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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Physik, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 03:33
Die Existenz von Kristallen widerlegt die Widerlegung der Evolution durchdie
Thermodynamik.

So einfach ist das, wenn man mal nachdenkt und nichtnur
nachplappert. :|

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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 04:04
Wiederspricht nun die Thermodynamik der Evolution?

Nein.

Wennnein, warum nicht?

Kurz auf Unterprima Niveau:

Gegeben ist einabgeschlossenes System A, welches in einem Zustand H (Energie) und S (Entropie) ist und fFreiheitsgrade besitzt. Wirkt keine Kraft auf dieses System so wird sich das System inRuhe zu einem Zustand H'<H und S'>S begeben. Die Energie nimmt immer ab und die Sntropienimmt immer zu während f konstant bleibt.

Leider gibt es keine abgeschlossenenSysteme (außer das Universum und da ist man sich nicht sicher), weswegen dieser Idealfallals Näherung für geschlossenen und sogar partiell offene Systeme herangezogen werdenkann. Mit etwas Rechnen und Messen kann man bei offenen Systemen das Modell noch etwasanpassen, aber das lassen wir jetzt mal.

Gegeben sei jetzt ein begrenztes,offenes System B, dass durch einen konstanten Fluß V definiert ist und sich imGleichgewicht befindet. Seine Zustände seinen H* und S*, seine Freiheitsgrade f*. Da derStrom V konstant ist bleibt auch das System im gleichen Zustand H* und S*, seineFreiheitsgrade ändern sich ebenfalls nicht.

Modell A und Modell B haben gemein,daß sie

- einen begünstigten Zustand anstreben
- ihre Freiheitsgrade sichnicht ändern

Da System A langweilig ist (wir dürfen keine Arbeit verrichten undKräfte wirken lassen) sehen wir uns System B an. Es kommt hier zwar immer etwas hineinund es geht etwas hinaus, aber im System selber bleibt alles gleich. Dieses System wollenwir nun etwas stören, wir pumpen gepulst mehr Masse (Energie, was auch immer in V ist,aber in der gleichen Flußrate) hinein und sehen uns an was passiert. Das System reagiertauf diese Störung in V duch erhöhten Ausstrom an *was auch immer* und pendelt sichlangsam wieder auf den Urspungszustand H* und S* ein.

V hat vor dem System Bselber einen Zustand, der im Mittel durch h und s gegeben ist. Nach dem Passieren von Bhat V zunächst wiederum h und s, da ja bisher noch nicht wirklich etwas passiert ist.Schön. Und was jetzt? Jetzt drehen wir am Freiheitsgrad. Wir strukturieren einen Teil desSystems B (Ändern H* und S*, wobei H* zunimmt[s.u] und S* abnimmt, s.o.) und beobachtenV'. Ist die neue Struktur in B inert, so ist V = V'. Kann die Struktur jedoch mit Vwechselwirken (z.B Energie h entziehen), so sehen wir in V' h'<h und s'>s. Wenn wir unsjetzt noch fragen wo die Energie für die Strukturierung von B her kam (H* war ja schonentsprechend minimal) so sehen wir, dass in V genug Energie enthalten ist um die Erhöhungvon H* und sie Senkung von S* zu bewerkstelligen. Oder anders, wäre in V nicht genugEnergie h für die Strukturierung von B, so hätte diese nicht eintreten dürfen (soweit Bin Homöostase ist und ideal gegen alles andere als V isoliert)

Fazit:

