Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

89 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Wissen, Intelligenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
trailerguy Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

18.03.2009 um 19:48
@Groschengrab

Ok. Keine Uhrsache! Meine Schreibweise klingt wohl etwas agressiv wie ich sehe. Ist aber nicht so gemeint. Ist schon in Ordnung. Ich hätte es noch näher erläutern sollen. Ist immer gut wenn jemand etwas kritisiert, so kann man sich nochmal selbst darüber klar werden welche Ansichten und man möglicherweise unberücksichtigt gelassen hat.

Wikipedia: Laterales Denken

Anzeige
melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

19.03.2009 um 00:35
@Groschengrab

Welt der Wunder als Quelle? Au weia, das war nichts.

Einfach bei google den Namen des Typen eingeben und sich über die Studie informieren, da muss es was geben. Außerdem was ist jetzt eigentlich an Welt der Wunder so schlimm? Die verbreiten nur den Mist, welche auch die sog. Wissenschaftler verbreiten, dafür können die nichts. Und warum sollten die das mit 10000 Übungsstunden erfinden, wenn das nicht stimmt? Kannst ja Fakten raussuchen, die das Gegenteil belegen und so lange das nicht der Fall ist...

Und du hast auch keine eigene Meinung oder Erfahrung?

Hierbei beziehe ich mich hauptsächlich auf die eigene Meinung und Erfahrung. Die Wissenschaft hat bis jetzt nichts vernünftiges anbieten können. Es gibt neueste Studien, Untersuchungen welche gerade meine Ansicht zu bestätigen scheinen, aber irgendwie sind die nicht wirklich weit.

Wenn du die obige Definition der HB nimmst, nein.

Die ist schwammig, deswegen nehme ich die nicht.

Hast du dir den AID2 mal angeschaut und selber ein wenig probiert?

Diese Tests zeigen nichts. Um die Fähigkeiten einer Person ermitteln zu können, musst du diese über mehrere Jahre beobachten. Wenn ich einen guten Tag hab, dann erziele ich in solchen Tests bemerkenswerte Ergebnisse, an einem schlechten Tag sieht es anders aus. Und was sagt uns das? Genau nichts.

Wir sind nicht gleich und wir haben niemals die gleichen Fähigkeiten.

Genau so ist es. Es ist nur so das gewisse Fähigkeiten, meistens welche, die nicht weit verbreitet sind oder welche, die einen wirtschaftlichen Vorteil bringen könnten, als grundsätzlich besser angesehen werden als andere und somit prägt diese Denkweise zum Teil den Begriff "Hochbegabung/Ausnahmetalent". Es gibt Leute, die beschäftigen sich mit einer Sache ziemlich intensiv und können diese besser als alle anderen, aber da sie die Zeit nur für diese eine Sache investieren, bleiben andere Dinge auf der Strecke. Das wird aber nicht berücksichtigt, ein Hochbegabter kann angeblich alles, was ein Otto Normalverbraucher kann und noch einiges mehr, das stimmt aber nicht.

Geh in den Mathe Unterricht und schau einfach zu. Da gibt es Kinder, die gehen locker mit allem um, was irgendwie nach Mathe riecht und andere, die haben noch in der 3. Klasse Probleme mit 1+1.

Ich kenne diese Situationen zu genügend. Und oftmals werden einige einfach überschätzt, was am Ende zum Nachteil für beide Seiten führt, für das Kind genau so wie für den Erwachsenen, welcher angeblich an diesem eine Hochbegabung festgestellt hat.
---------------------------------------

@trailerguy

Denn der Schlaf diehnt dazu gelernte Sachen zu verarbeiten.

Sehr schön, das gleiche steht in der Welt der Wunder Zeitschrift, aber irgendwie ist die trotzdem Schrott...

Bzw. man lernt im Schlaf das was man am Tag aufgenommen hat.

Genau. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn jetzt das Gehirn die Informationen schneller verarbeiten kann, dann wird logischerweise weniger Zeit( Schlaf) benötigt als wenn dies langsamer geschieht.

Das ist Schwachsinn, da müsstest du, denke ich, dich mehr damit beschäftigen, wie der Schlaf wirklich dem Lernprozess hilft. Nicht umsonst empfehlen Ärzte u.s.w. nicht weniger als 6-7 Stunden Schlaf, alles was da drunter ist, ist nicht gut für die Gesundheit.

