Survival of the fittest oder Evolution & Klimakatastrophe

@helmfried
siehst du, ich hatte das nicht auf dich bezogen, sondern auf die Religionen
aber weil du beim Erfassen von Zusammenhängen immer dein eigenes ICH in den Mittelpunkt stellst, kommt es natürlich zu einer Menge Energieverschwendung.

@SchmUser

mmmh , wie gesagt ich arbeite dran :D

@SchmUser:

Es wäre NETT, wenn wir 1x von diesem Kannibalismus abkommen könnten!!

zum andern denke ich - (zuminmdest ICH kenne keinen Menschen der sich der prähistorischen Fastaussterben der Menschen auch nur ein bißchen bewußt sein sollte!!)

Aber was solls ICH steig jetzt in mein AUTOMOBIL & fahre zum GRILLEN!!

(mir fällt im Moment sowieso kein unangemeßeneres Verhalten mehr ein!!

@Werwie

Werwie schrieb:Es wäre NETT, wenn wir 1x von diesem Kannibalismus abkommen könnten!!

zum andern denke ich - (zuminmdest ICH kenne keinen Menschen der sich der prähistorischen Fastaussterben der Menschen auch nur ein bißchen bewußt sein sollte!!)

Ok, ich verlasse mich da jetzt ganz auf DICH, weil wenn DU niemanden kennst,
dann gehe ich jetzt auch grillen.

http://derstandard.at/1276413619457/Biologe-prophezeit-der-Menschheit-das-Aussterben?seite=5
http://www.morgenpost.de/printarchiv/wissen/article175181/Extreme_Duerre_liess_Menschen_fast_aussterben.html
http://www.google.de/#hl=de&&sa=X&ei=S1w4TI_ODY2tOK7jgIoK&ved=0CDwQBSgA&q=Fast+Aussterben+der+Menschheit&spell=1&fp=a9ad38de27b2904a
http://pressetext.ch/news/100123003/urahn-des-menschen-war-vom-aussterben-bedroht/ (Archiv-Version vom 19.12.2010)

Dann MUß man ja davon ausgehen, daß man ZWANGSLÄUFIG (wenn man von einer zyklisch ablaufenden Welt ausgehen sollte) sich auf eine längere (größere) however - Trockenperiode einstellen sollte (also bitte ALLE mal die BIERvorräte vervollständigen & die Sonnencreme rausholen!!)

Ich gehe (langsam & mit Bedauern) davon aus, daß uns wohl ernsthaft ein `Osterinselschicksal´ bevorsteht!!

Also dann noch viel Spaß auf diesem Planeten!!

wir leben doch schon so lange, warum sollten wir uns aufeinmal ausrotten, wir mögen uns zwar gegenseitig ermorden aber es gibt genausoviele gute menschen, seelenverwandte.

Der Mensch ist wohl eins der seltenen Tieren, das es geschafft hat aus seiner ökolog. Nische auszubrechen und gaaanz viele andere zu erobern!
Die Wahrscheinlichkeit jetzt ALLE MEnschen auszurotten ist damit ziemlich gesunken!
Wenn es ne neue Eiszeit gibt, überleben halt noch MEnschen woanders...
Problem ist: Der Mensch hat sich gleichzeitig die Möglichkeiten (Waffen etc) geschaffen um sich trotzdem selbst zu pownen!
Eine Klimakatastrophe müsste so gewaltig sein und wirklich auf der ganzen Welt gleichzeitig zuschlagen ... sehr unwahrscheinlich.

Werwie schrieb:Wenn man WIRKLICH von einem `Survival of the fittest ausgehen müßte, müßten wir ja der nächten (selbstgemachten!?!) Katastrophe schon entgegensteuern!!

Das verstehe ich nicht. Wo ist denn da die Kausalität?

Durch eine selbstgemachte Katastrophe werden wohl kaum alle Menschen auf einmal aussterben. Die Kulturen sind alle noch sehr unterschiedlich, sowie Lebensraum und Überlebensstrategien und sogar physiologische Unterschiede zwischen den Menschenrassen sind vorhanden.
Sterben durch Katastrophen signifikante Anteile der Menschheit, so wird auch die ökologische Belastung auf dem Planeten sinken und er sich regenerieren. Die Wahrscheinlichkeit für ein Schicksal wie auf der Osterinsel nimmt mit der Größe und Diversität des Ökosystems ab. Das Problem könnte eine abnehmende Diversität von Lebensstilen, Technologien und rassischen unterschieden sein. Aber gerade in vermeintlich gleichgeschalteten Kulturen wie den westlichen gibt es in diesen drei Bereichen eine viel größere Diversität als bei Naturvölkern. Die der Naturvölker sollte als zusätzliche Diversität angesehen und bewahrt werden.
Wichtig ist auch, dass eine gewisse genetische Selektion bestehen bleibt. In reichen Ländern werden viele Erbkrankheiten durch intensive medizinische Aufwendungen am Leben erhalten. In armen Ländern dagegen bleibt uns ein selbstständig lebensfähiges Erbgut erhalten.
Wer den Film Idiocracy gesehen hat, weiß was ich meine.

Insgesamt betrachtet ist es also gut so, wie es ist, nur dürfen das nicht alle glauben, sonst hören sie auf für Verbesserung zu kämpfen.

@chen:

verstehst Du es nicht?!?

Wir werden immer von der Natur gefordert werden & wenn wir uns immer überlebensfähiger zeigen werden automatisch die Anforderungen höher.

Oder kennst Du das Problem mit den`resistent werdenden Viren´ aus Kliniken etwa nicht!!

