Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

@Corellian
soo Corellian könntest du mal bitte die Diegramme auswerten und aufdecken was die bedeuten sollen ich kapiers nämlich ned XD

@Michael.
pv?! die daten/fakten die ich hier einbringe sind mir bekannt, da meine branche, aber pv ...
versuche aber mal soweit es geht deine anfrage zu "bearbeiten".

beziehe mich dabei auf wiki.
->
Wikipedia: Photovoltaik

wir gehen mal von einem s mit 85kwh aus. wenn du diesen ladeakku nur fuer den s verwenden moechtest, dann wuerde ich sagen, vergiss die ganzen stromspeicher, die sehr teuer und eh zu klein ausgelegt sind in der kapazitaet.
wir holen uns gleich bei tesla zum s noch einen ersatzakku. pimaldaumen werden sie uns den fuer 15-20k€ ueberlassen. dazu noch im carportboden eine swap-station installiert mit der entsprechenden anbindung zur pv-anlage. nochmal 7-10k€ (annahme).

die pv-anlage wurde ich folgendermassen dimensionieren - nach wiki wohlgemerkt ;):
im idealfall haben wir pro kW_p eine flaeche von 6,5-7,5m² zu installieren. wir nehmen jetzt mal 7m² an. bei 8h eff. sonneneinstrahlung brauchen wir also rund 75m2. die anlage kostet also 7,5x1310€=9825€ ... ~10k€.
einen inverter brauchen wir nicht, da die batterie auf dc ausgelegt ist. aber den on-board charger aus dem s brauchen wir noch fuer die swap-station. ~1.500€.

dann haben wir also min. 15+7+10+1.5=33.5k€! amortisierung und das miteinbeziehen der "40%" weniger wartungs-/reparaturkosten ueberlasse ich dir, oke?!

Ein Satz und gleich drei bzw. zwei garantierte Unstimmigkeiten.

Lampii schrieb:eine Person bei uns Im Dorf Flucht über seinen "Hybrid"-Wagen , glaub das isn Prius

Toyota hat wohl die ausgeriftesten Hybrid-Autos, dass es hier derartig schlimme Probleme gibt ist zwar möglich, aber selten und falls doch wird das durch Toyota repariert.

Lampii schrieb:der kommt mit der Batterie nedmal 10% soweit wie mit dem 40l dieseltank

Der Akku reicht für max. 25km, aber Hybride haben auch einen Verbrennungsmotor, deswegen heisst es auch "Hybrid" und wer immer mit dem Elektromor fahren will, der soll sich ein reines Elektrofahrzeug kaufen.

Hybride senken den Verbrauch, weil durch Rekuperation (Bremsen) einen Teil der Energie im Akku gespeichert werden kann, was dann wiederum benutz wird für den Elektromotor beim Beschleunigen. Wer also viel bremst und beschleunigt (Stadtverkehr) fährt vom Verbrauch her viel besser mit einem Hybriden als mit einem reinen Verbrenner.

Die Reichweite eines Hybridautos ist genauso hoch wie das eines Konventionellen, weil er ja auch einen Tank und einen Verbrenner hat.

Lampii schrieb:udn bezahlt für die batterieladung um einiges Mehr

Er zahlt für die Akkuladung überhaupt nie was, weil der Akku während dem Fahren/Bremsen geladen wird. Er füllt nur Treibstoff nach.

@wavesmaxx
@mayday
@Corellian

BMW hat auf einer Konferenz eine Straßenlampe mit LED-Beleuchtungseinheit vorgestellt, die auch als Ladestation für Elektroautos genutzt werden kann.

http://www.golem.de/news/light-and-charge-bmw-will-strassenlampen-zu-elektroauto-ladestationen-machen-1411-110418.html

Die Idee finde ich gut, zumal Strassenlampen überall stehen und der Strom da bereits vorhanden ist..macht schon Sinn.

@mayday

Lies mal die kommentare auf golem

Da lasee sich leute total drüber aus.

- "Ich will nicht über Ladekabel stolpern wenn ich nachts den beleuchteten Gehweg lang laufe."

