Falsch. Es gibt zahkllose Studien zum Placeboeffekt. Nix "Mysterium". Sauber dokumentiert.kurvenkrieger schrieb:Man erklärt sich das Ganze mit dem Placebo-Effekt, der is aber noch nich hinreichend erforscht um das zweifelsfrei zu belegen. Im Grunde is das, neben dem Nocebo, nur ein weiteres Mysterium.
Werden, durch den Arzt, zu viele negative Details über ein Medikament bekannt, kann dies zu einem Noceboeffekt führen.[48]Wikipedia: Placebo#Forschung
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In einer neueren britischen Studie zur Wirksamkeit homöopathischer Behandlung bei rheumatoider Arthritis konnte nachgewiesen werden, dass allein die homöopathische Konsultation eine klinisch bedeutsame Heilwirkung hatte, nicht jedoch das homöopathische Mittel gegenüber dem Placebo.[59][60]
Placeboeffekte sind in der Analgesie offenbar umso ausgeprägter, je mehr die schmerzlindernde Wirkung einer Substanz bekannt wird.[61]
Auf gut deutsch, Mamas "heile heile Segen" bringt das gleiche.
Ja. Medizin die Wirkt und Esoterische wie eben Homöopatie.
Weil die Zuckerpillenschlucker unkritische Menschen sind.
Wenn der "Siegeszug" der Homöopathie nur auf die damaligen schlechten Bedingungen zurückzuführen wäre, gäbe es ihn heute aber nicht mehr, stattdessen bemerken aber immer mehr Menschen die Unterversorgung mittels der herkömmlichen Medizin, weil sie erkennen, daß es nichts bringt, nur auf körperlicher Ebene Symptome zu behandeln.Hier musste ich kurz innehalten. Die Homöopathie ist ja der Inbegriff der reinen Symptomenbekämpfung. Seele und Körper kann jeder Arzt auch ohne Aberglauben behandeln.
Die Homöopathie im praxisrelevanten Kontexthttp://www.carstens-stiftung.de/eigene/fa/stand/stand_der_forschung_homoeopathie_07MAR06.pdf (Archiv-Version vom 04.10.2012)
In der Forschung gelten randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudien als goldener Standard zur Bewertung therapeutischer Interventionen. Komplexe Interventionen, wie z.B. die Homöopathie, werden dabei oft in verschiedene Einzelbestandteile zerlegt, deren Wirksamkeit isoliert voneinander geprüft wird.
Neben dieser Studienform haben sich in der klinischen Forschung auch sogenannte Outcome-Studien etabliert, deren Ziel die Erfassung gesundheitlicher Veränderungen unter einer homöopathischen Behandlung ist. Outcome-Studien haben den Vorteil, das therapeutische Vorgehen in der Homöopathie als Ganzes bewerten zu können.
In diesen Studien berichten jeweils weit über 50% aller homöopathisch behandelten Patienten von relevanten Verbesserungen ihres Gesundheitszustands [1-5]. In der bisher größten Studie dieser Art an 4.000 Patienten aus den Praxen von 100 homöopathischen Ärzten wurde gezeigt, dass es bei schweren chronischen Krankheiten unter homöopathischer Behandlung zu einer deutlichen Abnahme der Beschwerden kommt; die Lebensqualität der Patienten nimmt zu und der Verbrauch an schulmedizinischen Medikamenten ebenso deutlich ab. Die Besserung
Wirken die homöopathischen Arzneimittel?
Zur Frage, ob das homöopathische Arzneimittel isoliert betrachtet wirksam ist (also unabhängig vom Gesamtzusammenhang, in dem die Arzneimittelgabe stattfindet), können ungefähr 150 placebokontrollierte Studien identifiziert werden. Davon zeigen etwa zwei Drittel ein für die Homöopathie positives Ergebnis. Verschiedene systematische Übersichtsarbeiten kommen daher zu der Schlussfolgerung, dass die Effekte der homöopathischen Arzneimittel nicht auf reine Placeboeffekte zurückzuführen seien [6-9]. Dabei muss aber berücksichtigt werden, dass ein Großteil der dort bewerteten Studien, wie in allen anderen Bereichen der Medizin auch, den heutigen methodischen Ansprüchen nicht mehr genügt, so dass das Gesamtbild für die Homöopathie zu positiv gezeichnet sein könnte [10]. Die neuesten Analysen sprechen daher davon, dass die Wirksamkeit der Homöopathie nicht mehr generell angenommen werden kann [11].
Dieses Problem haben wohl alle, deren Aussagen auf reiner Fabulierkust beruhen. Da sie nichts davon belegen können sehen sie auch keinen Grund, das überhaupt erst zu versuchen.
Die eine Seite besteht aus permanenter Schwurbelei und Ignoranz aller Nachfragen, die anderer ist die wissenschaftliche und die sagt ganz klar und mit einer Unzahl von Belegen: Die Homöopathie hat keine Wirkung über die des Placebo hinaus. Aber wer das nach 45 Seiten noch immer nicht gerafft hat, z.B. weil er selbst aktiv an diesen Betrug beteiligt ist, wird das auch in Zukunft nicht kapieren.
http://www.carstens-stiftung.de/eigene/fa/stand/stand_der_forschung_homoeopathie_07MAR06.pdf (Archiv-Version vom 04.10.2012)
Nein, prinzipiell kann man in der Medizin die Wirkung einer Behandlung nachweisen. Es gibt für mich keinen ersichtlichen Grund, warum das für die Homöopathie nicht gelten soll.
Kurvenkrieger schrieb:Ist doch immer wieder lustig, wenn gerade diejenigen rumheulen, die sich mit billigen Ausreden "Warum ich hier irgendwas belegen soll erschließt sich mir nich." davor drücken ihre Seite mit handfesten Argumenten zu untermauern...
Der chronische Zweifel führt hier zur reinen Stagnation. Warum wohl?
Weil die Zuckerpillenschlucker unkritische Menschen sind.
kann es nicht.
Korrekt. Die Wirkung homöopathischer Behandlungen is ja auch recht unbestritten, nur führt man das eben auf den Placebo zurück und nich auf die verwendeten Mittelchen.Makrophage schrieb:Nein, prinzipiell kann man in der Medizin die Wirkung einer Behandlung nachweisen. Es gibt für mich keinen ersichtlichen Grund, warum das für die Homöopathie nicht gelten soll.
Ähnlich wie den Nocebo.
In der Tat, es würde mich allerdings nich wundern wenn sich das bei Zeiten ändert.
