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Elektroautos und Elektromobilität

10.720 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

22.04.2025 um 13:17
@querdenkerSZ
Kein Problem, dann wirst du noch etwas abwarten müssen. Bald wird es auch in diesem Preissegment gebrauchte Stromer geben.

Du gehörst aber auch zu einer recht seltenen Gruppe. Rentner, die zwar eine schmale Rente bekommen, aber auf ein Auto angewiesen sind, das mindestens 500km am Stück bei Geschwindigkeiten oberhalb von 120 km/h abspulen kann.

Ich gebe zu, die meisten Rentner, die ich kenne, nutzen ihr Auto, um mit der Ehefrau am WE gemütliche Ausflüge in die Region zu machen oder in der Woche bequem zum Einkauf zu fahren, u.s.w.

...und die meisten von denen können auch nicht mehr 7 oder 8 Stunden am Stück fahren, ohne zwischendurch mal kurz anzuhalten und Pause zu machen.

Dann wünsche ich dir weiterhin gute Gesundheit und hoffe trotzdem, dass du es irgendwann mal etwas langsamer angehen kannst!


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Elektroautos und Elektromobilität

22.04.2025 um 13:43
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Bei meinem Fahrstil reicht es für mindestens 500 Kilometer
Bei unserem neuen BEV sind es sogar 640 km, so what? In Deutschland werden durchschnittlich jährlich um die 12000 km gefahren, das sind 1000 pro Monat, was dann bei dir 2 mal Tanken im Monat ausmacht.

Es ist kein organisatorisches Problem, während einer Ladepause andere Angelegenheiten zu erledigen. Wir mussten letztes Jahr mit unserer kleinen ZOE nach NRW, 1 Stunde fahren, 1 Stunde laden. Lästig, keine Frage man muss es nur wollen. Das scheint mir unser eigentliches Problem zu sein, bloß nichts Neues, das ist nur Teufelswerk.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Und da ich immer noch in einer Wohnsiedlung lebe und Rentner mit kleiner Rente bin eher nicht ein Fall für Leute wie mich.
Das ist bedauerlich, aber du versuchst dich in einer Argumentation gegen die gesamte Elektromobilität, obwohl du alles andere als selber davon betroffen und du auch nicht die Zielgruppe für ein BEV bist.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Mein Kleinwagen hat nicht mal die Hälfte gekostet.
Alles in Ordnung, warum konstruierst du dann andauernd Probleme, die für andere keine sind?
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Bedingungslose Fortschrittsglauben ist keine Lösung eines Problems.
Der bedingungslose Glauben daran, dass wir unbegrenzt CO2 in die Luft pusten und Rohöl unbegrenzt lange fördern können, ist noch weniger eine Lösung.


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Elektroautos und Elektromobilität

22.04.2025 um 14:52
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:1.) Das Vertiebs- und After-Sale-Modell ohne Händlernetz, das die direkte Kundenverbindung vermeidet und "schwierige Kunden" auch schon mal am langen Arm verhungern lässt.
]2.) Die ständige Überwachung der Kundenfahrzeuge.
Ich möchte noch mal auf diesen Punkt zurück kommen. Stichwort Faszination Tesla:

Mein Auto schlägt mir zur Zeit vor, dass ich mal die Räder wuchten lasse, bei der Gelegenheit mal die die Bremsen gereinigt werden und neue Wischerblätter drauf sollen. Und weil ich jetzt schon weiß, das er in 3 Monaten anfängt einen neuen Innraumfilter zu fordern sollen die das gleich mitmachen. Dann bin ich für dieses Jahr durch.

Service beantragt man über die Tesla-App. Dort wird schon alles vorgeschlagen was fällig ist, Innenraumfilter musste ich dann noch zusätzlich anhaken. 1 Minute später hat man den Kostenvoranschlag aufm Handy. Den muss man genehmigen und kann sich dann einen Termin aussuchen. Also Servicetermin in 2 Minuten gebucht.

Zum Termin kommt dann der Techniker zu mir nach Hause. Ich muss dann kurz vor dem Termin über die App dem Techniker Zugang gewähren. D.h. ich muss nicht zuhause sein. Reicht wenn das Auto da ist. Der Techniker kann sich das dann öffnen und seinen Kram machen.

wenn der Techniker dann weg ist, bekomme ich die Rechnung aufs Handy, muss die auch noch mal abnicken und dann wird das auf meine Kreditkarte gebongt. Thema erledigt.

Null interaktion mit Menschen, wenn man nicht möchte. Keinen Zeitaufwand mit Fahren zur Werkstatt, Ersatzwagen schnick und schnack. Keine Schlüsselübergabe oder sonst was.

