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Tod und danach?

315 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Nachtod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tod und danach?

15.05.2004 um 14:16
Hallo "Soarringspartner @O-heim,
Weder "wechseln" Deine "Wirkungen" noch "wirken" Deine "Wechsel" (auch die nicht, die Du auf die Zukunft ausschreibst!)

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dilim Diskussionsleiter
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Tod und danach?

15.05.2004 um 16:40
@raptoris
Aber man erwacht aus den tiefschlaf also muss erwacht man auch nach dem tode??!?!?!


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Tod und danach?

15.05.2004 um 17:41
Nein Dilim, sobald dein Gehirn endgültig Tod ist, ists nichts mehr mit dem erwachen.

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.


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Tod und danach?

15.05.2004 um 18:05
Ich glaube nicht, dass nach dem Tod noch was kommt.
Wenn man sich überlegt was alles für hunderte von Milliarden von Menschen schon auf diesem Planeten gelebt haben.
Warum sollten diese irgendwo anders hinkommen. Dann müsste auch jedes Leben, also auch jeder Virus, jede Amöbe in den "Himmel" kommen. Wozu?
Warum sind wir was besseres, warum wäre eine mögliche Seele erhaltenswert?
Warum?

Geboren - Leben - sterben, das ist der Kreislauf wie alles andere ja auch.
Aber vielleicht bin ich auch schon zu sehr weltlich orientiert.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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Tod und danach?

15.05.2004 um 18:11
Eh man sich den Kopf über den Tod zerbricht, sollte man eventuell erst mal das Leben beschreiben. Wozu ist es da, worin liegt der Sinn.

Meiner Meinung nach dient das Leben ausschliesslich nur der Fortpflanzung, um neues Leben zu produzieren. Hat man im Prinzip Kinder gezeugt ist das natürliche Ziel erfüllt und man könnte auch sofort gehen oder aber halt bis zu seinem natürlichen Ende noch ein bisserl verweilen und das Beste draus machen.
Alles andere ist nur Wunsch und Hoffnung der Menschheit, halt Einbildung,
Und auch nur, weil der Mensch rein zufällig hochentwickelt ist und denken kann.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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Tod und danach?

15.05.2004 um 18:16
@relict: Das Leben dient nicht der Fortpflanzung, die Erhaltung der Art, der Überlebenstrieb ist in deinen Genen bestimmt. Theoretisch gesehen sind wir nichts anderes als ein Stein, ausser das wir komplexer aufgebaut sind und denken wir könnten denken oder denken, wir könnten frei denken.

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.


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Tod und danach?

15.05.2004 um 19:19
Hallo @Relict. Nun werde Du nicht auch noch zum "Ausschließlichkeitsapaostel!"
Davon haben wir in den Kirchen, und bei allmy schon genug. Denn sonst passiert das, was dann immer passiert: O-heim kömmt! Er sagt Dir dann, das das nicht stimmt und schließt seinerseits wieder aus! Ja, so ist der Mensch (auch), wenn er was für sich entdeckt hat z. B. eine Erkenntnis (meistens ist es nur eine "Meinung", oder zwei, drei - mehr hat er für gewöhnlich nicht)), dann neigt er dazu, diese Meinung zu verabsolutieren, das bedeutet, er erklärt sich und anderen damit die Welt! Und da damit hat er dann voll zu tun. Weil die lieben Mitmenschen auch was für sich entdeckt und verstanden zu haben glauben und das nicht immer in Übereinstimmung zu bringen ist. Weil das so ist, hat der Mensch den Disput erfunden - die Diskussion. (In dem Wort steckt das Wort "Kuss" - doch das ist sicher wieder, sprachwisenschaftlich gesehen, ein Rohrkrepierer - also lassen wir das).
Nun könnte das ja gut gehen es könnte etwas daraus werden, was "die Alten"
(für die Jüngeren; ich meine die ganz Alten, vor 1914 und so). Aber dem ist nicht so! Wr sind eine Leistungsgesellschaft und "der Bessere soll gewinnen"!
Besser ist z. B. heute einer der alles für "es-ist-in-den-Genen-bestimmt" erklärt. Er hat Recht! Muß Recht haben, wähnt (kommt von: Wahn) er doch die Wissenschaft auf seiner Seite. Ich halte es da mit Goethe, Johann Wolfgang, der schrieb so schön:

Kein Wesen kann zu nichts zerfallen!
Das Ewge regt sich fort in allen ...