Geordnete Systeme können mehr Entropie erzeugen als ungeordnete. Systeme hoher undhöchster Ordnung erzeugen immens viel Entropie. Solange der Aufbau einer Struktur wenigerEntropie "abbaut" als diese Struktur kontinuierlich erzeugt ist dies imFliessgleichgewicht begünstigt. Wenn man dazu noch in Betracht zieht, daß die Informationdie in der Struktur steckt (~ Entropie) nur einen Bruchteil von dem ausmacht was dieseStruktur bei der Aufnahme von Energie zu produzieren im Stande ist, so wird schnell klar,dass jede nur erdenkliche energieentwertende Struktur in einem System B thermodynamischbegünstigt ist, da selbst kleinste energieentwertende Strukturen (mit wenig "gebundenerEntropie") mehr Entropie erzeugen als gar keine Struktur. Je mehr Freiheitsgradeinnerhalb des Systems B hinzu kommen (mehr Parameter = mehr Ordnung = weniger Entropie)um so mehr Energie kann verbraucht und um so mehr Entropie kann produziert werden.Insbesondere dann, wenn die Prozesse irreversibel sind.

Tatsächlich gibt esnicht, ja aber auch gar nichts, daß auch nur annähernd so viel Entropie erzeugt wieLeben. Nimmt man dazu noch die Tatsache, dass in einer Tonne Steinkohle mehr Information(in Form von Brennwert) gespeichert ist als auf allen DNA Molekülen der Welt zusammen (esist lächerlich wenig), so kann man schon ins Grübeln kommen, ob sich so ein System B'nicht von selbst eingependelt haben könnte. Finden Sie nicht auch?


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 04:15
@ Hybrid.Ant

Die meisten Kristalle werden durch einfache Moleküle aufgebaut undihre Strukturierung ist häufig reversibel. Ihr Beispiel mag zwar sehr prägnant aussehen,hat jedoch mit den wirklichen thermodynamischen Problemstellungen bei der Entwicklung desLeben wenig zu tun. (Ich schreib mir doch nicht einen Wolf, wenn die Erklärung so einfachwäre :D )


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 04:19
Toll! Also für mich "Nicht-mal-Unterprimaner" kaum verständlich! Aber macht ja nix.

Was MICH interessiert und da bleibe ich hartnäckig: Wie kommen dieWissenschaftler Roger Lewin, George Stavropoulos und Jeremy Rifkin zu ihren Aussagen (aufSeite 2 nochmal wiedergegeben)? Zumindest DIE dürften doch "Unterprima-Niveau" erreichthaben!

Also ganz so einfach scheints nicht zu sein - das zumindest erkenntselbst ein Volksschüler, wie ich... wenn ich deren Aussagen lese. Wie ich schon einemanderen User des öfteren mitteilte; Physik kann ich nicht, aber deutsch lesen, das kannich.

Und vielleicht gelingts ja jemandem DIESE Aussagen zu kommentieren oder zuwiderlegen...
Meine sind ganz unrelevant und tun nix zur Sache!


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 04:32
Wie kommen die Wissenschaftler Roger Lewin, George Stavropoulos und Jeremy Rifkin zuihren Aussagen (auf Seite 2 nochmal wiedergegeben)?

Nun, die Kollegen kenneich nicht, da habe ich mal in deren Referenzen gesehen

George Stavropoulos :

Der publiziert nicht (2 mal bisher und das auch nur schlecht)

RogerLewin & Jeremy Rifkin:

Die sind doch beide Schriftsteller ??? Die beiden habenUnmengen an Artikeln aber keine einzige Wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht.


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 04:52
Link: www.uuhome.de (extern) (Archiv-Version vom 18.03.2007)

Im Übrigen habe ich seit Jahren schon diese Debatte hier geführt - besser gesagt, mit denAussagen der bekanntesten Phxsiker bereichert, die nahezu alle die Existenz einesSchöpfers nicht ablehnen sondern anerkennen. Wäre ja auch ein Wiederspruch zur reinmateriell fundierten Evolution, gelle. Aber selbst der hier so beliebt Prof. Harald Leschist kein reiner Materialist sondern bekennender Protestant und DIE glauben bekanntlich aneinen Schöpfer.