Ich vergleiche das Gehirn und die damit zusammenhängende Datenverarbeitung und Speicherung einfach mal mit einem PC, obwohl dies sehr weit her geholt ist, da wohl eher ein Quantencomputer in Betracht käme.

Das ist weit hergeholt, den das Gehirn schafft gerade mal ca. 15-25 Hz. Ein heutiger Standard-PC ist weit drüber. Während du PCs anhand ihrer Geschwindigkeit der zu verarbeitenden Menge an Daten recht einfach unterscheiden kannst, ist es beim Gehirn nicht der Fall. Man kann zwar PC und Gehirn irgendwo miteinander vergleichen, aber nicht so.
-------------------------------------

@Gabrieldecloudo

aha und warum kommt man dann auf andere ergebnisse obwohl man das selbe wissen hat?

Das ist eben nicht der Fall. Diese Annahme und somit diesen Fehler macht jeder. Um festzustellen ob derjenige der schneller für eine Lösung gebraucht hat, genau so viel weiß, wie der andere, brauchst du Jahre um jede einzelne Information zu untersuchen um nachher sagen zu können, dass sie gleich soviel gewusst haben. Eigentlich ist diese Untersuchung nicht möglich, da dazu jede Gehirnzelle untersucht werden muss.
Die Menschen beurteilen die Intelligenz anderer anhand nur einer einzigen Situation und man erkundigt sich nicht mal nach den Umständen dieser Situation. Für viele reicht dieser erste Eindruck komplett aus, obwohl sie nichts wirklich gesehen haben. Damit dich die Leute für intelligent halten, musst du etwas zu einer bestimmten Zeit und Situation etwas erzählen, wovon die anderen keine Ahnung haben und schon loben sie dich in den Himmel, weil sie denken genug von dir zu wissen um sagen zu können, was du alles so kannst. Das Problem ist dann hinterher, dass einige dann anfangen neidisch zu werden und andere wiederum stellen zu hohe Erwartungen. Werden diese nicht erfüllt, landest du im Dreck, obwohl du dort, als dich keiner beachtet hat, nie warst.

auserdem müssten dann ja in der schule alles top schüler sein

Schon wieder falsch. Aufgrund unterschiedlichem Wissen und Interessen unterschiedliche Leistungen.


1x zitiertmelden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

19.03.2009 um 02:10
"Die Menschen beurteilen die Intelligenz anderer anhand nur einer einzigen Situation und man erkundigt sich nicht mal nach den Umständen dieser Situation"

da bist du irgendwie der einzige O.o


"Schon wieder falsch. Aufgrund unterschiedlichem Wissen und Interessen unterschiedliche Leistungen."

blah ?
mir wäre neu das in der schule jeder schüler einen eigenen stoffplan bekommst
was hat leistung damit zu tun ? ich denke es geht ums wissen ?

auserdem übergehst du damit die tatsache das sich in jungen jahren je nach benutzung des gehirns dieses entwickelt

ok was hat zb die realiesierung der tatsache das man wenn man 20% mehr haben will eine zahl durch hundert teilt und mal 120 rechnet mit wissen zu tun ?

und JA es gibt leute die das nicht wirklich raffen


melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

19.03.2009 um 02:17
@Tyranos

nachtrag:

es gibt menschen die nur lernen während sie zb abitur machen und alles stumpf in ihr hirn quetschen und somit unmengen an wissen ansammeln aber trotzdem auf keine 3 meter klug riechen


melden
ehana ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

19.03.2009 um 04:30
Intelligenz ist ein Begriff, den man nicht genau definieren kann.
Ich arbeite u.a.mit einem Autisten, der kein normales Wort sprechen kann,er kann sich nicht alleine anziehen oder essen,aber er kann mathematische Formeln ausrechnen, da würde jedem von uns der Schädel platzen.
Zudem spielt der EQ im zusammenhang mit dem IQ eine wesendliche Rolle.Vor allem weil der Mensch ein soziales Wesen ist.
Ein Mensch dem es völlig an Feinfühligkeit und Emotionen mangelt wird in der Gesellschaft als weniger intelligent angesehen, auch wenn der IQ in astronomischen Höhen schwebt.

