Kalorienzählen - Blödsinn?

Ach so..womit wir wieder bei der Verallgemeinerung wären.

Nicht unbedingt, man merkt schon, dass die Trophologie die Thematik wesentlich differenzierter als die ganzen Ernährungsberater und Diäthansis angeht.
Wobei vieles der Einfachheit auch allgemeiner ausgelegt wird, da hast du Recht. Jedoch merkt man, wenn man die Stoffwechselprozesse genauer betrachtet schon, dass viele Faktoren, die diese beeinflussen, von Mensch zu Mensch verschieden sind.

Nun gut, ich bin erstmal ein wenig die Energiespeicher auffüllen, Mahlzeit.

Kommt auf die Nahrung an !
Eiweiss Cassine oder Nicht ?
Derin Stoffwechesl hoch ja nein ?
Insulinspiegel !
Blutzucker Wert ?
Cardio Training ja nein ?
Kraft oder Stationstraining ?

Körperliche Arbeit kann man etwas ausschliessen das sich der Körper an die Belastung
von Zeit zu Zeit angleicht !

Ich bin Bodybuilder habe momentan 95 Kg auf 1,85m Hatte vor einem Jahr noch 70kg !
Habe eine sehr gute Figur jedoch um das 4 in der Woche Trainig abzudecken und meine Arbeit als Altenpfleger benötige ich 4000 Kalorin am Tag und 3-4 Liter Wasser
Und etwa 180 Gr Eiweiss !

Meinst Du ?
Nun auf Dauer bleibt ihnen ohnehin kaum etwas anderes übrig, denn letztendlich
müssen auch sie sich an ihrem Erfolg messen lassen.

Warum sich aber diese eitlen und eingebildeten Europäer immer so schwer tun müssen...
Ein Blick in die traditionelle chinesische Medizin oder in die Ayurveda hätte da schon
tiefere Einblicke bringen können als die mit ihrer Schulmedizin.

Kannst auch Ribose kaufen und die anstelle normalen Zuckers nehmen,die steht einem dann direkt und ohne Umwege zur Verfügung.Schmeckt allerdings scheissbitter

Kalorienzählen, als Hobbysportler ist mir das eigentlich alles Schnuppe. Mein Körper weiß schon was er braucht und sagt halt wenn ich genug habe..

Wichtig ist eigentlich nur eine ausgewogene Ernährung..

Das kann man so pauschal nicht sagen. Wenn du z.b. Kraftsport machst benötigst du je nach Empfehlung um die 1.3-1.5 g/(kg Körpergewicht) Eiweiß. Das wirst du ohne darauf zu achten nicht schaffen

immer wieder der GLEICHE SCHEISS ..sag ich nur ..ihr zitier alle nrj , was ihr mal gelesen habt -> "Derteufel bahnt sich seinen weg über den GEIST" ..ich höre lieber MUCKE :D

wer kommt den mit 2000 kalorien aus?
ich bin immoemnt bei 3.5k alles auf ärtliches anraten, ich solle gefälligst wieder emhr auf die rippen bekommen, aber das ist ganz schön schwer wenn amn nicht ansetz...

Vor kurzem habe ich mal in irgendeinem Laufmagazin gelesen, daß man, um 1 kg Körpergewicht zuzulegen oder auch abzunehmen, 10000 kcal "zu viel" oder "zu wenig" zu sich nehmen sollte.

Oh, ganz vergessen mich um den Thread zu kümmern.

Habe mich nämlich nochmal schlaugemacht:

Der Kalorienwert der auf der Packung ist ist der den der Körper auch aufnimmt.

Festgestellt wird das ganze mit einem Kalorimeter.

Dann werden vom Ergebnis 20% abgezogen - das sind die Kalorien die nicht vom Körper verwertet werden.

Und das war eigentlich die Antwort auf meine Frage. Habe ich beim Wiki-Artikel zum Kalorimeter gefunden.

Bedeutet also dass der Körper 80% der als Nahrung zugeführten Energie verwerten kann- interessant.

