Voyager 1 und 2

@Dr.Shrimp
@Legion4

Ich spreche von der Welle an sich und nicht über die darin enthaltenen Informationen. ;)

@22aztek

Die Welle breitet sich als Kugel aus.

Je größer diese wird, desto geringer ist die Signaldichte.

Natürlich wird das eine Photon, welches einmal angeregt ausgesandt wurde, ohne weitere Einwirkungen nicht aufhören weiterzufliegen.

Aber in unendlicher Entfernung bleibt von einem anfänglich starken Signal bei einem beliebigen Ausschnitt der Mantelfläche nur noch ein Photon übrig (oder auch keins) und ein Photon kann man eben nicht detektieren. Darum bräuchte man ja Satellitenschüsseln mit gigantischer Fläche.

Das geht im Rauschen unter. Egal wie lange du wartest, du wirst nicht in der Pegasusgalaxie Star Trek gucken können. Außer du hast natürlich ne DVD mit oder eine Kristallscheibe. ^^

Und wenn du nicht die detektierbare Information gemeint hast, ist deine Aussage nicht hilfreich für diese Diskussion. Denn es ging ja darum, ob wir "Krach" im All machen.
Nicht wirklich, aus obigen Gründen.

@Dr.Shrimp

Danke für die Mühe, aber dessen bin ich mir bewusst. Ich wollte lediglich auf die übertriebene Aussage hinweisen, mann müsste "extrem" nahe an der Erde vorbeifliegen, um zu merken dass hier reges Treiben herrscht. Das klang nämlich so, als müsste man sich geradezu im Orbit befinden um um Leben auf der Erde zu entdecken. Das ist nicht der Fall. Nichts anderes wollte ich damit sagen. ;)

Das stimmt natürlich.... Eine gewisse Reichweite haben wir.

Kennt einer die genaue Reichweite zurzeit? Das hängt vom stärksten intelligenten Signal ab, welches wir aussenden. Welches ist das?

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dies mit den Voyager 1 und 2 noch größere Lüge ist, als Mondlandung.

Es ist nur eine schöne Märchengeschichte, an welche wir so gern glauben möchten.

@Neverland
Warum sollten das Märchengeschichten sein ? Was gibt es denn für Beweise, dass die Voyager-Sonden nicht mehrere Planeten im Sonnensystem besucht haben und nun dessen Grenze passieren ? Was für einen Sinn hätte das, sowas zu fälschen ?

@schrankwand
Wo nehmen diese Raumschiffe so viel Treibstoff, um sich auf Dauer von so vielen Jahren von der Sonne zu entfernen? Es ist die Frage N1.

Und zweitens, nach so viele Jahren kann die Elektronik wegen der kosmischen Strahlung nicht intakt funktionieren, sorry, an diese Märchengeschichte kann ich nicht glauben.

@Neverland

Na, wenn du auch nicht an die Mondlandung glaubst, dann scheinst du dich ja nicht so für Wissenschaft zu interessieren.

@Neverland

Neverland schrieb:Wo nehmen diese Raumschiffe so viel Treibstoff, um sich auf Dauer von so vielen Jahren von der Sonne zu entfernen?

Physik ist nicht Deine Stärke, was? Wieso sollen sie Treibstoff brauchen?
Und wieso soll die Elektronik nicht mehr funktionieren? Die wurde dafür konzipiert, die darfst Du nicht mit Heim-Elektronik vergleichen!

Atombatterie ^^

@Prof.nixblick
wie sieht denn diese Atombatterie aus?
Da, in offenem Kosmos gibt es kein Magnetfeld, welches all diese elektronische Geräte von kosmische Strahlung schützen konnte.

@Neverland

Cooooooool!

Die Kursänderungen geschieht über einen Hydrazintank mit 90 kg Inhalt und 16 kleinen Lageregelungsdüsen mit je 0.89 N Schub. Er befindet sich innerhalb des zentralen Elektronikrings. Das Hydrazin wird katalytisch in Stickstoff, Ammoniak und Wasserstoff zersetzt. Erstmals wurde Hydrazin als einziger Treibstoff für Kurskorrekturen und Lageregelungsänderungen eingesetzt. Bisherige Sonden hatten dazu getrennte Systeme, bei denen die Lageänderung meistens mit Stickstoffkontrollgas geschah und der Antrieb mit Hydrazin oder Hydrazin/NTO geschah. Hydrazin für beide Systeme bedeutete zum einen eine Gewichtsersparnis wie auch die Reduktion der Treibstoffmenge. Zudem konnte man den beheizten zentralen Tank aus Fieberglasgewebe für einen viel geringeren Druck als bei Stickstoffdruckgas ausgelegen. Benötigt wurden 8 Triebwerke, jedes Triebwerk war redundant ausgelegt. (Je zwei zur Drehung in X,Y und Z Achse und zwei zur Beschleunigung/Abbremsung der Sonde).

