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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

227 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zukunft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

30.09.2011 um 18:29
wer will denn mahlzeiten in pillenform????
wo bleib der genuss und der geschmack von unseren lieblingsessen??? das will doch keiner oder ?

fliegende autos kommen sicher bald

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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

30.09.2011 um 18:46
@london

Wie bald denn? Ich bin der verstopften Straßen überdrüssig. :D

Erst einmal werden wir jetzt hoffentlich bald auf erneuerbare Energien auch für die Fortbewegung zusteuern.
Außerdem rechne ich mit der Weiterentwicklung eines Autobahnleitsystems, daß ermöglicht, das hohe Fahrzeugaufkommen ohne Staus zu bewältigen.

Ein solches System, wenn es denn einmal Fehlerfrei funktioniert, würde auf hoch frequentierten Strecken das manuelle Steuern des Fahrzeugs unmöglich machen. Das wäre die Voraussetzung, auch an entsprechende Lösungen in der Luft nachzudenken, damit auch Lieschen Müller irgendwann in der Luft unterwegs sein kann, ohne jeden Morgen beim Ausparken einen Fernsehturm zu rammen....


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

30.09.2011 um 18:47
Jede neue Erfindung, wurde schon Jahrzehnte vorher erfunden.


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

30.09.2011 um 18:48
nya in gallileo hat jemand bereits ein fliegendes auto geflogen ;)

aber mal im ernst: wer will brei oder pillen als ersatz für gutes essen????
ich würde lieber sterben als nicht mehr leckeres essen schmecken zu dürfen!


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

30.09.2011 um 18:49
Essen und trinken sind auch Gewohnheiten. Wird schwer werden das liebgewonnene Notwendigkeit zu überleben.


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

30.09.2011 um 18:51
Also es gibt Autos die Fliegen können. Aber zur Zeit nicht gefragt sind.


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30.09.2011 um 18:53
@Sein
nicht gewohnheit wir brauchen das essen um zu schmecken, wofür haben wir dann diesen sinn?

und wohin geht man dann aus?
dann kann man nicht mehr essen gehn!
nein das wäre kein fortschritt
so kann man nicht leben


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

30.09.2011 um 23:27
Ich finde es lustig, wie man immer in die Zukunft schaut und sich ausmacht, was es an technologischem Fortschritt gibt. Oft zweifeln die Leute an vielen Ideen, und doch werden sie manchmal umgesetzt. Doch bestimmt kommen viele Neuerungen!


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

01.10.2011 um 06:36
Was mir auffällt ist das sich die Neuerungen, welche sich die Leute vorstellen können(dazu zähle ich mich zum größten Teil auch), leider nur auf technologische Dinge begrenzen. An gesellschaftlichen oder sozialen Fortschritt wagt anscheinend gar niemand mehr zu glauben. Das ist nicht nur traurig und symptomatisch für unsere Zeit, sondern hat auch die ganz große Gefahr einer selbsterfüllenden Prophezeiung.

Es gibt ja gar keine Diskussion mehr darüber wohin den die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft gehen soll, keine Vision einer besseren Zukunft, keine Diskussion darüber was das alles den soll. Ohne das es von der großen Masse der Menschen gewollt ist, beschränkt sich doch mittlerweile die Diskussion über den Sinn der menschlichen Gesellschaften auf rein wirtschaftliche Themen. So als ob der einzige Sinn der Menschen der sei, im Markt als Konsumenten oder Produzenten oder unnütze Anhängsel aufzutreten.


Themen/Ziele die hier in diesen Fred eigentlich an erster Stelle gehören wäre doch:
- Überwindung der geselschaftlichen Spaltung
- Gleichberechtigung der sogenannten "Dritten Welt" (und damit Ende der unseligen Terrorlitanei)
- Beschränkung der Macht und des Einflusses der multinationaler Konzerne. Den schließlich sollten Staaten und die von deren Bürgern gewähte Regierungen die größte Machtfülle haben und nicht einzelne Konzerne mächtiger sein als ganze Völker/Staaten. Die augenblickliche Entwicklung geht doch dahin das Wirtschaftsfürsten diktatorisch die Geschicke von Millionen Menschen bestimmen und die Regierungen davon völlig überollt werden bzw. hilflos zuschauen.
- Weiterentwicklung der Demokratie. Da ja immer mehr Menschen mit der jetzigen Demokratie unzufrieden sind, hat sie das wohl dringend notwendig.
- etc. usw. usf.


