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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

289 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Polizei, Verbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

21.11.2013 um 20:49
Wie verhält es sich mit der Kälte? Könnte diese auch eine andere Tötungsart verschleiern?
Das die Etichverletzungen erst danach zugefügt wurden?
Vorher ein Schlag zb?

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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

21.11.2013 um 20:55
@LIncoln_rhyME

Unklar ist eigentlich, was dann der konkrete Auslöser für diese Tat war.

Ein Raubmord kann gänzlich ausgeschlossen werden, da die monetären Einnahmen
vermutlich für den Täter sichtbar waren.

Mit „ungeheurer Brutalität“ müsse der Täter auf die junge Frau losgegangen sein, berichtet der Chef des Morddezernats, Fred Breitenbach. Rechtsmediziner fanden keine Spuren eines Kampfes, Anke Schäfer hatte sich nicht gewehrt.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

21.11.2013 um 20:58
@Vernazza2013
Der Auslöser war mmn Unstimmigkeiten, Vertuschen oä aus dem Umfeld von Anke.
Die Spuren fingiert, auch verm. die gestohlene Tasche.
Die Polizei sollte in diese Richtung gehen.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung....


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

21.11.2013 um 21:10
@LIncoln_rhyME
Anke lebte nach dem Motto: Ich bin nicht schlecht, also sind die anderen auch nicht schlecht“, beschreibt es der damalige Leiter der Mordkommission, Frank Kolvitz. Diese Arglosigkeit wurde Anke Schäfer vermutlich zum Verhängnis.

Möglicherweise wollte sie zuerst ihren Laden öffnen und drinnen die Taschen abstellen.
Vermutlich dachte sie nachfolgend nicht mehr daran, dass die Schlüssel noch im
Schließzylinder steckten.

Der Täter könnte aber ebenso durch den hell erleuchteten Laden auf ihre Anwesenheit
aufmerksam geworden sein.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

21.11.2013 um 21:13
Der Täter könte durch eine Qussage von ihr zur Tat animiert werden oder er wartete bis Anke sich abwendete und beschäftigt war.
Der Täter war ihr mmn bekannt und im Shop.
Er kam nicht lautlos hinein mmn.
Deshalb stimme ich deinem Beitrag nicht ganz zu.
Ich äußere mich morgen nochmql dqzu.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 07:57
Wenn es aber ein Bekannter war, wieso hat er sich dann nicht über die Kasse her gemacht, um einen Raubmord vorzutäuschen?

Könnte natürlich auch sein, es war ja Sonntag, dass in der Kasse gar nichts drin war und das hat Sie ihm gesagt.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 08:12
Ist eigentlich bekannt ob das "Tatwerkzeug" also das Messer aus dem Laden stammte oder mitgebracht wurde?


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 08:14
Die große Brutalität, so. "Übertöten", kann, aber muss nicht auf einen Beziehungstäter hinweisen. Gibt auch viele Fälle in den so von Fremden vorgegangen wurde.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 09:42
@z3001x
Die Tatwaffe, vermutlich ein langes Messer, wurde bislang nicht aufgefunden.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 10:27
@Vernazza2013
Gibts einen Hinweis drauf, dass es aus der Salad-Bar stammen könnte, also fehlt da eines?
Macht ja schon einen Unterschied ob jemand ein grosses Messer mitbringt oder ob er es da vorfindet. Im ersteren Fall ist es eindeutig geplant.
Gibts auch Zeugen die in der Nacht an der Bar vorbeikamen und sie war dunkel und verschlossen?


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 10:30
Bei dem DNA-Screening wurden vermutlich nur gemeldete Anwohner überprüft, aber nicht Leute, die da arbeiten oder aus anderen Gründen öfters vorbeikommen, und Leute die nicht gemeldet sind vermutlich auch nicht.
Finde die heisseste Spur ist die aus Deinem Beitrag: Beitrag von Vernazza2013 (Seite 1), der Zeuge der den Mann beschreibt der so viele Fragen zu der Bar stellt.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 10:35
@z3001x
Im Laden wird sie dann auch gegen 23 Uhr zum letzten Mal von einer Zeugin bemerkt, wie sie über Aktenordner gebeugt ist. Ihr vielleicht entscheidender Fehler: Sie lässt die Ladentür offen, der Schlüssel steckt außen sogar noch, das Geschäft ist hell erleuchtet. Jeder hätte zu ihr hineingehen können.

