Leben wir in der Endzeit?

@richie1st

richie1st schrieb:*sic* ist gleichzusetzen mit *schluchz*

red' keinen Müll.

@Gamma7

ok.....gemeint war:

Die Häufigkeit an Umweltkatastrophen nimmt zu, weil der Mensch die Erde immer mehr verschmutzt!

@Sidhe
wie keinen müll? heißt es das nicht?

@CurtisNewton

jo hast vollkommen recht mit der Überschwemmungen, Eis wird Wasser und das schwabt dann mehr ins Landesinnere.

Stürme ob die nun mehr werden, weiß ich net aber sie werden stärker auch hier und das spürt unsereins dann sehr gut, den dann kommt bei Mir hier auch das Wasser und der Fischmarkt säuft mal wieder ab.

@richie1st


Nein, sic bedeutet "so" und dient dazu, eine Aussage zu verstärken.

[sic] heißt soviel wie So!

Also ebenso wie es steht.


Nutzt man aber normalerweise nur beim zitieren wenn die Person die man zitiert Rechtschreibfehler macht. Mit [sic] zeigt man dann das man den Fehler nicht selber gemacht hat, weil es ebend "genau so" da steht.


Um Bestätigung auszudrücken ist das eher ein ungewöhnlicher Weg

@interpreter

interpreter schrieb:weil es ebend "genau so" da steht.

also sag ich jetzt "sic" zu Deinem

Mirrorman25 schrieb am 07.09.2010:ebend

?
:) :) *zwinker*

@CurtisNewton

du hast es erfasst ;)

@CurtisNewton
Nun, das ist nichts Neues, da per Definition Umweltkatastrophen generell Katastrophen
sind, die durch Menschen verursacht wurden. Das ist korrekt.
Aber man muß auch mal sehen, daß auch Naturkatastrophen zugenommen haben,
welche aber nicht durch den Mensch verursacht wurden.

Allgemein:
Tja, aber deshalb gleich von der Endzeit zu sprechen, im Sinne, daß die Menschheit
kurz davor steht, ausgerottet zu werden, halt ich doch etwas zu voreilig.

@ All

na wir werden wohl net ausgerottet gleich und auch ist es noch net das Ende,

aber es wird einige Probleme geben wo mit die Menschheit rechnen muss und sie bewältigen.

@Gamma7

Gamma7 schrieb:halt ich doch etwas zu voreilig.

diese etwas neutralere Ausdrucksweise kann ich akzeptieren......trotz meiner konträren Meinung dazu!

@Gamma7

bist Du nicht der Meinung, dass wir den Punkt des Handelns bereits überschritten haben?

Man schaue sich nur mal an, welche Auswirkungen die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko auf das gesamte Weltklima haben wird, wenn man die Meeresströmungen berücksichtigt!
Wenn das Öl an der Oberfläche schwimmt, wird es die Verdunstung hemmen, die nötig ist um fruchtbaren Regen aufs Festland zu bringen....wenn es unter der Oberfläche schwimmt, wird es sämtliches Leben dort beeinflussen und durch die Meeresströmungen trotzdem jede Küste im Atlantik erreichen!

@Sidhe

Sidhe schrieb:Wir haben nicht nur das Potential, diesen gesamten Planeten in die Luft zu sprengen

:D wie soll das denn gehen?:D Klar das behaupten alle, aber kann auch mal jemand ahnung davon haben?

Sidhe schrieb:du wirst doch nicht so abgeschottet leben, daß du die weltweiten Veränderungen negativer Art sowie die Berichte darüber gar nicht mitbekommst

Fang nicht jetzt schon mit den dämlichen Vorwürfen an, die setzen auch mein niveau herab und am ende heult wieder einer von uns beiden:D jahaaa ich bekomme die Berichte mit und auch die Veränderungen, aber wenn du dir meinen Beitrag durchliest, wird dir auffallen, dass ich nicht gesagt habe, dass sie nicht da sind, sondern das der Planet schon schlimmeres locker überstanden hat.

Sidhe schrieb:Keineswegs, die Bienen werden nachgewiesenermaßen global immer weniger, woran der Mensch mit seinen Chemiedüngern und Monokulturen Schuld hat, und was der Menschheit ohne Bienen blüht, brauche ich dir hoffentlich nicht noch extra zu sagen.