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

01.10.2011 um 12:23
schade der Thread hatte doch ein paar Seiten nivau

und jetzt sind wir bei den Jetsons angekommen.

das letzte was man Braucht sind Fligende Autos,


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

01.10.2011 um 12:25
@UffTaTa
sein wir Ehrlich defacto gib es nur den Sinn der Arterhaltung und Fortpflanzung. Zivilisation und Wohlstand ist ein Aspekt der das stark unterstützt. Ist es doch angenehmer als in der freien Wildbahn.

alles andere fällt unter Kultur, und von Gesellschaftlichen Experimenten bin ich nur selten überzeugt. Führte es doch oft in Katasstrophen.


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

01.10.2011 um 12:29
Beschränkung der Macht und des Einflusses der multinationaler Konzerne. Den schließlich sollten Staaten und die von deren Bürgern gewähte Regierungen die größte Machtfülle haben und nicht einzelne Konzerne mächtiger sein als ganze Völker/Staaten.
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das fänt doch damit an das ein Großteil der Völker gar nicht bestimmen kann wer der Anführer ist. alle Nationen gleichzustellen kann man auch vergessen.



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Die augenblickliche Entwicklung geht doch dahin das Wirtschaftsfürsten diktatorisch die Geschicke von Millionen Menschen bestimmen und die Regierungen davon völlig überollt werden bzw. hilflos zuschauen
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Das Ergebnis weil Regierungen immer unfähig waren. Regierungen können weder Fortschritt noch Arbeit oder Wirtschaftswachstum generieren, das kann nur die Wirtschaft. Der Staat hat es oftmals nur verschlimmbessert.

Ich glaube nicht an die positivne Auswirkungen eines Allmächtigen umd immer größer werdenden Staatsapparates.


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Weiterentwicklung der Demokratie. Da ja immer mehr Menschen mit der jetzigen Demokratie unzufrieden sind, hat sie das wohl dringend notwendig
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scheinbar umzufrieden, was aber auf meckern beschränkt ist. Da kaum einer sich an der Demokratie beteiligt ist eine Änderung überflüssig. Die meisten sind ja schon zu faul zum Wählen


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

01.10.2011 um 23:16
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich glaube nicht an die positivne Auswirkungen eines Allmächtigen umd immer größer werdenden Staatsapparates.
Hat das wer behauptet? Aber um es mal so plakativ auszudrücken wie du. Ich glaube nicht an die menschenbeglückende Segnungen multinationaler Konzerne die aufgrund des ihnen selbstverständlichen Selbstnutzes die Menschen beglücken und in eine bessere Zukunft führen.

Mir geht es darum dass doie Entwicklung auf eine immer mächtigere Wirtschaft und ihre Bosse hinläuft denen die Staaten und ihre Regierungen nur noch als Erfüllungsgehilfen dienen. Lassen wir mal das übliche Politiker- und Staatsgebashe für einen Augenblick beiseite, dann ist wohl klar das dies in keiner Weise gut oder irgendwie besser sein kann. Soviele Probleme und Unvollkommenheiten demokratische Systeme haben, wirtschafts-diktratorische Systeme (und darauf läuft es im Augenblick hinaus) sind gewiss in keiner Beziehung besser.

Gewählte Politiker sind immer noch gewählte Politiker und wenigstens theoretisch hat immer noch der Wähler das sagen wer in die Regierung kommt und wie sich die Politik entwickelt. Aber nicht mal theoretisch und praktisch schon gar nicht können Bürger bestimmen welche Wirtschaftsbosse am Steuer eines Konzernes sitzt der mächtiger ist und über mehr Ressourcen verfügt als ganze Staaten und die dementsprechend das Leben der Bürger mehr beeinflussen (nur weniger offensichtlich)) als die gewählten Politiker.


Und das kanns ja wohl echt nicht sein, oder? Was dabei rauskommt kann man in vielen Gebieten der Welt heutzutage sehen wo ganze Regionen und Staaten nach der Pfeife großer Konzerne tanzen.

