Von dem Peruanischen gibt es noch bessere Bilder,
muss mal suchen....
http://www.soulcounseling.com/viewarticle.php?ID=19 (Archiv-Version vom 05.03.2008)Hayu Marca, ca. 35 Kilometer von der Stadt Puno am Titicacasee entfernt, ist bei den lokalen Indios schon seit langem als die "Stadt der Götter" aus alten Überlieferungen bekannt. Es wurde aber aufgrund der zerklüfteten Bergregion nie genauer erforscht.
In dieser Landschaft stieß man auf einige künstlich bearbeitete Felsformationen.
Das riesige "Tor" (La Puerta del Diabolo =Teufelstor) wurde in exakter
Steinbearbeitung in eine natürliche, sieben Meter hohe Felsfront geschlagen.
Oder besser: Wie mit dem Käsemesser herausgeschnitten!
Nach der Entdeckung wurde das Gebiet von Archäologen und Inka-Historikern buchstäblich heimgesucht. Erst dabei wurde bekannt, daß die einheimischen Indios eine Legende über "ein Tor zum Land der Götter" besitzen. Diese Legende berichtet über grosse Helden, die in ferner Vergangenheit das Tor passierten, um ihre Götter zu besuchen.
Eine andere Legende berichtet von der Zeit, in der die spanischen Conquistadores Peru eroberten, das Gold der Indios stahlen und ihre Tempel zerstörten. Dem Inkapriester Aramu Maru vom "Tempel der sieben Strahlen" sei kurz zuvor jedoch die Flucht geglückt. Mit einer kleinen goldenen Scheibe in seinem Besitz habe er sich vor der mordenden und brandschatzenden Schar in Sicherheit bringen können. Die Scheibe sei als der "Schlüssel zu den Göttern der sieben Strahlen" bekannt gewesen. Aramu Maru flüchtete in die Bergregion des Hayu Marca. Am Tor angekommen, zeigte er einigen anwesenden Indios seine Scheibe und öffnete damit auf geheimnisvolle Weise das Portal. Der Legende nach erstrahlte dahinter ein Tunnel in blauem Licht. Der Inka-Priester übergab den erstaunten Indios seine Scheibe und verschwand. Er wurde nie wieder gesehen.