Deshalb ist Intelligenz ein dehnbarer Begriff und nicht generell festzulegen.


melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

19.03.2009 um 15:11
"Ein Mensch dem es völlig an Feinfühligkeit und Emotionen mangelt wird in der Gesellschaft als weniger intelligent angesehen"

ich würde es eher sogar andersherum sehen O.o
feingefühl und emotionen suche ich bei vielen vergebens und viele werden aufgrund von emotionalen entcheidungen als irrational angesehen ergo als weniger intelligent


melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

19.03.2009 um 15:43
Hi,

@Tyranos
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Diese Tests zeigen nichts. Um die Fähigkeiten einer Person ermitteln zu können, musst du diese über mehrere Jahre beobachten.
So what? So einfach machen es sich die Psychologen nun auch nicht:

Wikipedia: Rost-Studie

Wie auch immer, du hast eingangs behauptet:
Zitat von TyranosTyranos schrieb am 14.03.2009:Also für mich gibt es keine Genies, Hochbegabte oder besonders intelligente Menschen bzw. Lebensformen.
Egal, wie wir Intelligenz definieren oder Begabungen, wir Menschen sind weder gleich noch haben wir die Fähigkeit, alles erlernen zu können. So einfach und brutal ist das Leben.

Damit wir uns nicht mißverstehen:
Ein IQ Test ist keine Messung der Motorleistung, die dann in einem kW Wert endet. Daraus aber die Ungültigkeit zu schlußfolgern, ist Unfug. IQ-Tests im Netz sind nichts, rein gar nichts wert, dem kann ich zustimmen. Aber ich habe dich konkret nach dem AID2 gefragt. Kurz: du hast noch nicht einmal einen solchen Test miterlebt und willst dann so global urteilen?

Wikipedia: Intelligenztest
Wikipedia: Intelligenz

-gg


melden
trailerguy Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

19.03.2009 um 17:23
@Tyranos

Das wenig Schlaf ungesund ist weiis ich selbst. Ich habe eine Studie gelesen die besagt das 4 Stunden Schlaf täglich so wirken wie 0,5 Promille Alkohol im Blut und wenn man eine Nacht durchmacht wirkt so wie 0,8 Promille Alkohol. Desswegen sind ja auch 2/3 aller Autounfälle in Deutschland auf Übermüdung zurück zu führen ;)

Aber dennoch, dass Gehirn von Hochintelligenten verarbeitet Prozesse, die bei einem normalen Menschen hintereineander ablaufen würden, teilweise parallel.


melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

19.03.2009 um 18:53
"Aber dennoch, dass Gehirn von Hochintelligenten verarbeitet Prozesse, die bei einem normalen Menschen hintereineander ablaufen würden, teilweise parallel."

weil in der zeit als sich die verknüpfungen im hirn gebildet haben dieser prozess unterstützt wurden ist + genetische veranlagung


melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

20.03.2009 um 00:07
@Gabrieldecloudo

da bist du irgendwie der einzige

Und wo war das bei mir der Fall?

mir wäre neu das in der schule jeder schüler einen eigenen stoffplan bekommst
was hat leistung damit zu tun ? ich denke es geht ums wissen ?


Etwas unleserlich das Ganze.
Folgendes, wenn wir z.B. in der Schule statt dem aktuellen Politikgeschehen das aktuelle Wrestlinggeschehen besprochen hätten, so hätte man bei mir auch eine Art Hochbegabung festgestellt. Da das aber nicht der Fall war, war nichts bei mir mit Hochbegabung.

auserdem übergehst du damit die tatsache das sich in jungen jahren je nach benutzung des gehirns dieses entwickelt

Nein das tue ich nicht. Ich wüsste auch nicht wo ich das gemacht habe.
Emil Krebs galt als ein Sprachgenie, weil er 68 Sprachen perfekt in Wort und Schrift konnte. Man hat bei ihm festgestellt, dass der Bereich im Gehirn, welcher für die Sprache verantwortlich ist, bei ihm ausgeprägter war als bei jedem anderen Menschen. Und wie kommt es dazu? Der hat ja nichts anderes gemacht als sein ganzes Leben lang Sprachen zu lernen. D.h. erst durch Übung u.s.w. wird man zu einem Hochbegabten. Da verändert sich auch das Gehirn etwas, heißt bestimmte Areale werden größer, wenn sie zu häufig beansprucht werden. Letztendlich wird man zu einem Hochbegabten, das ist man nicht von Geburt aus. Übung und die sich daraus resultierende Erfahrung führt letztendlich zur Hochbegabung. Da Erfahrung mit Wissen zu vergleichen ist, bin ich auch deswegen der Meinung, dass Intelligenz nichts weiter als Wissen/Bildung ist.