Naja kein Honig mehr ne? na und, es gibt genug arten, die die Nische besetzen können, und wenn dem nicht so wäre, würden die Blütenpflanzen halt verdrängt werden, tja pech aber dann gibts andere Pflanzen. Das ist der Kampf der Evolution, und er ist dem Menschen überlegen, so einfach ist das.

Sidhe schrieb:Und das ist nur ein einziges Beispiel, die Rohstoffe der Erde sind ebenfalls innerhalb kürzester Zeit abgesaugt worden

Dir ist schon klar, dass die Rohstoffe nicht einfach irgendwohin verschwinden, sondern dass es einen Kreislauf gibt?

Sidhe schrieb:weil ich dann das Gefühl bekomme, mit einem Marsmenschen zu reden aber niemandem, der auf der Erde lebt....!

:D immerhin hast du nicht das Gefühl mit idioten zu reden, glaub mir das ist schlimmer^^

Sidhe schrieb:Sie hat niemals schlimmeres erlebt, das ist Fakt

:D Fakt? du hast es nie für nötig gehalten dir die Weltgeschichte mal anzusehen oder? na gut ahnungslos bleibt ahnungslos, ich könnte dir jetzt ein Massensterben nach dem anderen Aufzählen, aber die passen vermutlich nicht in deine kleine Welt, also lass ichs lieber:D

naja ich geb dir maln beispiel:

1. Massensterben

Auf das Kambrium folgte das Ordovizium. Zum Ende dieser Periode ereignete sich das ersten Massenaussterben, bei dem etwa 60 Prozent aller marinen Arten verschwanden. Darunter befanden sich viele Brachiopoden. Trilobiten, Cephalopoden und Graptolithen überlebten zwar, jedoch in stark reduzierter Artenvielfalt.


Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Die 5 Massensterben: Viele Arten starben schon lange vor den Dinosauriern aus. http://palaeontologie.suite101.de/article.cfm/die_5_massensterben#ixzz0zRPM2BdD (Archiv-Version vom 14.06.2010)

Bitte bitte bitte sag nicht wieder etwas ist ein Fakt, wenn es nachweislich falsch ist, so etwas ist einfach nur verachtenswert. Zufällig kenne ich mich mit dem Thema aus, ich bin also ziemlich persönlich beleidigt, wenn man versucht mir sowas zu erzählen.

Sidhe schrieb:Was für ein abstoßend egoistisches Geblubber!

Oh benutzen wir heute Fremdwörter? Blöd wenn man offenbar keine Ahnung hat, was Egoismus heisst^^

Sidhe schrieb:Menschen wie du erschrecken mich ob ihrer emotionalen und verantwortungslosen Gleichgültigkeit.

:D und du erschreckst mich mit deiner Weltfremden Gutmenschen instellung. Wach auf und fang an logisch zu denken. Und vor allen dingen: rede nicht über Prähistorische sachen, wenn du keine Ahnung hast.

Als Endzeit kann man eine Zeit meines Erachtens nur betrachten wenn das nahende Ende unmittelbar abzusehen ist.


Das Ende muss da für Jeden oder fast Jeden bewusst sein und sich unmittelbar auf Lebensgefühl und Verhalten der Menschheit auswirken.


Das ist nicht der Fall.

Naturkatastrophen die sowas auslösen sind selten und auch wenn es makaber klingen mag, selbst 1 Million Tote sind nur ein relativ kleiner Anteil der Weltbevölkerung und solche Maßstäbe erreichen wir noch lange nicht.

Auch die Erwärmung ist zwar ein gewaltiges Problem, wird uns aber wahrscheinlich nicht umbringen.

Und angesichts der globalen Diskussion und Angst vor ebensolchen Ereignissen, glaube ich auch nicht das eine terroristische A-Bombe einen Atomkrieg auslösen kann.

Das Ende des Öls ist ebensowenig ein unlösbares Problem und ein Endzeitbewusstsein stellt sich nicht ein.

Folglich würde ich sagen:

Nein, wir leben nicht in einer Endzeit.

