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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

9.308 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

27.09.2022 um 16:16
Zitat von alibertalibert schrieb:Ab 70-80km/h übernehmen Wind- und Abrollgeräusche die Oberhand. Da ist es wurscht, was da für ein Motor unter der Haube werkelt😉
Nee, achte mal auf den Gegenverkehr bzw. dessen Geräusche. Immer wenns mal ein E-Auto ist, isses wesentlich leiser. Das gilt auch auf Bundesstrassen und bei Tempo 100.

Das ist natürlich jetzt keine wissenschaftliche Erhebung. Aber ich bin sicher wenn du mal drauf achtest, fällt es dir auch auf.

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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

27.09.2022 um 17:09
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Darauf hin meine frage ob du Erfahrung damit hast, denn dann wüsstest du wo der Vorteil der Supercharger von Tesla liegt.
Nein. Du hast nach Erfahrungen mit E-Autos und ggf. Tesla allgemein gefragt:
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Hast du schon eigene Erfahrungen mit E-Autos? Und dann ggf. auch mit einem Tesla?
Deiner Frage war nicht zu entnehmen, dass du nach Tesla-Superchargern fragen wolltest. Ich hätte deine Frage mit "ja - ja" beantwortet, wenn ich mir jemals einen Tesla von jemandem geliehen hätte und ohne zu laden zurückgegeben hätte. Dann hättest du aus der Antwort 'ja - ja' geschlussfolgert, dass ich Erfahrungen mit Tesla-Superchargern habe. Die Schlussfolgerung wäre offensichtlich unzulässig, und in diesem Fall wäre sie auch falsch.

Immerhin weiß ich jetzt, warum du den falschen Eindruck hattest, ich hätte deine Frage nicht richtig oder nicht sinnvoll beantwortet.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Können wir uns hier aber getrost klemmen, da du ja selbst sagst keine Erfahrung damit zu haben und deine Argumentation in eine ganz andere Richtung der Ausgangsfrage ziehen willst.
Nein, will ich nicht. Siehe oben, deine Frage war sprachlich unverständlich bezüglich dessen, was du eigentlich wissen wolltest.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Beim One-Pedal-Drive ist beim E-Auto in aller Regel die stärkste Rekuperation gemeint, kein Softwaretechnischer Bremseingriff.
Natürlich erfolgt der um in bestimmten Situationen die Bremsleistung konstant zu halten, aber das ist nicht gleichzusetzen mit einem Verbrenner dessen Software einfach die Bremse aktiviert wenn ich vom Gas gehe.
Und genau da ist das Problem. Man lässt das Fahrpedal los, um vor einer Ampel zu verzögern, also wird durch Rekuperation (relativ stark) gebremst, was die Reifen stärker abnutzt als Ausrollen. Die Bremsscheiben natürlich nicht, die werden dabei ja nicht benutzt, aber eben die Reifen. Um das zu vermeiden, müsste man das Fahrpedal ganz langsam zurücknehmen.

Einpedalfahren ist ein Marketing-Gag, auf den viele reinfallen, es lässt sich aber bei besseren Autos ausschalten. Diese besseren Autos bremsen natürlich trotzdem durch Rekuperation, soweit möglich, wenn man die Bremse betätigt. Ich wollte damit vor allem demonstrieren, auf was Leute alles reinfallen, wenn man es ihnen etwas als Vorteil verkauft, was keiner ist.