Wenn ich jeden Tag Kopfrechnen mit sechsstelligen bis zu drei Stunden lang übe, dann wird es mir immer leichter fallen mit diesen Zahlen umzugehen. Grund, da durch das tägliche Üben immer mehr Verbindungen speziell für diese Tätigkeit im Gehirn aufgebaut werden, fällt es mir immer einfacher die entsprechenden Operationen durchzuführen. Somit vereinfache ich den Zugriff auf die Informationen, die ich verarbeite. Wenn ich mir Zahlen anschaue, vorstelle u.s.w. dann kommen noch zu den eigentlichen Symbolen Sachen dazu wie Farbe, Hintergrund auf welchem sich diese befinden u.s.w., und solche Kleinigkeiten unterstützen diesen Lernprozess. Je mehr Wege zu der einen Tätigkeit führen, desto einfacher ist es mir diese anzuwenden. Und diese Wege, sprich Verbindungen im Gehirn stellen Information dar, es ist Informationen, mit welchen wir arbeiten. So und Information ist Wissen und Bildung.

ok was hat zb die realiesierung der tatsache das man wenn man 20% mehr haben will eine zahl durch hundert teilt und mal 120 rechnet mit wissen zu tun ?

Die Zahlen, mit denen du da arbeitest musst du kennen. Du musst auch wissen was das hier "%" bedeutet und wie du darauf kommst. Die Geschwindigkeit mit welcher du auf das Ergebnis kommst, hängt davon ab, wie leicht du es hast, dir die ganzen Symbole vorzustellen. Der Schwierigkeitsgrad dieser Vorstellung wird dadurch bestimmt, was du alles an Informationen mit diesen wenigen assoziieren kannst. Wenn es wenige Informationen sind, so ist der Zugriff auf diese eine Vorstellung ziemlich schwer. Du wirst die meiste Zeit damit beschäftigt sein, die Vorstellung immer wieder hervorzurufen, da sie dir immer wieder aus dem Bewusstsein verschwindet. Also, die Geschwindigkeit und der Erfolg deines Bemühens hängt von der assoziierten Informationsmenge zu der einen Information ab, die du "verarbeiten" möchtest. Somit, je geringer diese Informationsmenge, desto weniger Wissen, desto schwieriger die Durchführung.
Ist zwar ne etwas merkwürdige Ansicht Intelligenz mit Wissen gleichzusetzen, gebe ich zu, aber damit kann ich mir so gut wie jeden Scheiß, welcher irgendwie mit Intelligenz und Lernen zu tun hat, erklären.

es gibt menschen die nur lernen während sie zb abitur machen und alles stumpf in ihr hirn quetschen und somit unmengen an wissen ansammeln aber trotzdem auf keine 3 meter klug riechen

Das hängt eben mit dieser assozierten Informaionsmenge zusammen. Wenn du einfach so etwas auswendig lernst, dann lernst du es nur auf eine bestimmte Art und Weise und nur auf diese Weise kannst du diese Information abrufen. Die Tests sind aber in der Regel nicht so gestaltet, wie du es gelernt hast. Wenn du dich etwas intensiver mit bestimmten Dingen beschäftigst und damit auch mit unterschiedlichen Vorgehensweisen, dann wirst du mit diesen Dingen etwas mehr anfangen können. Man hat auch festgestellt, dass wenn man etwas selbst erklären muss, diese eine Sache besser versteht und sich einprägt, als wenn man diese nur abliest. Grund, da man durch eigene Worte selbst Informationen hinzufügt, gestaltet sich später der Zugriff etwas einfacher. Wenn ich z.B. Vokabeln lernen musste, dann habe ich häufig von Deutsch auf Englisch gelernt. Von Englisch auf Deutsch zu übersetzen war schwieriger, da ich das auf diese Weise so gut wie gar nicht gemacht habe.
----------------------------------

@Groschengrab

Egal, wie wir Intelligenz definieren oder Begabungen, wir Menschen sind weder gleich noch haben wir die Fähigkeit, alles erlernen zu können.

Ich habe nie behauptet, das wir gleich wären und alles lernen könnten. Worauf ich hinaus wollte, ist, dass die Summe der Fähigkeiten (gleichaltrige Betrachtung), die wir haben, in der Regel gleich ist. Bei einigen sind bestimmte Fähigkeiten besser ausgeprägt als bei anderen, aber dafür haben sie irgendwo ihre Defizite, welche die anderen nicht haben. Natürlich gibt es Menschen mit körperlichen Nachteilen, die müssen aber gesondert betrachtet werden.

