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Mord an Jonny K

157 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin Alexanderplatz, Jonny K ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Jonny K

06.09.2013 um 21:41
Hi....

Wurde hier schon mal kurz angeschnitten und ein paar posts über mir auch noch mal so ähnlich ....

Ich komme aus berlin wedding und habe schon so oft erlebt das die polizei einfach weiterfährt bzw sich gar nicht erst trauen auszusteigen und einzugreifen die taktik besteht dann darin um die ecke zu fahren und auf verstärkung zu warten was ich als Bürger als schande empfinde das die Polizei nicht eingreift kann ich aber aus sicht der Polizei leider schon verstehen...

Nehmen wir mal eine situation die ich live miterlebt habe als beispiel

2 gruppen bekommeb sich in die haare und statt worte fliegen fäuste und alles was nicht niet und nagelfest ist ... es waren 8 leute also ne gute 4 gegen 4 situation sprich ausgeglichen und nicht 7 gegen 1 oder so ... die jungs sich also am prügeln wie die wilden und Kommissar zufall fährt streife an dem prügelndem knäul vorbei... wird nur kurz langsam guckt und fährt weiter eine strasse weiter.

So nun kommt die Verstärkung angerauscht....
Das knäul aus den sich prügelnden löste sich dann auf und man hatte einen gemeinsamen feind gesichtet... die ganze meute ist auf die polizei los haben um sich geprügelt als ob es kein morgen gäbe...
Ich glaube 2 konnte die polizei festhalten und die anderen sind dann stiften gegangen....

Das war in der hinsicht die heftigste situation die ich miterlebt habe das dann auch noch auf die Polizei losgegangen wurde
Aber schon viel zu oft gesehen das die gar nicht erst anhalten sondern Verstärkung rufen und bis die da ist hat sich meistens schon alles verkrümelt was nicht mit rechten dingen zu geht. ...

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Mord an Jonny K

07.09.2013 um 08:01
Davon haben die mal im Fernsehen berichtet, dass die Polizei nicht mehr eingreift...

Das find ich schon extrem...und ich finde es schlimm das gegen sowas nichts gemacht wird.
Aber ich vermute mal das einfach über das ganze dir Kontrolle verloren wurde


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Mord an Jonny K

09.09.2013 um 16:19
Tödliche Gewalt
So leiden die Angehörigen von Prügel-Opfern

von Veronica Frenzel

Im Berliner Tatort „Gegen den Kopf“ prügeln zwei Jugendliche einen Mann zu Tode. Was richtet solch eine Tat bei den Angehörigen der Opfer an? Vaja Marcone hat es selbst durchgemacht.

An schönen Tagen ist es besonders schlimm. Dieser Donnerstag ist so ein Tag. Dann denkt Vaja Marcone nur daran, dass ihr Giuseppe bei sonnigem Wetter besonders fröhlich war. Und daran, dass er das nicht mehr erleben wird, nie wieder. Giuseppe, ihr Sohn, wurde vor fast genau zwei Jahren, am 17. September 2011, von einem Auto überfahren. Er war vor zwei jungen Männern hinaus auf die Straße geflohen, die ihn im U-Bahnhof Kaiserdamm verprügelt hatten. Giuseppe war 23 Jahre alt.

Seine Geschichte ähnelt der von Dominik Brunner, der im September 2009 an einer Münchner S-Bahn-Station zu Tode geprügelt wurde. Oder der von Markus P., der im April 2011 bei einer Attacke am Bahnhof Friedrichstraße schwer verletzt überlebte.

Und vielen anderen Schicksalen von Menschen, die an Orten des öffentlichen Nahverkehrs angegriffen wurden. Die ARD hat diese Geschichten am Sonntag im Berlin-Tatort „Gegen den Kopf“ aufgegriffen. Er handelte von zwei Jugendlichen, die einen Mann zu Tode prügeln.

Doch was macht so eine Tat mit den Angehörigen der Opfer?

„Das erste Jahr war einfacher, ich lebte im Schockzustand“, sagt Vaja Marcone. „In meinem Bewusstsein war nicht angekommen, dass Giuseppe nie wieder kommt. Ich wartete auf ihn.“ Die 51-Jährige sitzt im Wintergarten ihres Einfamilienhauses am Rande des Grunewalds und starrt jetzt hinaus in ihren Garten, in den dunkelblauen Himmel, in die Baumwipfel. „Dieses Jahr habe ich verstanden.“ Sie schluckt hart die Tränen weg.

