Ist Krebs auf natürliche Weise heilbar?

das steht doch gar nicht zur debatte,
selbstverständlich hat die natur ein immenses potential an selbstheilungskräften,
eine aussage wie " würde ich mich selbst behandeln "
kommt einem aufruf zum selbstmord gleich

buddel

nin
Schon doll, daß Du hier Urteile fällst, ohne z.B. gefragt zu haben, um welche Methoden es sich handelt.

Wenn Du Probleme damit hast, daß hier Alternativen zur Chemo, Amputation und Bestrahlung diskutiert werden, dann hättest Du eben diesen Thread beizeiten löschen müssen.

Im übrigen rede ich davon, wie ich mich selbst behandeln würde, wozu ich befugt und qualifiziert bin, und ich rate anderen nicht zu irgendwas, stelle keine Ferndiagnosen, nix dergleichen, nichts Unseriöses.

Jeder hat das Recht und die Pflicht, für sich selbst zu entscheiden, und natürlich kann man auch entscheiden, sich über nix zu informieren sondern sich einfach in die Hände der Ärzte zu geben. Ich verurteile das nicht, ich weiß, was Angst aus einem machen kann.

Galvanischer Strom/ Feinstrom wird zunehmend therapiebegleitend gegen Krebs eingesetzt, er kann aber den Krebs alleine heilen, wie auch sehr viele andere Krankheiten. Ein Feinstromgerät besitze ich, könnte sofort damit anfangen.

Natriumchlorit (tatsächlich mit t am Ende) killt jeden Erreger, jede schädliche Mikrobe, hat auch schon Krebs geheilt, der nach neueren Erkenntnissen ja von Mikroben verursacht wird.

Eine spezielle Diät nach der Ärztin Johanna Budwig hat zur Heilung von Krebs geführt, weil die Zufuhr schädlicher Substanzen (bes. gehärteter Fette) gestoppt wurde und diese aus dem Körper ausgeschwemmt und durch gesunde Fette ersetzt wurden. Leinöl spielt eine wichtige Rolle dabei.


Das wären meine 3 Mittel gegen Krebs, wenn ich an ihm erkranken würde.

Zusätzlich würde ich natürlich immer die Psyche behandeln, evtl. auch die Homöopathie nutzen.

lucia,
du hast nichts anderes getan,
als in aussicht zu stellen,
dass du über mindestens drei methoden verfügst
einen krebs bekämpfen zu können

jeder hat das recht und die pflicht
die gemeinschaft
vor wirrköpfen zu schützen

buddel

oh jeh
und noch viel mehr,
nachdem du die methoden nanntest

buddel

nin
Methoden, um Krebs alternativ zu behandeln, sind aber doch das Thema dieses Threads.
Worüber soll man hier also sonst reden???

LuciaFackel schrieb:Jeder hat das Recht und die Pflicht, für sich selbst zu entscheiden, und natürlich kann man auch entscheiden, sich über nix zu informieren sondern sich einfach in die Hände der Ärzte zu geben. Ich verurteile das nicht, ich weiß, was Angst aus einem machen kann.

Es heisst nicht umsonst : Angst frisst Seele auf

Und wenn die "seele" erkrankt, fehlt die Hoffnung und es treten oft Resignation und Ohnmachtsgefühle auf

dies alles ist der Heilung nicht förderlich

Aber wie ich auch schon sagte : manchmal braucht es unterstützende Therapien durch einen Facharzt.

Es kann der Heilung sehr förderlich sein, wenn man sich in guten Händen wähnt, dem Behandelnden vertraut und das Gefühl hat, für sich das beste entschieden und getan zu haben.
Das hilft dann auch gegen die Angst.

LuciaFackel,

bei der Alternative stellt sich doch die Frage, ob sie es statt oder zusätzlich zur konventionellen Therapie ist.

Ich denke, darum geht's buddel.

Es würde MIR aber in keinster Weise helfen, mich einer Behandlung zu unterziehen, die mir total suspekt ist. Es würde mir emotional und mental schaden, wenn ich mit Krebs eine der üblichen Therapien machte.

Hömeophatie wird in der antrophosophischen Klinik sehr oft bei Krebserkrankungen angewendet.
Zusätzlich mit Gesprächs - Farb - Aroma - Bewegungstherapien.

Auch Wickel - und Wärmetherapien werden eingesetzt.

oft begleitend oder als Nachbehandlung zur Krebstherapie.