Wenns also klappt, dann Tesla einem ein Kundenerlebnis bieten wie kein anderer.

Bedeutet aber auch: Tesla hat natürlich auch jederzeit vollen Zugriff auf das Auto. Und das ist halt genau diese Zweischneidigkeit die in der modernen Technik liegt. Ich habe da auch für jeden Verständnis, der sagt: Das will ich nicht.


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Elektroautos und Elektromobilität

22.04.2025 um 16:23
In nur noch 10 Jahren werden neue Verbrennen nicht mehr zugelassen!
Meint in Deutschland werden fast 3 Millionen neue Autos im Jahr zugelassen.
Die Neuzulassungen von EU,- Autos Betrug im letzten Monat Betrug fast 17 % und ist steigend wenn auch nicht für Tesla, aber das hat neben Musks politischem Selbstmord andere Gründe, auch wenn manche hier das bestreiten.
Glaubt hier wirklich jemand, dass angesichts dieser Fakten der Ausbau der Ladestellen und des Stromnetzes ausreichend ist?
Hat jemand eine Lösung für Dunkelflaute n ohne nicht regerative aus dem Ausland oder Deutschland?
Das man wenn alle elektrisch fahren weniger Energie verbraucht wird, wage ich auch zu bezweiflen.
Bei Elektroautos werden viele Kunststoffe verbaut, die sind bekanntlich aus Öl.
Es werden aus Gewichtsgründen auch viele Leichtmetall verbaut.
Blöderweise lassen sich noch lange nicht alle Kunststoffe recyklen. Für das Recykling braucht man dazu wieder Energie und nicht wenig.
Man braucht auch Stahl. Hier in Salzgitter ( da kommt mein SZ her) bläst man seit Jahren erst Kohlestaub, den man Früher nicht verwenden konnte und seit ca. 10 Jahren kleingehächselten Plastikmüll ein., beides ein Gebrauch von früher vergeudeten Ressourcen aber doch wird Co 2 produziert.
Seit ein oder zwei Jahren kommt eingeblasener Wasserstoff hinzu der umweltfreundlich aus Windenergie gewonnen wird.
Da haben wir schon wieder das lästige Dunkelflaute Problem.
Was tun wenn die Windkraft ausfällt?
Einfach abstellen bis der Wind wieder weht geht nicht!
Ist der Ofen aus ist er kaputt, dann muss man Neubauten.
Das kostet oh Wunder wieder Energie und für den benötigten Zement?
Wie stellt man den ohne CO 2 her?
Also wo und wie können wie das benötigte Plastik und Aluminium herstellen und recyklen ohne CO 2 und Energie zu brauchen.
Wie können wir die benötigten Rohstoffe ohne Verbrennungsrücksteige in der zweiten oder dritten Welt fördern und wie ohne selbiges zu uns befördern?
Klar man kann elektrische Bau - Fördermaschinen entwickeln, macht das wer?
Und wer baut dann die entsprechende Energieinfrastruktur in China oder Afrika auf?
Klar die Chinesen bauen den Ökostrom im atemberaubenden Tempo aus.
Klar aber auch eine Dunkelflaute kann auch in China passieren.
In dem Fall werden ihre dritte Welt Nachbarn kaum einspringen können und bei dem Stolz der Brüder werden sie wohl eher ihre Atom - und Kohlekraftwerke anschmeissen.
Wo werden die meisten Akkus gebaut bzw kommen die Rohstoffe her?
Problem siehe letzte Aussage.
Ausserdem kostet die Produktion sehr viel Energie und Wasser.
Schon mal gehört was deswegen beim deutschen Tesla Werk los ist.
Gibt es überhaupt schon ein Langstrecketaugliches E - Schiff?
Wieviel Energie und Geld es wohl kostet und wie lange wird es dauern bis auch nur die Hälfte der Flotten ersetzt ist
. Und dazu dann gleich wieder die Frage, in Zukunft weniger Stromverbrauch wegen der E Autos?
Wer glaubt denn jetzt wir sind im Plan mit dem Umbau zur Klimaneutral Elektrifizierung?
Sind die von mir aufgezeigten Probleme wirklich alle unwichtig und in Zukunft so einfach und im Rahmen unser Möglichkeiten in absehbarer Zeit und trotz des extrem engen und ambitionierten Zeitrahmen zu lösen?
Übrigens, der Vorteil des " Schwarzsehers". ist, ich kann meistens nur angenehm überrascht werden.
Ausser es kommt jemand wie Trump, das konnte ich mir selbst in meinen schlimmsten Albträumen nicht vorstellen.


