Glaubt ihr an das Schicksal?

Billy73 schrieb:wenns kein schicksal gibt, sind die menschen überraschend ameisenhaft.

Die Nicht-ameisenhaften Menschen würden destabilisierend auf die Menschheit einwirken, deswegen leben wir auch in einer Nische der Natur in der alles vom Schicksal bestimmt erscheint und sich die Menschheit daher auch gut entwickeln konnte.

Die von den Toten auferstanden sind, weil ihnen ihr Schicksal nicht gefiel würden doch für ziemliche Verwirrung sorgen und wenn die dann auch noch anfangen zu fliegen, hätte sich die Menschheit doch längst irgendwie von der Klippe gestürzt!

Die halten sich also vielleicht nur versteckt! :)

@Ashert001

stabilität ist so eine sache. das stabilste ist immer noch das unleben.

ja man kann sich schlecht ans chaos anpassen. aber mun es doch gar nicht. soe ein ordentliches chaos kann das schicksal ganz gut aufmischen.

davon abgesehen, ist der glaube ans schicksal ganz gut für ne auszeit. man kann immersagen, hey mein schicksal arbeitet weiter obwohl ich hier vor dem fernseher gammele.

Anja-Andrea schrieb:Ich glaube das alles auf Zufall beruht. Nichts ist vorausbestimmt. Das ist für mich das wahrscheinlichste Szenario der Natur.

Haste ne Idee, wie man experimentieren könnte, ob alles Zufall ist oder vorausbestimmt?
Wobei , wenn alles vorrausbestimmt ist , ein gewisser Zufallswert absichtlich integriert wäre, damit es nicht nach vorrausbestimmung aussieht. ^^

Die Frage gilt natürlich auch für die anderen.

parallele Kettenreaktionen von Handlungen. Kein Schicksal sondern Zufälle
glaubt mir.

Warum ich mir so sicher bin?

Wenn es sowas wie Schicksal geben würde,dann würde es heißen,dass es einen Sinn gäbe warum wir hier sind. Und es müsste dann außerhalb dieser Welt ein Bewusstsein sein..was es nicht gibt.

Und das sagt einer,der früher fest von einer Schicksal überzeugt war. Also ich weiß wovon ich schreibe. Wenn etwas schlimmes passiert,will man dass das nicht umsonst passiert ist und irgendwo irgendetwas was damit zu tun hatte. Ich kanns nicht so leicht erklären,aber ich hoffe ihr wisst was ich meine..

Wenn man denkt,etwas was passiert ist,musste passieren,dann könnte man das geschehene besser verkraften. Wenn man darin ein Sinn sieht,zb. "Schicksal..kann man nichts machen".

SagopaKajmer schrieb:Und das sagt einer,der früher fest von einer Schicksal überzeugt war. Also ich weiß wovon ich schreibe. Wenn etwas schlimmes passiert,will man dass das nicht umsonst passiert ist und irgendwo irgendetwas was damit zu tun hatte. Ich kanns nicht so leicht erklären,aber ich hoffe ihr wisst was ich meine..

Also heißt, du hast mal an schicksal geglaubt , aber nachdem etwas passiert ist, was aus deiner Sicht sinnlos erschien, konntest du nicht mehr an Schicksal glauben, weils dann ja sinnvoller gewesen wäre? Kannst du das etwas detaillierter ausführen?

@Dawnclaude


nicht nachdem etwas passiert ist. Ich habe sehr lange und sehr intensiv darüber nachgedacht.
Und weisst du,jeder sieht mit einer anderen Perspektive. Okay ich gebe zu,das war meine persönliche Meinung und jedem das seine. Aber ich bin ein Mensch geworden,der nicht an das außergewöhnliche glaubt. Das zb. etwas größeres dahintersteckt,warum wir hier sind etc.

Wir sind Tiere mit Verstand und emotionen. Wir wollen in unserem Unteren bewusstsein das alles was passiert eine tiefere Bedeutung hat. Ich bin der Meinung das das nicht so ist...leider

@SagopaKajmer
Ja gut, deine Meinung in Ehren kein Problem. Aber wenn du doch früher daran geglaubt hast, wieso hat sich das dann geändert? Nur weil du lange gegrübelt hast? Ohne dass dir selbst Sachen widerfahren sind?
Aus meiner perspektive find ich das manchmal mehr als offensichtlich. Deshalb ist es immer interessant, dass man die Welt so völlig gegensätzlich bewerten kann. :)

@Dawnclaude


Ich muss ehrlich sagen,dass ich meinen glauben verloren habe.