So wie sich der Patient entscheidet.

lucia,
selbstverständlich
und alternativen methoden stehe ich nicht (!) ablehnend gegenüber.
aber alternative in deiner argumentation suggeriert eine ablehnung der schulmedizin,
mit skalpell und tabletten

das ist nicht hinzunehmen,
meiner meinung nach steht eine medizinische diagnose vor der entscheidung des behandlungsweges,
deiner argumentation nach ist dies völlig irrelevant

buddel

niurick
Auch DAS muß jeder für sich entscheiden.
Wenn man sich auf der sicheren Seite fühlt, indem man die Chemo macht UND sich dann noch vom HP alternativ behandeln läßt oder selbst behandelt, dann soll man das tun.
Wie man sich fühlt mit seiner Behandlung, ist doch gerade bei einer potenziell lebensbedrohlichen Krankheit besonders wichtig, oder?

LuciaFackel schrieb:Es würde MIR aber in keinster Weise helfen, mich einer Behandlung zu unterziehen, die mir total suspekt ist. Es würde mir emotional und mental schaden, wenn ich mit Krebs eine der üblichen Therapien machte.

Dann solltest Du auch so entscheiden, denn es ist DEIN KÖRPER ! :)

LuciaFackel schrieb:Wie man sich fühlt mit seiner Behandlung, ist doch gerade bei einer potenziell lebensbedrohlichen Krankheit besonders wichtig, oder?

Seh ich nicht so.
Da steht mir der effektive Nutzen doch näher als indifferente persönliche Gefühle, seien sie auch noch so positiv.

nin
Für mich (!) ist die Schulmedizin mit ihren radikalen Methoden eine legitime Notbremse, wenn für langwierige Bearbeitungsprozesse einfach keine Zeit mehr ist.

Die Schulmedizin bearbeitet in meinen Augen viel zu oft nur die Symptome, ohne ehrgeizig nach den Ursachen zu forschen.
Da ist so, als schlüge man die Sirene einer Alarmanlage kaputt, weil einen der Lärm nervt, und vergißt dabei, daß sie nur ansprang, weil es irgendwo brennt.



Meine Mutter bekam die Diagnose, daß Arteriosklerose die Äderchen ihrer Augen nach und nach verschließt, so daß ihre Sehkraft leiden wird. Sie entschied sich daraufhin, ein Mittel zu nehmen, das das einzige bekannte Mittel ist, das Arteriosklerose tatsächlich rückgängig machen kann, das heißt Patna oder Padna oder so ähnlich.
Sie fing also an, es zu nehmen, und nach etwa 2 Wochen bemerkte sie erste Verbesserungen und freute sich drüber. Nach weiteren 2 Wochen sagte sie, wenn der Doktor bei der Untersuchung ihrer Augen keine Verbesserung der Durchblutung feststellen würde, würde sie das Mittel absetzen.

Ich frage mich, ob Ärzte wissen, wieviel Verantwortung Patienten ihnen wirklich aufladen. Kein Mensch kann dem gerecht werden.

@Tahiri

leider ist der effektive Nutzen von Chemotherapien sehr oft nur - wenn überhaupt - von begrenzter Dauer.
Und die Lebensqualität ist währenddessen miserabel.

Die meisten Menschen landen wegen neuen Krebserkrankungen DURCH Chemotherapien wieder ins Krankenhaus.

Ich habe es oft erlebt ....

Ich würde eine kürzere Lebensdauer vorziehen, als mich manchen Krebstherapien zu unterziehen.

Aber auch da darf man natürlich nicht verallgemeinern

elfenpfad schrieb:Ich würde eine kürzere Lebensdauer vorziehen, als mich manchen Krebstherapien zu unterziehen.

Aber auch da darf man natürlich nicht verallgemeinern

Eben.
Die meisten Menschen hängen bis zuletzt am Lebensfünkchen, sei das Leben an sich noch so mies. Wenn man dem Tod schon so nahe steht ist manchem jede Art von Leben recht, ungeachtet der Qualität desselben - denn es ist immer noch besser als nichts.

Wenn es so unerträglich wird dass der Tod die einzige Alternative ist, ist das was anderes - aber das geht wieder in den Bereich der Sterbehilfe hinein da ist hier ja nicht das Thema.

Eine Bekannte von mir hat lange Jahre in der Sterbebegleitung gearbeitet.
Sie erzählte mir von einem Patienten, der nach mehreren Chemotherapien völlig am Ende war, und austherapiert.
Er bat seinen Arzt dann um eine weitere Chemo, und ohne, daß das ausgesprochen wurde, wußte der Arzt, daß diese letzte Behandlung eine Sterbehilfe sein sollte. Er hat sie dem Patienten gewährt, und der ist an dieser Chemo gestorben.

Das nur mal so am Rande.

@lucia
hat sich der her doktor da nicht strafbar gemacht da es nicht besprochen wurde.