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Elektroautos und Elektromobilität

22.04.2025 um 16:52
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Glaubt hier wirklich jemand, dass angesichts dieser Fakten der Ausbau der Ladestellen und des Stromnetzes ausreichend ist?
Ja
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Hat jemand eine Lösung für Dunkelflaute n ohne nicht regerative aus dem Ausland oder Deutschland?
Ja:
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Heute Backup aus Kohle und Gas. Morgen aus Gas, Übermorgen aus Gas und Wasserstoff und überübermogen aus regenerativ erzeugtem Wasserstoff.
Ich finde es übrigens putzig, wie du dich darüber aufregst, das wir auch mal Strom aus dem Ausland kaufen. Aber gleichzeitig nen Verbrenner fährst dessen Kraftstoffe zu 100% importiert werden müssen. Die Doppelmoral ist eigentlich auch mal wieder vom feinsten
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Das man wenn alle elektrisch fahren weniger Energie verbraucht wird, wage ich auch zu bezweiflen.
War ja klar, ist trotzdem ein Fakt. Ein Liter Benzin hat 10kwh. Braucht dein Auto 5l Benzin, brauchst du 50kwh/100km. Das ist Energie. Ein Elektroauto braucht aber nur 15-20kwh. Also etwa 1/3.

Für die Herstellung eines Liters Benzins brauchst du übrigens etwa 10kwh Strom. Natürlich sparen wir hier Energie, und zwar massig!
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Bei Elektroautos werden viele Kunststoffe verbaut, die sind bekanntlich aus Öl.
Ja, und? Ist bei Verbrennern ja auch net anders...
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Es werden aus Gewichtsgründen auch viele Leichtmetall verbaut.
Das stimmt sogar mal.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Blöderweise lassen sich noch lange nicht alle Kunststoffe recyklen. Für das Recykling braucht man dazu wieder Energie und nicht wenig.
Man braucht auch Stahl. Hier in Salzgitter ( da kommt mein SZ her) bläst man seit Jahren erst Kohlestaub, den man Früher nicht verwenden konnte und seit ca. 10 Jahren kleingehächselten Plastikmüll ein., beides ein Gebrauch von früher vergeudeten Ressourcen aber doch wird Co 2 produziert.
Seit ein oder zwei Jahren kommt eingeblasener Wasserstoff hinzu der umweltfreundlich aus Windenergie gewonnen wird.
Ja, was macht das für einen unterschied ob das Auto nun nen Verbrennungsmotor oder einen Elektromotor bekommt?

Und ja, nicht alle Kunststoffe lasen sich recyceln. Benzin kannst du aber gar nicht recyceln. Da werden jedes Jahr Millionen t von verbrannt.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Seit ein oder zwei Jahren kommt eingeblasener Wasserstoff hinzu der umweltfreundlich aus Windenergie gewonnen wird.
Da haben wir schon wieder das lästige Dunkelflaute Problem.
Was tun wenn die Windkraft ausfällt?
Einfach abstellen bis der Wind wieder weht geht nicht!
Siehe oben
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Blablabla....

Klar man kann elektrische Bau - Fördermaschinen entwickeln, macht das wer?
Ja, kann man sogar kaufen.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Und wer baut dann die entsprechende Energieinfrastruktur in China oder Afrika auf?
Die Chinesen und die Afrikaner
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Klar die Chinesen bauen den Ökostrom im atemberaubenden Tempo aus.
Das stimmt auch
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Klar aber auch eine Dunkelflaute kann auch in China passieren.
In dem Fall werden ihre dritte Welt Nachbarn kaum einspringen können und bei dem Stolz der Brüder werden sie wohl eher ihre Atom - und Kohlekraftwerke anschmeissen.
Weswegen sie gleichen Lösungen dafür bauen wie wir.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Ausserdem kostet die Produktion sehr viel Energie und Wasser.
Viel ist relativ.
Statt der genehmigten 1,8 Millionen Kubikmeter Wasser im Jahr verbraucht Tesla derzeit nur knapp 500.000 Kubikmeter.
Quelle: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2024/03/brandenburg-wirtschaft-tesla-wasserverbrauch-niedriger-als-erwartet.html
Neben dem Kraftwerk Jänschwalde der LEAG,
mit ca. 45 Mio. m3/a, der EEW Premnitz
(ca. 23 Mio. m3/a), der PCK Raffinerie
(ca. 13,5 Mio. m3/a)
Quelle: https://lbst.de/wp-content/uploads/2024/05/Executive-summary_H2O-Studie_Brandenburg_2024-05-10_DE.pdf

