Beschreibt mir das "Nichts"

Ich denke, das reicht oder ?

Falsch.

Das "Nichts" ist die Abwesenheit von allem, was ist.

@Snart


Ein Loch, also.

@Usul
Keine Ahnung, wie Du Loch definierst.

Ich bleibe bei d. Beschreibung - s.o. :)

@Snart


Keine Ahnung, wie Du Loch definierst.

Naja, Abwesenheit von allem anderen halt.

In unserer Welt wird solch ein Konzept >Privativum< genannt - die Abwesenheit von etwas. Und in unserer Welt haben Privativa keine Eigenexistenz. Wissen existiert, Unwissenheit aber nicht; Wärme und Licht existieren, aber nicht Kälte und Dunkelheit. Nicht als Dinge.

(Terry Pratchett, Ian Stewart & Jack Cohen, Die Gelehrten der Scheibenwelt, 1999)

@Usul
Aha...

Naja - meine Beschreibung habe ich ja bereits abgegeben.

Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es Nichts zu sehen.

@Usul
Jawohl Mr. Barbrady

@Micha007


Jetzt habe ich doch wieder etwas gelernt. Das war nicht Sinn der Sache. Oder eben Nicht-Sinn der Nicht-Sache.

Es ist zumindest nicht schwarz und rund. Es macht auch keine unangenehmen Geräusche und stinkt. Mich stört es nicht und ich scheine es auch nicht zu stören. Von mir aus kann es dort bleiben wo es jetzt ist oder auch nicht ist.

Keine Angst ihr werdet es alle noch früh, wenn nicht zu früh, erfahren.

Ich würds als luftleeren Raum mit auch sonst nix drin definieren.

Sein oder Nichts sein, das ist hier die Frage? :D

Ich gebe zu bedenken das man sich anhand gespiegelter Symetrien und zB. im Diracsee, des Nicht vorhanden seins eines E-Potentiales bedient, sowohl auch durch Messung festgestellte Umstände, denen ein Nicht vorhanden sein resultiert, tatsächlich Informationen inhärent sind.

Weiterführend...
Es ist lediglich ein Akt der Gedanken, sich einem real existierenden Nichts zu nähern.
Ein schier unmöglicher Akt, für die meist Krampfhaft an Materie festhaltenden Gedankenkonstrukte*, die man sich leicht selbst visualisieren kann, aber dennoch möglich, wie sich aus eigener Erfahrung ergeben hat. ;)

Wer damit anfangen will zu begreifen, was dieses Nichts bedeutet, muss sich allerdings von letzteren* selbst befreien... und dies kann Jahre dauern oder nie geschehen. Deswegen ist es mir nun kaum möglich, einfach so mitzuteilen wie man das seiende nun Bildhaft dem nicht seienden gegenüber zu stellen hat.

Deswegen soll hier die Erwähnung Spiegelsymmetrischer-Eigenschaften, als Hinweis/Hilfestellung dienen, die eigenen Gedankengänge entsprechend zu vertiefen, bevor der Begriff Nichts alzu leichtfertig als reines Hilfsprodukt konstantiert wird.
Zb.
Wikipedia: Achsensymmetrie

;) bis dann...

@Z.

War die Sache mit dem Dirac-See nicht am Ende eine Sackgasse? Oder zumindest eine nicht notwendige Modellvorstellung nachdem die Quantenfeldtheorie alles viel schöner erklärte?

Anyway, bevor es allzu flach wird noch eine hübsche Gleichung:

Ich würds als luftleeren Raum mit auch sonst nix drin definieren.

Also:

1) Nichts = luftleerer Raum + sonst Nichts

Umstellen ergibt:

2) Nicht - sonst Nichts = luftlerer Raum

und

3) Nichts = (luftleerer Raum) / (1 - sonst)

Das ist doch hübsch. :)

@Z.


Etwa so?

Aus dem Nichts.

Um etwas aus dem Nichts zu schaffen, brauchst du zuallererst eine Waage, damit du das Gleichgewicht nicht verlierst.

Diese Waage ist vergleichbar mit einem Spiegel, eine Seite davon ist wirklich und die andere Fantasie.

Auf welcher dieser beiden Seiten du dich nun siehst bleibt dir überlassen.

Ich persönlich kann mir das "Nichts" in keinster Art & Weise vorstellen...

Die Erde, das Universum...wie weit geht das Universum & wenn es irgendwann aufhört, was ist dann dort ? Hat es überhaupt eine Grenze?
So als wäre mein Gehirn, meine Vorstellungskraft nicht im Stande sich das "Nichts" vorzustellen. Wahnsinn.