200.000 Jahre alte Zivilisation in Süd-Afrika

@blubba003

Ja ich werde hier keinen zwingen mir zu glauben was ich studiere und was nicht...hier gibt es auch nichts Mysteriöses wenn ich sage das es Skellete gibt die mehr als 20 Milionen Jahre alt sind....jeder soll an das glauben was er will......

@dark_flame

das es Skelette gibt, die mehr als 20 Millionen Jahre alt sind, wird keiner bestreiten. Nur wenn Du menschliche Skelette meinst dann bringe doch bitte eine passende Quelle dazu...

@cpt_void

Michael Cremo -"Verbotene Archäologie"....

@dark_flame

Hm,

ich habe das Buch nicht gelesen, aber nach Wikipedia: Michael Cremo:

Michael A. Cremo (born July 15, 1948, Schenectady, New York), also known as Drutakarma Dasa, is an American Hindu creationist whose work argues that modern humans have lived on the earth for billions of years.[1] Cremo's work Forbidden Archaeology has attracted attention from Hindu creationists and paranormalists,[2] but has been labeled as "pseudoscience" and "antievolutionism" by some representatives of the scientific community.[3][4][5][6] Cremo has referred to himself as a "Vedic creationist."[7][8]

Als Kreationist wohl keine seriöse wissenschaftliche Quelle, wohl eher ein religiöser Eiferer wider die Evolutionstheorie. Aber das sind ja pöhse Behauptungen seiner Gegner, die können ja auf keinen Fall stimmen...

Wenn es seit 20 Millionen Jahren Menschen geben sollte, was ich stark bezweifle, würde das eine geistige Reifung "des Menschen" ausschließen.

@cpt_void
billions heisst milliarden , nicht millionen ..........
und wenn du dich mal in den Nachrichten umsiehst stellst du schnell fest das die Menschen sich in den letzten hunderten , ja tausenden von Jahren nur in ihrer Anzahl, ihrem Wissen und ihrer Technik weiterentwickelt haben .
Auch heute noch bringen religiöse Spinner überall auf der Welt Andersgläubige um und rennen die Leute politischen und religiösen Rattenfängern hinterher oder gehen wie vor tausenden von Jahren zu Hellsehern .
Wenn du dir dann mal neuere Tierfilme über Schimpansen und andere Menschenaffen ansiehst , wirst du auch schnell feststellen , dass auch diese erstaunlich viele "menschliche " Unarten haben .
Das läst uns vermuten das diese kleinen Fehler älter als die menschliche Rasse sind und trübt natürlich erheblich die Chancen das wir uns jemals ändern werden .

Wenn ich das Alter des Homo Sapiens Sapiens mit 20-30.000 Jahre angebe denke ich an den Homo Sapiens, der in der Lage war Abstrakte Zusammenhänge darstellen konnte, der einen Jenseitsgedanken hatte, von dem wir mehr haben als nur Siedlungsreste und Faustkeile.
Denn eine Kultur kann erst entstehen, wenn der Mensch genug Freizeit hat sich auch um andere Dinge zu kümmern als nur wo man den nächsten Bissen herkriegt.

Zu dem Buch Verbotene Archäologie sind schon die angeblichen Beweise erklärt worden, noch bevor das Buch rauskam. Ich habe das Buch damals im ersten Semester geschenkt bekommen. Was ich dazu sagen kann ist, der Schreibstil ist absolut grausam, und die Beweise für jeden der etwas Interesse von Geschichte hatte totaler Blödsinn, wie etwa die Menschenspuren neben Dinosaurierspuren usw.

@querdenkerSZ

dark_flame schrieb was von 20 Millionen Jahren. Den Wikipedia-Eintrag habe ich nur zitiert, weil sonst jemand der Meinung sei könnte, ich hielte das für eine solide wissenschaftliche Quelle. Ab creationist wußte ich ja was ich von der Quelle zu halten habe, hat mich genauso wie Bibelprediger davon abgehalten, die Aussage für wissenschaftlich fundiert zu halten.

@cpt_void
naja für einen Hindu-Kreationisten muss die Menschheit ja verdammt alt sein , die haben ja einen ewigen Kreislauf .