Und bekanntlicherweiße wird ja glaube an Gott auch mit Schicksal assoziert. Das heisst,es muss einen Gott geben,der unser Weg vorbestimmt hat. Und ich bin ein Mensch geworden,der eher an die Evolution glaubt. Und ich weiß nicht vll. kann man ja an Schicksal glauben ohne an eine höhere Macht zu glauben. Ich weiß aber nicht ob das geht... Schicksal heisst ja in grunde,dass einem der Weg seines Lebens vorherbestimmt wurde...

Zb. früher (als ich noch ein gläubiger war) wenn ich in den Nachrichten Bericht von einem ermordeten Kind gesehen hab,habe ich gedacht,dass das Kind kein Pech hatte sondern Glück,weil das Kind ohne sünden direkt ins Paradies kommt... Aber seitdem ich meinen glauben verloren hab und das glauben an den Jenseits denke ich,was für ein Schuld das Kind hatte,damit er so einen Schicksal verdient hatte?!..

Ein anderes beispiel; Ich fahre schnell und verursache einen Autounfall und ein Mensch stirbt. In meinem Schicksal war vorbestimmt,dass ich jemanden töte aber was ist mit dem Opfer? Falscher Ort falscher Zeit. So einen Schicksal verdient niemand...wenn ich dabei einen Serienkiller getötet hätte dann vll. ja aber ein unschuldiger Mensch?

Vielleicht bin ich auch irgendwie fixiert,dass Schicksal nur gute Seiten hätte oder haben müsste.

In jeder hinsicht ich kann einfach nicht mehr an ein Schicksal glauben.

Zufälle finde ich logischer. Die Frage ist jetzt ob man das ganze System mit unserem begrenzten Verstand verstehen und nachvollziehen können?! Ehrlich gesagt glaube ich nicht.

@SagopaKajmer
Aus meiner Sicht sehe ich es so, dass du beide Seiten im Leben kennenlernen wolltest.
Bei deiner Ansicht die du früher vertreten hast, bin ich jetzt. Und du bist bei der Ansicht die ich früher hatte. Schon irgendwie lustig. :)
Wie gesagt könnte genau das Absicht sein, dass du diese 2 Seiten kennenlernen wolltest, aber ich denke so leicht wirst du das jetzt auch nicht mehr anders wahrnehmen. Es sei denn dir passieren mal ein paar dieser heftigen Erlebnisse.
Und was den "Lenker" angeht. Naja ich verstehe das mit der höheren Macht übrigens so , dass du es bist, dein höheres Selbst quasi. Nicht irgendein bärtiger, blitzeschleudernder Typ. ;)

@Dawnclaude

Ja so sind wir Menschen nunmal.

Manche verlieren den glauben und manche das gegenteil.

Ich denke,dass wir Menschen einfach aus Fleisch und Blut bestehen und naja unsere "Seele" ist unser Gehirn. Unser Gehirn wird durch elektrische Impulse "betrieben". Nur unser Verstand will,dass wir an etwas höheren glauben. Weil wir eigentlich alle egoistisch sind und denken,wir könnten niemals so wie die Tiere in der Wildnis sein. Nur weil wir einen Verstand haben,wollen wir uns selbst als etwas besseres abstempeln. So wie bei unserem überlebensinstinkt. Bei solch einer Situation sind wir zu Sachen fähig,die wir in normalen Situationen niemals machen könnten. Ich verstehe,wenn Menschen im sterbebett mit Gott reden :D auch die ungläubigen..

Du sagst du glaubst an ein höheres Selbst und nicht an einen bärtigen Mann da ganz oben?! Hmm davon habe ich viel gehört aber ich weiß zu wenig von dieser Theorie um darüber was zu sagen.