Hättest du das gefragt, was du eigentlich wissen wolltest, nämlich ob ich Erfahrung mit Tesla-Superchargern habe, hätte ich dieses Thema niemals angeschnitten. Es wäre ja völlig off-topic gewesen.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Die Gewohnheit spielt da eine Rolle, aber ich bin doch öfter noch erstaunt das ich auch bei 200 mit ganz normal lauter Stimme eine Unterhaltung führen kann.
Das habe ich bisher bei den Dieseln so nicht gehabt.
Dabei ist mir auch immer wieder aufgefallen das man mit zunehmender Lautstärke nicht unbedingt bemerkt das man selbst auch lauter spricht. Beim E-Auto habe ich mir das nur das ein oder andere mal direkt ins Bewusstsein geholt um es eben zu testen.
Auch das ist eine sehr voreilige Schlussfolgerung. Es gibt Sound-Systeme, die Sprache im Innenraum erkennen und über die Lautsprecher verstärken (z.B. "Elektronische Sprachverstärkung" von CANTON). Man redet dann normal, und alle im Auto verstehen es, sogar wenn der Fahrer nach vorne spricht. Die meisten E-Autos, die es derzeit gibt, sind höherklassig, und höherklassige Fahrzeuge sind genau die, die eher auch so etwas haben.

Und, wie gesagt, Windgeräusche zum Beispiel von Felgen gehören auch dazu. Dass E-Autos häufiger geräuschoptimierte Felgen haben, hat nichts mit der Antriebsart zu tun. Man könnte die Dinger auch auf Verbrennern verwenden, wenn der Bedarf bestünde.

Ob man in meinem Auto bei 200 km/h noch normal reden kann und verstanden wird, weiß ich nicht. Ich würde nicht 200 fahren, wenn Leute im Auto erzählen. Bei einer Differenzgeschwindigkeit von 70 bis 120 km/h zur nächsten Spur kann ich keine Ablenkung gebrauchen. Also wirklich gar keine. Nicht einmal Radio.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Nee, achte mal auf den Gegenverkehr bzw. dessen Geräusche. Immer wenns mal ein E-Auto ist, isses wesentlich leiser. Das gilt auch auf Bundesstrassen und bei Tempo 100.

Das ist natürlich jetzt keine wissenschaftliche Erhebung. Aber ich bin sicher wenn du mal drauf achtest, fällt es dir auch auf.
Als Fußgänger an Straßen mit Tempo 50 kann ich das nur für das Anfahren nachvollziehen, nicht für einigermaßen konstante Geschwindigkeiten. Eine Ausnahme sind PD-TDIs, oder irgendwelche V8-Motoren, die der Fahrer wegen des Sounds gekauft hat. Auf dem Supermarkt-Parkplatz sind die E-Autos, die noch kein AVAS haben, allerdings gefährlich, vor allem wenn der Fahrer sich nicht bewusst ist, was es bedeutet, kein AVAS zu haben, und sich wundert, wieso man ihn nicht bemerkt. Die mit AVAS hört man ohne Probleme, das AVAS hat eine vernünftige Lautstärke.

Und jetzt?


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

27.09.2022 um 17:35
Das ist doch alles Schwadronieren ohne wirkliche Substanz...

Einfach mal einen Verbrenner mit 3000 Umdrehungen im Stand laufen lassen und dann einen Elektromotor.
Der eine brüllt und der andere säuselt nur.

Dass eine entsprechende gedämpfte Verbrenner Luxuslimousine auch leise sein kann ändert ja nichts daran, dass das Geräusch, was gar nicht erst entsteht, auch niemanden stören kann.

Selbst wenn bei höheren Geschwindigkeiten die Wind- und Abrollgeräsuche überhand nehmen, liegen beim Verbrenner noch die Geräusche der Maschine darunter, ebenso wie die damit verbundenen Vibrationen.

Nach Hunderttausenden Kilometern mit Verbrennern und 20.000km mit einem Kompaktstromer gibt es für mich überhaupt gar keine Frage mehr: Der Komfortgewinn im Stromer der gleichen Klasse (insbesondere den preiswerteren Fahrzeugen) ist enorm.

Zum obigen Tesla-Bashing:

Ja, einiges davon ist sicher richtig. Dennoch gibt es auch gute Gründe FÜR ein Fahrzeug von Tesla. Tesla hat auch vieles rund um den PKW (Verkauf, Service, zusätzliche Services) neu gedacht und umgesetzt. Vieles davon ist innovativ und interessant, manches nur anders und das eine oder andere tatsächlich auch schlechter als bei den klassischen Anbietern.