Ein sehr schöner Text dazu ist DIESER:

» Was können wirwirklich wissen? «

Naturwissenschaftliche Erkenntnis und Erfahrung vonWirklichkeit

Prof. Dr. Hans-Peter Dürr


Auszug:


<"Unsere Mesowelt ist also eine statistisch ausgemittelte Mikrowelt. Daß dieseAusmittelung so vollständig gelingt, liegt wesentlich am sogenannten 'Zweiten Hauptsatzder Thermodynamik'. Im Grunde drückt er nur das für uns Offensichtliche aus, daß inZukunft das Wahrscheinliche wahrscheinlicher passiert. Dies hat jedoch die wesentlicheFolge; daß in einem sich selbst überlassenen System in der Regel jede Besonderheit, jedesAusgezeichnetsein im Laufe der Zeit zerstört wird und sich in Unordnung auflöst. Daskönnen wir täglich an unserem Schreibtisch beobachten. Aus einem uns unverständlichenGrunde wird er immer unordentlicher und nie ordentlicher. Deshalb verstehen wir nicht,wie es in einer Natur mit ihrem starken Hang zu Unordnung überhaupt kommen kann, daß beider Evolution so hochdifferenzierter Systeme, wie uns Menschen oder die vielfältigenOrganismen des Biosystems, die Unordnung sich nicht durchsetzt. Hat die Natur für ihrenlebendigen Teil nicht doch eine Ausnahmeregelung beim 'Zweiten Hauptsatz' bei einerhöheren Instanz erwirkt?

Nach heutiger Einsicht scheint es keine solcheAusnahmeregelung zu geben. Die unbelebte und die belebte Natur basieren auf derselben Artvon Prä-Materie, die im Grunde, wie uns die moderne Physik lehrt, eigentlich keineMaterie ist und einer viel offeneren und gewissermaßen "lebendigen" Dynamik folgt. Aberdiese lebendige Prä-Materie kann sich auf verschiedene Art organisieren.

Einmalgeschieht die Organisation ganz ungeordnet und unkorreliert. Dann wird das resultierendeGesamtsystem stumpf, langweilig und apathisch. Es trägt die Züge der unbelebten Materie.Wir schätzen diese geronnene Form, diese Schlacke, wegen ihrer Verläßlichkeit. Wirschätzen die Materie wegen ihrer steten Bereitschaft sich von uns widerspruchslosmanipulieren zu lassen. Sie dient uns als Werkzeug und Baustoff. Und das schätzen wir:Etwas Verläßliches, das uns bedingungslos gehorcht, das keinen eigenen Willen entwickelt.

Aber wenn sich diese Prä-Materie auf raffiniertere Weise zu einem geordneten,differenzierten Gesamtsystem formiert, dann können Strukturen entstehen, in denen das imGrunde embryonal Lebendige auch in der Mesowelt zum Ausdruck kommt und zum lebendigenOrganismus wird. Die eingeprägte Potentialität wird makroskopisch sichtbar. Dazu brauchtes aber eine enorme Verstärkung. Das Gesamtsystem muß weit weg von seinemGleichgewichtszustand sein, um ein Ausmitteln seiner inneren Lebendigkeit zu vermeiden.Auf diese Weise kann sich die inhärente Lebendigkeit auch äußerlich emanzipieren.

Stellen Sie sich ein physikalisches Pendel vor: ein herabhängender, beweglicher Stabmit einem Gewicht unten. Es pendelt beim Anstoßen vorhersehbar und berechenbar um seineuntere stabile Gleichgewichtslage. Drehe ich jedoch Stab und Gewicht weit weg vom unterenstabilen Gleichgewicht in die oberste Lage, so gibt es dort eine weitereGleichgewichtslage, die aber instabil ist. Wir wissen nicht, ob das Pendel auf die eineoder andere Seite herunterfallen wird. In diesem Instabilitätspunkt kann das System dieinhärente Lebendigkeit sichtbar werden lassen, weil es von winzig kleinen Störungenabhängt, ob es zu dem einen oder anderen Bewegungsablauf veranlaßt wird. Das ist nur einprimitives Beispiel. Die Naturwissenschaft kennt viele Systeme mit solchen eingeprägtenInstabilitäten. Sie führen zu einem, wie man sagt, "chaotischen" Bewegungsverhalten.Kleine Veränderungen in den Ursachen bewirken hier extreme Unterschieden in den Folgen:Der Schlag eines Schmetterlingsflügel, kann einen Taifun auslösen!