Eins steht fest so oderso wenn man nach dem man tot ist seine Idendität verliert,bringt eigentlich nichts um an etwas zu glauben. Wofür dann? Wenn man es nicht mehr weiß,wenn man tot ist.

genug Offtopic^^

Ich hab nix gegen Menschen,die an Schicksal glauben. Aber wie gesagt unser Planet ist eher durch Zufall enstanden. Weil zb. der Abstand zwischen der Sonne und der Erde ist perfekt. Genug davon entfernt,damit Leben existieren kann. Wenn ich jemanden frage,der an das Schicksal/Gott glaubt,sagt er mir,dass Gott absichtlich das gemacht hat,denn ansonsten könnten wir ja nicht hier sein..

Da ist doch genau der Punkt,deswegen existieren wir ja,weil wir passend von der Sonne entfernt sind aber nicht zu weit weg. Genau deswegen ist es doch ein gutes beispiel für einen Zufall.

Das sagt mir,dass wir zufällig enstanden sind. Für uns klingt das magisch und mysteriös wie wir durch Magnetfelder von Asteoriden beschützt werden etc. aber wir werden nur Zufällig von den riesengroßen steinen beschützt.. Wenn Gott das alles geplant hätte,dann hätte er doch keine Tsunami's in den gegenden entstehen lassen,wo Menschen leben.

Wenn Gott die Erde so perfekt platziert hat,wieso lässt er dann Menschen durch Erdbeben sterben?

Ich dachte mir, ich packs mal hier rein, damit die anderen nicht immer meckern, wenn wir wieder über Plan / Schicksal reden :D

@Dr.Shrimp

Du verliebst dich in jemanden, du siehst einen Sinn dahinter. Du kannst jemanden nicht leiden, du siehst einen Sinn dahinter. Ein Kampfhund zerfleischt ein Kind, du siehst einen Sinn dahinter. Dein gesamte Familie stirbt bei einem Autounfall, du siehst einen Sinn dahinter.

Vielleicht hilft es beim Akzeptieren dieses Schicksalssschlags.

Das mag schon eine Meinung dazu sein, dass man das alles für Zufall hält. Insbesondere natürlich wenn viele negative Dinge passieren.
Aber in meinem Leben sind viele Begegnungen tatsächlich extrem sinnvoll.
Ich bin dabei immer wieder beeindruckt, wie perfekt alles koordiniert ist.
Und ich frage mich natürlich dabei, wie das funktioniert und ich kann teilweise auch nur spekulieren. Aber dass das passiert ,ist in meinem Leben Fakt und nicht nur Zufall.
Du könntest es als Zufall werten, weil du letztendlich das selbst bewerten musst. Ich kanns ja nicht zu 100 Prozent reproduzieren.

Ich könnte dir so viele Beispiele nennen, aber letztendlich sind es ja nur "Aussagen aus meinem Leben".
Deshalb werde ich im Prinzip jeden Tag dabei bestätigt. Das gilt aber eben für mein Leben. Dein Leben wird da vielleicht anders laufen.

@Dawnclaude

Dawnclaude schrieb:Das mag schon eine Meinung dazu sein, dass man das alles für Zufall hält. Insbesondere natürlich wenn viele negative Dinge passieren.
Aber in meinem Leben sind viele Begegnungen tatsächlich extrem sinnvoll.
Ich bin dabei immer wieder beeindruckt, wie perfekt alles koordiniert ist.

Du verwechselst hier Huhn und Ei.

Nachdem schlimme Dinge in der deiner Biografie geschehen sind, machst du eine schwere Zeit durch. Deine Persönlichkeit verändert sich und gerade der Moment, in dem du endlich aus der Krise rauskommst, fühlt sich im Kontrast dazu, wie scheiße du dich vorher gefühlt hast, wie eine Wiedergeburt an.

Dann kann man natürlich retrospektiv sagen: "Wenn das nicht passiert wäre, hätte ich mich ja nie so weiterentwickelt." Aber du weißt ja nie, wie es dir gehen würde, wenn der Schicksalsschlag nie passiert wäre. Des Weiteren führt jeder Schicksalsschlag zu einer Umwälzung, in welcher man sich geistig weiterentwickeln muss - und zwar unabhängig davon, wann und wie oft dieser Schicksalsschlag auftritt. Und oft genug erholen sich Menschen auch nicht davon und sind bis ans Ende auf Therapien und Medikamente angewiesen oder wählen den Freitod.