Das eignet sich aber nich als Kriterium für oder wider die eMobilität, denn es sind Tesla-spezifische Besonderheiten.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

27.09.2022 um 17:38
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Und genau da ist das Problem. Man lässt das Fahrpedal los, um vor einer Ampel zu verzögern, also wird durch Rekuperation (relativ stark) gebremst, was die Reifen stärker abnutzt als Ausrollen. Die Bremsscheiben natürlich nicht, die werden dabei ja nicht benutzt, aber eben die Reifen. Um das zu vermeiden, müsste man das Fahrpedal ganz langsam zurücknehmen.
Und wie hältst du dann den Verbrenner an der Ampel an?

Das mit dem Reifenverschleiss ist doch Unsinn!

Die Bewegungsenergie, die im Fahrzeug steckt, muss rausgenommen werden. Ob das die Bremsen machen oder die eMaschine durch Rekuperation ist den Reifen völlig egal. Die müssen in beiden Fällen die gleiche Energie übertragen.

------------------

Und ja, natürlich modulierst du auch beim One-Pedal-Driving die Bremsung durch Rekuperation durch die Art und Weise, wie du vom Gaspedal gehst. Oder du lässt den Wagen rollen, in dem du das Pedal nur minimal zurücknimmst.

Das muss man aber erst mal gemacht haben... Sonst redet man wie der Blinde von der Farbe.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

27.09.2022 um 17:40
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Die Bewegungsenergie, die im Fahrzeug steckt, muss rausgenommen werden. Ob das die Bremsen machen oder die eMaschine durch Rekuperation ist den Reifen völlig egal. Die müssen in beiden Fällen die gleiche Energie übertragen.
Genau dieser Gedanke hatte ich auch. Das ist einfach Unsinn das eine elektrische Rekupation mehr Reifen verbraucht als ein ausrollenlassen. Und falls die Bremswirkung zu stark sein sollte kann man sie entweder runterregeln oder ggf mit dem Fuss etwas "zwischengas" geben.
Aber eben, der ganze Beitrag ist ja beim durchlesen sowieso nur als E-Auto bashing zu verstehen. Da auf Details einzugehen ist verschenkte Zeit.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

27.09.2022 um 18:33
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Einfach mal einen Verbrenner mit 3000 Umdrehungen im Stand laufen lassen und dann einen Elektromotor.
Bei 3000/min fährt mein Auto im 7. Gang laut Tacho 210 km/h. Solche Drehzahlen gibt es praktisch nur beim Auffahren auf die Autobahn oder beim Überholen auf der Landstraße. Letzteres kommt real sehr selten vor, meistens fahren die vor einem ja doch sowieso schon so schnell wie erlaubt. Dass jemand vorschlagen muss, einen Verbrenner im Stand bei 3000/min laufen zu lassen, um einen Unterschied auszumachen, spricht schon für sich.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Und wie hältst du dann den Verbrenner an der Ampel an?
Durch Bremsen kurz vor Ende des Ausrollens, meist bei weniger als 30 km/h (also bei maximal 1/3 der kinetischen Energie von 50 km/h)
Das mit dem Reifenverschleiss ist doch Unsinn!
Nein, ist es nicht, aber immerhin würde dein Lösungsvorschlag theoretisch funktionieren.
Die Bewegungsenergie, die im Fahrzeug steckt, muss rausgenommen werden. Ob das die Bremsen machen oder die eMaschine durch Rekuperation ist den Reifen völlig egal. Die müssen in beiden Fällen die gleiche Energie übertragen.
Beim AusROLLEN wirken keine nennenswerten Kräfte zwischen Reifen und Straße. Wer bei einem Verbrenner erst kurz vor der Ampel voll auf die Bremse tritt, nutzt seine Reifen natürlich auch schneller ab. Der ist dann aber wenigstens nicht überrascht, hoffe ich zumindest. Wer oft kräftig bremst und dann über den Reifenverschleiß überrascht ist, hat ein ganz anderes Problem.
------------------