Darin sehe ich die größte Bedrohung der Gegenwart und der Zukunft. Das wir Menschen immer mehr zur Verfügungsmasse übermächtiger nahezu absolutistisch herrschender Wirtschaftsfürsten, -könige und kasier werden.


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

01.10.2011 um 23:30
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Regierungen können weder Fortschritt noch Arbeit oder Wirtschaftswachstum generieren, das kann nur die Wirtschaft.
Die "Wirtschaft" als Gesamtheit kann es vielleicht, aber Innovation und Fortschritt ist kein Ziel eines einzelnen Konzerns. Dessen Ziel ist immer nur die Gewinnmaximierung. Fortschritt ist dabei eher hinderlich da es Geld kostet und damit den Gewinn schmälert. Dementsprechend gibt es nur Fortschritt wenn es aufgrund der Konkurrenzsituation notwendig ist. Gleichzeitig ist es aber Ziel jedes Konzern die Konkurrenz auszuschalten. Hat er das geschafft, gibts auch keine Fortschritt mehr. Und wer soll nun solch einen Konzern daran hindern immer größer zu werden und schließlich sämtliche Konkurrenz und damit auch jede weitere Entwicklung auszuschalten wenn nicht ein Staat der mächtiger ist?


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

02.10.2011 um 12:20
hier mal zu m Thema was:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,789227,00.html (Archiv-Version vom 02.10.2011)

Proteste an der Wall Street
Liebe statt Gier

Von Marc Pitzke, New York

Foto: SPIEGEL ONLINE

Gegen Kriegskosten, Korruption und Konsumwahn: Normal-Bürger halten einen Platz nahe der New Yorker Börse besetzt und machen Front gegen die soziale Ungleichheit in den USA. Nun nahm die Polizei bei einer Demo mehr als 700 Protestler fest. Doch was steckt hinter ihrem Widerstand?


Sie demonstrierten gegen die zunehmende Armut und die Macht der Banken. Doch die Polizei verstand keinen Spaß. Bei einer Kundgebung am Samstag hat sie mehr als 700 von 1500 Protestlern festgenommen. Ihnen wurde vorgeworfen, sie hätten den Straßenverkehr auf der Brooklyn Bridge behindert. Immerhin: Wer auf dem Fußweg lief, blieb verschont.


Aber wer steckt hinter den Protesten, die es seit rund zwei Wochen an der Wall Street gibt? Ein Besuch vor Ort.


Sergio Jimenez ist drei Tage mit dem Zug unterwegs gewesen, um hier zu sein. Der Koch aus Texas wollte sich das nicht nehmen lassen: "Allein unsere Anwesenheit ist ein Sieg", sagt er und duckt sich unter seinen Regenponcho.

Jimenez, 24, steht im Zuccotti Park, einem Platz in Lower Manhattan, zwischen Broadway und Ground Zero. Ringsum haben sich ein paar hundert Demonstranten häuslich eingerichtet, mit Schlafsäcken, Zelten, Plastikplanen. Viele sitzen vor Laptops, andere vertreiben sich die Zeit, indem sie neue Protestplakate pinseln: "Liebe statt Gier", "Scheiß auf Apathie". Eine Gruppe Polizisten hält das Karrée umstellt.

Seit Mitte September harren die Demonstranten hier aus. "Occupy Wall Street" heißt ihre Aktion, auf Deutsch: "Besetzt die Wall Street". Der Unmut richtet sich aber nicht nur gegen gierige Banker und Börsenhändler. Stattdessen stehen die ganz großen Themen auf dem Programm: Krieg, Konsum, Korruption. Da die Wall Street selbst aber als Hochsicherheitstrakt abgeschottet ist, müssen die Aktivisten mit dem Zuccotti Park vorliebnehmen, der liegt zwei Straßen weiter nördlich.