Genau so ist es, wenn man meint, unser Sonnensystem und die Erde sei dem menschlichen Leben perfekt angepasst. Andersrum ist es richtig, der Mensch ist der Erde perfekt angepasst.

Man soll sich nicht wundern, dass die Katze dort die Löcher im Fell hat, wo ihre Augen sind.

Dawnclaude schrieb:Deshalb werde ich im Prinzip jeden Tag dabei bestätigt. Das gilt aber eben für mein Leben. Dein Leben wird da vielleicht anders laufen.

Weil du die Sachen immer so interpretierst, dass sie auch passen. Das schöne bei deinem Weltbild ist ja auch, dass du nur deine eigene Bestätigung benötigst, weil Bestätigung von anderen durch Jenseitseinwirkung sabotiert wird, um den Plan nicht zu gefährden.

@Dr.Shrimp
Bei mir ist es eher so, dass sich schlimme Dinge bislang in Grenzen gehalten haben und mich die Kontakte aus dem Jenseits eher darauf vorbereiten mit solchen vielleicht kommenden Schicksalschlägen umzugehen. (z.b. wurde mir im Traum der Tod meiner Katze gezeigt, bevor ich überhaupt wusste, dass sie krank ist)
Genauso wie bei mir Tipps gegeben werden, die mir für das Leben helfen. Gerade z.b. wurde mir eine Person vorgeschlagen die ich kennenlernen soll an die ich 15 jahre nicht gedacht habe. Sollte das ganze mal wieder funktionieren, wäre es ein weiterer Indiz von vielen, die ich erlebt habe.

Fakt ist doch, dass man das Leben eines Menschen als "Sinn" oder "Zufall" bewerten kann. Beides ist möglich. Die Bewertung ist subjektiv. Ich denke nicht, dass du mir entgegenkommen würdest, dass ein Leben merkwürdig viel Sinn hat.

SagopaKajmer schrieb am 26.05.2013:Wenn Gott das alles geplant hätte,dann hätte er doch keine Tsunami's in den gegenden entstehen lassen,wo Menschen leben.

Wenn Gott die Erde so perfekt platziert hat,wieso lässt er dann Menschen durch Erdbeben sterben?

Das ist halt das Hauptargument, dass gegeben wird von den Skeptikern. Und als Gegenargument wird gegeben, dass die Seele neutral bewertet. Egal ob du positive oder schlechte Schicksalspunkte hast, es ist dein individuelles Leben, dass dich geprägt hat.

Wenn du durch Erdbeben stirbst, aber eigentlich gar nicht tot bist, war es letztendlich nur eine "Simulation" quasi. Deshalb hätte eine Seele auch überhaupt kein Problem damit, das zu erleben.

@Dawnclaude

Egal ob du positive oder schlechte Schickalsschalsschläge hast, es ist dein individuelles Leben, dass dich geprägt hat.

Durch Einmischung erzeugt man zwangsläufig Ungerechtigkeiten.
Wenn man einem hilft, entstehen anderen Nachteile.
Die Leute haben außerdem unterschiedliche Startbedingungen.

Du magst ja Filmbeispiele:

Was glaubst du wohl, warum sich die Antiker bei Stargate niemals eingemischt haben?
Warum Antiker, die dennoch dazwischenfummeln wollten, gewaltsam als Mensch materialisiert wurden?

Wenn ich ein höheres Wesen wäre und wüsste dass das Bewusstsein eines Menschen nach seinem Tod weiterexistiert, dann würde ich alles mögliche tun, nur würde ich mich niemals einmischen. Ich würde mich hüten, ein "Autor" zu sein.

Dawnclaude schrieb:(z.b. wurde mir im Traum der Tod meiner Katze gezeigt, bevor ich überhaupt wusste, dass sie krank ist)

Moeglicherweise hast Du vor diesem Traum unterbewusst wahrgenommen, dass sich das Verhalten Deiner Katze aendert, und Dein Gehirn hat diese Information richtig interpretiert - Du hast unterbewusst Angst um Deine Katze bekommen und dann getraeumt, dass sie stirbt.

Dawnclaude schrieb:Gerade z.b. wurde mir eine Person vorgeschlagen die ich kennenlernen soll an die ich 15 jahre nicht gedacht habe.

Bitte sage mit, dass Du nicht von Facebook oder sonstigen sozialen Netzwerken redest?