Und ja, natürlich modulierst du auch beim One-Pedal-Driving die Bremsung durch Rekuperation durch die Art und Weise, wie du vom Gaspedal gehst. Oder du lässt den Wagen rollen, in dem du das Pedal nur minimal zurücknimmst.
Das würde funktionieren, erfordert dann aber eine recht genaue Benutzung des Fahrpedals während des versuchten simulierten Ausrollens. Es setzt nur voraus, dass man zum ganz leichten Abbremsen auf dem Fahrpedal bleiben will.
Zitat von RoestiRoesti schrieb:Genau dieser Gedanke hatte ich auch. Das ist einfach Unsinn das eine elektrische Rekupation mehr Reifen verbraucht als ein ausrollenlassen.
Nein, ist es nicht. Hält man die Reifen fest, wirken viel höhere Kräfte als beim Ausrollen, und selbst die halbe Kraft für die doppelte Zeit gibt eben nicht den gleichen Verschleiß. Nicht bei Reifen.
Zitat von RoestiRoesti schrieb:Aber eben, der ganze Beitrag ist ja beim durchlesen sowieso nur als E-Auto bashing zu verstehen.
Nein, ist es nicht. Apple-Jünger sehen aber auch jede Fehlfunktion von Apple-Geräten, über die berichtet wird, als Apple-Bashing. Das ist bei religiösen Themen so.

Da du sagst, meine Beiträge gelesen zu haben: Wo siehst du denn E-Auto-Bashing? Ich widerlege Scheinargumente, mehr nicht.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

27.09.2022 um 18:49
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Nein, ist es nicht. Hält man die Reifen fest, wirken viel höhere Kräfte als beim Ausrollen, und selbst die halbe Kraft für die doppelte Zeit gibt eben nicht den gleichen Verschleiß. Nicht bei Reifen.
Die Verzögerung muss so oder so stattfinden. Ich kann sowohl beim Verbrenner als auch beim Elektro selber bestimmen mit welcher Energie diese stattfindet. Also spielt es keine Rolle welches Antriebskonzept eingesetzt wird. Das Problem liegt zwischen den Kopfhörern!


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

27.09.2022 um 19:14
Zitat von RoestiRoesti schrieb:Die Verzögerung muss so oder so stattfinden. Ich kann sowohl beim Verbrenner als auch beim Elektro selber bestimmen mit welcher Energie diese stattfindet. Also spielt es keine Rolle welches Antriebskonzept eingesetzt wird. Das Problem liegt zwischen den Kopfhörern!
Das ist richtig. Beim Verbrenner, oder bei einem E-Auto mit abgeschaltetem Einpedalfahren, erzeugt man diesen Reifenverschleiß aber bewusst. Wer immer kräftig beschleunigt und kräftig bremst, fragt am Ende nicht, warum seine Reifen nach 15.000 km hinüber sind (hoffe ich jedenfalls). Falls doch, würde ich deine Bewertung, dass das Problem zwischen den Kopfhörern liegt, unterschreiben. Um diese Fahrer geht es mir nicht.

Beim E-Auto aber erzählen Verkäufer (und Influencer), dass es toll ist, allein durch Wegnehmen des Fahrpedals kräftig bremsen zu können, weil man meistens nur noch ein Pedal benötigt. Das Problem dabei ist, dass Nichtstun (=ich betätige kein Pedal) eine erhebliche Wirkung hat. Intuitiv ist aber, dass Nichtstun keine oder zumindest fast keine Wirkung hat.

