Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

Gildonus schrieb am 23.12.2018:Es ist nicht nur Hyundai, die "neuerdings" auf Wasserstoff setzen, seit Jahren läuft im Ausland die Wasserstofftechnik an.
In Deutschland nimmt man davon kaum Notz, weil man immer noch E - Autos fördern will.

Wasserstoff ist absolutes Randgebiet aktuell, ansonsten nenne mir doch ein Land wo eine Nennenswerte Anzahl Wasserstofffahrzeuge in Betrieb sind. Wasserstoff ist eine Fata Morgana von weiter Ferne in Sicht wenn man näher kommt verschwindet sie. Es gibt wahrscheinlich weltweit keine 10000 Fahrzeuge.

Hallo @taren , hallo


Du beschreibst in deinem letztem Beitrag den augenblicklichen "Status Quo" !

Seit Ewigkeiten trommelt die Politik für E-Mobilität und fördert diese, allerdings mit mäßigem Erfolg. Das es auch andere mögliche Konzepte gibt, wird mal "am Rand" erwähnt. Denkt man jetzt mal etwas "kritisch" über E Autos nach, sollten doch Zweifel aufkommen, ob die Politiker hier ihre Hausarbeiten gemacht haben oder nur ihre Straßenparolen umsetzen.

Sollte sich in ferner Zukunft herausstellen, die Politik habe nur ihre Straßenparolen umgesetzt und ohne sich sachkundig zu machen gehandelt, was ich befürchte, bedeutet das nicht nur verschwendete Milliarden sondern auch verplemperte Zeit bei der Energiewende. Bei dem Thema geht "die Schere" zwischen Anspruch und Wirklichkeit immer weiter auf und die dogmatische Verbohrtheit einiger ÖKO - Politiker auf dem Gebiet ist eher hinderlich.


Gruß, Gildonus

Gildonus schrieb am 23.12.2018:Es ist nicht nur Hyundai, die "neuerdings" auf Wasserstoff setzen, seit Jahren läuft im Ausland die Wasserstofftechnik an.
In Deutschland nimmt man davon kaum Notz, weil man immer noch E - Autos fördern will.

Wikipedia: Nikola_Motor_Company

Wenn man an dem Faden mal zupft, kommt ein ganzes Industrienetzwerk zum Vorschein bei dem Deutschland keine große Rolle spielt.

Audi hat schon alles experimentelle gehabt: Wasserstoff, Erdgas, Autogas und was nicht noch alles. Nichts hat sich als markttauglich herausgestellt. Ist nicht so dass es bei uns keine Rolle spielt, die Autobauer hier haben nur erkannt, dass es für den Massenmarkt nicht geeignet ist.

Davon mal ab kooperieren Audi und Hyundai sowieso schon mit der Brennstoffzelle...

Tja die Deutschen wollten es einfach nicht wahr haben.

Jetzt dominiert Tesla technisch alles und die Zukunft.

Nach deutschen fossilen Verbrennern kräht kein Hahn mehr.

Und deutsche E-Autos wie der e-Tron hängen technisch gnadenlos hinterher, was Reichweite, Ladezeit usw. angeht.

Und bei Tesla steht das M3 in Europa vor der Tür.

Hallo @McMaso , hallo @alle !


Natürlich experimentieren die Autohersteller mit allem möglichem und irgendwie hat jeder einen internationalen Partner. Der Partner ist schon alleine deshalb nötig, weil man die Kosten umwelzen kann und wer nicht experimentiert, kommt nicht zu eigenen Erkenntnissen.

Bei Wasserstofftechnik habe ich das Gefühl, es tut sich was unter der Oberfläche wärend die Politik noch damit beschäftigt ist für das E - Auto zu trommeln.


Gruß, Gildonus

Gildonus schrieb:Bei Wasserstofftechnik habe ich das Gefühl, es tut sich was unter der Oberfläche wärend die Politik noch damit beschäftigt ist für das E - Auto zu trommeln.

Das glaube ich nicht, die Zukunft ist wohl das E-Auto. Wobei in modernen Wasserstoff Fahrzeugen der Wasserstoff nicht in einen Verbrenner zum Einsatz kommt, sondern in einer Brennstoffzelle mit vorgeschaltetem E Motor. Also ist ein Wasserstoff Fahrzeug nichts anderes als ein E Auto, nur mit einer alternativen Energiequelle, die gegen Feststoffbatterien wohl chancenlos sein wird.

DerLude schrieb:haben.

DerLude schrieb:Tja die Deutschen wollten es einfach nicht wahr haben.

Jetzt dominiert Tesla technisch alles und die Zukunft.

Nach deutschen fossilen Verbrennern kräht kein Hahn mehr.

Warten wir mal ab, der Nachfolger des MQB steht bei VW in den Startlöchern, und dann ist VW in der Lage 2 Millionen Autos im Jahr übers Band rollen zu lassen, genau wie die anderen Big Player, das würde das Ende von Tesla bedeuten mit ihren geringen Kapazitäten, da hilft dann nur noch eine Fusion mit einer großen Marke.

Nein, das würde natürlich nicht das „Ende von Tesla“ bedeuten. Abstrus sowas anzunehmen...

DerLude schrieb:Nach deutschen fossilen Verbrennern kräht kein Hahn mehr.

In welchem Paraleluniversum treibst du dich denn rum? Allein VW verkauft jede Woche etwa so viele Autos wie Tesla im ganzen Jahr und die schreiben schon das dritte Rekord Absatzjahr in Folge, trotz Diesel Skandal.
Das is ja nahezu absurd, was du hier zu Besten gibst.

mfg
kuno

Hallo @alle !