Das Gedcht heißt: "Vermächtnis", also das was er der Nachwelt ans Herz legen wollte.

Ja, ich weiß O-heim, Goethe irrte! Aber ein so schön formulierter "Irrtum" ist mir allemal lieber als ein lauwarmer Aufguß der derzeitigen "Mainstream-Wissenschaft." Dieser "Irrtum", (Wenn´den wirklich einer wäre, was weder Du beweisen, noch ich gegen-beweisen kann), ist mir und dem was in mir davon angesprochen wird, (manch einer behauptet das gäb´s nicht - ich fühle es), hat wenigstens dazu geführt, das Herz und den Verstand eines Goethe zu bewegen, und solch ein wunderschöne Gedichte hervorzubringen. Es gibt noch viele andere Werke der Kunst, angeregt von diesem und ähnlichen Irrtümern.
Die Zukunft wird zeigen ob Deine Sicht, lieber O-heim (das behalte ich bei, das stammt von Dir!), vergleichbares zu "erschaffen" im Stande ist. Ob´s im Hirn eines Menschen vergleichbar wechselwirkt!!! (Damit auch Du verstehst, was ich meine).


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Tod und danach?

15.05.2004 um 20:53
Hi @jafrael,
nein ich bin keinesfalls ein Apostel. Du brauchst mich auch nicht zu bekehren. ;-)

Wie gesagt ist das ja nur meine persönliche Meinung. Mit der komme ich so ganz gut klar im Leben.
Ich glaube schon an das Unbekannte und nicht erklärliche. Aber eben auch daran, dass wir es eines Tages - sofern es die Menschheit noch gibt - erklären können oder sogar selber so eine höhere Enwicklungsstufe eingehen.
Meiner Meinung nach ist der gesamte Lebensweg Schicksal, alles vorbestimmt, nix ist Zufall. Ob das nun genetisch vorbestimmt ist oder "übernatürlich" sei dahingestellt.

Aber eben über den Tod konnte mir noch keiner erklären, warum da noch was kommen soll. Vielleicht kommt doch auch irgendwas oder wir werden gar zu reiner Energie, sind dann aber vielleicht nicht mehr unbedingt mit dem irdischen in irgendeiner Art verbunden, sprich fangen von vorne an, ohne Erinnerungen.
Wenn dies allerdings so wäre dann wäre ein kurzes irdisches Leben relativ sinnlos bzw. überflüssig. Wozu dann dieser relativ kurze Schritt des Lebens. Aber nichts ist natürlich unmöglich. ;-)

Was mich nun natürlich brennend interessiert ist Deine Sicht, Deine These über den Sinn des Lebens und somit auch den Tod und das danach?
Oder bist Du generell ein notorischer Skeptiker der Wissenschaft?

Oder soll die Menschheit wirklich nichts erforschen und glauben wie ein Kind?
(Steht ja so ähnlich in der Bibel)
Doch dann widerspricht sich irgendwie die geistige Hochentwicklung, die Neugier und der stetige Forschungsdrang der Menschheit.

PS:
Aber ich z.b. möchte keine Urnenbestattung, sondern auf Teufel komm raus eine Erdbestattung. Lieber die Würmer als die totale Vernichtung.
Dabei hoffe ich aber auf ein Weiterleben oder eine Reincarnation, aber glaube dabei nicht.
Urnenbeisetzungen an denen ich zur Genüge teilgenommen habe, haben mich übrigens geheilt. ;-)

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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Tod und danach?

