Welcher Kriminalfall beschäftigt euch besonders?

Und warum?

Ist es die örtliche Nähe zum Tatort? Ein persönlicher Bezug zum Opfer - oder zum Täter? Eine gefühlte Verbundenheit aufgrund des Alters oder ähnlicher Lebensumstände der Betroffenen?

Die verschwundene Inga, Katrin Konert, der Mord an Frau Bögerl, der Mord an Frau Bittner in Wolfsburg, ...

Warum? Weil es in diesen Fällen leider keine einzige brauchbare Spur gibt und dennoch die Hoffnung auf Lösung der Fälle vorhanden ist!

Mich beschäftigt der Fall von Sondershausen sehr.
Der Fall ist gelöst, dennoch beschäftigt er mich.
Vielleicht aus Verbundenheit gewisser ähnlicher Lebensumstände...

Mich beschäftgt besonders das Todesdreick im Raum Bremerhaven/Cuxhaven.
Und außerdem der Fall Tanja Mühlinghaus, weil es meiner Meinung nach einer der wenigen Langzeitvermisstenfällen ist wo es noch nach Jahrzehnten Hoffnung gibt das die verschwundene Person noch am Leben ist.

Mich interessiert schon seit langer Zeit der Fall Weimar. Gerade wegen der haarsträubende Verstrickungen in die sich die Mutter gebracht hat und dass der Fall niemals restlos aufgeklärt wurde.
Sehr interessant finde ich auf den Fall Vera Brühne. Die Tochter die zuerst ihre Mütter Beschuldigte die die tat gestanden hätte und dann die dubiosen waffengeschäfte des ermordeten.
Zu guter letzt und am meisten, der Fall maddie mccann.

Einen Fall vergaß ich.
Uwe Barschel. Mord oder selbstmord. Vieles aus seinem Leben und seinen Aktivitäten konnte nie
Komplett analysiert werden. Vieles spricht für mord aber vieles auch für selbstmord.

Yogtze weil die Vorgeschichte zum Tod von G. Stoll so "krass" wirr ist.

Frauke Liebs weil der Fall einen einfach emotional berührt.

Der (Auftrags)Mord an Frau Bittner weil es so einen Fall so selten bis gar nicht gibt.

Der Mord an Anja Aichele. Das warum ist hier nicht so leicht auszudrücken. Ich sags mal so: Immer wenn ich michit dem Fall beschäftige beschleicht mich das Gefühl der Mord wäre lösbar und um das Bild zu sehen fehlt nur ein Puzzleteil.

Und der Fall Maria Bögerl. Weils zum Himmel stinkt und es hunderte von Spuren geben müßte.

Der Fall Tanja gräff, weil man sie jahrelang gesucht hat und dann doch direkt in der nähe gefunden wurd :(

Den Fall Lars mittank, sein Verhalten während des Urlaubs, sein Verhalten vor seinem verschwinden
Und keinerlei Anhaltspunkte.

@Yvaleena
Magst du noch genauer ausführen, inwiefern dich der Mordfall von Sondershausen noch so beschäftigt?

Ich interessiere mich besonders für mysteriöse Fälle, die einem auch ein bisschen den Schauer über den Rücken laufen lassen. Zum Beispiel die Göhrde Morde.

Zudem interessieren mich Kriminalfälle, zu denen ich einen lokalen Bezug habe, Ich vermiete Wohnungen und Häuser in ganz Baden Württemberg und Bayern und habe so zum Beispiel aus aktuellem Anlass auch Objekte in Endingen und auch Freiburg.

Da ich dann öfter auch mal dort bin und die einige Leute dort kenne und auch die Umgebung, interessiert mich das auch.

Bin schon von Kindheit an fasziniert von so etwas. Autopsie, Aktenzeichen, Fahndungsakte ... zählten schon immer zu meinen Hobbies.

