Die Thermodynamik widerlegt die Evolution

aehhh, verzeihung das ich mich kurz einmische, ...aber ihr differenziert hierschon
zwischen einem _ABgeschlossenen_ und einem _geschlossenen_ system ?

@gernebaer

es darf auch nicht vergessen werden, daß das Wort im 2.Hauptsatz"Entropie" heißt und nicht "Unordnung". Das Wort Ordnung ist garnicht genau definiert,stimmt aber in seiner Umgangssprachlichen Bedeutung keinesfalls immer mit dem Begriff"Entrophi" überein.

verdammte Tippfehler. Es sollte "Entropie" heißen.

@neoschamane
Danke. Ichglaube, hier meinen alle "abgeschlossen", also weder Stoff-noch Energieaustausch.

@esszett23

>... also weder Stoff-noch Energieaustausch.

also einsystem, welches streng genommen in keinerlei wechselwirkung steht ....

ja, die Betrachtung ist sehr theoretisch. Ich weiß auch, daß es so ein System inWirklichkeit nicht gibt.

Übrigens ist der 2. Hauptsatz der Thermodynamik ein statistisches Gesetzt. Er besagt nur,dass die Entropie (also das, was hier mit Unordnung gemeint ist) in Summe in einemabgeschlossenen System nicht abnehmen kann.

In Teilen des Systems kann dieEntropie sehr wohl abnehmen, solange sie in Summe zunimmt. Über die einzelnen Prozesse,die zur Abnahme der Entropie in einem Teilsystem (offenen System) führen, sagt der 2.Hauptsatz überhaupt nichts aus, da er nur eine statistische Aussage über das gesamteabgeschlossene System macht.

Um diese Prozesse zu beschreiben, gibt es eigeneTheorien. Diese werden aber vom Autor des Textes im Eröffnungsthread als Mythosbezeichnet (Der Mythos des "offenen Systems" ). Das sagt eigentlich schon alles über denwissenschaftlichen Wert dieses Textes.

In Summe ist der Text nichts anderes alskreationistische Propaganda.

sehr gut. ich hab noch was interessantes auf wikipedia bei "entrophie" gefunden. BessereQuellen hab ich dafür aber im Moment leider nicht. Achtung, hier kommts:


...z.B. besitzt ein geordneter Kristall eine viel geringere Entropie als seineSchmelze. Für andere Systeme ist diese Betrachtung eher problematisch, z.B. besitzt einegeordnete Biomembran in Wasser eine höhere Entropie als ihre ungeordneten, in Wassergelösten Bestandteile (siehe Beispiele unten).


Ist das nicht drollig?

Entropie. ohne H. ich kann es mir einfach nicht merken.

Ich denke dasS die Thermodynamik mit der Evlution zutun haben muSs..
Ich bin selbStein befürworter der Evolution..
Jedoch kann eS nur so sein, dasS dieSe KompleXenSachen aus dem ChaoS entstanden sind..
Durch Zufall entstehn so genialeSachen..Meiner Meinung nach..
Ich nehme an daSs muSs noch überarbeitet werden..

Ob der Zufall überall von alleine kam, kann man nunmal nicht sagen..; )

man kennt nicht "nur" zufall und chaos ....

Man könnte ja auch der Meinung sein, dass die Existenz von Galaxien und Planetensystemen(das sind ja auch geordnete Systeme) der Thermodynamik widersprechen. Dazu mässte manhalt zusätzlich nur noch der Meinung sein, dass die Gravitation ein Mythos ist. So wiedieser Kasperl der Meinung ist, dass die Theorie von offenen Systemen ein Mythos ist...

Auch wenn Euch nervt: So lange ein Wissenschaftler wie der Heisenbergschüler undQuantenphysiker Hans-Peter Dürr eine "ordnende Hand" also eine "schöpferischeIntelligenz" am Werk sehen kann muss ich mir nicht von "allmy-forums-Wissenschaftlern" etwas anderes einreden lassen. Uch glaube da eher an die veröffentlchten Aussagen jenesdutzend weltberühmten Physiker, die von der Existenz einer "kosmischen Intelligenz" überzeugt sind und eben NICHT alles dem "Zufall" zuschreiben.

