Glaubt ihr an das Schicksal?

@schwede70
meine damalige krankenschwester ist jetzt seit 8 jahren meine frau
ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll aus meiner sicht ist/war es schicksal....

....wie schön! :) Defintiv!!
Key wird jetzt wieder sagen; das war Zufall! :)

Darum sagte ich ja; es ist ne "Glaubenssache"....der eine glaubt daran, der andere nicht.
Jedem das Seine!

lg, Solita

@schwede70
da sieht man mal wieder, welche wege das schicksal manchmal geht;))

@Solita
du siehst die sache wie ich:))
ich meine einfach, das leben ist wie ein bahnhof, das schicksal schickt uns die züge:)
in welchen wir dann letztendlich einsteigen, ist unsere wahl;))

@Haret
ch meine einfach, das leben ist wie ein bahnhof, das schicksal schickt uns die züge:)
in welchen wir dann letztendlich einsteigen, ist unsere wahl;))

....Super! schöner kann man es nicht sagen! :D
willkommen im Club! :)


lg, Solita

@Solita
haha, danke:))

dumm wirds nur, wenn man in den falschen einsteigt:/ die halten erfahrungsgemäß nicht so schnell wieder an...

@Haret

Ja, da hast Du auch wieder Recht. ;)

es ist alles vorbestimmt von einem selbst vom höheren selbst.
man kann es als schicksal also auslegen wenn man das denn möchte.
selbst wenn man aber sein schicksal ändern möchte bzw ändert ist es vorbestimmt und schicksal.
von daher.

@Keysibuna
... Du kannst das Ganze nur verstehen, wenn Du an die Reinkarnation glaubst, und auch an Gott, und das tust Du nicht! Ist auch OK! Aber, nur dann, kannst Du verstehen oder nachvollziehen was Solita meint, Dir hier erklären will!
Ansonsten ist jede weiter Diskusion sinnlos!
Um noch mal zu den Opfern zu kommen, jene die verletzt, geschändet oder gar getötet wurden, sowie ihre Familien, sie alle gehören mit zum großen Kreislauf der Reinkarnation. Alle sind sie damit verflechtet und ihr Schicksal hat sie entsprechend an den Platz gebracht, wo sich ihr und auch in diesem Monent der anderen Beteiligten, das Schicksal erfüllt.
Auch Eltern denen ihre Kinder umgebracht werden, sind in diesem Schicksal, oder nennen wir es besser Karma, eingebettet. Es heißt nicht um sonst, was du einst gesät hast, wirst du auch eines Tages ernten! Wenn ich in einem vorherigen Leben jemand umgebracht habe, ihn zum Krüppel geschlagen, ihn seelisch verletzt habe usw. usw., darf ich mich nicht wundern, dass mit mir eines Tages das gleiche passiert! Wenn nicht in diesem Leben, dann im nächsten! Das nennt man auch das Resonanzgesetz! Das Gesetzt von Ursache und Wirkung! Aber ... und das ist ja hier der Knackpunkt, das kann man nur verstehen, wenn man an die Reinkarnation glaubt.
Das heißt aber im Grunde auch, dass jeder wieder die Möglichkeit bekommt, seine Fehler einzusehen und auch zu korrigieren. Warum gäbe es sonst so viele unterschiedliche Schicksale auf dieser Welt! Das wäre doch sonst eine ungeheuere Ungerechtigkeit auf diesem Globus! Menschen die jetzt im Hier keine Chance haben, oder einfach nicht ergreifen, bekommen sie so oft wieder bis sie irgendwann endlich begreifen, dass alles wieder auf sie zurück kommt was sie einst gesät haben. Ähnlich wie in der Schule. Ein paar oft erbärmliche Jährchen auf diese Welt, würden meiner Meinung nach nicht in Gottes Plan passen. Das ganze wäre ein einziger Witz!
Ich sehe darin also die einzige Gerechtigkeit die man mir zur Zeit anbieten kann. Das hat mit Wunschdenken überhaupt nichts zu tun. Es würde auch für unser ganzen Leben einen Sinn erklären. Wo läge sonst der Sinn, ich sehe keinen!
Unser geistiges Denken wäre sonst meiner Meinung nach, absolut für die Katz gewesen. Und alles nur Zufall ... tut mir leid, daran kann ich nicht glauben.
Also, ich fasse nochmal zusammen: Um diese Theorie zu begreifen, sind zwei Dinge absolut wichtig!
Einmal den Glauben an Gott und seine Gerechtigkeit.
Zweitens der Glaube an die Reinkarnation.

