Ich habe es gefunden, allerdings ist es ziemlich holperig ausgedrückt, ich hoffe dennochdaß der Text einigermaßen verstanden werden kann.
Meiner Empfindung nach ist dieZeit nicht das, wofür wir sie halten.
Wir benennen sie als etwas, dass sich ständigfortbewegt, sich wie ein stetig fliessender Strom voranbewegt und uns darin mit sichträgt.
Ich meine aber, dass diese Ansicht nur unserer eigenen Begrenztheitentspringt, ebenso, wie es mit dem Dualismus der Fall ist, und die Zeit etwas ganzanderes ist als wir zu erkennen meinen. Das Leben ist Rhythmus und ohne diesen Rhythmus,dem die Bewegung innewohnt, gäbe es keine Fortbewegung, keine Entwicklung, sondern nurden Stillstand, den Tod -was aber, wenn nicht die Zeit sich bewegt, sondern nur wir, undwir dies aufgrund eingeschränkter Wahrnehmunsweisen nicht verstehen können? Eine jedeForm beeinhaltet ihren eigenen Rhythmus, ob es sich dabei nun um eine Lebendige handeleoder nicht, alles ist stetig in unaufhörlicher Bewegung, eine Bewegung, welche wir aberaufgrund unserer Nähe zu manchem Geschehen nicht begreifen können, da sich Manches erstmit einem gewissen Überblick erkennen lässt. Diese Überlegung entstand, als ich mireinmal wieder Gedanken über den Ausspruch "wir bewegen uns durch die Zeit hindurch"machte, und mir auffiel, dass die Zeit eigentlich vielmehr eine konstante Masse seinkönnte. Menschen werden geboren, reifen, altern, sterben; Zellen arbeiten, wehren ab,zerfallen, Neue werden gebildet; Planeten umkreisen in immer gleichmässigen Ryhthmen ihreSonnen, ganze Galaxien werden geboren um in ferner Zukunft wieder zu sterben -in allemist der Rhythmus enthalten, vom gesamten Kosmos bis hin zu den winzigstenElementarteilchen. Da wir diese Bewegung aber nicht ständig wahrnehmen, kommt es uns sovor, als würde sich etwas ausserhalb von uns bewegen, was wir eben die Zeit nennen, nichtmerkend, dass WIR uns dabei doch ständig, in jeder Sekunde, bewegen, in einemunabänderlichen, ewigen Rhythmus.
@manjatu:
nein, derGeist formt sich nicht selber, er wird geformt und hat selber die Möglichkeit zuformenDas unterschreibe ich mal
;)@nocheinPoet:
Geist und Materie sind ein und dasselbe nur aus unterschiedlichen Perspektivenbetrachtet.Dies geht schon allein aus dem Grunde nicht, da der Geist weitentfernt von der Materie befindlich ist (bzw. die geistigen Regionen) und nichtsstoffliches mehr an sich hat.
Illusion erleben wir insofern, als daß wir allesgetrennt voneinander wirkend betrachten, obwohl die gesamte Schöpfung wie ein Uhrwerkzusammenspielt und miteinander direkt oder indirekt verbunden ist.
Dieunterschiedlichen Arten vermischen sich dabei aber nicht, sondern werden quasi durcheinen "Mittler" aneinandergewoben.