Leben -belebte makroskopische Organismen - erfordern Strukturen in der Nähe von inhärentenInstabilitäten. Aber Instabilitäten kippen. Um sie lange in der prekären Balance zuhalten, müssen sie dauernd nachjustiert, also dynamisch stabilisiert werden. Dieserfordert eine "intelligente" Zuführung von Energie. Diese Systeme brauchen ständig eine"ordnende, austarierende Hand". Diese Situation steht also nicht im Widerspruch zum'Zweiten Hauptsatz', der dominanten Tendenz zur Unordnung. Denn es ist ja auch unsereordnende Hand, die am Wochenende unseren Schreibtisch immer wieder in Ordnung bringenkann. Dazu ist (arbeitsfähige) Energie nötig - sie wird von der Hand gereicht. Aber dieHand darf dabei nicht nur "werkeln", sie muß auch darauf achten, was sie tut, sie mußintelligent sein, denn sonst beschleunigt sie nur den Prozeß zur Unordnung.

Lebendige Systeme brauchen deshalb Nahrung, gespeicherte Sonnenenergie, doch auchauswählende Intelligenz, eine "geistige" Führung, die prinzipiell im immateriellenForm-Grund verankert ist und sich in der Milliarden Jahre langen Evolution des Biosystemsdurch ein Plus-Summen-Spiel in komplexen Verästelungen immer höher differenziert hat.

Die von der Sonne zugestrahlte hochgeordnete Energie ist letztlich der Motor fürdie Entwicklung des Lebens auf der Erde. Sie wird aber nur zu einer ordnenden Hand, wennihre Energie sich von der kreativen Potentialität im Hintergrund leiten läßt, die vermögevon Instabilitäten in die Mesowelt durchstoßen können. Unsere heutige ökologsiche Krisehängt wesentlich damit zusammen, daß wir diesen tieferen Zusammenhang nicht würdigen. Wirlassen uns immer noch von der veralteten Vorstellung leiten, wir als geist-begabteMenschen stünden außerhalb einer rein materiellen Natur, die für uns nur Werkzeug,Steinbruch und Müllkippe ist. Wir verkennen, daß wir ein "Teil" eines gemeinsamen,größeren komplexen Systems sind und auf hochsensible Weise in dieses eingebunden sind.Dieses größere komplexe System basiert auf einer unauftrennbaren Potentialität, die füruns "unbegreiflich" bleibt. Potentialität bietet aber die Möglichkeit in "Teilen" zuRealität zu gerinnen und zu dem zu führen, was wir in unserer Außenansicht und mitunseren Sinnen als äußere Schöpfung wahrnehmen.

Hat nicht diese holistischePotentialität, diese unauftrennbare Ur-Lebendigkeit, zu der ich nur durch Innensichtunmittelbaren Zugang habe, eine tiefe Verwandtschaft zu dem Göttlichen, von dem dieReligionen sprechen? Der Schöpfer ist mit dem Urgrund der Schöpfung identisch. Aber, waswir gewöhnlich als Schöpfung durch Außenansicht erfahren, ist nur die materielle Schlackedieser geistigen Urdynamik.">


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 04:58
Ich denke doch das Dieser Wissenschaftler ebenfalls die "Höhen" des Unterprimanertumserklommen hatte, als er über Materie, Geist und wissenschaftliche Erkenntnis in dieserWeise sprach und schrieb.


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 05:25
Im Übrigen habe ich seit Jahren schon diese Debatte hier geführt - besser gesagt, mitden Aussagen der bekanntesten Phxsiker bereichert,

...und sind dabei keinenSchritt weiter gekommen, stimmts?


die nahezu alle die Existenz einesSchöpfers nicht ablehnen sondern anerkennen.