Ich würde das Einpedalfahren nicht so kritisieren, wenn es standardmäßig abgeschaltet wäre, die Kunden korrekt beraten würden, und dann die Funktion anschalten, wenn sie wollen. Mein Auto hat auch Funktionen, die nicht funktionieren: Den Abstandstempomaten an die Verkehrszeichenerkennung zu koppeln klingt gut, wurde aber vom Autohaus aus gutem Grund nicht eingeschaltet (sondern mir nur gezeigt, wo es geht, falls ich das will), und mir wurde erklärt, dass die Verkehrszeichenerkennung dafür eigentlich noch nicht gut genug ist. Wenn ich die Funktion nun doch will, schalte ich sie ein, verstehe aber auch, dass komische Effekte auftreten können (Beispiel: Baustelle, Tempo 80, dann ein Schild mit "Tempo 60 nur auf der Abfahrt" wird als "Tempo 60" fehlerkannt -> Auto bremst, Hintermann ist überrascht).

Jetzt kann man fragen, ob man Ottonormalfahrer wirklich erklären muss, dass kräftige Verzögerungen durch Nichtstun auf die Reifen gehen. Ja, muss man. Das kann man blöd finden, aber es ist nun mal so.


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28.09.2022 um 00:38
Zitat von alhambraalhambra schrieb:achte mal auf den Gegenverkehr bzw. dessen Geräusche. Immer wenns mal ein E-Auto ist, isses wesentlich leiser. Das gilt auch auf Bundesstrassen und bei Tempo 100.
Du redest vom Außengeräusch, die andern vom Innengeräusch

Innengräusche sind auf der Landstr hauptsächlich Wind und Reifengeräusch wie schon gesagt wurde

wenn ich gleichmässig dahinfahre höre ich vom Motor so gut wie nichts,

und beim E ist es halt das summen was man leicht hört


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

28.09.2022 um 00:48
Einpedalfahren ist garnicht so schlecht, ich mach das ständig mitm Verbrenner, da steht aber LINDE drauf

und es ist reine Gewohnheitssache, man darf halt nicht ruckartig runter gehen, sondern nur minimal, dann fährt er gleichmässig dahin, lasse ich noch etwas nach wird er langsamer, irgendwann so langsam das die Bremslichter angehen

genau genommen sinds zwei Pedale, eins vorwärts, eins Rückwärts, wobei es ganz genau doch nur eins ist, die sind nämlich gekoppelt, könnte ich das Pedal hochziehen, bzw fahr ich mit dem Fuß unters Pedal, könnte ich auch mit nur einem Rückwärts fahren

sowas nennt man auch nicht Gaspedal, sondern das ist ein Fahrpedal, man regelt die Geschwindigkeit, nicht ob der Motor Gas gibt oder nicht, das macht er allein, je nach Last


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

28.09.2022 um 07:54
Es gibt mehrere interessante Neuerscheinungen...

Der MG 4 scheint ein interessantes Angebot in der Klasse der "günstigen Kompakten" zu sein.
mg4electric

Der Kia EV6 GT ist für Fahrer mit Interesse an einem familientauglichen Fahrzeug mit sportlichen Fahrleistungen wohl die ultimative Alternative zu Porsche und Tesla (585PS, 3,5s 0-100hm/h, 240km/h).
kiaev6gtOriginal anzeigen (0,9 MB)

...und - was mich ganz besonders mit Spannung erfüllt - der neue Hyundai Kona steht in den Startlöchern. Ich bin gespannt, ob das neue Modell ggü. meinem - aus meinem Blickwinkel nahezu perfekten - 2021er Modell noch eine Schippe drauflegen kann.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

28.09.2022 um 08:44
Zitat von alibertalibert schrieb:Darf ich fragen, mit was für Dieseln du da Erfahrung hast? Beim meinem 2012er S204 350CDI war das auch kein Problem, auch nicht bei Telefonaten über Freisprecheinrichtung.
Klar, aber vorher nur ums nochmal zu verdeutlichen: Ich meine damit nicht das ich schreien muss oder so, aber unbemerkt werden die Unterhaltungen lauter geführt. Das habe ich so bisher im E-Auto nicht, da habe ich das schon mehrmals bewusst getestet. Also meine Stimme bewusst in der Lautstärke reguliert und war erstaunt darüber bzw. eher begeistert.
Ich meine damit nicht das es schlimm laut wäre im Diesel oder Benziner, aber es ist ein nettes Komfort plus das ich gerne mitnehme und wenn man sich daran gewöhnt hat sicher auch nicht mehr hergeben will.