Fotostrecke




15 Bilder
Wall-Street-Blockade: Protest in New York

Jimenez war früh dabei. Am vergangenen Samstag marschierten er und die anderen zum Union Square, wo die Polizei ohne Vorwarnung hart durchgriff und die Demonstranten in die Enge trieb. Es gab rund 85 Festnahmen, und ein Cop verletzte drei Frauen mit Pfefferspray. Diese Episode sorgte nun schließlich für die Schlagzeilen, die der Dauerprotest allein nicht bewerkstelligen konnte. Das New York Police Department (NYPD) hat Untersuchungen gegen besagten Cop eingeleitet, den Kommissar Anthony Bologna, der früher schon mal einschlägig aufgefallen war, bei den Großdemos zum Republikaner-Parteitag von 2004. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Viel Wunschdenken

Seitdem, sagt Jimenez, "sind die Cops auffallend freundlich". Wenn man mal von den Festnahmen am Samstag absieht. Die Zahl der Protestler hat sich zwar spürbar verringert. Doch noch immer halten gut 250 Wackere im Zuccotti Park aus, dem sie seinen alten Namen zurückgegeben haben: Liberty Park - Park der Freiheit. "Dies", sagt Jimenez, "ist unser Tahrir-Platz" - jener Platz also, auf dem sich in Ägypten der Aufstand gegen das autoritäre Regime von Hosni Mubarak entlud.

Der Vergleich ist aber nicht nur vermessen, es steckt auch viel Wunschdenken darin. Denn das Echo auf die vom Magazin "Adbusters" und der Hackergruppe Anonymous mitorganisierten Proteste ist mäßig, in den US-Medien und weltweit. Die Berichte drehen sich weniger um die Anliegen der Gruppe als um ein altes Reizthema - Polizei-Brutalität.

"Ich sah, wie der Beamte etwas in die Menge sprühte", berichtete die 18-jährige Studentin Kelly Schomburg über die Pfefferspray-Attacke. "Es begann sofort zu brennen." Auch YouTube-Videos zeigen, wie der Cop in eine ahnungslose Gruppe spritzte. Die Frauen sanken zu Boden und wanden sich vor Schmerzen. Schomburg wurde festgenommen und kam erst am frühen Morgen wieder frei.

Gegen den Polizisten Bologna liegt bereits eine Zivilklage eines Demonstranten vor, wegen Bürgerrechtsverletzung. NYPD-Sprecher Paul Browne nannte Bolognas Vorgehen zunächst "angemessen". Erst nach Bekanntwerden der Videos ordnete Polizeichef Ray Kelly Ermittlungen an, warf den Protestlern aber "tumultartiges Verhalten" vor.

Touristen glotzen, Trader hasten vorbei

Der Wirbel hat fast verdrängt, worum es den Demonstranten eigentlich geht. Sie sehen sich als die "99 Prozent", auf deren Kosten sich ein Prozent der Bevölkerung bereichere. Ihre Wut richtet sich gegen die soziale Ungleichheit in den USA und dagegen, dass sich seit der Finanzkrise nichts verändert habe.

Die meisten sind zwischen 20 und 30 Jahre alt - eine Generation der Enttäuschten, die ein wirtschaftlich desolates Land erben. "Keiner kümmert sich um uns", sagt die 30-jährige Lehrerin Kelly aus New Jersey, die aus Angst vor Repressalien ihren Nachnamen verschweigt. "Es gibt keine Solidarität mehr."

Prominente schauten vorbei: Hollywood-Star Susan Sarandon, Bürgerrechtler Cornel West, Filmemacher Michael Moore. "46 Millionen Menschen leben in den USA in Armut", schimpfte der. "Das ist ein absolutes Verbrechen, es ist unmoralisch."


Die US-Medien haben die Proteste dennoch lange ignoriert - selbst der seriöse Radiosender NPR. Der Aktion fehle es an Masse und Störpotential, bemängelte NPR-Nachrichtenchef Dick Meyer. Die "New York Times" machte sich sogar lustig über die "noble, aber zersplitterte und luftdünne Bewegung".


Deren Hardcore-Mitglieder lassen sich dennoch nicht beirren. Sie verbringen Tag und Nacht auf dem Platz, haben Komitees gegründet und halten Meetings ab. Zweimal täglich paradieren sie durch die Straßen, zur Eröffnungs- und Schlussglocke der Börse. Trader hasten vorbei, Touristen glotzen, und am Dienstag kamen die Teilnehmer der Luxury Night Out hinzu, eines Shopping-Events, bei dem Nobelläden hier mit Champagner um Kunden buhlen. Die Polizei schaute dem Spuk betont passiv zu.