Der Fall aus Höxter. Weil mich da gleich zwei Dinge sprachlos machen: Erstens die Brutalität und Skrupellosigkeit der Täter und zweitens die Vehemenz, mit der versucht wird, zumindest die Schuld des männlichen Täters kleinzureden und andererseits den Opfern eine Mitschuld zuzuschreiben.
Und ja: Ich bin überzeugt, dass ich genauso gut ein Opfer hätte werden können, hätte ich genauso viel Pech gehabt wie diese.

Tanja Gräff, weil ich zu der Zeit auch noch oft solche Feste besucht hab, und mir immer wieder denke, dass hätte mir auch passieren können.

Anja Aichele, weil wir uns in dem Alter ähnlich gesehen haben.

Carolin Gruber, wegen der Namensgleichheit der Städte, aus der wir kommen.

Alle Drei haben meiner Ansicht nach nichts großartig gefährliches getan, haben aber trotzdem ihr Leben verloren. Eine geht mit einer ganzen Gruppe von Leuten auf ein Fest, die Andere am hellichten Tag joggen, Anja hat sich - glaube ich - lediglich für einen kurzen Fußweg einer ihr bekannten Person anvertraut.

Keine hat ihr Schicksal herausgefordert. Es geht nicht allen Gefahren des Lebens aus dem Weg zu gehen, selbst wenn man noch so gut auf sich aufpaßt.

Unverfroren schrieb:Und außerdem der Fall Tanja Mühlinghaus, weil es meiner Meinung nach einer der wenigen Langzeitvermisstenfällen ist wo es noch nach Jahrzehnten Hoffnung gibt das die verschwundene Person noch am Leben ist.

@Unverfroren
Tatsächlich? Worin liegt diese Hoffnung begründet? Ich bin zu bequem, mich jetzt durch den entsprechenden Thread zu wühlen.

Mordfall Ulrike R. Und Doppelmord Langendonk.
Beide fälle mit jeweils fragwürdiger irrfahrt.

Die Göhrde morde sind auch ein Rätsel für die Ewigkeit
Und der Frauke L. Fall bes beschäftigt mich auch sehr mit der Frage was denn nun das Motiv und das Ziel des Täters war?

@dazed

Íst ein interessantes threadthema.

Aber im grunde ist das ein beinahe ähnlicher thread wie auch ein anderer von dir.

Es geht sich bei beiden threads im grunde um mehr oder weniger mysteriöse kriminalfälle und beide wurden in kriminalfälle erstelllt.


Welche der Fälle hier sind für Euch tatsächlich mysteriös? (Seite 9) (Beitrag von aero)

Auf Seite 6 gibt es den Thread: Welche Fälle sind für euch besonders mysteriös?

Tikki schrieb:Der Mord an Anja Aichele. Das warum ist hier nicht so leicht auszudrücken. Ich sags mal so: Immer wenn ich michit dem Fall beschäftige beschleicht mich das Gefühl der Mord wäre lösbar und um das Bild zu sehen fehlt nur ein Puzzleteil.

Eine sehr spannende Begründung. Mich würde es wohl kirre machen, wenn es mir mit einem Fall so ginge...
Grübelst du auch mal außerhalb des Forums darüber nach? Oder anders gefragt - hat dich die Sache schon nachts wach gehalten?

:D
Ich weiß durchaus, welche Themen ich hier erstellt habe. Sind ja nicht so viele... ;)
Für mich sind das zwei unterschiedliche Fragestellungen.

...die allerdings sehr ähnlich ausgelegt werden können, zugegeben.

Tikki schrieb:Der Mord an Anja Aichele. Das warum ist hier nicht so leicht auszudrücken. Ich sags mal so: Immer wenn ich michit dem Fall beschäftige beschleicht mich das Gefühl der Mord wäre lösbar und um das Bild zu sehen fehlt nur ein Puzzleteil.

Der Fall ist doch aber geklärt

http://www.n-tv.de/panorama/Moerder-stellt-sich-nach-28-Jahren-article14788696.html