Am Kragen ihres grauen Pullovers trägt Vaja Marcone einen Button mit der Aufschrift „GZM missing“. GZM ist einer von Giuseppes Spitznamen. An der Wand, gleich hinter ihr, klebt ein Scherenschnitt-Bild ihres Sohns, es erinnert an das berühmte Che-Guevara-Konterfei. Und überall in der Wohnung stehen Fotos von Giuseppe.

„Ich denke immer an ihn“, sagt Vaja Marcone. Am Morgen zum Beispiel hat sie einen jungen Mann gesehen, in brauner Lederjacke auf einem Mofa. Sie dachte, „mein Sohn wäre an einem Tag wie heute auch so unterwegs.“ Kurz darauf begegnete ihr eine Gruppe junger Soldaten. Sie fragte sich, ob Giuseppe noch immer bei der Bundeswehr wäre. Ob sie und ihr Mann in den Süden gezogen wären, um ihm näher zu sein, wenn er sich dauerhaft verpflichtet hätte. Giuseppe wollte im Oktober 2011 in Bayern bei den Gebirgsjägern anfangen.

„Den Schmerz seines Verlusts, den werde ich nie los.“ Nach einer Pause fügt sie hinzu: „Aber er hätte nicht gewollt, dass wir traurig sind.“

Deshalb erzählt Vaja Marcone jetzt lieber von der Stiftung, die sie mit ihrem ältesten Sohn gegründet hat, von der Giuseppe-Marcone-Stiftung. Ihr Anwalt hatte die Idee. Der Prozess werde nicht helfen, den Verlust zu verarbeiten, erklärte er. Er sprach aus Erfahrung, schon lange vertritt er Angehörige von Opfern einer Gewalttat. Halt könnte Engagement geben, sagte der Anwalt dann zur Familie Marcone. Sie könnten zum Beispiel eine Stiftung gründen, deren Ziel es ist, Schicksale wie das ihres Sohnes zu verhindern.

Vaja Marcone fing sofort mit der Arbeit an. Bis heute hat sie nicht aufgehört. Jeden Tag recherchiert sie mehrere Stunden, telefoniert, trifft Leute. Zuerst wollte sie die Sicherheit im Nahverkehr erhöhen, sie sprach mit der Polizei, mit der BVG. Heute will sie gewaltbereite Jugendliche erreichen, ihnen klarmachen, dass sie sich gegen Gewalt entscheiden können und die Verantwortung tragen für ihre Taten. Gerade plant sie mit einem Spandauer Verein, der mit gewalttätigen Jugendlichen arbeitet, Ausstellungen über das Leben der Opfer von Gewalttaten. Sobald sie von einer neuen Tat liest, kontaktiert sie die Familien. Vaja Marcone kennt mittlerweile fast alle Betroffenen. Mit der Schwester von Johnny K. will sie ein Mahnmal gegen Gewalt am Alexanderplatz aufstellen. Und sie erinnert so oft es geht an das Leben ihres Sohnes. Am Kaiserdamm hat sie bereits vor drei Monaten ein Denkmal aufgestellt, am 25. Geburtstag ihres Sohns. Wo er starb, steht heute eine Steppenkirsche in einem Topf, darunter ist eine kleine Tafel angebracht.

„Wäre Giuseppe nicht gestorben, er wäre vielleicht sogar mit den Jungs befreundet, die ihn verprügelt haben“, sagt Vaja Marcone dann. „Er hat immer an das Gute in den Menschen geglaubt. In unserer Stiftung lebt sein Geist.“ Später erklärt sie, sie sei gelassener geworden seit dem Tod ihres Sohns, spontaner. „Früher war mir Sicherheit sehr wichtig. Jetzt weiß ich, dass Absicherung nichts bringt.“

Vaja Marcone setzt sich an ihren Computer, startet eine Power-Point-Präsentation, an der sie gerade arbeitet. Giuseppe als Baby zieht vorbei, als Kleinkind, als Jugendlicher, Giuseppe verliebt, auf Reisen, am Strand, beim Tanzen. Zu den Bildern läuft „Spiel mir das Lied vom Tod“. Am zweiten Todestag ihres Sohns, am 17. September, will sie die Präsentation am Kaiserdamm auf eine Leinwand projizieren. Als der Bildschirm schwarz wird, sagt Vaja Marcone: „Ich muss aufpassen, dass es nicht kitschig wird. Mit Kitsch erreicht man niemanden.“ Sie steht auf, gleich muss sie noch mal bei der Firma anrufen, bei der sie den Beamer leihen wird. Sie will wissen, ob das Modell, das sie gewählt hat, stark genug ist, um gegen das Licht der Laternen am Kaiserdamm anzustrahlen.