"Wir werden bleiben, bis die Leute aufwachen", verspricht Bagel-Verkäufer Victor Morales, 23. Ginge es jedoch nach der Immobilienfirma Brookfield, der das Areal gehört, würde der Zuccotti Park sofort geräumt. "Wir sind enorm beunruhigt", so eine Sprecherin. Schließlich ist der Platz nach ihrem Chairman benannt, John Zuccotti - wohl auch so einer, den die Demonstranten zum bösen ein Prozent der Bevölkerung zählen würden.


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

02.10.2011 um 12:22
Die "Wirtschaft" als Gesamtheit kann es vielleicht, aber Innovation und Fortschritt ist kein Ziel eines einzelnen Konzerns.
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na nicht wirklcih sowas ist eher durch den Markt aufgezwungen.


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Dessen Ziel ist immer nur die Gewinnmaximierung. Fortschritt ist dabei eher hinderlich da es Geld kostet und damit den Gewinn schmälert.
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in einer Statischen Welt vielleicht. Die Realität gibt es nur bedingt her.


Sprich dein Szenario wird erst ab eineer quasi Monopolstellung möglich, und die müsste noch Global sein.



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Gewählte Politiker sind immer noch gewählte Politiker und wenigstens theoretisch hat immer noch der Wähler das sagen wer in die Regierung kommt und wie sich die Politik entwickelt
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Hier mag das sein, in den Ländern wo vermeintilch Konzeren Herrschen existiert für gewöhnlich keine Legislative Grundlage in Volkes hand.


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. Aber nicht mal theoretisch und praktisch schon gar nicht können Bürger bestimmen welche Wirtschaftsbosse am Steuer eines Konzernes sitzt der mächtiger ist und über mehr Ressourcen verfügt als ganze Staaten und die dementsprechend das Leben der Bürger mehr beeinflussen (nur weniger offensichtlich)) als die gewählten Politiker.-
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Nun wenn man Arme Staaten nimmt, so ist das keine Kunst das Firmen über mehr Kapital verfügen.

WEnn jeder Bürger Aktionär wäre hätte er duchaus einfluss, zumindest in der Gesamtheit.


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

02.10.2011 um 15:39
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sprich dein Szenario wird erst ab eineer quasi Monopolstellung möglich, und die müsste noch Global sein.
In Praxis eben nicht. Es muss ja auch nicht global sein. Große Teile des Marktes können gar nicht global gehandelt werden da unsinnig (z.B. Gastronomie, Dienstleistungen, etc.)

Und zur Konkurrenz. Ist ein Stand erreicht wo der Markt (egal wie groß oder klein er ist) von wenigen großen beherscht wird und ist dieser Markt eher statisch bzw. ändert sich langsam und ist sicher, dann endet die Konkurrenz schnell in einem gegenseitigen Akzeptieren. Sieht man schon in Gebieten wie der Energieversorgung. Außerdem ist da der Anreiz für Absprachen super groß. Da jeder der wenigen Konkurrenten weiß das er eh kaum in der Lage ist den Anderen zu übertrumpfen, teil man sich also den Markt auf und profitiert gewaltig davon da dann Preise einfach abgesprochen und durchgesetzt werden können.


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02.10.2011 um 17:08
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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