15.05.2004 um 21:23
tod. und dann stille. klingt doch gut.

die narben, die wir tragen, werden uns immer daran erinnern, dass die vergangenheit mal realität war


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Tod und danach?

15.05.2004 um 21:37
Ich verstehe Oberheimers Sichtweise. Man will Beweise! Es ist schon so daß man seinen Glauben verliert je mehr man den nachvollziehbaren Mechanismus erkennt. Ein Blick nur nach außen muß aber immer einseitig bleiben denn Geist schließt Geist aus. Un immer nur Informationen von außen helfen niemals weiter. Jeder muß es für sich selbst sehen, erleben, spüren. Als eine mir nahestehende Person starb...

Bitte hier weiterlesen, habe es schon gepostet in AW: Ist es normal...
http://www.allmystery.de/system/forum/data/mg4532-2.shtml


Wahrnehmung ist ein Fenster in eine andere Dimension.
---------
Die Sehnsucht nach dem Tod ist niemals die Verneinung des Lebens sondern immer die Sehnsucht nach inneren Frieden.



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Tod und danach?

15.05.2004 um 22:04
Ah noch was!
Jeder Amöbe hat ein Recht auf ihren Himmel.

Wahrnehmung ist ein Fenster in eine andere Dimension.
---------
Die Sehnsucht nach dem Tod ist niemals die Verneinung des Lebens sondern immer die Sehnsucht nach inneren Frieden.



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spuky ehemaliges Mitglied

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Tod und danach?

15.05.2004 um 22:05
@gnosis

ich gebe dir insofern recht wenn du sagst jeder muss selber die erfahrung machen

de witz darin ist nur das wenn du die erfahrung gemacht hast das es danach weitergeht wird dich nihcts aber auch gar nichts davon wegbrinegne könne
beweise wird niemand devinitiv liefern können da jeder seinem schicksal ein anderer partner ist das heist für mich wer nicht glaubt glaubt nicht
wern nichts weis weis nichts
und wer nichts hat hat nichts nur der der den mut hate zu glauben der weis es

mfg

der sinn des lebens:

die zeichen des schicksals erkennen,und den weg zu gott finden



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dilim Diskussionsleiter
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Tod und danach?

15.05.2004 um 22:16
@jeanne
Das is ja der fuck schon allein mit der stille.
Absolute stille gibt es ja (fast )nicht deshalb ist es auch ein teil von dem was ich mir nicht vorstellen kann


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Tod und danach?

15.05.2004 um 22:20
Naja, @relict,
woran ich glaube, was ich zu wissen glaube? Das die Menschheit offen für Neues sein möge, wie ein Kind offen für Neues ist. Das die Menschheit heraustreten solle, aus dem Zustand der Unmündigkeit. Das sie sich losmachen kann, vom Gängelband aufoktruierter Religion. Das alles hoffe und glaube ich. Und auch: Das da etwas unzerstörbares, den Tod überdauerndes in mir existiert, das wir "Seele" nennen. Wofür mir Nah-Tod-Forschung, Die alten Kulturen des Ostens, die sich teils seit Jahrtausenden mit diesen Fragen beschäftigten und sehr einleuchtende Erklärungen fanden und eigene Erfahrungen im spirituellen Bereich hinreichend Erklärung bot. Wo das meiner Meinung nach stattfindet? Zum größten Teil, da wo wir auch sind. Örtliche Bestimmung gibts da bei mir nicht - Andere Ebene eben. Astralreisende können/konnten sich dort hinbegeben. Um nun gleich zur Frage zu kommen "ob ich denn notorischer Skeptiker der Wissenschaft " sei. Nöö, bin ich nicht. Im Gegenteil. Wissenschaft tut not! Wissenschaft erklärt auch mir viel von dem, was noch in meiner Jugend völlig unerklärlich schien. Ich reagiere nur dann etwas ungehalten, wenn hier erklärt wird "DIE WISSENSCHAFT" sagt nein zu all dem. Ich belege dann, anhand von Aussagen bedeutender Vertreter dieses Genres, das dem nicht so sein könne, weil sie ja diese "letzten Fragen betreffend" eine andere Haltung einnähmen. Und dann geht´s gerade so weiter im allmy. Immer mit Ausschließlichkeitscharakter! Das nervt! Und Du bist noch neuer hier als ich es bin - und hast meine Beiträge in denenich diese Themen, die Du anschneidest immer wieder beantwortet habe, noch nicht lesen können. (Scheint mir so) Bekehren will ich im übrigen niemand, ich bin ein Feind aller Mission und Proselytenmacherei!


