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Der Informationsbegriff in der Physik

153 BeitrĂ€ge â–Ș SchlĂŒsselwörter: Information, Informationsbegriff â–Ș Abonnieren: Feed E-Mail

Der Informationsbegriff in der Physik

28.07.2019 um 19:21
@GLoeffler:
Zitat von GLoefflerGLoeffler schrieb:Hast Du je einen Wissenschaftler getroffen, der Dir erklÀren konnte, was ihn hervorgebracht hat?
I.d.R. wohl die jeweilige Mutter. Falls Du die Frage danach iterativ weiterfĂŒhren möchtest, landen wir wieder bei dem von @Rolly22 genannten "Begging the question" bzw. "Wer erschuf den Schöpfer?". Es gibt nicht den allergeringsten Grund, die Fragekette ausgerechnet bei Deinen persönlichen "Schöpfer"-Fantasien enden zu lassen.

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Der Informationsbegriff in der Physik

28.07.2019 um 19:25
Zitat von uatuuatu schrieb:I.d.R. wohl die jeweilige Mutter.
Und nebenbei ist dieser Prozess sowohl biologisch wie auch biochemisch ganz gut verstanden...


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Der Informationsbegriff in der Physik

28.07.2019 um 19:37
Zitat von Rolly22Rolly22 schrieb:Und nebenbei ist dieser Prozess sowohl biologisch wie auch biochemisch ganz gut verstanden...
Damit ist aber noch nicht ein einziger Gedanke von allen Gedanken der Wissenschaftler erklÀrt.
Nicht ein einziger!


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Der Informationsbegriff in der Physik

28.07.2019 um 20:01
Zitat von GLoefflerGLoeffler schrieb:Es gibt eine neue Disziplin von Edward Fredkin, die Digital Philosophy.
http://www.digitalphilosophy.org/

Diese geht davon aus, dass das Universum von einem "Computer außerhalb" des Universums berechnet wird.
Also Eso-Ecke.

Dabei sind die Naturgesetze nichts anderes als ein Programm, das Information verarbeitet und deshalb auch Information ausgibt, wie z. B. die "Information Materie". Wer oder was der Programmierer ist, sei zunÀchst dahingestellt.

Die ganze Sache lÀuft darauf hinaus, dass das Universum lediglich der Output einer dahinter stehenden (berechnenden) transzendenten Intelligenz ist, die Programme als Information anwendet, um Information zu "produzieren".
Ich bezweifele nicht, dass Fredkin ein ernstzunehmener Wissenschaftler ist. Aber bereits dein letzter Absatz ist fĂŒr mich eine Fehlinterpretation der Thesen (Wikipedia: Edward Fredkin):
Pancomputationalists believe that biology reduces to chemistry which reduces to physics which reduces to the computation of information. Fredkin's career and achievements have much of their motivation in digital philosophy, a particular type of pancomputationalism described in Fredkin's papers: Introduction to Digital Philosophy, On the Soul, Finite Nature, A New Cosmogony, and Digital Mechanics.[16]

Fredkin's Digital philosophy contains several fundamental ideas: everything in physics and physical reality must have a digital informational representation; all changes in physical nature are consequences of digital informational processes; Nature is finite and digital; the traditional Judaeo-Christian concept of the soul has a counterpart in a static/dynamic soul defined in terms of digital philosophy.
Laut dieser Interpretation gibt es keine "transzendente Intelligenz", sondern es ist alles schlicht und einfach berechenbar. Mathematisch ist dies bekanntlich falsch. Physikalisch kann das stimmen, da die gegenwĂ€rige physikalische Erkenntnis von einem endlichen Universum mit einer endlichen Anzahl von MolekĂŒlen und damit (um zurĂŒck zum Thema zu kommen) auch einer endlichen Anzahl von InformationstrĂ€gern ausgeht. Zentral in der Gödelschen BeweisfĂŒhrung sind aber gerade die Effekte, die entstehen wenn man von abzĂ€hlbaren Mengen (z.B. den natĂŒrlichen Zahlen) zu ĂŒberabzĂ€hlbaren (z.B. Abbildungen der natĂŒrlichen Zahlen in sich) kommt. Mit endlichen Mengen sind diese BeweisfĂŒhrungen nicht möglich.
GLoeffler schrieb (Beitrag gelöscht):Es gibt Annahmen, die auf BestÀtigung warten. Aber diese "Belege" sind reine Hypothesen.
Es gibt eine wissenschaftliche Theorie und Beobachtungen, die die Theorie des Urknalls stĂŒtzen. Gibt es Beobachtungen, die sie widerlegen? Immer heraus damit. Wie bei der Riemannschen Vermutung auch, das ist eine Gelegenheit berĂŒhmt zu werden. Und hier winkt zwar kein ausgeschriebener Millionenpreis, aber dafĂŒr der Nobelpreis...


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