- "Warum ist der Strom aus diesen Säulen nicht kostenlos das Licht muss ja auch keiner zahlen der unter ner Lampe steht"

- "Was für ne dumme Idee die werden doch sofort kaputt getreten wie auch Mülleimer,Straßenschilder und Begrenzungspfähle"

- "Ich zahle Steuern für die Straßenbeleuchtung und habe keine E-Auto ich fühle mich ungerecht behandelt"

@mayday

mayday schrieb:Die Idee finde ich gut, zumal Strassenlampen überall stehen und der Strom da bereits vorhanden ist..macht schon Sinn.

Ich könnte mir vorstellen, dass die verlegten Kabel, die für ein paar hundert Watt für die Beleuchtung ausgelegt sind, beim Laden mehrerer E-Autos schnell überfordert sein dürften.

mfg
kuno

@kuno7

Ja weil Ingenieure das auch nicht planen und an einer Lampe gleich 10 Autos dran kommen und das dann bei jeder einzelnen Lampe.......

Sach ma für wie dumm hältst du Leute eigentlich ?

@kuno7
@Michael.
Ja gibt es immer was zu maulen. Ladekabel geht meist richtung Strasse und nicht auf den Gehweg und kapput getreten ist auch eigenartig, da sie ja nicht auf Fusshöhe sind sondern am Mast befestigt z.B. Vandalensicher in einem stabilen Chromstahlgehäuse. Was ich mir eher vorstellen kann, dass einfach das Ladekabel durchgeschnitten wird.

Das mit der Leistung ist ein Problem, das muss natürlich begrenz werden..wobei ich annheme, dass die bereits verlegten Kabel deutlich mehr verkfraften als derzeit an Strom gezogen wird.

Es müsste natürlich passen, hier wärs genau auf der falschen Seite^^
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Das mit den Kabel; durch LED sinkt der Stromverbrach der Beleuchtung um Faktor 5-10, also bleibt mehr übrig für die Ladestation. Eine Ladestation wäre wohl auch nicht für mehr als 2 Autos gedacht, geht schon alleine wegen der Kabellänge nicht viel mehr.

@mayday

Das mit der Leistung ist ein Problem, wobei ich annheme dass die bereits verlegten Kabel mehr verkfraften als derzeit an Strom gezogen wird.

Klar wird es da Reserven geben und wenn die Lampen von kA. HQL auf LED umgerüstet werden, dann erhöhen sich die Reserven noch weiter. Ein Straßenzug mit vielleicht 50 Laternen mit je 200W liegt also bei 10 kW, mit wie viel Leistung ist denn beim laden eines E-Autos zu rechnen?

@Michael.

Michael. schrieb:Sach ma für wie dumm hältst du Leute eigentlich ?

Ich nehme mal an, dass es sich hierbei um eine rhetorische Frage handelt?

mfg
kuno

edit

mayday schrieb: durch LED sinkt der Stromverbrach der Beleuchtung um Faktor 5-10

Also 5-10 würde ich mal bezweifeln, eher Faktor 2, es hat doch keiner Glühlampen in ner Straßenbeleuchtung.

@kuno7
Angenommen es steht eine Leistung von "nur" 1kw zur Verfügung, dauert das komplette Volladen eines 50kw/h Akkus min. 50 Stunden. Bei 1000 Watt --> fliessen durchs Kabel z.B. Gleichstrom 230Volt und 4.35 Ampère. Also die nötige Leistung, die lange Ladezeit ist schon ein grosses Problem.

sind die LEDs dort so mies? Ok, ich verglichs mit LED Beleuchtung die ich zu Hause habe gegenüber Glühbirne "Eddison"^^

@mayday

mayday schrieb:sind die LEDs dort so mies?

Also bei uns hier in Deutschland ham Straßenlaternen Halogen-Metalldampflampen oder Leuchtstofflampen, da schafft ne LED keinen Faktor 5 effizienter, die sind schon recht gut.

mfg
kuno

ok ja dann kommts hin was du schreibst.