Nicht ablehnen wäre richtig,anerkennen IST falsch.

Aber selbst der hier so beliebt Prof. Harald Lesch istkein reiner Materialist sondern bekennender Protestant und DIE glauben bekanntlich aneinen Schöpfer.

Mag sein aber er wird seine Privatmeinung bestimmt nichtwissenschaftlich publizieren.

Prof. Dr. Hans-Peter Dürr

Und dersollte sowiso nicht so viel Blödsinn verzapfen.

Siehe z.B. hier

daßin einem sich selbst überlassenen System in der Regel jede Besonderheit, jedesAusgezeichnetsein im Laufe der Zeit zerstört wird und sich in Unordnung auflöst. Daskönnen wir täglich an unserem Schreibtisch beobachten.

1. Der Mann hatoffensichtlich keine Kinder, sonst hätte er Kinderzimmer geschrieben :D

2. DerGrund dafür ist offensichtlich ein komplexe biologische Einheit vor dem Schreibtisch (imKinderzimmer), die maximale Entropie erzeugt.

3. Der Schreibtisch bleibtordentlich, wenn man Energie hineinsteckt (ihn aufräumt). Die biologische Einheit vor demSchreibtisch bleibt geordnet solange Sie täglich verwertbare Energie aufnimmt (z.B.Schweinebraten) ansonsten strebt Sie frei nach dem 2.HS direkt zur maximalen Entropie(Tod = Auflösung des Körpers und Verteilung aller strukturierter Moleküle in freibewegliche Einzelbausteine = maximale Unordnung eines Menschen)


Leben -belebte makroskopische Organismen - erfordern Strukturen in der Nähe von inhärentenInstabilitäten. Aber Instabilitäten kippen.

Das ist richtig. Die Position imFlussgleichgewicht ist nicht stabil sondern kippt und pendelt zwischen metastabilenAttraktoren, die den momentan attraktivsten Gleichgewichtszustand definieren.

Um sie lange in der prekären Balance zu halten, müssen sie dauernd nachjustiert,also dynamisch stabilisiert werden.

Das ist falsch. Die Polarisierung derAttraktoren ergibt sich aus der Varianz im Fließgleichgewicht, der gegenwärtigenKonfiguration des Destruenten im Phasenraum und dem Untergrundrauschen. Ein bevorzugterAttraktor kann sich zufällig von jetzt auf gleich in einen abstoßenden Attraktorentwickeln. Auf gut Deutsch: Wenn Ihnen ein Vogel auf die Pasta scheißt essen Sie auchlieber das trocken Knäcke.

Dies erfordert eine "intelligente" Zuführung vonEnergie. Diese Systeme brauchen ständig eine "ordnende, austarierende Hand".

Das ist ebenso falsch. Komplexe Systeme organisieren sich selbst durch ihreindividuelle Exploration im Phasenraum.

Ich denke doch das DieserWissenschaftler ebenfalls die "Höhen" des Unterprimanertums erklommen hatte, als er überMaterie, Geist und wissenschaftliche Erkenntnis in dieser Weise sprach und schrieb.

Kann sein, aber von Systemtheorie hat er offensichtlich keine Ahnung.


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 06:10
Die Thermodynamik widerlegt die Evolution?

Nun, ich kenne mich eigentlich nichtsehr damit aus.
Aber so weit ich es, mit meiner Schulphysik weiß greifenPhysikalische Systeme eigentlich in einander... damit meine ich, das sie eigentlichharmonieren und sich nicht gegenseitig zerstören oder aufheben sollten.

Das wasich eher glaube ist, das eines der beiden Systeme von einem der Herren nicht ganzverstanden wurde.

Das beste Beispiel hierfür ist die Welt derRelativitätstheorie und die der Quantentheorie.
Die Relativitätstheorie beschreibtein geordnetes Universum mit geraden Linien, während in der Welt der Quantentheorietotales Chaos ist wo rechts links ist und umgekehrt.
Hierbei ist auch das Problem dasman noch nicht die Quantentheorie verstanden hat um sie mit der Relativitätstheoriezusammen zu bringen.
Trotzdem existieren beide in einem Universum.