Entwendete Gegenstände:
Tatwaffe (vermutlich Fleischmesser), Länge der Klinge: 16-20 Zentimeter
Reise-Tasche aus dunkelbraunem Leder im Used-Look, Aufschrift "Dunlop" in Gelb-Orange
Gelbe Kellnerbörse mit Ausweis und Bankkarten, ausgestellt auf den Namen Anke Schäfer.
Schlüsselbund mit Anhänger in Form von zwei weißen Flip-Flops
Schwarze Lederhandtasche


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 12:11
@Vernazza2013

Das sie den Schlüsselbund stecken ließ, das hat sie bestimmt nicht absichtlich oder aus Leichtgläubigkeit gemacht , sondern hat ihn schlichweg vergessen, abzuziehen.

Sie war gedanklich vermutlich schon in ihre bevorstehende Arbeit vertieft.....


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 12:18
@Vernazza2013
Hi und Danke, wer lesen kann usw.
Und gleich noch eine Frage: Weiss man, ob Anke Schäfer abends und speziell auch sonntags abends öfters oder gar regelmässig in ihrem Büro sass um Papierkram zu erledigen?
Schwer vorstellbar, dass ein Zufallstäter sie da zum erstenmal gesehen haben sollte und gleich zur Tat schritt.

@bellady
Was den Schlüssel angeht. Ich hab es so gelesen, dass Schlüssel-außen-stecken-lassen sowas wie zu ihrer Lebensphilosophie gehört hat, der Vater hatte so eine Bemerkung gemacht, aber evtl ist das überinterpretiert von mir - hier ist das Zitat:
„Als sie noch bei uns in Lingen wohnte, war unser Wohnzimmer immer voll mit Jugendlichen. Alle wussten, wo der Schlüssel zu unserer Haustür versteckt war, ihre Freunde gingen bei uns ein und aus“, erinnert sich der Vater. „Anke lebte nach dem Motto: Ich bin nicht schlecht, also sind die anderen auch nicht schlecht“, beschreibt es der damalige Leiter der Mordkommission, Frank Kolvitz. Diese Arglosigkeit wurde Anke Schäfer vermutlich zum Verhängnis.
aus: http://www.ksta.de/koeln-uebersicht/salatbar-mord--anke-war-ein-froehliches-maedchen-,16341264,12570774.html (Archiv-Version vom 23.11.2013)


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 12:40
@z3001x

Ja, du hast recht,,,,gerade, wo ich das lese, fiel es mir wieder ein, dass dies ihr Vater am Mittwochabend bei " Zeugen gesucht" gesagt hatte mit den Schlüsselangewohnheiten zu hause.....ich dachte, vor lauter Gepäck, dass sie dabei hatte, habe sie es nicht bemerkt, dass der Schlüssel noch steckt.

Aber hier liegt auch schon der erste Unterschied, in einem Geschäft, spät abends,alleine als Frau...,
das ist ja geradezu eine Einladung für so jemand, wenn hinterher alles fehlt .....

Mit ihrer Einstellung hätte sie vermutlich auch ihrem Mörder die Tür geöffnet, hätte er klopfen müssen...


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 13:10
Die Schlüsselgeschichte passt mir nicht ganz recht ins Bild.
Sie soll ohne Gegenwehr von hinten erstochen worden sein.
Sie hat in der, vermutlich stillen, Salatbar nix gehört?
Kein Schlüsseldrehen, kein klimpern?
Ne, das klingt nicht logisch.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 13:22
Erstens weiss man nicht, was sie gehört hat und wie sie reagiert hat, zweitens gibt's in Kühlräumen oft ein Hintergundgeräusch von den Kühlaggregaten und der Schall wird auch etwas geschluckt durch das Eis. Der Zuschnitt der Ladenräumlichkeit spielt auch eine Rolle, oder ob Musik an war oder sie evtl Walkman o dergleichen hörte. Außerdme kann sich einer bemühen, leise zu sein.
So Details spielen eine Rolle bei Ablaufrekostruktionen, wenn man die nicht kennt, nützt das ganze Sich-Zusammenreimen nicht viel.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 13:23
Im Film von "Zeugen gesucht" war sie hinten im Kühlraum beschäftigt, indem sie der Bruder aufgefunden hatte.....sie hatte auch nicht mitbekommen, dass der Täter im Laden das Licht ausgemacht hatte.