Ich sagte es bereits, so wie auch Solita, es ist Glauben, nicht mehr und nicht weniger! Also jedem selbst überlassen.
Und, wenn Du Dich gegen diesen Glauben oder von mir aus auch Annahme auch noch so wehrst, Du kannst jedenfalls nicht das Gegenteil beweisen. Auch nur mutmaßen, Dir Deine eigene Meinung bilden. Was ja auch OK ist!
Hinzu kommt noch etwas nicht unwichtiges! Wenn ein Mensch an diese Möglichkeit der Reinkarnation glaubt, oder sogar davon überzeugt ist, und dadurch ein glücklicheres Leben führt, mehr Sinn im Leben sieht, was ..., ich sage was, spricht dann dagegen. Ich persönlich, habe seit ich an die Reinkarnation glaube, keine Angst mehr vor dem Tod, und sehe mehr Sinn im Leben als vorher!
PE

:}

@Prinzeisenherz

Prinzeisenherz schrieb:... Du kannst das Ganze nur verstehen, wenn Du an die Reinkarnation glaubst, und auch an Gott,

und wenn man dieses Gedankengut nicht ausreichend oder gar nicht hinterfragt kann man diese merkwürdige Vorstellung auch verstehen oder glauben das man es versteht :}


Also soll ich mich selbst belügen um diese Ungerechtigkeit zu verstehen ist dein Vorschlag?

Ich weiß nicht ob dir Klar ist das du damit sagen willst das dieser Opfer selbst schuld ist weil diese angeblich in seinen vorherigen Leben Fehler beging und deshalb diese „Schicksal“ bekam und somit auch kein Anspruch auf, sogenannte, „freien Willen“ hatte?

Weißt du welche Ausmaße diese Aussage haben kann wenn man an Katastrophen- oder Kriegsopfer denkt?

Was man dabei auch übersieht das die Täter eigentlich keine Schuld betrifft weil ihre „Schicksal“ nun mal diese „ehemaligen Sünder“ zu bestrafen war. Was wieder rum, nach deinen Reinkarnation-Gedankengut, heißt, das dieser Täter, obwohl von „Schicksal“ dazu bestimmt, im nächsten Leben für diesen Fehler bezahlen müssen??

So gesehen hatten diese auch kein „freien Willen“ sie taten nur was ihre „Schicksal“ für sie bestimmt hatte!!

Wie soll man ein Fehler korrigieren wenn man von diesem Fehler nichts weiß?? Wir kommen doch ohne Erinnerungen an diesen auf die Welt, wenn man an Reinkarnation glaube will ^.^

Und wenn man wegen seinen angeblich „frühen Fehler“ als Opfer bestimmt ist, dann hat man auch kein Möglichkeit seine Fehler zu beheben und kein freie Wille. Ergo; kein Lernprozess sondern nur ein Hinrichtung!

Sry. Das Ganze ist zu schwammig und unbedacht.

@schwede70

Wie ich schon bereits sagte man kann aus allem etwas Schönes basteln; denke wenn es in drei Jahren auch diese Beziehung dann auseinander geht dann wird man diesen Ablauf nicht mehr als solches ansehen und die nächste Zusammenführung wird als „Schicksal“ angepriesen.

Und das solche Kennenlernen Szenarien nun mal nicht so selten sind sollte man auch nicht vergessen.

Das Problem an der Sache ist, dass jedem das Erlebnis des alternativen Geschehensablaufs fehlt.