Wasdie Sache mit Gott angeht und Gott habe den Menschen erschaffen.
Ich verstehe esnicht..... ich will gar nicht von einem allmächtigem Wesen erschaffen worden sein.
Warum nicht?
Ich lebe lieber mit der Tatsache das sich der Mensch seinen Weg biszum heutigem Stand erkämpft hat und dies nicht einfach so geschenkt bekommen hat.
Nebenbei kann auch kein allmächtiges existieren.... da dieses Wesen in der Lage seinsollte einen Stein zu erschaffen den es selber nicht mehr heben kann und somit sichselber seiner Allmächtigkeit raubt.


So, soviel von mir :)


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 10:56
@ mbaris

es ist NICHT geklährt, ob sich Neandertaler und Mensch und Homo sapiensvermischt haben. Guck mal.

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/homo-sapiens_nid_38342.html


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 11:12
Wikipedia: Entropie

Man lese den Abschnitt "Problematik desBegriffs Entropie".

und das bitte auch noch:Wikipedia: Wiederkehrsatz

Daß Problem ist vielleicht, daß sichreligiöse Fanatiker keinen Zufall vorstellen können, weil sie so sehr auf ihren Gottfixiert sind.


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 11:13
Ich habe nach wie vor das Problem, daß man hier versucht, ein rein physikalisches Gesetzauf komplexe entwicklungsbiologische und offenbar auch politisch-soziale Mechanismenanzuwenden.
Und damit verknüpft man Dinge miteinander,die so nicht verknüpfbar sind.

Die Hebelgesetze sind auch nicht auf Zucht von Lacosteschafen oder dieEntscheidungsprozesse in meinem Stammtisch anwendbar.;)


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 12:09
Die Gesamtheit dieser Situation macht es eindeutig klar, dass die Evolution ein, derempirischen Wissenschaft widersprüchliches Dogma ist, und dass der Ursprung der Lebewesennur durch den Eingriff einer übernatürlichen Kraft erklärt werden kann. Dieseübernatürliche Kraft ist die Schöpferkraft Allahs, der das gesamte Universum aus demNichts erschaffen hat. Die Wissenschaft hat bewiesen, dass Evolution entsprechend derThermodynamik nach wie vor unmöglich ist und dass die Existenz des Lebens keine andereErklärung als Schöpfung hat.

Es sind Sätze wie diese, die mir gegen denStrich gehen. Ein Dogmatist wirft anderen Dogmatismus vor. Das ist lächerlich, weil esrein garnichts erklärt. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Das Universum wurde voneiner "übernatürlichen" Macht mit Absicht erschaffen, basta, Helm ab zum Gebet, nundanket alle Gott.

Die Wissenschaft hat im übrigen rein garnichts bewiesen,sondern Theorien aufgestellt. Sie forscht, und sie ist noch lange nicht zuende damit. Vonden Kreationisten wird immer so getan, als ob Wissenschaftler behaupten würden, einderart komplexes System wie Photosynthese wäre einfach so mit einem Fingerschnippendagewesen (also genauso, wie sie sich die "Schöpfung" vorstellen). So war es aber nicht.Es hat sich entwickelt, durch einen Prozess, den man Evolution nennt. Und wennWissenschaftler wie Prigogine sagen, das der Übergang von organisierten Molekülen zuProteinen rätselhaft und wenig erforscht ist, ist er damit nur ehrlich und spricht eineTatsache aus. Im Gegensatz zu den Kreationisten, die ihren Gott einem billigenTaschenspielertrick ähnlich wie ein Kaninchen aus dem Hut zaubern und vollkommen empörtsind, wenn nicht alle Applaus klatschen.


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 18:34
"Quelle: "Harun Yahya""

Also: Quelle --> Scheisse.