@Comguard2

Ganz genau genommen gilt diese große Differenz nur für Eiweiß(bis zu 30% der aufgenommenen Energie).
Für Fette und Kohlenhydrate gilt in etwa physiologischer Brennwert=physikalischer Brennwert.

Diese spezifisch-dynamische Wirkung der Proteine hilft auch beim Abnehmen, z.B.eiweißreiche Zwischenmahlzeiten etc.

Immer darauf achten, dass das Essen schön bunt ist. Obst & Gemüse = Farben.

Anstatt mit einer Tüte Chips vor der Glotze zu sitzen, kann man dabei genauso gut Sit-ups machen.

hm.

Ich hab seit ANfang AUgust 14 Kilo abgenommen also statistisch gesehen 3,5 Kilo in 3 Wochen(1,17Kilo/Woche). Ich denke, das ist gesünder, als in 3 Wochen gleich 9 Kilo oderso, wenn das geht, abzunehmen. Ich esse höchstens 2 normale Teller, von dem, was meine Mutter(...) kocht. Und die kocht sehr abwechslungsreich. Ich jogge seit 3 Tagen jeden 2ten Tag 30 Minuten, laufe jeden Tag 2 Stunden( seit 3 Monaten). Bananen, wie ein User hier sagte, gehören auch dazu, auch viele Kohlenhydrate(kein Zucker), VOllkornprodukte! für die Kraft(mache auch noch jeden 3 Tag Gewichthebtn 30 Minuten(für mehr habe ich keine LUST)) und wiege jetzt nach 4 Monaten 78 Kilo am Morgen. Und danach esse ich noch n bisschen Magerquark(Proteine) aber die Hälfte meines Protein-Tagesbedarfs, versuche(!) ich mit Fleisch zu mir zu nehmen.

Ich esse viel Gemüse, Karotten, Kohl...auch viel Obst(hat zwar auch Fruchtzucker, aber noch nebenbei Vitamine, Mineralstoffe.


Ich gucke schon, dass ich nicht mehr als 2000 kcalorien am Tag zu mir nehme, da ich ja Sport mache, verbrauche ich mehr als ich zu mir nehme, aber ich denke, ich nehme in einem gesunden Maße ab, nicht zu schnell, denn ich denke, wenn man zu schnell abnimmt, bekommt man ekliche Hautlappen - hat da schon einer Erfahrungen dazu?)

Und seit 2 Wochen, wo meine Mutter wieder Plätzchen backen für Weihnachten angefangen hat, nasch ich halt schon nen bisschen, und ich merke, dass ich nicht mehr so schnell abnehme. Weihnachtszeit=Verfettungszeit.



Was ich als Fazit bis jetzt ziehen kann:

2h gehen alle 3 Tage Gewichtheben, viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, nicht überfressen(früher habe ich ja 4-6 volle Teller gespachtelt, heute 1-höchstens 2)=langsames, aber, so denke ich, gesundes Abnehmen!

Man muß gucken, damit man nicht zuviel Zucker zu sich nimmt...roter Traubensaft hat 16Gramm pro 100 ml. Ich hab das so gemacht, dass ich höchstens 20 ml Saft für ein 250ml Glas nehme, der Rest Sprudel.....man muß halt gucken/abwägen Geschmack<->Dick!


Und frische Karotten schmecken auch sehr lecker, statt Chips...

Falls man abnehmen will, ist Kalorienzählen (unterstützend) auf jeden Fall eine Sache, die funktioniert, aber in gesunder Weise nur mit einer ausgewogenen Ernährung.

Der Energiebedarf, den Dein Körper täglich hat, setzt sich zusammen aus Deinem Geschlecht (Männer haben im Durchschnitt mehr Muskelmasse und eine größere Körperfläche als Frauen, benötigen also im Durchschnitt auch mehr Energie), der Nahrung, die Du zu Dir nimmst, und der Arbeit, die Dein Körper verrichtet.

Am wichtigsten ist eigentlich die Eiweißzufuhr (beim Krafttraining, manchmal auch beim Bodybuilding oder auch beim Abnehmen werden z.B. oft 50 g täglich empfohlen). Eiweiß ist deshalb so wichtig, weil der Körper dadurch den Muskelaufbau (oder das Verhindern eines größeren Muskelabbaus) gewährleisten kann und Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann, dadurch zugeführt werden.