Ich kenne das von allen möglichen Autos, um das mal auf Diesel einzuschränken (V6 - darüber hinaus wäre sicher kein fairer Vergleich) fallen mir jetzt spontan vom Octavia, über Passat, Audi A3 - A6, Mercedes C & E, BMW 3er 5er 7er, Phaeton diverse Baujahre ein. Wobei A3 & A4 wegen dem Alter in meinem Vergleich sicher nicht zählen dürfen, BMW 5er kenne ich den F10 und neuer auch nicht.
Und vom Benziner ab 6-Zylinder brauchen wir denke ich nicht reden


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

28.09.2022 um 08:55
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Nein, will ich nicht. Siehe oben, deine Frage war sprachlich unverständlich bezüglich dessen, was du eigentlich wissen wolltest.
das hat sich aus den vorausgegangenen Beiträgen ergeben.
Zitat von alexnoealexnoe schrieb:Einpedalfahren ist ein Marketing-Gag, auf den viele reinfallen, es lässt sich aber bei besseren Autos ausschalten. Diese besseren Autos bremsen natürlich trotzdem durch Rekuperation, soweit möglich, wenn man die Bremse betätigt. Ich wollte damit vor allem demonstrieren, auf was Leute alles reinfallen, wenn man es ihnen etwas als Vorteil verkauft, was keiner ist.
Ich sehe das als Vorteil da es das Fahren deutlich angenehmer macht. Ich weiß nicht warum du hier versuchst alles schlecht zu reden, aber dann kann man auch sagen elektrische Schiebedächer sind schlecht, bringen sie zwar Komfort, tragen aber zur Faulheit der Autofahrer bei. Da kann man mal sehen was den Autofahrern alles als Vorteil verkauft wird was garkeiner ist :Y:

Beim One-Pedal-Drive steht die rekuperation im Vordergrund, es soll die größtmögliche Wirkung erzielen, darum geht es. Das das handling ein anderes ist als ohne ist ja wohl klar dabei. Wer ständig voll vom Gas geht beim OPD dem ist wohl eh nicht zu helfen, das wäre als wenn du auf eine Ampel zu fährst und im letzten Moment eine (fast) Vollbremsung hinlegst. Macht ja keiner, daher ist dein kompletter Beitrag dazu pseudo Besserwisserei und das ist dir denke ich auch klar, soll es wohl doch wieder nur ein E-Atuo-Bashing werden?



Und nun zum Ausgang des ganzen:
Das Tesla-Supercharger-Netz ist deshalb ein so großer Vorteil da dort nur Teslas laden können (bis auf sehr wenige Ausnahmen). Das bedeutet du kannst mit einem Tesla an allen Ladesäulen laden, denen von Tesla + allen anderen.
Mit anderen E-Autos kannst du nur "die anderen" nutzen.
Da Tesla ein ziemlich engmaschiges Netz von Superchargern aufgebaut hat und dort wo es welche gibt gleich viele Ladesäulen stehen musst du mit einem Tesla praktisch nie schauen ob was frei ist. Und wenn doch mal alles belegt sein sollte gehst du an eine andere Säule.
Zumeist ist es eben so das an den Standorten, wenn es dort neben Teslachargern noch andere gibt, mehr als 60% der Säulen eben Supercharger von Tesla sind.
Das ganze führt dazu das du dir mit einem Tesla auf Reisen praktisch nie Gedanken um die Ladeplanung machen musst.

Und das ist ein großer Vorteil gegenüber den anderen.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

28.09.2022 um 12:33
@Geisonik
Ich stimme dir in vielen Punkten zu, aber ein paar Details bewerte ich anders.