Für diejenigen, die Tessla hoch loben und glauben sie sei die Automobile Zukunft.

Die Firma Tessla lebt immer noch von "der Hoffnung" und ihrem Nibus sowie der Ausstrahlung von Elon Musk. Erst gerade hat Tessla ( mal wieder ) ihre Ziel gekappt und die Anleger enttäuscht. Für "wahre Fans" ist das natürlich kein Grund vom Glauben abzufallen.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-model-3-model-s-und-model-x-ab-sofort-2000-dollar-guenstiger-a-1246155.html


Gruß, Gildonus

DerLude schrieb:Nein, das würde natürlich nicht das „Ende von Tesla“ bedeuten. Abstrus sowas anzunehmen...

Wenn einer der großen acht seine Plattformen entwickelt hat und seine Werke auf E-Mobilität umstellt, dann sieht Tesla alt aus, auch wenn die gesamte Branche denen viel zu verdanken hat. GM, VW und Toyota haben Werke für die Produktion von je bis zu 10 Millionen Modelle. Wenn die ihre Baukastensysteme für E-Autos optimiert haben, dann können alle nicht etablierten einpacken, inklusive Tesla, Fissker und wie sie alle heißen...

@McMaso

Wenn einer der großen acht seine Plattformen entwickelt hat und seine Werke auf E-Mobilität umstellt, dann sieht Tesla alt aus, auch wenn die gesamte Branche denen viel zu verdanken hat. GM, VW und Toyota haben Werke für die Produktion von je bis zu 10 Millionen Modelle. Wenn die ihre Baukastensysteme für E-Autos optimiert haben,

Toyoto gehört zu den Firmen die auf Brennstoffzelle umschwenken.....

https://www.toyota.de/automobile/brennstoffzellenautos.json

@querdenkerSZ
@McMaso
@Gildonus
@kuno7

Könnten wir uns alle beruhigen und mal in der Realität bleiben ?

ALLES, was den Strombedarf der Öl/Spritzindustrie angeht,was die Ressourcen für Emobilität angeht,was unser Stromnetz angeht usw.
Findet ihr hier:youtube.com/playlist?list=PLn5ck--hIlrdusKDDIeJYUnJX5HuZcgNM


Bitte seht euch alles an,so das wir auf Grundlage von Fakten diskutieren können und nicht auf Grundlage von Gefühlen,Vorlieben und Halbwissen.

@Michael.

Bitte seht euch alles an,so das wir auf Grundlage von Fakten diskutieren können und nicht auf Grundlage von Gefühlen,Vorlieben und Halbwissen.

das soll wo passiert sein ?

Fakt ist die benötigten Rohstoffe sind jetzt schnon knapp und wir haben alleine einen Fahrzeugbestand von über 60 Millionen darunter über 46 Millionen PKW.........
https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand_node.html

In Deutschland leben fast 50 % der Leute in Mietwohnungen in den Grossstädten sogar die Überzahl.....wo sollen da denn die Solarzellen hin ?

Wikipedia: Wohneigentumsquote

https://www.faz.net/aktuell/wissen/forschung-politik/kostbare-rohstoffe-fuer-batterien-die-e-mobilitaet-koennte-ein-teures-unterfangen-werden-15502495.html

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/scheinbar-saubere-elektromobilitaet-100.html (Archiv-Version vom 16.01.2019)

übrigens wollen auch die Chinesen auf Elektroumstellen , kannst du dir vorstellen wieviel Batterien die dafür brauchen ?

https://www.n-tv.de/wirtschaft/China-will-Diesel-Lkw-von-der-Strasse-verbannen-article20798192.html

querdenkerSZ schrieb:In Deutschland leben fast 50 % der Leute in Mietwohnungen in den Grossstädten sogar die Überzahl.....wo sollen da denn die Solarzellen hin ?

Ich würde Dach und Fassaden empfehlen, im Zweifel nach Süden gewandt. ;)

mfg
kuno

@kuno7

Ich würde Dach und Fassaden empfehlen, im Zweifel nach Süden gewandt.

Dummerweise haben die Dächer von Mehrfamilienhäusern gemessen an der Zahl der Wohneinheiten wseentlich kleinere Dächer als ein Einfamilienhaus , das haus in dem ich wohne hat 4 Parteien ist aber nicht grösser als das des Einfamilienhauses meiner Cousine und im Süden grenzt es an das Nachbarhaus.....
Das ist nur ein Beispiel aber in den Innenstädten und Wohnsiedlungen ist es öfters so....

@querdenkerSZ
https://www.tagesschau.de/inland/solar-radweg-101.html

In diese Technologie hier könnte man vermutlich innerstädtisch auch etwas Hoffnung setzen.

@navi12.0

In diese Technologie hier könnte man vermutlich innerstädtisch auch etwas Hoffnung setzen.

teilweise bestimmt aber auch nicht überall ich wohne z.B. an einer Allee , Fuss-und Radweg sind schön schattig ....

Michael. schrieb am 03.11.2013:Es wird sehr schnell gehen und alle Skeptiker,werden glauben sie hätten Jahre lang im Koma gelegen.

Und falls wir nächstes Jahr immer noch unter 1% Marktanteil sind, führen wir die Fahrverbote eben auch für Benziner ein.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/784986/umfrage/marktanteil-von-elektrofahrzeugen-in-deutschland/