Dawnclaude schrieb:Ich denke nicht, dass du mir entgegenkommen würdest, dass ein Leben merkwürdig viel Sinn hat.

m.E. ist es Quatsch, im Leben ueberhaupt einen Sinn zu suchen - der Sinn des Lebens ist eben leben und ueberleben!

Natürlich gibt es sowas wie Schicksal. Es gibt immer Faktoren oder Situationen die sich nicht beeinflussen lassen. Und an manchen Menschen klebt das Pech wie ein Fluch. Auch wenn daran vielleicht nichts übernatürliches ist. Aber von solchen Sprüchen wie :"jeder ist seines Glückes schmied" usw. halte ich gar nichts. Das ist quatsch. Allein weil ja sogar in solchen Sätzen das Wort "Glück" bereits vorkommt. Also auch wieder ein günstiger Zufall, auf den man im grunde keinen Einfluss hat.

Ob alles vorherbestimmt ist ? Auch teilweise. Z.B wenn man eine Krankheit bekommt, die man geerbt hat. Aber ich tue mir schwer, da was übernatürliches reinzuinterpretieren.

Angenommen jemand geht aus dem Haus und ihm fällt ein Dachziegel auf den Kopf und er überlebt. Nachdem er aus dem Krankenhaus kommt passiert ihm das selbe nach 2 Wochen wieder. (dann nochmal). Das ist ein blödes Beispiel, aber es gibt Faktoren im Leben, denen ist man halt ausgeliefert.

@Malfunction

Malfunction schrieb:Angenommen jemand geht aus dem Haus und ihm fällt ein Dachziegel auf den Kopf und er überlebt. Nachdem er aus dem Krankenhaus kommt passiert ihm das selbe nach 2 Wochen wieder. (dann nochmal). Das ist ein blödes Beispiel, aber es gibt Faktoren im Leben, denen ist man halt ausgeliefert.

Man könnte auch einen Dachdecker beauftragen, endlich das marode Dach in Ordnung zu bringen... ;)

Ich glaube schon das es dinge gibt die determiniert sind warum weis ich nicht

@Dawnclaude
@Dr.Shrimp

Auch wenn hinter allen Phänomenen eine Notwendigkeit steckt, heisst es noch lange nicht, dass diese auch aus menschlicher Perspektive betrachtet einen Sinn haben müssen.
Die Kette aller Ereignisse seit dem "Urknall", kann so notwendig sein, wie dass die Winkelsumme in einem Dreieck 180° beträgt und trotzdem muss es nicht unbedingt sinnvoll sein, eines von Milliarden Wesen gewesen zu sein und auf irgendeinem Staubkorn am Rande der Galaxie herumzuschleichen, um das dämliches Bioprogramm einer DNA zu absolvieren.

Malfunction schrieb:Angenommen jemand geht aus dem Haus und ihm fällt ein Dachziegel auf den Kopf und er überlebt. Nachdem er aus dem Krankenhaus kommt passiert ihm das selbe nach 2 Wochen wieder. (dann nochmal). Das ist ein blödes Beispiel, aber es gibt Faktoren im Leben, denen ist man halt ausgeliefert.

Volle Zustimmung! Das ist ein blödes Beispiel.

Ja, das Leben ist voller Zufälle. Es gibt kein "Schicksal".
Es gibt keinerlei Hinweise, dass unser einziges, mickrig kleines Leben, in einem unvorstellbar großem Universum vorher bestimmt sei.
Von wem und warum?

Die Sonne, unser Lebensspender, interssiert sich nicht für irgendwelche Affen, die auf einem "ihrer" Planeten etwas tun.
Sie verwandelt einfach H zu He bis ihr der Treibstoff ausgeht.
Dann vergeht sie und schafft vlt die Grundlagen für ein neues Sonnensystem.
So wie die Sonnen vor ihr die Elemente schufen, aus denen wir bestehen.

Es mag eine traurige Erkenntnis für Manche sein, aber niemand außer unserer näheren Umgebung nimmt unsere Existenz auch nur wahr.
Wir haben nur die eineMöglichkeit ein gutes Leben zu führen, für uns und und unsere Mitmenschen.
Der Glauben an ein "Schicksal" ist dem wohl nicht hilfreich.