@Werwie

Werwie schrieb:Wenn man WIRKLICH von einem `Survival of the fittest ausgehen müßte, müßten wir ja der nächten (selbstgemachten!?!) Katastrophe schon entgegensteuern!!

Ich glaube, du hast eine nicht ganz komplette Ansicht dieser Theorie. "Survival of the fittest" steht nicht nur für den Selektionsdruck durch Tod/Geburt durch externe Einwirkungen, es gibt auch noch eine Menge anderer Faktoren.

Futter, Nischenbesetzung, genetische Anpassung an eine neue/bestehende Umgebung, sexuelle Selektion, etc.
Alles, was eine bessere Anpassung an die Umgebung bewirkt, ist fördernd.
Katastrophen an sich, die stark Populationsdezimierend wirken, sind oft sogar hinderlich bezüglich besserer Anpassung, denn hier, je nach Art der Katastrophe, ist das Überleben oft eine Frage des Zufalls und nicht der Anpassung!

Es ist vorstellbar, dass sich der Mensch ganz ohne je eine Katastrophe erleben zu müssen entwickelt haben könnte.

Wo ist das Problem?

Es überleben diejenigen, die mit den klimatischen Veränderungen, mit Umweltkatastrophen, Krankheiten usw. am besten umgehen können, fertig.

Einfaches Naturgesetz.

Das müssen nicht unbedingt die Stärksten oder die Intelligentesten sein, es überleben diejenigen, die sich aufgrund ihrer Fähigkeiten am besten anpassen und durchsetzen können.

Sozialdarwinistischer Schrott.

Wieder soll auf verschiedenartige Weise als "unwert" abgestempeltes Leben abgehängt und entsorgt werden. Das kann auch dadurch stattfinden, dass man ein paar aus genauso subjektiven Gründen "Auserwählte" besonders hätschelt.

Das ist schwer asoziales Verhalten, wie es gern von der Obrigkeit gefördert wird. Es gibt ja immer ein paar Ferkel, die sich zu Handlangern machen lassen. Mit ein paar Kneipenschlägern fängt es an und wenn dieses feige Pack sich stark genug fühlt, übernimmt es bald wieder die Strassen.

@Werwie

Das letzte, was sich evolutionsbedings beim Menschen getan hat, ist dass er Milch besser verträgt. Deknbar ist auch, dass eine Klimaveränderung Einfluß auf die menschliche Evolution hat. Das geht aber nicht von heute auf morgen vonstatten. Das Klima müsste nach seiner Veränderung langfristig gleich bleiben um eventuell den Menschen in seiner biologischen Entwicklung zu beeinflussen. Darüber kann man nur spekulieren...

@Thermometer:

"Eine Klimakatastrophe müsste so gewaltig sein und wirklich auf der ganzen Welt gleichzeitig zuschlagen ... sehr unwahrscheinlich."

Hast Du Dich schon 1x mit Klimakatastropen beschäftigt, (Ich meine nur Dein: "Eine Klimakatastrophe müsste so gewaltig sein und wirklich auf der ganzen Welt gleichzeitig zuschlagen ... sehr unwahrscheinlich" scheint mir ETWAS naiv zu sein) bzw. Dir den Artikel über den dieser Thread geht überhaupt durchgelesen?!?)

Außerdem @dosbox: Deine Attacke kann ich jetzt nicht verstehen?!?

Es geht in diesem Fall ja nur um die `evolutionären Flaschenhälse´ die die Menschheit in den letzten Jahrtausenden(millionen) durchgemacht hat!!

Und daß es die GAB kann ja niemand mehr bestreiten!!

Die Aussage

Werwie schrieb am 10.07.2010: Survival of the fittest

darf man ganz einfach nicht wortwörtlich nehmen, das war wohl auch nicht unbedingt im Sinne des Schöpfers.

Irgendwie wäre die Aussage Survival of the fit enough passender. Bei uns Menschen stimmt ja nicht einmal diese Aussage, da Menschen, die aus eigener Kraft nicht überleben könnten, von anderen Menschen häufig geholfen wird und sie dadurch am Leben bleiben.

Aber auch bei den Tieren gibt es einige Tiere, die ich jetzt nicht unbedingt mit der survival of the fittest-Aussage verbinden würde, trotzdem sind sind sie nicht ausgestorben.

Man sollte nicht vergessen, dass das Leben auf der Erde nicht nur Wettkampf, sondern häufig auch Symbiose oder zumindest friedliches "Nebeneinander" bedeutet. Für diese Erkenntnis braucht man eigentlich nicht mal ein Hippie zu sein ...

Emodul

Werwie schrieb am 10.07.2010:Wenn man WIRKLICH von einem `Survival of the fittest ausgehen müßte, müßten wir ja der nächten (selbstgemachten!?!) Katastrophe schon entgegensteuern!!

Kriege z.B. versteht man doch eher als ein Faktor der nicht zu Evolution gerechnet werden darf.
Bomben Töten wahllos und das ist dann nicht als Anpassung an die "günstigen" Umweltbedingungen zu verstehen.

Und Außerdem verstehe ich nicht wie du darauf kommst das die Menschheit kurz davor steht, durch den Klimawandel ausgerottet zu werden?

Wer hat dieses Prophezeit?

fritzchen1 schrieb:Kriege z.B. versteht man doch eher als ein Faktor der nicht zu Evolution gerechnet werden darf.
Bomben Töten wahllos und das ist dann nicht als Anpassung an die "günstigen" Umweltbedingungen zu verstehen.

Im ersten Schritt ist das absolut richtig. Es gibt aber noch einen zweiten Schritt, und da könnten Naturkatastrophen und im schlimmsten Fall auch Kriege sehr wohl einen Einfluss haben, da sie eben die Lebensräume nachhaltig verändern können.