Ich übersetze das mal für dich: Schalten wir das blöde Kohlekraftwerk und die Erdölraffinerie ab, dann können wir 160 neue Teslawerke mit Wasser versorgen. Toll oder?
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Gibt es überhaupt schon ein Langstrecketaugliches E - Schiff?
Nein, wird es auch so schnell nicht geben. Deswegen gibt es ja auch keinen Wasserstoff für PKW. Den brauchen wir um solche Probleme im Luftverkehr und in der Seeschifffahrt zu lösen. Mit regenerativ erzeugtem Methanol oder Ethanol.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wieviel Energie und Geld es wohl kostet und wie lange wird es dauern bis auch nur die Hälfte der Flotten ersetzt ist
15 Jahre etwa. Ein Schiff fährt so 30 Jahre. D.h. die Dinger werden so oder so regelmäßig ersetzt. Unabhängig vom Antrieb der eingebaut werden soll.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Sind die von mir aufgezeigten Probleme wirklich alle unwichtig und in Zukunft so einfach und im Rahmen unser Möglichkeiten in absehbarer Zeit und trotz des extrem engen und ambitionierten Zeitrahmen zu lösen?
Nein, es sind schlicht und ergreifen einfach keine Probleme.


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Elektroautos und Elektromobilität

22.04.2025 um 17:50
@alhambra
Wieder das wünsche dir was Getue.
Tatsachen mit das passiert ja schon nicht.
Eine Antwort darauf wie wir das alles in nur 10 Jahren erledigen wollen gibt es nicht!
Woher die Energie für die Dunkelflaute kommen soll auch nicht.
Wird im benötigten Rahmen entwickelt und gebaut?
Nicht das ich wüsste.
Strom aus dem Ausland ist und bleibt wahrscheinlich nicht Umweltfreundlich.
Gas ist nicht CO 2 neutral.
Anlagen zur Gewinnung von Wasserstoff sind noch nicht gebaut und wahrscheinlich zum größten Teil auch noch nicht im ausreichenden Maßstab noch nicht gebaut.
Die Gebäude sind keine schwedischen Fertighäuser die du heute bestellts und in einem halben Jahr oder Jahr aufgebaut hast.
Mit dem Planen und den Gebäuden ist es nicht getan, die benötigten Anlagen müssen auch erst gebaut werden.
Haben wir dafür genug Ressourcen?
Bisher ganz vergessen, der Strom aus den Anlagen muss zu den Kraftwerken.
Wie lange besonders bei unserem Baurecht brauchen wir wohl bis die Leitungen gebaut werden können und wie lange dauert es dann bis die wirklich in Betrieb sind?
Überlegen doch nur wie lange über die Stromterassen für Ecostrom aus Norddeutschland nach Bayern diskutiert wird!
Damit ist es nicht getan sind diese Probleme gelöst mußt du das Gas per Pipelines zu den noch nicht gebauten Kraftwerken gebracht werden.
Das nächste Problem woher die Bauarbeiter nehmen die all das und möglichst innerhalb der nächsten 10 Jahre bauen können oder sollen?
Das es dir egal ist ob unsere skandinavischen Nachbarn über unsere Stromkäufe verärgert sind schön und gut. Was aber wenn sie so verärgert sind dass sie nicht mehr liefern wollen.
Oder eine Dunkelflaute mehrere europäische Länder betrifft und die ebenfalls Nordische Wasserenergie haben wollen?
Das es eine handvoll elektrischer Baumaschinen gibt ist ja ermutigend. Wenn man aber alles ersetzen will was heute noch mit Verbrennern betrieben will braucht es Jahre, wahrscheinlich Jahrzehnte.
Eine Neuentwicklung dauert mehrere Jahre, dann kommt der Umbau der Produktion. Da man wieder andere Produktionsmittel benötigt man auch andere Ausrüstung, die muß auch erst entwickelt und gebaut werden.
Bei einem durchschnittlichen Hersteller von Baumaschinen werden pro Jahr maximal 1 - 2 neue Maschinen gleichzeitig entwickelt. Das dauert mehrere Jahre.
Woher die ganzen Ingenieure
eure und Spezialisten nehmen.
Vor allem wenn alle Hersteller zeitgleich die Entwicklung betreiben.
Auch müssen die weltweiten Lieferketgen umgebaut werden, kein Hersteller auf der Welt baut alle benötigten Teile noch selbst.
Selbst ein so bevölkerungsreiches Land wie China wird Probleme mit der ausreichend qualifizierter Manpower bekommen.
Genau wie Trump unterschätzt ihr die Folgen der gewünschten Änderungen.
Der kann seine Industrie auch nicht in kurzer Zeit autark machen oder dazu bringen das sie Produkte produzieren die sie an die Europäer und Chinesen verkaufen können.
Klar sieht man ab und zu einen dieser riesigen SUV oder Pickups, aber niemals wird er genug davon exportieren können um die Handelsbilanz auszugleichen
Amerikanische Produkte die man kaufen kann und kauft werden in China, Indien oder Europa gebaut.
Da gehen nur die Gewinne und die Steuern nach Amerika.