Jeder Mensch kann nur im Rückblick eine Situation (z.B. die eines Kennenlernens) betrachten. Er kann nicht wissen, wie es wäre, wenn diese Situation anders verlaufen wäre. Daher neigen manche Menschen dazu, einen Ablauf als vorgegeben zu betrachten, gerade weil dieser vorgang aus ihrer Sicht der einzig mögliche ist.

Ein typisches Beispiel ist der Beinaheunfall: Ich will gerade auf die Straße treten, als mir ein Freund etwas zuruft und ich kurz inne halte. In dem Moment rast ein Auto mit einem Betrunkenen am Steuer vorbei und ich wäre, hätte ich nicht inne gehalten, überfahren geworden.

Hier fangen viele an, an das Schicksal zu glauben. Weil ihnen diese Situation als viel zu unwahrscheinlich erscheint, als dass es Zufall sein könnte.

Die beschriebene Situation hätte aber an vielen Punkten anders verlaufen können und ich hätte nicht mal was mitbekommen. Der Betrunkene hätte vorher einen Unfall gehabt. Ich wäre etwas früher oder später an diese Stelle gekommen. Der "Betrunkene" hätte nicht getrunken und wäre normal gefahren.
Alle diese Kausalverläufe hätte ein und das selbe Ergebnis: Ich werde nicht von dem Auto überfahren.

Da ich diese Verläufe aber nie mitbekomme, denke ich, dass diese Beinaheunfälle eine gewaltige Ausnahme sind, die gar nicht zufällig sein können. Mir fehlen schlicht die Vergleichsmöglichkeiten, in die ich meinen Beinaheunfall systematische einordnen könnte.

@Keysibuna

Hier muss ich dir erstmal die Frage stellen, warum sollte diese auseinander gehen? Ich denke uns verbindet soch viel, das wir durch nichts in der Welt auseinander gebracht werden können. Diese Frau hat mich ins Leben zurück gebracht!!!!

Jetzt hast du dir aber ein Eigentor geschossen:

Keysibuna schrieb:Und das solche Kennenlernen Szenarien nun mal nicht so selten sind sollte man auch nicht vergessen.

Also gibt es das Schicksal doch!!!!

Muss jetzt weiter arbeiten bis später.

@kleinundgrün
Dein Beitrag gefällt mir. Er weist auf die sog. Multikausalität hin.
Man begreift Vieles erst hinterher, versteht den Sinn von Situationen und Ereignissen oft erst rückblickend.
Vielleicht wird von einigen Menschen Schicksal mit den Naturgesetzen verwechselt, kann das sein, oder liege ich jetzt daneben?
Die Meisten glauben, man könne sich seine Eltern nicht auswählen, denn wir können uns nicht daran erinnern; ich habe da eine andere Überzeugung. Der Geist weiß alles, ist somit durchaus in der Lage dazu, sich die Eltern auszuwählen, die für die eigene Entwicklung gerade optimal sind.
Es mag verrückt klingen, aber so sehe ich das.

Grüße!

@schwede70

Beziehungen können auseinander gehen, es gibt keine Garantie: DU denkst es könnte nicht.

schwede70 schrieb:Also gibt es das Schicksal doch!!!!

Eigentlich Zufälle gibt es und das in Unmengen, und es gibt Menschen die diese Zufälle zu etwas besonderem machen wollen.

Firehorse schrieb:Man begreift Vieles erst hinterher, versteht den Sinn von Situationen und Ereignissen oft erst rückblickend.

Leider ist das genau das Gegenteil, das ich mit meinem Beitrag ausdrücken wollte. Schade.

Es steckt in den Geschehnissen gerade kein tieferer Sinn. Sondern manche glauben im Rückblick, einen solchen Sinn zu erkennen. Weil die Vergleichsmöglichkeiten fehlen.