LOL Querdenker du machst deinem Nick alle Ehre. Irgendwie bin ich auf dieses Element gegen den Creationismuss noch nie gekommen, wahrscheinlich weil man selber in einer der Buchreligionen steckt. Aber warum sollte gerade das Christentum die richtige Entstehungsgeschichte haben, warum wurden wir nicht von der Kuh Audhumbla aus dem Eis geleckt oder entstehen aus dem Achselschweiß des Riesen Ymir.

@Spöckenkieke
für jeden Anhänger einer Religion gibt es eben auch einen eigenen Schöpfungsmythos , auch kein Problem , soll doch jeder glauben was er oder sie will , solange sie nicht jeden Andersgläubigen abwerten oder zwangsbekehren wollen .
Aber eigendlich gehört das nicht hier her und Threads in denen sie sich bis zum Exzess darüber streiten wessen Religion die bessere ist gibt es hier im Forum auch schon genug .

Hallo alle zusammen,

also ich hab das Buch in der 2007er Ausgabe von der ersten bis zur letzten Seite gelesen. Ist ein ziemlicher Wälzer. Und halbwegs langweilig, weil alles bis ins Letzte beschrieben wird. Aber die schier "unendliche" Liste der Beispiele ist trotzdem interessant und an vielen Stellen durchaus "glaub"haft.

Creationistische Aussagen kommen darin vor, aber derart unterschwellig, dass man sie im Prinzip vernachlässigen kann. Da gibt's viiiieeel Schlimmeres.

Ums nochmal deutlich zu sagen: Ich zweifle mit keiner Silbe an der Evolution - aber mit 99 von 100 Silben an deren heute veranschlagtem zeitlichen Ablauf.
Ich bin felsenfest der Überzeugung, dass sich unsere Früh-Geschichte demnächst erheblich in die Frühzeit verlagern wird.
Insofern - und unter den genannten Voraussetzungen - würde ich das Buch jederzeit weiterempfehlen.


@querdenkerSZ

Im Prinzip hast du recht, dass jede Religion ihren eigenen Schöpfungsmythos hat.

Aber: Wenn sich Inhalte und auch konkrete Zahlen in verschiedensten Ecken der Welt - gleich- oder ähnlichlautend - wiederfinden oder sich sogar gegenseitig bestätigen, dann sollte man da wenigstens mal drüber nachdenken dürfen. Oder meinst du nicht?

Gruß Senkel

@PHK
nachdenken finde ich immer gut ,,,,,,,,aber schonmal drüber nachgedacht das es keinen beweis für weltweite sintfluten gab aber es eine weltweite Eiszeit gab an deren Ende es nahezu weltweit reginale Fluten geben haben muss?

@querdenkerSZ

Ja klar, keine Frage. Aber der Wasserspiegel ist ohne jeden Zweifel weltweit gestiegen.
Worauf willst du hinaus?

Die Sintflut ist aber keinesfalls (!) der einzige Punkt an dem sich alle treffen. Das will bloß keiner wahrhaben. Da gibt es zum Beispiel die "idiotischen" Zahlen, die "Mosesgeschichte", die "Weltzeitalter", und noch 100.000 andere Punkte, die Verwandtschaften implizieren. Weltweit !!!
Über genau das hat ja EvD über 40 Jahre geforscht und mehr als 30 Bücher geschrieben. Und genau deswegen wird er immer wieder angegriffen. Das muss man erst mal durchhalten, allein gegen "alle". Ein unerschöpfliches Thema.

Gruß Senkel

hoppla,

ich hoffe nicht daß ihr

weil sonst jemand der Meinung sei könnte, ich hielte das für eine solide wissenschaftliche Quelle

auf die Wikipedia bezieht. Die ist zwar auch nicht unbedingt im wissenschaftlichen Sinne zitierbar, aber ich meinte eigentlich

weil sonst jemand der Meinung sei könnte, ich hielte das Buch für eine solide wissenschaftliche Quelle

@cpt_void

Jetzt bin ich nicht so richtig schlau draus geworden, was du sagen willst. Das Buch ist erst einmal ein ganz normales (interessantes, umfangreiches) SACHBUCH.
In diesem Sinne ist es sehr solide geschrieben. Es ist aber wahrscheinlich kein wissenschaftliches FACHBUCH.