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Elektroautos und Elektromobilität

22.04.2025 um 18:37
@querdenkerSZ
Und wieder null Reaktion auf meine Kommentare. Diese "Diskussion" langweilt mich, ich werde dich bis auf weiteres ignorieren.


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Elektroautos und Elektromobilität

22.04.2025 um 18:47
@alhambra
Antworten auf viele meiner Fragen gab es in Bezug auf alle meine Fragen auch nicht.
Kommen um die Zeit nicht gewöhnlich die Leute online die eher meine als deine Ansichten teilen?
Und an was für Leute erinnert mich das bloß wenn Diskutanten plötzlich keine Zeit oder Lust mehr haben?
Hm, war das nicht immer auch bei Dieter Bremer so?


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Elektroautos und Elektromobilität

22.04.2025 um 19:01
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Eine Antwort darauf wie wir das alles in nur 10 Jahren erledigen wollen gibt es nicht!
Die gibt es! Wollte nur Diesel-Dieter und Querlappen nicht hören und haben die Wärter vom Industriemuseum gewählt.

Selbst Schuld!
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Woher die Energie für die Dunkelflaute kommen soll auch nicht.
Aus Speichern, Reservekraftwerken und Import.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wird im benötigten Rahmen entwickelt und gebaut?
Nicht das ich wüsste.
Es werden Speicher bereits gebaut. Den Netzbetreibern liegen Anträge für 200 GWh vor. Da können wir viel puffern.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Anlagen zur Gewinnung von Wasserstoff sind noch nicht gebaut und wahrscheinlich zum größten Teil auch noch nicht im ausreichenden Maßstab noch nicht gebaut.
Elektrolyse brauchen wir am Festland erst dann, wenn wir nicht wissen, wohin mit dem Strom. Wir können derzeit direkt einspeisen und nicht mit so einem Blödsinn verplempern.

In Gebieten mit Überfluss an Sonne oder Wind lohnt sich das aktuell eher - also Offshore (Wind) oder Nordafrika (Sonne).
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Damit ist es nicht getan sind diese Probleme gelöst mußt du das Gas per Pipelines zu den noch nicht gebauten Kraftwerken gebracht werden.
Unsere Gasinfrastruktur wird dauerhaft Erdgas / Methan bleiben. Wasserstoff wird nur in einem begrenztem Netz verteilt (Großindustrie)

Die bestehenden Netze werden mit der Wärmewende langfristig verschwinden.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Selbst ein so bevölkerungsreiches Land wie China wird Probleme mit der ausreichend qualifizierter Manpower bekommen.
China hat ein Überfluss an qualifizierten Menschen. Wenn sie dann selbst Gastarbeiter brauchen sollten, dann wird sich da eine Lösung finden - nennt sich Globalisierung.


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Elektroautos und Elektromobilität

22.04.2025 um 19:25
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Unsere Gasinfrastruktur wird dauerhaft Erdgas / Methan bleiben. Wasserstoff wird nur in einem begrenztem Netz verteilt (Großindustrie)

Die bestehenden Netze werden mit der Wärmewende langfristig verschwinden.
Tatsächlich stellt sich raus, das unser Gasnetz auch problemlos Wasserstoff transportieren kann.
Die im deutschen Gasnetz verbauten Stahlrohrleitungen sind für den Transport von Wasserstoff geeignet. Sie weisen keine Unterschiede in Bezug auf die grundsätzliche Eignung für den Transport von Wasserstoff gegenüber Erdgas auf. Sowohl betriebsbedingte Alterung als auch die geforderte Bruchzähigkeit entsprechen den Erwartungen an eine Dekaden-überdauernde, sichere Verfügbarkeit.
Quelle: https://www.dvgw.de/der-dvgw/aktuelles/presse/presseinformationen/dvgw-presseinformation-vom-28032023-forschungsbericht-staehle-h2ready

ich denke mit der Wärmewende werden nur die Verteilnetze in den Städten verschwinden. Der Rest wird umgewidmet werden für Wasserstoff. Damit bekommen wir ein super Wasserstoffnetz ohne viel Investieren zu müssen.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die gibt es! Wollte nur Diesel-Dieter und Querlappen nicht hören und haben die Wärter vom Industriemuseum gewählt.
schön gesagt.