Tesla hat sich selbst immer wieder als Anbieter einer Mobilitäts-Alternative und weniger als reiner Autohersteller gesehen...

...und da ist auch etwas dran!

Aber ich habe damit auch ein Problem. Unbestritten ist das Model 3 z.B. ein großer Wurf. Es landet bei Tests immer wieder Spitzenbewertungen bei Betrachtung der Effizienz und des gesamten "Benutzererlebnis".

Mit einem Tesla miete ich mir aber keinen Dienstleister, sondern ich muss das Auto kaufen! Mein Verständnis ist, dass das Auto damit mein Eigentum wird. Ich bezahle und bekomme dafür ein Produkt mit den beschriebenen Eigenschaften.

Dazu passen aber die ganzen Einschränkungen, die Tesla macht, m.E. gar nicht:

Der Hersteller behält sich nicht nur vor, zu bestimmen, wie ich das Produkt warten und reparieren lasse, er ändert auch nach eigenem Ermessen bestimmte Eigenschaften, wenn z.B. Updates eingespielt und damit Funktionen ein- oder ausgeschaltet werden oder z.B. die maximal mögliche Ladeleistung begrenzt wird.

Das geschieht vorgeblich zur Verbesserung des Produktes. Es ist aber manchmal ganz offensichtlich das Eigeninteresse des Herstellers, wenn er die After-Sale-Kosten für Garantieleistungen begrenzen will.

Das ist wie bei Apple, wo schonmal das Handy per Software-Update deutlich langsamer gemacht wird, weil dann die Akkus länger halten sollen...


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

28.09.2022 um 12:57
@Trailblazer
Ich bewerte ja in meinen Beiträgen Tesla nicht als ganzes, sondern hier im direkten Vorlauf ging es nur um das Laden und eben das Supercharger Netz.
Ich sage auch nicht das alle anderen E-Autos dadurch unattraktiv werden, aber es ist nun einmal so das Tesla mit ihrem Ladenetz ein riesen Argument auf seiner Seite hat und vor allem in der Vergangenheit hatte.

Und ja, das sich Tesla etwas viel heraus nimmt und manche Dinge auf merkwürdigen Wegen "löst" oder allgemein durchzieht ist nicht gerade ein Pluspunkt.
Dagegen könnte man halten das es bei einigen Modellreihen anderer Hersteller aber viel schlimmer zu geht wenn es um die Software geht :D
Die nehmen sich vielleicht nicht so viel raus, aber dafür sind sie total verbugt (gewesen).

Für welches Auto man sich am Ende entscheidet muss so oder so jeder individuell für sich entscheiden, ich finde auch es gibt nicht das eine "beste". Die haben alle irgendwie ihre Vor- und Nachteile, je nachdem worauf man Wert legt.

Aber über allem steht eben am Ende doch das Ladenetz-Argument das man auf keine Weise wegdiskutieren kann, egal wie sehr man sich anstrengt.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

28.09.2022 um 13:12
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Aber über allem steht eben am Ende doch das Ladenetz-Argument das man auf keine Weise wegdiskutieren kann, egal wie sehr man sich anstrengt.
Ist das noch so?

Für Tesla finde ich (Stand Mai) 125 Ladestationen in Deutschland.

Ionity selbst kommt alleine aktuell auf 106 Ladeparks.

Wenn man z.B. eine EnBW - Mobility plus Ladekarte hat, kommen dann verschiedene Anbieter zusammen und man übertrifft die Anzahl der Tesla-Stationen locker. ZB rund 160 HP-DC-Ladepunkte nur für EnBW und Ionity (Da sind die langsameren 50KW-DC-Lader nicht einmal mitgezählt).

Außerdem beginnt ja Tesla auch seine Ladeparks für markenfremde Fahrzeuge zu öffnen.

Also diesen riesigen, markenbezogenen Abstand zur Konkurrenz kann ich bei der Ladeinfrastruktur nicht mehr erkennen.


