Besonderen Einsatz zeigten Hilbert und Klein beim Versuch, der Mathematikerin Emmy Noether einen Lehrauftrag in Göttingen zu ermöglichen. Bei den Diskussionen um den Habilitationsgesuch Noethers fiel auch der berühmte Ausspruch Hilberts: "eine Fakultät ist doch keine Badeanstalt!".

Trotz zahlreicher Angebote von anderen Fakultäten, blieb er der Universität Göttingen stets treu, und hatte damit auch einen großen Anteil an deren Entwicklung zu einem führenden mathematisch-naturwissenschaftlichen Lehr- und Forschungszentrum. Neben vielen anderen Aktivitäten hielt Hilbert bis ins hohe Alter noch Vorlesungen, so wie auch auf folgendem Bild (1932) zu sehen:

David Hilbert Vorlesung 1932

Mit der Machtergreifung des Nationalsozialismus änderte sich auch vieles in Göttingen. Nicht-arische Mathematiker sowie Andersdenkende wurden gezwungen, ihre Tätigkeit aufzugeben. Auf einem Bankett des neuen preußischen Unterrichtsminister Bernhard Rust im Jahre 1934 wurde Hilbert gefragt, ob es denn stimme, dass sein Institut "unter dem Weggang der Juden und Judenfreunde" gelitten habe. Daraufhin antwortete er: "Das Institut – das gibt es doch gar nicht mehr."

Hilbert erlebte das Ende des Krieges nicht mehr, er starb am 14.02.1943 in Göttingen. Hierzulande wurde das kaum zur Kenntnis genommen, dafür umso mehr im Ausland, wohin viele seiner Wegbegleiter emigriert waren.


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Jahrestage der Wissenschaft

08.08.2018 um 16:00
Es gibt übrigens auch eine Biographie, geschrieben von Georg von Wallwitz, mit dem Titel: "Meine Herren, dies ist keine Badeanstalt."

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Einigen Auszügen nach zu urteilen, ist sie sehr gut geschrieben, und auch der Humor kommt nicht zu kurz...
Bedeutend war er nicht von Anfang an. Also viele Mathematiker sind so Jugendgenies, die schon mit 16 irrsinnige Sachen machen. So einer war der nicht. Der war eher ein langsamer Entwickler und auch ein langsamer Versteher. Also in den Seminaren später, als er schon bedeutender Professor war, mussten eigentlich immer alle auf ihn warten, bis er es dann auch verstanden hatte.
Vielleicht werde ich mir das Buch sogar kaufen, denn einerseits interessiere ich mich ganz allgemein für diese spannende Zeit, und andererseits hatte gerade Hilbert viele Kontakte zu den ganz großen Wissenschaftlern wie Einstein, Minkowski, Noether, u.a., über die man dann so ganz nebenbei auch noch einiges erfährt.

Zumindest hat mir die Ausarbeitung des Beitrags schon mal geholfen, den Titel des Buches richtig einzuordnen :D


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Jahrestage der Wissenschaft

10.08.2018 um 17:01
10.08.1913

Der heutige Beitrag müsste eigentlich die Überschrift tragen: "Vorsicht Falle!" :D

Fallen werden von der Allgemeinheit ja eher als etwas heimtückisches und hinterhältiges wahrgenommen, so auch von mir. Daher staunte ich nicht schlecht, als ich las, dass für die Entwicklung einer Falle im Jahre 1989 sogar der Nobelpreis für Physik verliehen wurde.

Hier das Bild eines Nachbaus:

Deutsches Museum Bonn Paul Falle NachbauOriginal anzeigen (0,9 MB)
Foto: Axel Hindemith /, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=49914357

Aber was will man mit einer solchen Falle fangen? Mäuse? Mücken? Nein. Diese Falle hat es auf etwas ganz anderes abgesehen. Schauen wir zunächst einmal, welcher Köder verwendet wird, vielleicht lässt sich darüber auf die Beute schließen ... :D

Ähmm ... Moment! *nochmal nachgeschaut* ... da is nix mit Köder! Aber wer sollte so blöd sein, ohne Köder in die Falle zu tappen?

Ich sags euch ... man hat es auf Ionen abgesehen, kleine harmlose unschuldige Ionen, die eh schon ihrer Elektronen beraubt wurden. cray

Und nun fängt man sie mit HF-Wechselfeldern ein, da die Fallensteller genau wissen, dass sie dagegen quasi wehrlos sind. Das macht mich jetzt so richtig wütend ... 2dbc8af36c77 dwarfkx6

Wer tut sowas bloß? Gleich mal nachschauen ... ähmm ... Wolfgang Paul ... ist der nicht der mit dem Quantengedöns :D ? Ach nee, das war ja Wolfgang Pauli.

Wolfgang Paul (ohne i) wurde heute vor 105 Jaher in Lorenzkirch (Sachsen) geboren ... ah ja, daher auch der heutige Beitrag. Und nachdem ich mich wieder etwas beruhigt habe, bin ich der Sache weiter auf den Grund gegangen, und kann nun verkünden, dass sämtliche Ionen von damals inzwischen wieder auf freiem Fuß sind, einige von ihnen sollen sogar ihre Elektronen wieder gefunden haben, und leben heute glücklich und neutral an einem sicheren Ort.

Naja, da offenbar niemand einen bleibenden Schaden davongetragen hat, werd ich mal nicht so sein, und zumindest ein Bildchen und den Link zum Lebenslauf reinstellen...

image preview

https://www.pi.uni-bonn.de/aktuelles/wolfgang-paul-vorlesungen/wolfgang-paul-biographie (Archiv-Version vom 13.04.2019)

Heute rechtfertigt man den Einsatz von Paul-Fallen mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, sogar bei der Realisierung von Quantencomputern sollen sie eine große Rolle spielen. Mir ist das jedoch egal, ich find Fallen doof ... obwohl, Quantencomputer sind schon irgendwie cool :D

Ich wünsche allen noch einen schönen 10. August, und passt auf, dass ihr nicht in irgendeine Falle tappt...


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