Also konnte er sie von hinten gut angreifen, sein Zigarettchen rauchen und alles in Ruhe und im Dunkeln alles einpacken, dass ihn seine Zigarette vergessen lies ...?


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 13:35
Mir fallen folgende Merkwürdigkeiten an dem Fall auf:

Schlüssel von außen stecken gelassen – sehr ungewöhnlich, wenn man als Frau nachts im Dunkeln allein in sein Ladengeschäft geht, wo man auch das Geld weiß/zählt. Auch wenn man von Zuhause offene Türen gewohnt ist. Ich kenne keine einzige Frau, die sich dabei wohl genug gefühlt hätte, sorglos da reinzugehen und den Schlüssel draußen stecken zu lassen, Normal wäre das Bedürfnis, gerade aufgrund der späten Uhrzeit, sich einzuschließen. Es KÖNNTE ein Hinweis darauf sein, dass sie nicht allein in das Ladenlokal ging sondern da schon in Begleitung war. Dagegen spricht, dass die Zeugin sie allein sah, wobei der Täter sich zu dem Zeitpunkt auch an einem Ort im Laden befunden haben könnte, der von der Zeugin nicht einsehbar war. (Toilette?)

Zigarette am Tresen in einem Nichtrauchergeschäft wirkt wie eine fingierte Spur. Der Täter müsste, wenn sie von ihm kommt, mit der Zigarette in der Hand reingegangen sein. In dem Fall kann er aber zu DEM Zeitpunkt noch nicht geplant haben, Anke zu attackieren, da die Zigarette ihm dann dabei im Weg gewesen wäre. Also ist die Zigarette entweder eine fingierte Spur oder der Täter betrat das Lokal ohne Tötungsabsicht. Was war aber dann seine Absicht? Stammte die Tatwaffe aus dem Laden oder hat er die mitgebracht? Wenn sie aus dem Laden stammte, muss er sie ja erst mal gefunden und an sich gebracht haben, alles vom Opfer unbemerkt. Das würde dafür sprechen, dass sie ihn kannte und er sich da auskannte.

Wieso lässt der Täter das offen herumliegende Geld liegen, nimmt aber Ankes persönliche Tasche/n mit, sogar ihre Reisetasche? Mehrere Täter sind auszuschließen, da davon doch zumindest einer sicher dran gedacht hätte, in die Kasse zu greifen. Eine überhastete kopflose Flucht ist auszuschließen, da Anke noch in den Kühlraum verbracht wurde und man sich dann die Taschen schnappte. Also hat der Täter sich dabei, die Taschen mitzunehmen, etwas gedacht. Aber was? Es muss einen Sinn geben, warum er diese Taschen brauchte/mitnahm? Das spricht von Seiten des Täters für eine Beziehungstat, da dies die einzigen verfügbaren persönliche Gegenstände von Anke vor Ort waren, vielleicht nahm er sie als Andenken/als ideellen Wert mit. (Stalker? Heimlicher Verehrer?) Vielleicht befand sich auch etwas IN den Taschen, um das es ihm ging und das er nur gewaltsam an sich bringen konnte. Was aber könnte das gewesen sein?


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

22.11.2013 um 13:44
@diegraefin
@z3001x
@Vernazza2013
@bellady

Der steckende Schlüssel könnte aber auch darauf hindeuten, dass Sie noch auf jemanden wartete. Sie wusste, sie ist im Kühlraum und in den hinteren Räumen der Salatbar, also, damit derjenige auch wirklich reinkommen kann, Schlüssel stecken lassen.

Warum lasse ich persönlich meinen Schlüssel an der Eingangstür stecken? Weil mein Partner gleich kommt und er seinen Schlüssel nicht rauskramen muss.

Der Schlüssel muss ja nicht die ganze Zeit da gehangen haben. Vielleicht hat Sie Ihn erst später von aussen ins Schloss gesteckt, weil Sie noch jemanden erwartete.


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