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Elektroautos und Elektromobilität

22.04.2025 um 21:07
@SvenLE
Was habe ich zu den Exporte gesagt?
Ist klar alles was nicht ins Weltbild passt wird negiert.
Elektrolyse wird erstmal nicht gebraucht?
Da könnte man doch Atomstromstrom und regenerative Energien aus dem Ausland.
Meinen Einwand wegen des schmutzigen Stroms oder einer Dunkelflaute die nicht nur Deutschland trifft vergessen?
Das mit den Windkraft Werken im Norden und dem Solarstrom in Südeuropa und Afrika habe ich schon selber gemacht.
Was davon ist im Bau bzw in Planung?
Wie lange dauert die Realisierung?
Seit wann sind Erdgas oder Methan klimaneutral?
Beides habe ich übrigens schon selber als Rückversicherung genannt.
Aber auch eingewendet das dabei CO 2 entsteht und das Elektroauto damit nicht mehr Klimaneutral ist.
Wie lange dauert es bis eine Infrastruktur zum Transport des Stromes bzw des Wasserstoffs ausgebaut hat ?
Plant man es wenigstens schon oder quatscht man nur.
Immer wieder die selbe Frage hat man
die benötigten Arbeiter und Spezialisten?
Die Chinesen haben viele Spezialisten aber die meisten brauchen sie heute schon selber. Bauen sie selber auf Öko um wird die benötigte Anzahl explodieren.
Wie lang dauert es noch mal neue auszubilden?
Wieviel Ausbildungs bzw Studienplätze gibt es in den benötigten Fachbereichen?
Wie schnell kann man die Kapazitäten ausbauen?
Wo kommen die Ausbilder der Ausbilder her.?
Wo bekommt man die benötigten Fachkräfte und Lehrmittel her wenn die gesamte 1. und 2. Welt ( abgesehen von den USA unter Trump zur selben Zeit zeitgleich das Selbe machen will / muß?
Der globale Welthandel ist hier keines Wegs die Lösung sondern Teil des Problems!
Woher nehmen wenn ALLE zeitnah das selbe wollen.
Wer ausser Trump will da aussteigen und sich abhängen lassen?
Wo wollen die, die nicht mitmachen wollen oder können inzukunft ihr Geld verdienen?
Ausser Trumps glaubt wohl niemand dass er vollkommen autonom werden kann und trotzdem den Wohlstand auch nur halten kann, geschweige denn vergrößern kann!


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Elektroautos und Elektromobilität

23.04.2025 um 07:45
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wie lange dauert es bis eine Infrastruktur zum Transport des Stromes bzw des Wasserstoffs ausgebaut hat ?
Zu H2 und der Infrastruktur hast du die Infos bekommen.

@Rest
Was Strom angeht, anekdotisch dazu ein Foto aus einer Norwegen Reise, die bauen da schwimmende Umformer, um den Offshore Wind in Gleichstrom (HGÜ) wandeln zu können:

NorwegenOriginal anzeigen (0,9 MB)


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Elektroautos und Elektromobilität

23.04.2025 um 08:05
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Was Strom angeht, anekdotisch dazu ein Foto aus einer Norwegen Reise, die bauen da schwimmende Umformer, um den Offshore Wind in Gleichstrom (HGÜ) wandeln zu können:
Ja, so ne Umformerplattform ist ja bei uns auch in jedem größeren Windpark. bei uns müssen die nur nicht schwimmen, weil die Ost- und Nordsee so flach sind. Die Norwegische Küste fällt da viel schneller ab. Ich glaube die bauen mittlerweile sogar schwimmende Windräder.


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Elektroautos und Elektromobilität

23.04.2025 um 08:18
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich glaube die bauen mittlerweile sogar schwimmende Windräder.
Dein Glaube ist Realität geworden. ;-)
Der schwimmende Windpark Hywind Tampen ist offiziell in Betrieb genommen worden. Ein Modell auch für andere Länder?
...
Norwegens Kronprinz Haakon hat den nach Betreiber-Angaben größten schwimmenden Offshore-Windpark der Welt offiziell gestartet. Zur symbolischen Eröffnung der Anlage mit dem Namen Hywind Tampen koppelte der norwegische Thronfolger am Mittwoch auf der Öl-Bohrinsel Gullfaks C zwei Kabel aneinander. Die Anlage soll fünf Öl- und Gas-Plattformen in der Nordsee mit Strom versorgen, um deren CO2-Ausstoß zu verringern. Dem norwegischen Öl- und Gaskonzern Equinor zufolge werden damit voraussichtlich 200.000 Tonnen CO2 jährlich eingespart.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/norwegen-eroeffnet-den-weltgroessten-schwimmenden-offshore-windpark-19124522.html