Aussagen dazu gibtes jede Menge und viele davon habe ich in den letzten beiden Jahren schon ins Forumgepostet.

Wieder mal eine davon. Diesmal von Max Planck:

"Wohin wirauch blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgens einenWiderspruch, wohl aber gerade in den entscheidenden Punkten volle Übereinstimmung.Religion und Wissenschaft - sie schliessen sich nicht aus, wie manche heutzutage glaubenoder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander."

Das dem so seibestätigen die grossen Physiker des 20. Jahrhunders in einem von Hans-Peter Dürrherausgegebenen Werk - "Physik und Transzendenz".

Das es Physiker gibt dieAtheisten sind ist mir bekannt und muss nicht jedesmal aufs Neue gepostet werden. Dassaber WISSEN und Kenntnis der Physik nicht automatisch die Ablehnung der Spiritualität zuFolge habe, wie hier einige glauben - und mehr als GLAUBE ist das auch nicht - wirdallein durch die Existenz solcher Artikel und Bücher jener Physiker.

Es ist alsoNICHT so, wie e die 7. Inkarnation des "matti", den wir zuletzt als "Übermensch" erlebthaben suggerieren möchte. Religion ist nicht Ausluss von Dummheit, sondern Dummheit isteher zu behaupten die Physik mache das "göttliche" überflüssig.

Man kann jaAtheist sein - aber man sollte dies nicht als Ausfluss grösseren Wissens darstellenwollen.

@jafrael

So lange ein Wissenschaftler wie der Heisenbergschüler undQuantenphysiker Hans-Peter Dürr eine "ordnende Hand" also eine "schöpferischeIntelligenz" am Werk sehen kann muss ich mir nicht von "allmy-forums-Wissenschaftlern"etwas anderes einreden lassen.

Es sind aber schon zwei verschiedene paarSchuhe, ob man hinter den naturwissenschaftlichen Theorien (zu denen dieEvolutionstheorie unbestritten gehört), eine "ordnende Hand" sieht, oder eine dieserTheorien mit Pseudo-Argumenten vollkommen ablehnt.

@ilchegu

Da gebe ich Dir gerne recht. Zumal ich ein Anhänger der These bin,derzufolge die Evolution UND die Schöpfung Teil eines Prozesses sind. Also nicht"entweder-oder" sondern "sowohl-als-auch".

Wohin wir auch blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wirnirgens einen Widerspruch...

Wie jetzt, die Erde kann also so wohl in paarMilliarden Jahren als auch in paar Tagen entstanden sein?
Also soweit ich dasbeurteilen kann, ist es ein Widerspruch.

@ilchegu

>Es sind aber schon zwei verschiedene paar Schuhe, ob man hinter den>naturwissenschaftlichen Theorien (zu denen die Evolutionstheorie >unbestritten gehört),eine "ordnende Hand" sieht, oder eine dieser >Theorien mit Pseudo-Argumenten vollkommenablehnt.

du verdrehst da scheinbar etwas ....

grundsaetzlich kommtnaemlich genau aus den reihen derer, die diese naturwissenschaftlichen theorien fastschon dogmatisch verteidigen, ablehnung gegen jegliche ueberlegung die sich nicht mitihrer eigenen bis ins kleinste detail deckt !

@neoschamane

Dass die Kreationisten den Naturwissenschaftlern Dogamtismusvorwerfen, ist allerdings der Gipfel der Unverfrohenheit.

@ilchegu

wenn Du mich als kreationisten bezeichnest, dann hast Du weder etwasvon mir gelesen geschweige denn es verstanden ;)

@Tyranos

Wie jetzt, die Erde kann also so wohl in paar Milliarden Jahren alsauch in paar Tagen entstanden sein?
Also soweit ich das beurteilen kann, ist es einWiderspruch.

Es ist nur dann ein Widerspruch wenn man von der (angenommenen)Voraussetzung ausgeht, daß 'Zeit' eine physikalsiche Größe ist.

@neoschamane

Das war jetzt nicht auf Dich persönlich bezogen, sondern auf dasThema dieses Threads. Und da sind halt die Kreationisten halt die Dogamtisten perExcellence.