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Tod und danach?

16.05.2004 um 15:18
@jafrael, na zum Glück habe ich ja wenigstens nicht behauptet, dass "DIE WISSENSCHAFT" NEIN zu allem sagt, sondern ich zum Thema "Tod und danach". Huch, wohl zufällig gibt es da etwaige Parallelen meiner Meinung mit der Wissenschaft und schon ist man unwissend, dümmlich oder gar stark horizontbeschränkt.
Eigentlich sagt die Wissenschaft immer JA zu allem und versucht halt nur eine mögliche Erklärung für etwas mit den momentanen zur Verfügung stehenden Mitteln zu finden und dieses bis zur nächsten Entdeckung oder bewiesener Widerlegung. Wissenschaft ist ein sehr dehnbarer Begriff und letzendlich auch nur ein Versuch der Wahrheitsfindung. Wissenschaft entwickelt sich seit Anbeginn der Menschheit und stetig weiter. Sie ist im Prinzip ein Produkt der Menschen selber, ihr unermütliches Streben nach Erkenntnis und liefert seit Anbeginn des Denkens immer nur eine quasi zusammenfassende Erklärung des bisher Unerklärbaren. Ansonsten gäbe es einen Stillstand und ein Vergessen.
Meine hier dargelegte Meinung muss ja nicht Deiner entsprechen, sonst erübrigt sich ja jegliche Diskussion. So sind halt meine Erfahrungen und Vorstellungen zum Thema Tod und Leben. Andere haben vielleicht andere und wieder andere auch andere als Du oder ich.
Wenn alles schon erklärt wäre, würde es dieses Forum nicht geben.
Thesen und bisherige "Erklärungsversuche" sind reine Interpretation des Menschen.
Und...vielleicht liegen wir alle ganz falsch?
Wie heisst es immer so schön: "Die Zeit wird es zeigen, die Zeit". ;-)


PS:
Sorry, leider konnte ich bisher tatsächlich nicht die meisten Deiner Ausführungen und Thesen im Board nachlesen, dafür ist es einfach zu umfangreich.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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Tod und danach?

16.05.2004 um 16:13
Hallo @relict!
Dein Beitrag, auf den ich anfangs reagierte, "platzte", um es mal so zu formulieren in eine seit etlichen Tagen laufende "Sparringsrunde" mit @oberheimer, der eine etwas andere und in meinen Augen "verquere" Ansicht von "Wissenschaft" verinnerlicht hat. Je mehr Deiner Beiträge ich lese, desto weniger sehe ich Gründe Dich in vergleichbarer Weise zu "piesacken".
Nur eins noch. So zum "ventilieren": Wissenschaftler sind auch nur Menschen!"
Das zeigen mir gerade die Auseinandersetzungen im Grenzbereich der Forschung. Was es da an bewußter Verfälschung, Eifersüchteleien, Erpressungsversuchen und dergleichen gegeben hat und gibt, das geht, wie in anderen Bereichen auch, "auf keine Kuhhaut". Das Bild der Wissenschaft, wie Du es hier beschreibst ist zu edel, hilfreich und gut! So sollte es eigentlich sein.
Aber dem ist nicht so.