Wenn Du zeitreisen könntest, und eine bestimmte Situation immer wieder erleben und gestalten könntest, hättest Du mehrere unterschiedliche Kausalverläufe, die Du anschließend vergleichen kannst.
Da uns Menschen dieser Weg der Erkenntnisgewinnung aber nicht vergönnt ist, neigen manche dazu, einen Kausalverlauf als vorherbestimmt zu betrachten. Das wird dadurch begünstigt, dass Menschen in Situationen Muster und Sinnhaftigkeiten erkennen wollen. Das ist durchaus ein evolutuionärer Vorteil, da so Abstraktionen möglich werden und unbekannte Situationen aufgrund bekannter Situationen beurteilt werden können. Leider schlägt uns diese Fähigkeit häufig auch ein Schnippchen, weil wir auch Zusammenhänge sehen, wo keine sind.

zufall und schicksal ist fuer mich das gleiche! zufall ist etwas, was einem "zu faellt", schicksal etwas, was einem ebenfalls zu faellt;-) grossen unterschied seh ich keinen...

Haret schrieb:zufall und schicksal ist fuer mich das gleiche! zufall ist etwas, was einem "zu faellt", schicksal etwas, was einem ebenfalls zu faellt;-) grossen unterschied seh ich keinen...

der Unterschied ist der "Initiator".
Beim Zufall gibt es keinen, beim Schicksal ist es eine "höhere Macht".

@Keysibuna

Dann schau dir bitte die Definition in wikipedia mal an:

Schicksal:
Wikipedia: Schicksal

Zufall:
Wikipedia: Zufall

@kleinundgrün
woher weisst du das? ich meine, es gibt keine "hoehere macht"! und der zufall? woher soll der kommen? gibts da auch eine andere "macht", die den zufall eintreten laesst??

@Haret
Leider ist Dein letzter Text nicht allzu gut zu verstehen. Ich interpretiere daher mal Deine Äußerungen und wenn ich damit falsch liege, sage bitte Bescheid.

Haret schrieb:gibts da auch eine andere "macht", die den zufall eintreten laesst??

nein. Das zufällige Ereignis tritt "einfach so" ein, ohne das Zutun einer höheren Macht.

Haret schrieb:ich meine, es gibt keine "hoehere macht"!

Dann gibt es für Dich auch kein Schicksal.

Haret schrieb:woher weisst du das?

bei Begriffen hat man sich mal darauf geeinigt, was sie bedeuten sollen. Das ist hilfreich, damit man sich vor einer Diskussion nicht erst auf die Bedeutung der benutzen Ausdrücke einigen muss.
Wenn ich "Auto" sage, hast Du eine besimmte Vorstellung. Du kannst ein Lexikon befragen, was man unter einem Auto versteht etc. Bei den Begriffen "Schicksal" und "Zufall" ist es das selbe. Du kannst hier z.B. die von @schwede70 netterweise bereit gestellten Links benutzen.

@kleinundgrün
sooo sorry, war vorhin im zug und bin abgelenkt worden:))

also, ich meinte eigentlich, dass das schicksal -für mich jedenfalls- keine höhere macht ist! oder von ebensolcher gelenkt wird!
sondern wir machen unser eigenes schicksal, von mir aus auch, bevor wir auf die welt kommen;))
aber wir suchen uns unsere "ereignisse", partner etc., selbst aus!

bei den begriffen "schicksal" und "zufall" an für sich weiss ich schon, wie sie gedeutet werden;)
nur ich sprach von mir, und für mich ist nicht gesagt, dass das, was uns als "zufall" erscheint, auch wirklich einer sein muss... wer zieht da die grenze?

genausowenig muss es schicksal sein, wenn ich heute meinen zug verpasse und dafür den nächsten nehme, und dort den mann meines lebens kennenlerne;))

kann auch ein einfacher "zufall" sein, wie gesagt, für mich sind das beides dinge, die uns zu fallen, wenn da einen "höhere macht" dahinter steckt, dann nur wir selbst...

Haret schrieb:wenn da einen "höhere macht" dahinter steckt, dann nur wir selbst

Haret schrieb:sondern wir machen unser eigenes schicksal, von mir aus auch, bevor wir auf die welt kommen

das hieße aber, dass du sämtliche Ereignisse um Dich herum bewusst steuern könntest. Kannst du das?