Eine reale Umsetzung sähe sicher etwas anders aus und garantiert nicht aus vorsintflutlichem Schmiedeeisen. Das hat sich ein Autor vor ewigen Zeiten ausgedacht. Wir haben heute wohl besseres.
Exoskelete, oder Sprungstelzen sind technisch machbar. Für ein Sprungstelzensystem ist nichtmal ein zusätzlicher Motor nötig, könnte aber als Schleuder integriert werden. Die Sprungstelzen sind als Powerriser für recht kleines Geld im Handel:
Je, nachdem, wie weit man das treiben will, gehört natürlich auch eine Schutzausrüstung nach Art einer Motocrosspanzerung dazu:
Eine Flugfunktion könnte mit Rotoren implementiert werden, die klappbar sind, sodass man sie im Anzug verstauen kann, wenn man sie nicht braucht. Zusammen mit den Wingsuit Elementen könnte man ein Fluggerät nach Vorbild des Puffin electric daraus machen.
Die Rotoren wären im Exoskelett im Bereich der Arme untergebracht. Wenn man die Arme entsprechend ausbreitet, klappen sie aus und man hebt senkrecht ab. In waagerechter Fluglage sollten recht hohe Marschgeschwindigkeiten möglich sein. Davon ausgehend, dass die Powerelemente elektrisch funktionieren, wären Flüge bis in größe Höhen und mit hoher Geschwindigkeit möglich. Die russische TU 95 schafft mit ihren Turboprops fast Mach 1.
Dafür müsste der Motocrosspanzer halt auch als Druckanzug ausgelegt sein.
Als Antrieb für die Rotoren kann ich mir im Moment auch nur Kleinturbinen vorstellen. Es sind teilweise Hybridsysteme in Entwicklung, wo Strom für Elektromotoren erzeugt wird.
Die Steuerung müsste wie ein Multicopter autonom sein und der Träger dieses Superanzugs darf sich über das Fliegen keine Gedanken machen müssen. Da wäre eine Steuerung per Gedankenbefehl interessant.