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28.09.2022 um 13:57
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Also diesen riesigen, markenbezogenen Abstand zur Konkurrenz kann ich bei der Ladeinfrastruktur nicht mehr erkennen.
Der Vergleich ist ja nicht richtig, das habe ich ja weiter oben schon erwähnt worum es dabei geht:
Mit einem Tesla kannst du an ALLEN laden.

Mit allen anderen eben nicht.

Habe ich also einen Tesla kann ich sowohl IONITY nutzen als auch Tesla. Habe ich einen VW dann nur IONITY. (im Beispiel)

Da zitiere ich mich mal selbst:
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Und wenn doch mal alles belegt sein sollte gehst du an eine andere Säule.
Zumeist ist es eben so das an den Standorten, wenn es dort neben Teslachargern noch andere gibt, mehr als 60% der Säulen eben Supercharger von Tesla sind.

Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Außerdem beginnt ja Tesla auch seine Ladeparks für markenfremde Fahrzeuge zu öffnen.
Ja, irgendwann haben sie vielleicht mal viele offen, derzeit ist das aber eben nicht so, da gibt es nur vereinzelte.


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28.09.2022 um 14:04
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Für Tesla finde ich (Stand Mai) 125 Ladestationen in Deutschland.
Ionity selbst kommt alleine aktuell auf 106 Ladeparks.
Und hierzu kann ich nur sagen, ohne Zahlen parat zu haben sondern nur aus dem was ich sehe:
Kommst du an einen Ort an dem es viele Ladesäulen gibt sind davon zumeist 60% Tesla, wie auch oben geschrieben.
Der Rest teilt sich dann auf in IONITY, EnBW, Allego und co

Also pro Standort hat Tesla immer eine ganze Reihe bzw. mehrere Reihen Ladepunkte stehen während andere Anbieter an ihren Standorten oftmals nur 2-6 stehen haben.
Genau da meinte ich es dann eben auch: Kommst du mit z.B. einem VW hin ist die Wahrscheinlichkeit größer das deine Lademöglichkeiten belegt sind als mit einem Tesla.
Der VW hat teilweise an einem Standort 6 mögliche Ladepunkte, ein Tesla 26.
Und diese 6 müssen sich eben alle E-Autos teilen, außer Teslas. Aber die können auch an eine dieser 6, was auch zunehmend passieren wird, da die Superchargerpreise angehoben wurden und manch andere Anbieter nun günstiger sind.
Das heißt es könnte sein das zunehmend Teslas an den übrigen Ladesäulen stehen während die anderen Fahrzeuge nicht an den dann freien Superchargern laden können


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

28.09.2022 um 15:07
@Geisonik
Ich verstehe was du meinst.

Die Tesla Ladeparks sind sicher größer, dafür sind anderen Anbieter engmaschiger verteilt in der Fläche.
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass das bisher noch nicht passiert ist, dass die Ladeinfrastruktur ein Problem gewesen wäre.
Einmal musste ich auf einer Überlandfahrt auf der Autobahn ein paar Minuten warten, hätte aber auch weiterfahren können zur nächsten Station.
Ich lade aber auch weit überwiegend zuhause.

Ich sehe den größten Vorteil von Tesla in der perfekten Integration des gesamten Vorgangs. Von der Reiseplanung / Navigation über die Vorabanzeige der freien Plätze, das Thermalmanagement der Akkus, u.s.w. also die integrierte Gesamtlösung.

Da muss man sich als Nicht-Tesla-Fahrer mit verschiedenen Apps rumärgern. Die eine macht eine perfekte Navigation, die nächste hat zwar die freien Säulen von EnBW in der Anzeige, aber Ionity fehlt oder umgekehrt oder ist unvollständig, u.s.w..


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

28.09.2022 um 15:35
Die folgende Grafik ist auch interessant. Sie beschreibt die zahlenmäßige Entwicklung der Ladestandorte mit mindestens 100kw-Ladern:

100kwLader

Quelle: Going-electric


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