03.10.2011 um 11:40
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb am 30.09.2011:Es wäre schön wenn du mal anfangen würdest die Aussagen in ihrem Kontext zu behandeln und nicht völlig neben ihrem Geltungsbereich.
Ja darum habe ich es jetzt extra dazu gesagt. Ich versuche das jetzt besser zu berücksichtigen und auseinanderzuhalten.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb am 30.09.2011:Im Augfenblick interesiert sich niemand für eine mögliche realistische Auslegeng, im Augenblick herscht Grundlagenforschung. Es werden techniken entwickelt die überhaupt so etwas ermöglichen können, wie genau die dimensioniert werden müssen kommt viel später.
Hm, irgendwie ist das genau das was ich gesagt habe.
"Irgendwann ist es wahrscheinlich möglich, aber sicher noch nicht in 50 Jahren"
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb am 30.09.2011:So interesiert in Bezug auf das Seil nicht das endgültige Gewicht sondern die sogenannte Reißlänge. Liegt die bei ca. 30.000km dann kann der Weltraumlift gebaut werden. Um diese Aussage zu treffen muss man weder wissen wie schwer das Seil werden wird, noch wie dick noch wie groß die zu transportierende Nutzlast sein soll.
Mir kommt aber vor hier wird immer nur daran gedacht wie das fertig gespannte Seil dann aussehen muss und wie es mit Energie versorgt wird usw.
Aber erst mal muss es ja dort hin kommen.
Und sorry ob du jetzt ein anderes Seil oder dieses Seil ins All bringst bleibt sich doch fast gleich.
Auch das Seil das dann das endgültige Seil hochziehen soll muss ja schon mal sehr zugfest sein und auf diese Länge egal aus welchem Material sicher immens viel wiegen.
Oder weißt du da eine andere Lösung als das Ding mit RAketen hochzubringen?
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb am 30.09.2011:Es gibt keine und gab niemals Kriege aufgrund Religionen.
Das ist aber eine höchst gewagte Aussage.
Es mag schon sein dass die Mächtigen dem Volk einen Krieg oft besser verkaufen konnten wenn man die Religion als Argument vorschob und das wurde und wird sicher oft getan.
Aber wenn man sich zB. die Kreuzzüge anschaut, die waren doch völlig verblendet von ihrem Glauben. Religiöse Überzeugung ist sicher oft ein wichtiger und entscheidender Faktor für einen Krieg gewesen. Früher vielleicht noch mehr als heute, aber dennoch das Kriege nie aufgrund von Religionen geführt wurden, das scheint mir beim besten Willen nicht so zu sein.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Es gibt ja gar keine Diskussion mehr darüber wohin den die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft gehen soll, keine Vision einer besseren Zukunft, keine Diskussion darüber was das alles den soll. Ohne das es von der großen Masse der Menschen gewollt ist, beschränkt sich doch mittlerweile die Diskussion über den Sinn der menschlichen Gesellschaften auf rein wirtschaftliche Themen.
Ja da muss ich dir zustimmen. Es gibt so extrem viele Themen die so wichtig wären.
Was die Menschheit in den letzten JAhrzenten auch auf der technischen Entwicklung vorangebracht hat, hat sie auf gesellschaftlicher oder politischer Ebene praktisch vollkommen versäumt.
Wenn ich mir denke dass eigentlich jeder weiß, dass das System des Kapitalismus mit der ständig wachsenden Wirtschaft nicht auf Dauer funktionieren kann und früher oder noch früher entweder der Wachstum oder die Erde und ihre Ressourcen vollkommen zusammenbrechen müssen.

Oder wie die Börsenspekulanten in einem völlig undurchschaubaren System praktisch die gesamte Finanzwelt in den Untergang oder in völlig unentsprechende Überbewertungen treiben können, fernab der Realität.
Und wie du sagst wie Regierungen praktisch den Konzernen die Schuhe putzen müssen damit sie das Geld im Land halten und nicht abwandern, das läuft einfach völlig falsch.
Unregulierter Kapitalismus ist alles andere als das gelbe vom Ei, nur weil er gegen den Kommunismus gewonnen hat.
Das zu ändern ist bzw. wäre eine gewaltige Veränderung und ich habe auch keine Idee wie man das umsetzen könnte aber eigentlich wäre das Ziel sehr leicht abgesteckt: Das Geld und die Wirtschaft und die Politik sollen den Menschen, und zwar allen Menschen dienen, und nicht genau umgekehrt.
Dass die Menschen dem Geld, der Wirtschaft und der Politik praktisch als Leibeigene dienen müssen um ein kleines Stück vom großen Kuchen zu erhalten.
Ich sehe ein Hauptproblem auch im Rassismus der diese Ungerechtigkeit weiterhin am Laufen hält.
Solange jeder nur auf sich und sein Land und sein Volk schaut und die anderen relativ egal sind kann sich nie ein gerechtes System entwickeln, weil sich alle gegenseitig ausspielen und nur zum eigenen Vorteil handeln anstatt wirklich zusammenzuarbeiten zum Wohle aller.


@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:schon mal dran gedacht das die Luft in der höhe immer dünner Wird?