IQ-Tests im Netz sind nichts, rein gar nichts wert, dem kann ich zustimmen.

Aus Wikipedia: Kritik am Intelligenzbegriff:

"Die Studie von Janke und Havighurst, die bereits 1945 stattfand, gilt als wegweisend. Die Verfasser testeten Kinder und Jugendliche aus „einer typischen Stadt im mittleren Westen der USA“ mit verschiedenen Intelligenztests. Bei den meisten Tests schnitten Unterschichtskinder deutlich schlechter ab als Kinder der Ober- oder Mittelschicht. Nur beim Minnesota Mechanical Assembly Test konnten die Unterschichtenkinder bessere Ergebnisse vorweisen."

Wo sollen IQ-Tests überhaupt etwas wert sein?

Kurz: du hast noch nicht einmal einen solchen Test miterlebt und willst dann so global urteilen?

Ich weiß, was der menschliche Verstand braucht um zu funktionieren, da ich mir die Frage gestellt habe, wie mein Verstand funktioniert und wieso kann ich bestimmte Dinge gut und andere wiederum nicht so gut. Ich hab das so weit es geht untersucht und habe somit meine Ergebnisse und meine Beurteilung dazu. Fakt ist, Tests sind zeitlich begrenzt und von einem recht geringem Umfang. Du kannst damit nur ermitteln, ob dass was im Test abgefragt wird, derjenige das auch kann. Und der Intelligenzquotient sagt einfach nur aus, dass das womit man sich bis jetzt in seinem Leben beschäftigt hat und gelernt hat, dem nahe kommt, was im Test abgefragt wurde. Wenn es einen Bereich gibt, in welchem ich wirklich gut bin und dieser kommt im Intelligenztest nicht vor, wie willst du dann damit meine tatsächlichen Stärken ermitteln wollen? Du würdest einfach sagen, wenn ich in diesem Test schlecht bin, dann müsste ich überall schlecht sein. Hm, sehr schön und was haben wir damit erreicht?
---------------------------------------

@trailerguy

Aber dennoch, dass Gehirn von Hochintelligenten verarbeitet Prozesse, die bei einem normalen Menschen hintereineander ablaufen würden, teilweise parallel.

Dann müsste das Gehirn von intelligenten Menschen komplett anders funktionieren, als das von durchschnittlich intelligenten. Dann müsste man schon von unterschiedlichen Rassen sprechen, wenn das der Fall wäre. Die intelligenten Menschen hätten dann vier Gehirnhälften oder so. Die hätten auf jeden Fall andere Gene. Man hat aber so etwas nicht finden können, man hat nicht mal Gene gefunden, welche eindeutig für die Intelligenz verantwortlich sein sollen.


melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

20.03.2009 um 00:24
"das aktuelle Wrestlinggeschehen besprochen hätten, so hätte man bei mir auch eine Art Hochbegabung festgestellt. Da das aber nicht der Fall war, war nichts bei mir mit Hochbegabung."

nein hätte man nichtm, sondern nur das du etwas derüber weisst was wie schon gesagt nichts mit intelligenz zu tun hat


"Emil Krebs galt als ein Sprachgenie, weil er 68 Sprachen perfekt in Wort und Schrift konnte. Man hat bei ihm festgestellt, dass der Bereich im Gehirn, welcher für die Sprache verantwortlich ist, bei ihm ausgeprägter war als bei jedem anderen Menschen. Und wie kommt es dazu? Der hat ja nichts anderes gemacht als sein ganzes Leben lang Sprachen zu lernen. D.h. erst durch Übung u.s.w. wird man zu einem Hochbegabten"

schonmal daran gedacht das er das von geburt an haben könnte ? schonmal daran gedacht das du schon wieder von wissen und nicht von intelligenz redest?