Es hat aber ein ausgesprochen umfangreiches und hochwertiges Literatur- bzw. Quellenverzeichnis und - wie schon gesagt - eine große Fülle von gut beschriebenen Beispielen. Wer will, kann es also durchaus als EINSTIEG in echte wissenschaftliche Tätigkeit nutzen. Das ist jedenfalls meine Meinung.

Gruß Senkel

@PHK
Also wenn sich im Buch ein Hinweis auf ein Skelett des Home Sapiens, welches deutlich älter ist als 100.000 Jahre (oder gar 20 oder 65 Mio. Jahre alt) findet, dann poste den doch einmal. Möglichst mit relativ einfach überprüfbarer Quelle. SO etwas wäre ein positiver Beweis. Aber nicht irgendwelche Abdrücke in versteinertem Schlamm.

Und Mythen sind nun einmal keine wissenschaftlich anerkannte Facharbeit - auch wenn manchmal diese Mythen zu einer Entdeckung führen, die dann wissenschaftlich ausgewertet werden kann; beispielsweise Heinrich Schliemann und Troja (ja, Schliemann hat nicht das Troja aus der Odyssee entdeckt, aber immerhin bewiesen das Troja keine Fiktion war).

Da ich das Buch nicht kenne, was gibt es denn im Buch, daß schlimmer ist als kreationistische Aussagen? Ein Einstieg in wissenschaftliche Tätigkeit wäre vielleicht doch eher ein Buch oder Seminar in dem die Vorgehensweise und Methodik der Wissenschaft erklärt wird und nicht ein Buch, in dem die persönlcihe Sichtweise eines Autors auf die Welt dargelegt wird.

@querdenkerSZ
Wenn es nur lokale Kommunikation gibt kann man schlecht globale Ereignisse zeitgenau festlegen. Wenn sich Nachrichten nur mit Schrittgeschwindigkeit verbreiten ist eine Synchronizität über globale Zusammenhänge halt schwer nachweisbar.

@cpt_void

Ja ich sagte ja nicht das alles Wahr ist was er schreibt, nur es gibt dort sehr viele interessante Sachen.....

Das es Skelette gibt die 20 Milionen Jahre alt sind....Naja, kann sein aber das ich daran glaube kann ich nicht sagen, aber ich glaube schon das es viele Sachen gibt die uns die Wissenschaft Verheimlicht....

:-)

Eggers: Einführung in die Frühgeschichte
Karpe: Handbuch der Vorgeschichte
Schmidt: Einführung in die Denkmalpflege.

Mal so als Vorschlag wer was lesen will.

@dark_flame
Genau.

@cpt_void

Ohne Hähme: In dem Buch stehen lauter solche Sachen. Am besten du liest es, und machst dir selbst ein Bild.

Beim Thema Schliemann gehen wir anscheinend konform.

Die kreationistischen Aussagen in diesem Buch sind - wie schon gesagt - sehr unterschwellig. Wer nicht aufpasst, findet sie wahrscheinlich nicht mal. Vergleich das mal mit einem "richtigen" Kreationisten-Buch", dann weißt du ganz genau, was um ein Vielfaches schlimmer ist.

Der richtige Einstieg hängt immer vom Thema ab. Da das Buch aber genau die Fälle auflistet, die "die Wissenschaft" wegläßt ("unterschlägt", weil sie nicht ins Bild passen), ist das Buch genau der richtige Einstieg, wenn dich dieseThemen interessieren.

Ein grundlegendes Problem - von den ersten Fällen bis heute - stellt die Datierung der einzelnen Fälle dar. Das ist bis heute nicht gelöst. Aber ernste Hinweise einfach unter den Tisch zu schmuggeln, ist nicht "die feine wissenschaftliche Art" - und genau DAS kannst du da nachlesen.

Gruß Senkel

@Spöckenkieke

Hi Spöckenkieke, ich hab endlich die Fußspur ("Fußspur des Inka") auf die ich mich schon mal bezogen hatte, gefunden - und zwar im neuen Buch von Luc Bürgin "Lexikon der verbotenen Archäologie" Seite 104 (Marco Alhelm).
Ursprünglich hab ich die aber irgendwo anders gesehen, weiß nur immer noch nicht wo. Im Netz geistert sie bestimmt auch irgendwo rum, aber gefunden habe ich sie auch noch nicht.

Nur, wenn's dich noch interessiert. (Deine Meinung würde mich aber schon interessieren)

Gruß Senkel