Wusste ich gar nicht, danke! Das mit den Schallplatten auch nicht.. während meiner Kindheit hatten wir zwar noch einen Plattenspieler, aber nur mehr bis ich vielleicht 10 Jahre alt war, oder so. Selbst einstellen durfte ich da aber nichts, ich war aber unglaublich stolz, wenn ich selbst eine Platte auflegen und anschalten durfte :Dvenerdi schrieb am 18.02.2017:das die normalen Leuchtstoffröhren flackern ist richtig.
Da sie mit dem normalen Wechselstrom mit einer Frequenz von 50 Hz in Europa betrieben werden erzeugen sie 100 Lichtimpulse pro Sekunde. ( Je einen für jede Halbwelle der Wechselspannung also 50 mal 2 = 100 )
Wenn Teile beleuchtet werden sollen die sich drehen kann es zum Stroboskopeffekt kommen und man meint das Teil würde stillstehen.
Er sagt, die Umrüstung ist jetzt ein gutes Jahr her. Wie viel exakt gespart wurde weiß er nicht, aber es ist ja so, dass durch die Umrüstung auf LED die Energiekosten direkt sinken. (Miete + die niedrigeren Energiekosten) sind niedriger als die Betriebskosten, die zuvor angefallen sind. Das heißt, man spart im Endeffekt direkt ab der Umrüstung.hawinna schrieb am 19.02.2017:@apollonis Sag mal, kannst du denn deinen Partner nochmals fragen, wie lange die Umrüstung durch diese Lichtmiete her ist und wie sehr man dadurch denn schon gespart hat? Wie lange dauert sowas dann in Echtzeit, also die Monate etc.
Ca. 9% (stand 2011). Bei 4000 kWh/a etwas mehr als 100 EUR.ganj421 schrieb:Licht ist ja eigentlich nicht der ausschlaggebende Punkt in einer Stromrechnung.
Stimmt. Aber es ist ja kein "entweder-oder". Man kann an vielen Stellen optimieren. Beim Licht ist es sicher am einfachsten, weil da die Investition überschaubar ist.
Du brauchst für jede LED eine Trafo. Bei manchen ist er im Leuchtmittel eingebaut, bei anderen nicht.
Gerade bei Geräten die 24/7 laufen, lohnt es sich, den Stromverbrauch zu messen. Ich hatte eine Gefriertruhe, die stolze 5 kWh am Tag verbrauchte, die Neue braucht gerade mal 1kWh am Tag, hat sich also bei einem Kaufpreis von 350€ schon nach einem Jahr amortisiert.
Eine LED mit 10W ersetzt eine 75W Glühbirne. Selbst wenn die LED 20 Euro kostet, hat sie sich schon nach ca. 1200 Betriebsstunden amortisiert. Der Kaufpreis sollte also kein Beweggrund sein, nicht auf LED umzusteigen. Und die längere Lebensdauer erspart auch Arbeit, während eine Glühbirne ca. 1000 Stunden hält werden LEDs mit 15.000 bis 20.000 Stunden angegeben, die Wechselintervalle steigen deutlich ;-)
Die Amortisation hängt natürlich davon ab, wie lange die Leuchten jeden Tag in Betrieb sind und welche Leuchtmittel vorher drin waren. (Leistung, Preis, Lebensdauer)
Bei mir in der Firma wurden alle(!) Halogen-, Natriumdampf und Quecksilberdampflampen durch LED ersetzt. Wo sich der Umstieg nicht lohnt, sind wohl die klassischen Leuchtstoffröhren.
Ja, das Umrüsten macht bei den von dir beschriebenen Leuchtmitteln auf jeden Fall Sinn. Darf ich ganz neugierig fragen wie lange bei euch die Amortisationsdauer ist?