Wie auch immer, die sind schon länger keine exotische Spezialitäten: Wikipedia: Liste der Offshore-Windparks#Schwimmende Windkraftanlagen
Da der Kontinentalsockel in Norwegen steil abfällt, haben die kaum andere Möglichkeiten. Wir haben durchaus auf den Bergen auch vereinzelt Windräder gesehen, aber aufgrund der Geografie und der Herausforderung der klimatischen Bedingungen ist es IMHO verdammt schwer, dort etwas aufzubauen. Auch ist bei solchen Bauwerken die Verkehrsinfrastruktur in Norwegen ein weiterer Gegner, auf dem Wasser ist es deutlich einfacher, die Teile zu transportieren und zu montieren.


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Elektroautos und Elektromobilität

23.04.2025 um 08:35
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Meinen Einwand wegen des schmutzigen Stroms oder einer Dunkelflaute die nicht nur Deutschland trifft vergessen?
Boh, du nervst. Meine Hinweise, das wir ausreichend Kraftwerkskapazität haben die das abfedern kann, schon vergessen?
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Das mit den Windkraft Werken im Norden und dem Solarstrom in Südeuropa und Afrika habe ich schon selber gemacht.
Was davon ist im Bau bzw in Planung?
Windkraft im Norden? Liest du echt überhaupt nie irgendwelche nachrichten? bei Offshore sieht es so aus: Zur Zeit im Bau sind in Deutschland 1,8 GW WKA, in England noch mal 1,4GW.
Bauvorbeireitungen laufen für weiter 14 GW. In Planung sind weiter 30GW. Das ist der Zeithorizont bis 2031. Also werden in den nächsten 6 Jahren fast 50 GW Offshore Windparks fertig. Achso: und das ist nur die Nordsee, Ostsee hab ich jetzt keine Lust das auch auch noch zusammen zu rechnen.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Seit wann sind Erdgas oder Methan klimaneutral?
Methan kann man Klimaneutral herstellen, wenn man das möchte. Grünen Wasserstoff erzeugen, Co2 aus der Luft fummeln und aufspalten. aus Wasserstoff und kohelstoff Methan basteln und den Sauerstoff wegwerfen.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Aber auch eingewendet das dabei CO 2 entsteht und das Elektroauto damit nicht mehr Klimaneutral ist.
Das Elektroauto ist jetzt schon wesentlich Klimafreundlicher als ein Verbrenner. Und je mehr wir den Strommix in Richtung Erneuerbare verschieben, desto größer wird der Vorteil. Bis ein Elektroauto absolut Klimaneutral fährt, wird es. aber sicher noch 20 Jahre dauern.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wie lange dauert es bis eine Infrastruktur zum Transport des Stromes bzw des Wasserstoffs ausgebaut hat ?
Plant man es wenigstens schon oder quatscht man nur.
Nein, man baut schon. Südlink, Südostlink, Ultranet alles im Bau. Dazu 1000ende Projekte zur Ertüchtigung der Hochspannungsleitungen. wasserstoffkernnetz im groben geplant, geht jetzt in die Detailplanung. Bestehende Erdgasleitungen und Speicher können wir für Wasserstoff umwidmen, da gab es jetzt Studien. Es geht gerade mit großen Schritten voran. Dank Robert Habeck muss man sagen. Ich hoffe die Dämel von der CDU trampeln nicht wieder alles kaputt.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wieviel Ausbildungs bzw Studienplätze gibt es in den benötigten Fachbereichen?
was, Elektrotechnik? Alleine an meiner Uni waren wir 300 pro Jahrgang. Unsere Unis brüten reichlich Ingenieure aus.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Da der Kontinentalsockel in Norwegen steil abfällt, haben die kaum andere Möglichkeiten.
Ja, wenn man solche Probleme hat, muss man ein bisschen kreativ werden. Aber da sieht mans halt. Während Leute wie @querdenkerSZ nur rumjammern wie schwierig alles ist, krempeln eben Ingenieure die Ärmel hoch und lösen die Probleme.


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Elektroautos und Elektromobilität

23.04.2025 um 08:47
@alhambra
Nö, nicht vergessen.
Aber du scheinst meine Frage darauf, warum wir dann Ökostrom aus Skandinavien importieren mußten, wenn wir denn genug eigenes Backup haben scheinst du vergessen zu haben.
Du hast übrigens auch öfters beim Thema Dunkelflaute den Stromeinkauf im Ausland erwähnt.
Meinen Einwand dass der nicht unbedingt Öko ist bzw die Skandinavier verärgern würde, hast du auch abgebügelt.
Also haben wir genug eigene Reserven oder nicht und der Bezug aus dem Ausland ist kein Problem?
Nur eins davon kann stimmen!
BTW. hättest du nicht versprochen mich in Zukunft zu ignorieren?