Insgesamt besteht die Möglichkeit den Kurs um maximal 143 m/s zu korrigieren, wobei die Vorräte mehr als ausreichend sind (einschließlich nicht nutzbarer Reste wird Treibstoff für 190 m/s mitgeführt). Man hatte die Menge schon reduziert, nachdem Pioneer 10+11 noch ihre Geschwindigkeit um 200 m/s ändern konnten und man feststellte, dass dies mehr als ausreichend war. Vor Missionsbeginn ging man bei Voyager 1 von einer Kurskorrektur um 100 m/s nach dem Jupitervorbeiflug und bei Voyager 2 von 60 m/s aus. Allerdings basierten diese Berechnungen darauf, dass man die Position von Voyager auf 200 km genau würde feststellen können. In der Praxis gelang es aber die Position auf 20 km genau festzustellen und entsprechend geringer fielen die Korrekturen aus.

Voyager 2 hatte vor dem Uranus Vorbeiflug noch mehr als den halben (62 kg) Tank voll. Vor der Jahrtausendwende waren es 34 kg bei Voyager 2 und 32 kg bei Voyager 1. Neben Kurskorrekturen wurden bei Uranus und Neptun die Steuerdüsen auch genutzt um die Sonde langsam zu schwenken und somit einem Mond nachzuführen der sich bewegt, um verwackelungsfreie Bilder zu erhalten. Neben den kleinen Düsen gibt es auch 4 große Düsen von je 22.2 N Schub für die Regelung um die Rollachse.

http://www.bernd-leitenberger.de/voyager-sonde.shtml

@Neverland
Die Sonden werden durch Hydrazin angetrieben, der noch für gut 40 Jahre reichen sollte. Und die Energieversorgung geschieht via Atombatterien, die noch lange nicht am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sind.
Warum sollte denn die kosmische Strahlung die Elektronik der Sonden beeinträchtigen ? Wenn es so wäre, dann dürften außerhalb der Erdathmospähre ja kein Fahrzeug mehr funktionieren.

Wikipedia: Voyager 1

@Dr.Shrimp
Ich glaube, @Neverland denkt, die Sonden müßten permanent angetrieben werden, damit sie weiterfliegen. Mit den Erklärungen zu Kurskorrekturen kann er nix anfangen.

@Neverland
Wikipedia: Voyager 1#Energieversorgung

@Spiff

Ja, das ist wohl sein Problem.
Es gibt ja so gut wie keine Reibung, die die Bewegung abbremst.

@Neverland

Das meiste wird beim Verlassen der Erdumlaufbahn verbrannt. Danach geht es mit dem erhaltenen Impuls einfach gerade aus.

Bei einer bemannten Mission muss dann halt der Treibstoff noch für den Rückflug reichen, wo man sich erneut von einem Himmelskörper (Mond) losreißen muss. ^^

Aber die Voyager landet ja nicht.....Nicht freiwillig..... Und wenn, dann nur einmal. ^^

@Dr.Shrimp

Landen heißt "es wollen" alles andere ist abstürzen ^^

@Neverland

Sag doch einfach....

"Ok, das habe ich nicht gewusst. Ich glaub euch doch, dass es die Voyager 1 und 2 gibt/gab."
Und dann is es geritzt.

Aber es is immer dasselbe mit den Verschwörern, erst behaupten sie groß was, posaunen es groß raus. Dann wird auf diese Behauptungen eingegangen und der Inhalt widerlegt.

Und dann is auf einmal einfach Ruhe. Kein Post, kein nichts. Einfach Ruhe!

Zeig, dass du kein VTler bist..... ^^

@Prof.nixblick

Prof.nixblick schrieb:Landen heißt "es wollen" alles andere ist abstürzen ^^

Es gibt auch noch die Bruchlandung. ^^ Das wäre so ein Zwischending.

@Dr.Shrimp

Verdammt das hab ich vergessen :D