"Die Zahlen, mit denen du da arbeitest musst du kennen. Du musst auch wissen was das hier "%" bedeutet und wie du darauf kommst. Die Geschwindigkeit mit welcher du auf das Ergebnis kommst, hängt davon ab, wie leicht du es hast, dir die ganzen Symbole vorzustellen."

schöne idee aber warum können diese unglaublich einfache sache dann nicht alle in meiner klasse auch wenn es ihnen über 3 wochen hinweg jeden tag gelernt wird ?
das wissen haben sie ja alle dürfte also deiner meinung nach kein problem sein



"Das hängt eben mit dieser assozierten Informaionsmenge zusammen. Wenn du einfach so etwas auswendig lernst, dann lernst du es nur auf eine bestimmte Art und Weise und nur auf diese Weise kannst du diese Information abrufen."

stimmt nicht, informationen sind viel komplexer als sie in einem einfache teil abzulegen es kommt einfach nur drauf an wie man arbeitet ich könnte mir zb die namen und funktionen eines teiles einbläuen oder einfach durch logik darauf kommen wozu sie da sind: die informationene viel grundlegender nutzen(meine beliebteste "lernmethode" )

das letzte braucht intelligenz das erste nur wissen



" Wenn ich z.B. Vokabeln lernen musste, dann habe ich häufig von Deutsch auf Englisch gelernt. Von Englisch auf Deutsch zu übersetzen war schwieriger, da ich das auf diese Weise so gut wie gar nicht gemacht habe."

bei mir klappt das hervorragend, und bei den meisten die ich kenne ebenfalls




´


melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

20.03.2009 um 23:43
@Gabrieldecloudo

nein hätte man nicht, sondern nur das du etwas derüber weisst was wie schon gesagt nichts mit intelligenz zu tun hat

Ich hatte auch nicht von Intelligenz gesprochen, sondern von Hochbegabung. Und die wird jedem zugesprochen, wer irgendwie einen intelligenten bzw. geistig überlegenen Eindruck macht. Ich habe schon oft genug erlebt, wo Leute in den Himmel gelobt wurden wegen praktisch nichts.

schonmal daran gedacht das er das von geburt an haben könnte?

Und was sollte dann das hier von dir:
"auserdem übergehst du damit die tatsache das sich in jungen jahren je nach benutzung des gehirns dieses entwickelt"

Das konnte er nicht von Geburt an haben, denn das Sprechen muss gelernt werden und somit müssen bestimmte Areale im Gehirn stimuliert werden damit sie sich richtig entwickeln. Wenn ein Kind bis zum 6 Lebensjahr nicht das Sprechen lernt, wird er es nie lernen. Bis dahin ist das Gehirn des Menschen noch ziemlich anpassungsfähig, dann, je nach dem wie es sich entwickelt hat, gewöhnt es sich an Dinge mit welchen es oft zu tun hat und der Rest wird einwach nicht richtig wahrgenommen. Man kann auch das Sprechen verlernen, was zeigt, wenn bestimmte Bereiche im Gehirn nicht genutzt werden, diese sich zurück entwickeln.
Die Intelligenz kann auch deswegen nicht genetisch veranlagt sein. Das Gehirn entwickelt sich je nach dem wo und wie der Mensch aufwächst. Guck dir mal Wolfskinder an, ihr Verstand funktioniert genau so wie der der Tiere unter welchen sie gelebt haben. Eigentlich dürfte es so etwas nicht geben, wenn der menschliche Verstand schon von den Genen festgelegt wird.

schöne idee aber warum können diese unglaublich einfache sache dann nicht alle in meiner klasse auch wenn es ihnen über 3 wochen hinweg jeden tag gelernt wird?

Kannst du auch beweisen, dass sie auch 100% aufgepasst haben und nicht einfach nur anwesend waren und einfach nur mitgemacht haben, weil sie keine Wahl hatten? Motivation ist für den Lernerfolg ziemlich wichtig, wenn man keine hat, weil bestimmte Dinge uninteressant erscheinen, dann wird man ziemlich lange brauchen um etwas zu lernen.

das wissen haben sie ja alle dürfte also deiner meinung nach kein problem sein

Nein das haben sie nicht. Nur weil sie genau so oft wie du den Unterricht besucht haben, heißt es noch lange nicht, dass sie auch auch genau so gut aufgepasst haben. Du musst Untersuchungen anstellen um sagen zu können, ob sie genau so viel wissen wie du.
Diese Aussage ist genau so, als ob du jetzt sagen würdest, da ich fast genau so lang hier in Allmystery bin wie du, müsste ich genau so auf dem gleichen Wissensstand sein wie du.

informationen sind viel komplexer als sie in einem einfache teil abzulegen

Und was heißt das jetzt? Musst du näher definieren.

das letzte braucht intelligenz das erste nur wissen

Ok und was ist Logik und wie funktioniert diese?
Eine kleine Beispielaufgabe, die man durch Logik eigentlich lösen müsste:
(w_r);(f_h);(m_X)
Was gehört in das X rein?