@interpreter

diese Art von Begründungen begrüße ich, da sie sachlich gehalten sind. Manch andere empfinden das Thread-Topic und die diesbezüglich zustimmenden Aussagen und Begründungen (die ebenfalls nicht von der Hand zu weisen sind) als Aufforderung, unter der Gürtellinie ignorant zurückzuschlagen, obwohl es eigentlich keinen Krieg gibt :)

Ich möchte Dich nur nochmal auf mein Posting aufmerksam machen, welches sich auf die Auswirkungen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko bezieht.

Wir werden mit Sicherheit an dieser Katastrophe noch Jahrzehnte zu knapsen haben, auch wenn wir es jetzt noch nicht wahrhaben wollen.

CurtisNewton schrieb:bist Du nicht der Meinung, dass wir den Punkt des Handelns bereits überschritten haben?

Man schaue sich nur mal an, welche Auswirkungen die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko auf das gesamte Weltklima haben wird, wenn man die Meeresströmungen berücksichtigt!
Wenn das Öl an der Oberfläche schwimmt, wird es die Verdunstung hemmen, die nötig ist um fruchtbaren Regen aufs Festland zu bringen....wenn es unter der Oberfläche schwimmt, wird es sämtliches Leben dort beeinflussen und durch die Meeresströmungen trotzdem jede Küste im Atlantik erreichen!

Naja, auf das gesamt Weltklima wird es nicht unbedingt Auswirkungen haben.
Es ist ja nicht so, daß das Öl für alle Ewigkeiten unverändert im Meer herumtreibt.
Es wird permanent von entsprechenden Mikroorganismen abgebaut.
Die Erde ist da schon mit anderen Sachen fertig geworden ohne daß sich gleich,
zumindest nicht dauerhaft irreparable, Schäden ausgebildet haben.
Was mir an der Sache viel mehr Sorgen macht, ist das Ausbringen von enorm riesigen
Mengen an Corexit, um das Öl zu dispergieren. Die Natur würde ohne das Corexit besser mit
dem Öl klarkommen. Das Corexit wird da auf jeden Fall größere Umweltschäden
anrichten, die eher irreparabel sind, als da Öl selbst.

Die Sache mit den Meeresströmungen ist dabei auch nicht zu verachten, bringt aber
beim Weitertransport enorme Verdünnungseffekte mit sich. Relativ problemlos für
das Öl alleine betrachte. Für die risigen Mengen Corexit allerdings nicht. Da reichen wenige
ppm um im marinen Mikroorganismus gewaltige Schäden anzurichten.

Mir der Ausbringung von Corexit wollte BP nur erreichen, daß ein großer Teil des ausgeflossenen
Öls unter Wasser dispergiert wird und daher nicht mehr sichtbar in den Mengenangaben an
ausgefloßenem Öl auftaucht. Beschönigen nennt man das........

Das mit der Verdunstung kann man vernachlässigen.

@CurtisNewton

Naja... auf sowas habe ich mich ja auch bezogen.

Aber früher gab es schon dramatischere Ereignisse.

Die Explosion von Krakatau hat das Klima zumindes kurzfristig stärker verändert als das CO2.

Die Pest hat ein Drittel der Weltbevölkerung getötet.

Aber die Menschen haben sich nicht auf den nahenden Weltuntergang vorbereitet.

Diese Vorbereitung gehört aber zu einer Endzeit m. E. dazu.


Und die Katastrope im Golf von Mexiko ist sicher schlimm, die dadurch ausgelöste Endzeitstimmung allerdings kann man in Amerika ziemlich gut an den Republikanern und ihrem Drill Baby, Drill, erkennen.

Jupp.
Ich stimme Interpreter da auch voll zu.

Den Punkt des Handelns haben wir auch (noch) nicht überschritten, da man eben die Handlungen
noch ändern oder unterlassen kann, gemäß Interpreters Aussage und Argumentation.

@interpreter

die Amerikaner können das ja auch hautnah miterleben...an ihren verseuchten Küsten

@CurtisNewton

Scheint sie aber nicht sonderlich zu beeindrucken und das müsste es m. E. schon um eine Endzeit zu begründen.