Die Rakete mach ja nicht aus dem STand Mach 2 oder mehr.
Ja aber wenn die Rakete auf einem Katapult oder sonst wie beschleunigt wird dann muss entweder die Röhre oder das Katapult bis in eine Höhe gebaut werden wo die LUft schon sehr dünn ist, was schon mal höchst kompliziert sein wird oder man muss eben in der Troposphäre beschleunigen und da kann man die Luft nicht wegthematisieren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Deswegen sind die Röhrensysem ja auch Evakuiert sprich Vakkum.
der Lunch Loop ist mit einer höhe von 80 Km auch aus dem gröbsten Raus.
80km hoch!?
Ich frag jetzt besser nicht nach wie die Statik aussehen soll :)
Das mit Ding soll irgendwie selbstständig fliegen? Das habe ich nicht ganz verstanden, wie soll das funktionieren?
Und in dem Röhrensystem herrscht ein Vakuum, aber was passiert dann wenn das Objekt abgeschossen wird dann muss sich die Röhre irgendwie öffnen, strömt dann keine Luft hinein oder ist das dann eben vernachlässigbar weil das schon so hoch ist?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Schau mal unter Magnetschwebebahn und Reibung, und dann staune.
Dass zwischen Schiene und Magnetschwebebahn kaum Reibung besteht ist mir auch klar, aber eine Magnetbahn hat genausoviel Luftwiderstand wie jedes andere Objekt das beschleunigt wird und es geht alleine um die Luftreibung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das sind so ertmal nur Buzzwords, superwerkstoffe machen ja greade dann die Fahrstulalternative noch wichtiger

Denk mal selber nach wo der Zielkonflikt besteht zwischen Superisolierend und LEicht.

Jetzt kann man natürlich die Hände wedeln und sagen wird schon werden ( auf sowas hoffte man seit den 60ern super LEgierungen ect ect )
Ja klar muss man auf Entwicklungen hoffen. Wenn man jetzt schon alle 7 Sachen beisammen hätte die es benötigen würde könnte man ja auch sofort einen Launch Loop oder einen Lift bauen, aber offensichtlich ist das auch noch Zukunftsmusik und genau darüber reden wir hier.

Extrem Hart und Extrem Leicht war bevor die Carbonmaterialien erfunden wurden auch nicht denkbar. Ohne Zukunftsvisionen könnten wir gleich die nächsten 1000 Jahre mit der Dampfmaschine weiterfahren und mit dem Benzinmotor bis alle fossilen Brennstoffe verbraucht sind.


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Science Fiction oder Wirklichkeit in 50 Jahren

03.10.2011 um 12:48
In Praxis eben nicht. Es muss ja auch nicht global sein. Große Teile des Marktes können gar nicht global gehandelt werden da unsinnig (z.B. Gastronomie, Dienstleistungen, etc.)
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die Rohmaterialien durchaus, Zumal aber in den Branchen die Konzenere auch nicht die Welt beherrschen können.

Und die moderne Zeit zeigte uns das sogar alle nicht physishcen Dienstleistungen Global gehandelt werden können.


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Und zur Konkurrenz. Ist ein Stand erreicht wo der Markt (egal wie groß oder klein er ist) von wenigen großen beherscht wird und ist dieser Markt eher statisch bzw. ändert sich langsam und ist sicher, dann endet die Konkurrenz schnell in einem gegenseitigen Akzeptieren.
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akzeptieren vielleicht aber dann geht der Kampf um Marktanteile los, etwas was man in den 80ern und 90ern erlebte (Marketing wurde wichtiger als zuvor)

Und es gibt wenig Märkte wo sowas eintritt. Obowohl die Computerbranche eigentilch ziemlich fest in 2 Händen ist, hält das zumindest im Hardwarebereich nicht die Entwicklung





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Sieht man schon in Gebieten wie der Energieversorgung. Außerdem ist da der Anreiz für Absprachen super groß. Da jeder der wenigen Konkurrenten weiß das er eh kaum in der Lage ist den Anderen zu übertrumpfen, teil man sich also den Markt auf und profitiert gewaltig davon da dann Preise einfach abgesprochen und durchgesetzt werden können.
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Gut kommen wir zu deinem Lieblingsthema. Da haben wir vor allem in Deutschland
ein Problem weil es quasi Kartellabsprache gibt. DAs liegt aber auch am Konsumenten selbst. Wieviel Wechseln ihren Stromanbieter.


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