bei mir klappt das hervorragend, und bei den meisten die ich kenne ebenfalls

Bei mir klappt es auch, nachdem ich auch auf die andere Weise auch lerne.


melden
yoyo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

12.06.2009 um 12:37
Gestern hab ich viel über Elefanten gelesen, u. a., dass man annimmt, dass sie nicht zuletzt deshalb so intelligent sind, weil sie mit ihrem Rüssel ein Organ haben, mit dem sie ihre Intelligenz umsetzen können. Die Hirnareale, die für Muskelkoordination zuständig sind, sind beim Elefanten außergewöhnlich stark ausgebildet. Es gibt auf Youtube einige Videos, wo Elefanten mit Pinsel malen. Keine Ahnung, ob sie das alles nur auswendig gelernt haben, aber jedenfalls ist die Feinmotorik irgendwie beeindruckend. Aber auch in der Natur stellen sie erstaunliche Dinge an, sie reißen sich Äste ab, um sich damit gezielt die Zehennägel zu reinigen, in Indien hat man beobachtet, wie sie mit Wasser, Gras und Erde eine Pampe herstellen und diese dann mit dem Rüssel in die ihnen umgehängten Glocken matschen, damit diese nicht mehr bimmeln und das Herrchen benachrichtigen. Dann machen sie sich über Gemüsefelder her :D Sie verstehen also, wie die Glocke funktioniert. Im Gegensatz zu Primaten sind sie sogar in der Lage, sich auf Anhieb, also ohne anfängliche Fehlinterpretation, im Spiegel zu erkennen. Man weiß noch nicht, wie sie das schaffen. Wie immer kann sich Intelligenz natürlich auch negativ auswirken, zumindest aus unserer Sicht. Sie organisieren sich, um überfallartig Plantagen zu verwüsten, üben regelrecht Rache, auch nach langer Zeit (Elefantengedächtnis sei dank). Auch asoziale Elefanten wurden beobachtet, vor allem junge Bullen, die andere terrorisieren und scheinbar grundlos Nashörner abstechen, die für sie in keinster Weise eine Konkurrenz oder Gefahr darstellen.

Youtube: ORIGINAL Elephant Painting
ORIGINAL Elephant Painting
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



Hab dann noch etwas überlegt und mir ist aufgefallen, dass viele intelligente Tiere solche Organe haben:
Primaten natürlich mit ihren hoch entwickelten Händen und zuweilen auch Füßen.
Eichhörnchen und Mäuse/Ratten, deren Vorderpfoten auch eher wie Hände sind, mit denen sie Objekte ganz gezielt fassen und bearbeiten können.
Waschbären, ebenfalls sehr intelligent und mit ungewöhnlich feinen Fingern ausgestattet.
Und sogar von Kraken werden erstaunliche Dinge berichtet. Für Meerestiere (außer Säugetieren) sind sie ungewöhnlich clever, und haben gleich mehrere hoch sensible Arme zur Verfügung, mit denen sie gezielt Objekte bearbeiten können und dies nach Beobachtungen in Laboren auch tun, allerdings nur, wenn sie denken, dass sie nicht beobachtet werden :D

Vielleicht macht Gehirnentwicklung jenseits eines bestimmten Punktes keinen großen Sinn, wenn es kein Organ gibt, das diese Intelligenz auf die Umwelt anwenden kann.

Wale sind natürlich die große Ausnahme, sie sind körperlich eher plump. Andererseits könnte es an ihrem Lebensraum und ihrer Lebansart liegen, sie schwimmen Tag und Nacht herum, brauchen nichts anzufassen. Entweder, das Futter schwimmt von selbst in ihr riesiges Maul oder sie jagen, oft gemeinsam mit System, Fische, die keine Chance haben.


melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

12.06.2009 um 14:09
Also ich denke, hier wird Intelligenz mit Begabung und Talent vermischt oder verwechselt.

Eine Begabung bzw ein Talent zeigt nur, dass jemand auf einem bestimmten odere mehrere bestimmte Fachgebiete herausragende Fähigkeiten hat.
Ein Kind, dass schon mit 2 Klavierspielen kann, ist talentiert bzw begabt. Sagt aber nicht über die Auffassungsgabe, den Verstand, die Denkleistung etc aus.
Ein Mensch, der viele Sprache lernt und sprechen kann, ist sprachtalentiert und -begabt. Aber über auch das sagt nix über die Intelligenz des Menschen aus.