Fette und auch Kohle(n)hydrate sind allgemein wichtig, beim Fett sollte man vermehrt darauf achten, ungesättigte Fettsäuren zu sich zu nehmen, und bei den Kohlehydraten sind langkettige Kohlehydrate zu bevorzugen, weil sie u.a. eher sättigen.

Auf einen Stoff komplett zu verzichten, würde ich nicht empfehlen, weil der Körper alle Stoffe (also Eiweiße, Fette und auch Kohlehydrate) braucht. Natürlich kannst Du keine Kohlehydrate zu Dir nehmen, wenn Du abnehmen willst, aber die Kohlehydrate sind beim Zunehmen gar nicht so sehr das Problem, sondern eher zu viel Fett, das man zu sich nimmt. Schokolade z.B. enthält, neben den Kohlehydraten, *sehr* viel Fett, und das ist beim Verzehr eher das "Problem".

Arbeitet Dein Körper "auf Sparflamme", nimmst Du also nicht genügend Nährstoffe zu Dir, wird, wenn keine oder nur wenig Kohlehydrate zur Verfügung stehen, immer zuerst Muskelmasse (= Eiweiß) abgebaut, um den Stoffwechsel am Laufen zu halten. Erst danach folgt das Fett. Deswegen ist es so wichtig, genügend Eiweiß zu sich zu nehmen.
Um das Fett in größerer Menge (und in gesunder Weise) loszuwerden, ist Sport (Ausdauersport) eigentlich unumgänglich. Schwimmen, Radfahren, Joggen etc. .

Es gibt Messungen eines Mediziners, der monate- oder sogar jahrelang alle möglichen Leute, Sportler, Models, etc. durch einen Computertomographen geschickt hat, um zu sehen, wie es eigentlich mit dem Fettgehalt im Körper aussieht.
Fazit: Du kannst Dein ganzes Leben lang dünn gewesen sein, Du kannst ein extrem mageres Model sein, oder einfach zu den Leuten gehören, die "alles essen können, ohne zuzunehmen". Spielt allem Anschein nach keine Rolle, denn das einzige wichtige Kriterium scheint dabei Sport zu sein. Wenn man keinen Sport treibt, kann man noch so dünn sein, es setzt sich trotzdem an den inneren Organen Fettgewebe an, und selbst ein mageres Model kann durch so etwas letztendlich über die Jahre schlaganfallgefährdet sein. Lediglich bei den Sportlern ist das Ganze - laut den Messungen - in der Form nicht zu beobachten.
Der menschliche Körper ist also - egal, wie man das sehen will - auf sportliche Aktivitäten (z.B. Laufen) ausgelegt.

Effektive Eiweißzufuhr erreichst Du z.B., indem Du pflanzliches Eiweiß mit tierischem Eiweiß kombinierst, z.B. Kartoffeln mit Eiern oder Milch (wobei Du dann gleich noch Kohlehydrate und Fette zuführst), oder Haferflocken mit Milch usw. .

@Makrophage ja so nen quickie ist gut für die figur, oder was meintest du mit eiweißreichen zwischenmahlzeiten?

und auf keienm fallbiovollkorn! das zeug ist absolut unrein, da bio getreide ncith so gereinigt werden darf wie normales, fusarium lässt grüßen...


@granulat fritierte möhren sidn super, da haste recht!