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Tod und danach?

16.05.2004 um 16:16
@relict: "Vielleicht liegen wir alles ganz falsch", daran kann ich nicht glauben. Nach meinem Wissen ist alles zu beweisen, zu messen, abzuleiten, usw. Ich kann aber nirgens ein Leben nach dem Tod messen und ableiten. Ich glaube einfach, es gibt stichhaltige Argumente, um Gott und den Rest allen Verderbens endgültig zu widerlegen. (Nur kann man einfach nicht richtig mit Gläubigen sprechen, da die Antwort immer sein wird: "Gottes Wege sind unergründlich").

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.


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Tod und danach?

16.05.2004 um 16:26
Nasowasaberauch, da hatten wir gerade ein schönes Beispiel für "Synchronizität". @oberheimer und ich haben Dir gleichzeitig geantwortet.


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Tod und danach?

16.05.2004 um 17:30
@oberheimer
Hier mal 2 Links die sich mit dem Thema "Wissenschaft und Religion" auseinandersetzen. :)

http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/art_wissenschaft.html

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,296564,00.html

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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Tod und danach?

16.05.2004 um 18:47
Ich finde es sehr interessant Pro und Contra zu erwägen. Es ist tatsächlich aber auch so daß nach einer - meist sehr kurzen - Diskussion mit eingefleischten Gegnern dieser geistigen Welt die sie selbst nie bewusst geschaut haben (...) die eigene Stimmung auf den Nullpunkt absackt, denn anstatt gemeinsam weiterzugehen und vorsichtig zu ergründen fällt immer wieder ein riesiges schweres Tor mit voller Wucht herab und versperrt jeden weiteren Schritt. Das ist nicht Sinn der Forschung. Die Aussage "Es ist eben unergründlich." ist auch zuwenig.

"Ich kann dort nichts festhalten und messen also ist es lächerlich darüber zu spekulieren.“

Etwas in der Sprache des Verstandes zu codieren und beschreiben daß sich nicht wiegen und messen läßt, das völlig anderen Gesetzen gehorcht und keinen Konstanten, ist eben immer schwierig. Hierzu müßte eine eigene Sprache entwickelt werden aber das ist nicht möglich denn Sprache beschreibt immer das was man kennt. Nicht umsonst heißt es: „Wer darüber redet hat es schon verfehlt.“ Jedes Wort, jede Vorstellung ist unzulänglich. Wir können es immer nur annähernd beschreiben. Darum müssen wir alles was wir darüber lesen, hören, meinen und sagen sehr vorsichtig behandeln. Es ist wie mit den zweidimensionalen Wesen die einer Kugel begegnen. Bitte jetzt nicht sagen: „Aber diese Kugel kann man doch beschreiben.“ Die Geometrie der Seele ist das Gefühl. Der Maßstab die Erfahrung. Es IST eine völlig andere Welt.

Es überrascht mich immer wieder wenn Menschen behaupten es gäbe keine Seele. Auch wenn der Verstand nichts von deren Größe weiß so weiß er doch um sein Innenleben! Der Rationalist kann und will sich darauf nicht einlassen. Er kann es nicht (er)messen.

Daß das was ihn (geistig) ausmacht nicht nur Eines ist sondern aus vielen Teilen besteht wissen viele nicht. Diese Welt ist nichts als eine weiße Landkarte. Lassen wir einmal die Grundsatzdebatte "Sind wir nur Neuronengewitter?" Das Missing Link wurde bislang nicht gefunden. Der Mensch ist nicht nur ein Roboter, er trägt ein eigenes dynamisches fremdes Universum in sich. Reden wir darüber! Mit Bedacht. Es sollt uns wert sein.


Wahrnehmung ist ein Fenster in eine andere Dimension.
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Die Sehnsucht nach dem Tod ist niemals die Verneinung des Lebens sondern immer die Sehnsucht nach inneren Frieden.



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