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Elektroautos und Elektromobilität

23.04.2025 um 09:20
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Was Strom angeht, anekdotisch dazu ein Foto aus einer Norwegen Reise, die bauen da schwimmende Umformer, um den Offshore Wind in Gleichstrom (HGÜ) wandeln zu können:
Ah, Haugesund. Schon mal die Fähren dort angeschaut, wie die geladen werden?


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Elektroautos und Elektromobilität

23.04.2025 um 09:41
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Aber du scheinst meine Frage darauf, warum wir dann Ökostrom aus Skandinavien importieren mußten, wenn wir denn genug eigenes Backup haben scheinst du vergessen zu haben.
Weil. Das. billiger. ist!
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Also haben wir genug eigene Reserven oder nicht und der Bezug aus dem Ausland ist kein Problem?
Nur eins davon kann stimmen!
Du hast einfach keine Ahnung. Wir haben einen europäischen Strommarkt. Dort kann man Strom kaufen und verkaufen. Wenn Wind und Sonne nicht genug Strom liefern, dann wird entweder ein Kraftwerk hochgefahren oder der Strom eingekauft. je nach dem was billiger ist.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Meinen Einwand dass der nicht unbedingt Öko ist bzw die Skandinavier verärgern würde, hast du auch abgebügelt.
Ja, und. Dann ist der eben mal nicht Öko. Unser Strom ist doch jetzt auch nicht zu 100% Öko. Ändert aber doch nix daran, das wir uns von Jahr zu Jahr den 100% weiter annähern. Und zwar nicht nur wir Deutschen, sondern alle in Europa. Und damit wird auch jedes Jahr der einkaufte Strom sauberer.

und ja, da hat mal ne Tante in Skandinavien rumgejammert. Und natürlich hat die Bild das wieder zum großen Skandal aufgeblasen. Aber am Ende ist das kein Drama.

Im übrigen bauen wir gerade Speicher aus ohne Ende. Zur Zeit werden die dazu genutzt die Preisspitzen nach oben und unten abzumildern. Die werden also geladen, wenn Strom extrem billig (negativ?) ist und entladen, wenn er extrem teuer ist. Bis Ende nächsten Jahres sollten wir genug haben, das die einen spürbaren Effekt erreichen. D.h. die Strompreise schwanken dann nicht mehr so extrem im Tagesverlauf.

Dann beginnt die nächste Stufe, soviel Speicher zu bauen, das wir den Strombedarf über den ganzen Tag glätten können. Also z.b. tagsüber die Dinger vollmachen, wenn PV Strom ohne Ende da ist und nachts wieder einspeisen. Das werden wir so bis 2030 etwa erreichen. Und dann müssen wir auch keine Reservekraftwerke mehr anfahren. Und dann hast du einen schönen stabilen Strompreis.

Achso: ich ahne es schon. Dann kommt die Frage woher wie die Speicher nehmen sollen. Einer der größten Hersteller für Großspeicher ist Tesla. Die haben eine Fabrik in den USA die bauen pro Jahr 40Gwh Speicher. und seit kurzem auch eine in China, die soll irgendwann 80Gwh pro Jahr machen. Es ist also echt kein Problem die Dinger einzukaufen. Es gibt ja auch noch andere Hersteller


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Elektroautos und Elektromobilität

23.04.2025 um 10:04
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Ah, Haugesund. Schon mal die Fähren dort angeschaut, wie die geladen werden?
Danke! Das waren nächtliche Panoramafahrten mit Hurtig und die GPS Daten der Bilder habe ich noch nicht ausgewertet. Von daher: leider nein. In Stavanger jedoch ist mir ein voll elektrisches Ausflugsboot begegnet, aber was das Laden angeht, so waren wir typisch nur für einige Stunden am Tage in verschiedenen Häfen, da mussten die Schiffe fahren.
Auch dass es Fähren und (noch) kleine Frachter gibt, die elektrisch fahren, ist mir bekannt. Gesehen hätte ich sie gerne, aber dem war nicht so.


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Elektroautos und Elektromobilität

23.04.2025 um 11:27
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Danke!
War letztes Jahr dort. Schon imposant die Plattform.

IMG 3424Original anzeigen (1,9 MB)

Und so werden die Fähren geladen:

IMG 3436Original anzeigen (2,7 MB)


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