@mayday

mayday schrieb: Also die nötige Leistung, die lange Ladezeit ist schon ein grosses Problem.

Das meine ich ja, 1kW würde ja noch gehen, da könnte man vielleicht an jeder zweiten Laterne ne Ladestation dranhängen, aber da kommt dann auch nur ein Ladestation auf 20 Parkplätze raus, für dem Moment reicht das sicher, aber auf Dauer müssen da andere Lösungen her, wenn E-Autos ne ernsthafte Alternative zu Verbrennern werden sollen.

mfg
kuno

strassenlaterne & ladestation in einem?!

demgegenüber hab ich ne enorm hohe skepsis. wie will man das in die infrastruktur überhaupt sinnvoll intergrieren?
zig meter kabelage in der gegend o. sind diese laternenparkplätze nur für e-kisten reserviert - lol, wer hält sich denn daran in einer großstadt? ärger ist da vorprogrammiert.

wetterbedingungen (schnee, regen, ...) sind auch zu beachten.

dem folgt noch das kabelmanagement plus die maximallänge dafür (mehr wie 4m ist nicht üblich!). soll etwa jeder user sein eigenes käbelchen auspacken und dem vandalismus preisgeben?
geschweige dann standardisierung des sockets. im moment sind 3/4 anschlüsse gängig (ccs (sae combo coupler 1&2), prc & chademo) verteilt auf verschiedenste hersteller.
dazu kommt noch, dass einige dc brauchen, die anderen ac mit entsprechender spannung & leistung, um sinnvoll arbeiten zu können.

ein weiterer aspekt ist die "verkomplizierung" separater systeme. beleuchtung & ladestation in einem. eines ist für die opt. beleuchtung seines umfeldes ausgelegt, das andere wiederum dient einem ganz anderen zwecke. nachträglich in die bestehende infrastruktur zu integrieren ist nicht sinnvoll/zielführend. bei neuerschliessungen von wohngebieten u.u. ne erwägung wert.

und das alles in dem kasten dieser grösse integriert. nene, das meint bmw selber nicht ernst. reine pr-aktion.

arbeiten sie doch selber mit siemens z.b. an einer wesentlich intelligenteren lösung für die zukunft!
==>>
wevc ... wireless electric vehicle charging.

hier ein paar links (... einigen von euch wird das sicherlich schon bekannt sein!) dazu:
->
http://energy.gov/sites/prod/files/2014/03/f13/vss103_miller_2013_o.pdf
http://delphi.com/shared/pdf/ppd/pwrelec/wireless-charging-system.pdf (Archiv-Version vom 05.09.2012)
http://www.qualcomm.eu/sites/default/files/common/qualcomm_halo_online_brochure_final_june_eu.pdf (Archiv-Version vom 22.11.2014)
http://www.witricity.com/assets/highly-resonant-power-transfer-kesler-witricity-2013.pdf

Corellian schrieb:wir holen uns gleich bei tesla zum s noch einen ersatzakku.

Das ist komplett die falsche Herangehensweise. Du musst ja schauen, dass Du die Überschüsse des Sommers mit in den Winter hinein bekommst. Du wirst im Winter kaum 8h/d Sonne haben.

Für diesen Zweck ist ein eigenes Pumpspeicherkraftwerk das Mittel der Wahl. Das und ein kleines Grundstück mit eigenem See, Bach und hinreichend großem Berg sollte sich schon für einen kleinen zweistelligen Millionenbetrag erwerben lassen.

kleinundgrün schrieb:Das ist komplett die falsche Herangehensweise. Du musst ja schauen, dass Du die Überschüsse des Sommers mit in den Winter hinein bekommst. Du wirst im Winter kaum 8h/d Sonne haben.

Für diesen Zweck ist ein eigenes Pumpspeicherkraftwerk das Mittel der Wahl

:-D

Wenn man einen Stausee mit 100m Fallhöhe hat, dann reichen schon ca 200m³ Wasservolumen um den Tesla Akku einmal vollzubekommen!

(Nicht wirklich relevant für die Diskussion, aber es zeigt imho gut wieviel Energie das eigentlich ist)