Intelligenz besteht aus mehreren Faktoren, und es gibt nicht nur eine Art der Intelligenz.
Die erste Form nenn ich einfach mal "allgemeine Intelligenz". Damit meine ich die Art der Intelligenz, mit dessen Hilfe wir logische Zusammenhänge erkennen, Probleme finden können und versuchen zu lösen, die Anwendung der Sprache, sich Wissen anzueigenen.

Dabei können natürlich bestimmte Menschen ein oder mehrere Gebiete besonderes herausragend talentiet bzw begabt sein.


Die zweite Art der Intelligenz nenne ich einfach mal "soziale Intelligenz". Dabei kommt es nicht so besonders auf die allgemeine Intelligenz an, sonder vielmehr, wie sich ein Mensch gesellschaftlich integrieren kann, mit den Menschen klar kommt, auf Menschen eingehen kann etc.


melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

21.08.2009 um 10:30
Hallo,
Eine Frage zur Intelligenz, was ist eigentlich Intelligenz, bzw. wie lautet denn die Definition für......Was haltet Ihr von den sogenannten I Q Tests oder vielleicht ehr Aktuallesierungstests?


1x zitiertmelden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

21.08.2009 um 13:00
Zitat von i-_-ii-_-i schrieb:Eine Frage zur Intelligenz, was ist eigentlich Intelligenz,
Wikipedia: Intelligenz

Nur als Anhaltspunkt zu verstehen. Mit ein wenig mehr Intelligenz oder weniger Faulheit hättest du aber vllt selber etwas gefunden.
Zitat von i-_-ii-_-i schrieb:Was haltet Ihr von den sogenannten I Q Tests
Ist eine Tolle Sache. Was möchtest du denn genau dazu Wissen?


melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

21.08.2009 um 14:57
Zitat von trailerguytrailerguy schrieb am 13.03.2009:Was für Erfahrungen habt ihr mit Intelligenz gemacht in jeglicher Hinsicht bitte(Momente die euch besonders im Gedächtnis hängen geblieben sind)?
intelligenz is erlernbar, genialität is die kunst der gelebten intelligenz.
es is ein unaufhörlicher prozess, von beginn bis ende des lebens... für viele auch darüber hinaus. scheinbar liegt es nichmal an den natürlichen, evolutionären vorgängen, sondern auch an den umständen die gegeben sind. denn der elefant wäre niemals auf die idee gekommen zu malen, wenn er nich auch die möglichkeit dazu hätte.

wer die möglichkeit hat seine intelligenz auszubauen, der sollte es tun, aber auch auf seine quellen achten, sonst wird schnell reine dummheit draus. der geist is ein dynamisches, komplexes dingen und lebt durch aufnahme von informationen. wenn auch tiere, außer dem menschen, verschiedene intelligenzen ausbauen können, so steht weiteren evolutionären durchbrüchen nichts mehr im wege... denn der elefant lernt gewiss auch in seiner sozialen intelligenz^^


melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

21.08.2009 um 18:10
Für mich beeinhaltet Intelligenz, neben dem intellektuellen Erfassen, immer eine Einheit mit der spirituellen Intelligenz, die einhergeht mit der ausgeprägten Intuition.

Ein ausgeprägtes philosophisches und metaphysisches Verständnis der Wirklichkeit, ein Erfassen und Erkennen der Ganzheit und Einheit, welches unser Dasein prägt und gestaltet.
Intelligenz, welche kreativ funktioniert, vereinigt harmonisch Verstand, Gefühl und das daraus resultierende Handeln. :)


melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

21.08.2009 um 21:31
Intelligenz ist für mich nix anderes als:

Neugier + analytisches Denken.
Wenn man sich dann noch Fehler eingestehen kann + seine Meinung revidieren kann, dann ists perfekt.

Soziale/ Emotionale Kompetenz (bei Führungskräften oft vermisst) oder Weitsicht etc. kommt dann aus dem Effekt des Lernens wenn man Fehler macht.


melden

Umfassende Diskussion zum Thema Intelligenz

22.08.2009 um 13:28
Intelligenz ist, wenn man trotzedem lacht.
Kleiner Spass.

Aber im Ernst.
Es waren bestimmt nicht immer die intelligentesten Menschen, die das Antliz der Welt nachhaltig zu verändern vermochten. Weder so, noch so.
Schön ist natürlich, wenn es auch nicht daran mangelt.
Aber soo wichtig nun auch wieder nicht.


Anzeige

1x zitiertmelden