Wenn Muskelaufbau bei Dir über die Monate nicht so recht funktionieren will: Achte anfangs darauf, wie schnell sich Dein Körper an veränderte Verhältnisse anpaßt, und vor allem auf die Ruhepausen. Muskeln wachsen in Ruhephasen des Körpers, nicht während der Anstrengung. Wenn Du an einem Tag eine bestimmte Muskelgruppe trainiert hast, solltest Du einige Zeit danach (mind. 24 Std. lang, kommt auf Deinen Körper und die trainierten Muskeln an, Bauchmuskeln kannst Du z.B. auch öfter in der Woche trainieren - wenn Du Bauchmuskeln tranierst, am besten auch zugleich immer als Ausgleich die Rückenmuskeln trainieren) nicht dieselbe Muskelgruppe wieder trainieren, weil durch zu viel Belastung die Muskeln nicht mehr auf-, sondern abgebaut werden (s. z.B. Profi-Radsportler).
Zudem muß man unterscheiden zwischen Muskelaufbau und Abnehmen. Beides zusammen funktioniert nämlich nicht, zumindest nicht so, wie man sich das vielleicht erhoffen mag. Muskelaufbau ist immer mit hoher Kalorienaufnahme verbunden, d.h. Du mußt dem Körper auch, besonders, wenn Du z.B. "breiter" werden willst, die Energie zur Verfügung stellen, die er dafür braucht. Dabei kann es gut sein - und es wäre sogar eher verwunderlich, wenn das nicht der Fall wäre - daß Du anfangs "fetter" wirst. Das ist normal.
Wenn Du dann das überschüssige Fett wieder loswerden willst, willst Du natürlich die erarbeiteten Muskeln nicht gleichzeitig wieder verlieren. Deshalb: eher Ausdauersport betreiben (Männer verbrennen im Durchschnitt bei eher schwerer körperlicher Aktivität mehr Fett, und Frauen eher bei leichter körperlicher Aktivität, weswegen z.B. Yoga oder Tai-Chi für Frauen oft effektiver sein kann; Männer müssen eher "holzen", also Laufen, Schwimmen, Radfahren usw.) und vor allem genügend Eiweiß zu Dir nehmen. Um Die Muskelmasse dann möglichst beizubehalten, müssen die Muskelgruppen natürlich immer noch von Zeit zu Zeit einmal angeregt werden (=Muskeltraining), aber es ist nur noch in geringerem Maße nötig.
Ein Trainingsplan kann z.B. für den Muskelaufbau so aussehen: Mo, Di - Training / Mi - frei / Do, Fr - Traning / Sa, So - frei.
Für das Abnehmen z.B.: Mo, Mi, Fr immer mind. eine halbe Stunde Ausdauersport, Di und Do Muskeltraining (um das Abbauen der Muskeln zu verhindern), Sa und So frei.
Nur für den Muskelerhalt dann z.B. Di und Do Training.

Beim Muskeltraining reichen im Grunde 3 Sets für jede Muskelgruppe (sollte natürlich individuell angepaßt werden), und man sollte an einem Tag ca. 1 Std. trainieren (länger braucht man eigentlich gar nicht, aber es kommt natürlich auf die persönlichen Ziele dabei an - länger als 2 Std. am Stück wird jedoch von mehreren Kraftsportlern ausdrücklich nicht empfohlen, da dies schon wieder zum Muskelabbau führen kann).

Beim Ausdauersport ist es ähnlich, 45 min reichen eigentlich (jedoch mind. 30 min), darüber hinaus ist's Geschmackssache.

Was die Ernährung betrifft: Grundsätzlich sollte man bei jeder Art von Training vorher nichts essen (wenn man den Magen füllen will, tut's z.B. auch ein Glas Wasser). Nach Muskelaufbautraining sollte man direkt danach dann den Körper mit Nahrung versorgen, nach Ausdauersport ist das nicht nötig (jedoch ist es beim Ausdauersport umso wichtiger, daß man vorher nichts ißt, weil man sonst eher die Kalorien verbrennt, die man gerade zu sich genommen hat, als bestehendes Fett).

(S. auch Davud-Ks Posts hier im Thread - er erklärt es ziemlich gut. Übrigens, wenn Du Muskelkater hast: Ich würde dieselben Muskeln erst dann wieder trainieren, wenn der Muskelkater dort weg ist. Denn Muskelkater = Muskelverletzungen, wie auch Davud-K schon sagt. Man tut sich keinen Gefallen, wenn man Muskelgruppen, die schmerzen, so schnell wie möglich wieder trainiert.)

@Argentum

Das was du postest hat aber leider nichts mit der Fragestellung zu tun. Hier geht es nicht darum wie man abnimmt, also bitte keine Tips zum Muskelaufbau und Abnehmen posten, das hat hier nichts verloren.