Wer moslemischeFundamentalisten ohne auch nur den Hauch einer Ahnung von Naturwissenschaften zitiert,macht sich automatisch zum Honk.

Gibt es eingentlich eine Sure, die esFundamentalisten zur Wahrung Islamischer Interessen erlaubt, zu lügen wie gedruckt?
Oder kommt der Harun in die Hölle?

So einen unverschämt dummen Lügner wieden kann man doch im Paradeis nicht brauchen, oder???

Der Thermodynamik-Mist isturalt und absolut haltlos.....mal wieder ein Fettnäpfchen für die Koranwerfer...


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 18:41
Und nebenbei: Es IST einfach Mist.

Wer wissen will, WARUM diese ewigwiederkehrende Kreationistenbehauptung MIst ist, kann das u.a. hier nachlesen:

http://www.geocities.com/CapeCanaveral/Hangar/2437/thermo.htm

(KleinerAuszug:
The creationist assertion that there is no natural "mechanism" to produceordered life from disordered chemicals (other than Divine Intervention) is simply nottrue. The unique chemistry of carbon atoms makes it possible for these atoms to use freeenergy (in the form of photons from the sun) to break and re-form chemical bonds and thusform long chains of atoms---the root chemical basis for life. Nothing mysterious aboutthis and no Divine Miracle required--simply a consequence of the laws of chemistry andphysics as they apply to the outer electron shell of a carbon atom. The laws of chemistryand phsyics that govern the formation of biological molecules are the very same ones thatgovern the formation of any other carbon compound. At the chemical level, there isnothing different about "life"--the chemistry of a carbon atom is the same whether thatatom is part of a DNA molecule or whether it is part of a lump of coal.

Therefore one needs not only an influx of free energy (which comes from the sun), butalso a mechanism to capture that energy and use it for biological processes. Fortunatelyfor life on earth, the unique chemistry of carbon atoms makes this a ratherstraightforward process (it is so simple, in fact, that amino acids are found floatingfree in interstellar space, where they form spontaneously from carbon chains utilizingfree energy). Similar chemical processes, powered by the same free energy from the sun,allow life to grow in complexity, without in any way violating any of the laws ofthermodynamics. ")


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 18:49
Ich ergänze abermals:
"Wer moslemische Fundamentalisten ohne auch nur den Hauch einerAhnung von Naturwissenschaften zitiert, macht sich automatisch zum Honk."

...undnicht nur das...

Wie sieht das eigentlich aus, wenn man hier seitenweisenachgewiesene Hoplocaust-Leugner (wie gesagt: moslemischer Fundamentalist, demVerfassungsschutz mehrfach aufgefallen....) zitiert???


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 19:18
Warst du nicht letztens gesperrt gewesen Poly?
Ich verstehe nun auch warum o.O


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 20:09
Ich glaube/hoffe nicht, dass ich dafür gesperrt werde, dass ich mir das Rechtherausnehme, die Person "Harun Yahya" (=Adnan Oktar) als Holocaustleugner,fundamentalistischen Moslem, naturwissenschaftlich massiv ungebildet und in demZusammenhang auch noch als billigen Lügner bezeichne.

Sind alles Fakten, die mannachprüfen kann.


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

21.01.2007 um 23:52
Also ich würde mich an die mathematische Def des 2 hauptsatz der Wärmelehre halten undnicht an die Interpretation. Ausserdem ist die Evolution nicht abgeschlossen. und es wirdin ganz andern zeitmaßstäben gerechnet. JEdoch könnte es wirklich dazu kommen dassirgendwann mal die Menschheit ausstirbt aus dem Grund das die ENERGIE verbraucht ist undwir kein perpetuum mobile darstellen


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Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

22.01.2007 um 02:11
Ja, is schon klar das dies dein Recht ist und jeder wird dir gerne dieses Recht geben.
Aber man darüber in einem herablassendem Ton reden, oder aber in einem zivilisiertemTon...... in welchem Ton hast du den deine Gesprächspartner lieber? ;)


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