Dann sagt sie noch: „Wenn ich für die Stiftung arbeite, habe ich das Gefühl, dass sein Tod nicht ganz umsonst war.“



TATORT 08.09.2013 ARD Gegen den Kopf
http://www.ardmediathek.de/das-erste/tatort/gegen-den-kopf-video-tgl-ab-20-uhr?documentId=16966038 (Archiv-Version vom 11.09.2013)




Youtube: Tatort Gegen den Kopf - Berlin #Trailer
Tatort Gegen den Kopf - Berlin #Trailer
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Mord an Jonny K

10.09.2013 um 09:22
EIN EX-POLIZIST REDET KLARTEXT
„Die Intensivtäter lachen die Polizisten aus“

Von CLAUDIA WEINGÄRTNER
Berlin – Manchmal kann Bernd Udo Schwenzfeier (71) einfach nur den Kopf schütteln. Wenn er hört, wie seine Kollegen von jugendlichen Straftätern bespuckt und beschimpft werden, angegriffen und bedroht. Er ist in solchen Momenten froh, dass er nichts mehr zu schaffen hat mit dem Job, der immer sein Traumberuf war.
Der pensionierte Kriminalhauptkommissar: „Die Intensivtäter lachen die Polizei doch aus. Die haben keinerlei Respekt mehr!“
Gestern forderte Deutschlands härtester Jugendrichter Andreas Müller (52) in BILD härtere und schnelle Sanktionen für jugendliche Straftäter – heute spricht ein Ex-Polizist Klartext. Vier Jahrzehnte lang arbeitete Schwenzfeier bei der Polizei – vier Jahrzehnte, in denen er auch viele straffällige Jugendliche schnappte.

„Es ist ein mieses Gefühl, wenn man immer wieder dieselben Teenager aufgreift“, sagt er. „Man darf sie nicht in U-Haft stecken, hat keine Handhabe, muss sie laufen lassen. Das betrachten sie als Freibrief für die nächste Tat. Und eine Woche später sitzen sie wieder auf dem Revier.“
Die Folge sei logisch: „Anfangs haben sie vielleicht noch Angst, doch von Mal zu Mal verlieren sie die Achtung, weil sie merken, dass wir ihnen gegenüber machtlos sind.“
Das Problem seien die milden Sanktionen. „Soziale Maßnahmen bringen die wenigsten auf den richtigen Weg“, sagt Schwenzfeier. „Die meisten Teenager machen einen auf hart, aber am Ende ist es das Schlimmste für sie, mal für vier Wochen weg von Mama und Papa zu sein.“

Einen Monat Jugendknast, Androhung auf längere Haftstrafen – das hält Schwenzfeier für sinnvoll: „Es gibt leider nur wenig Richter in Deutschland, die den rechtlichen Rahmen ausschöpfen.“
Eine der Wenigen sei Kirsten Heisig († 48) gewesen. Die Berliner Richterin, die sich 2010 – vermutlich wegen des großen Drucks – das Leben nahm. „Sie hat mit ihren Urteilen für Abschreckung gesorgt. Wenn Grenzen überschritten werden, dürfen Täter nicht mit Samthandschuhen angefasst werden, so wie bei den Schlägern vom Alexanderplatz, die den armen Jonny K. zu Tode prügelten.“ (4,5 Jahre Haft für den Haupttäter, Anm. der Red.)
Ein weiteres Problem sei die Ausdünnung der Polizei: „Da ist die Politik gefragt. Es sind ja immer weniger Beamte unterwegs.“
Auch in U-Bahnhöfen: „Neulich fuhr ich mit der U2 durch Berlin-Mitte. Es stiegen angetrunkene Jugendliche ein und machten Randale. Da hat man echt Manschetten, was zu sagen“, sagt Schwenzfeier. „Und ich war immerhin mal Polizist.“


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Mord an Jonny K

10.09.2013 um 09:25
DEUTSCHLANDS HÄRTESTER JUGENDRICHTER FORDERT
Schläger sofort in den Knast


Von Roland Keitsch
Berlin – Sind wir zu lasch gegenüber jugendlichen Gewalttätern? In der Talk-Runde bei „Günther Jauch“ gestern Abend nach dem „Tatort“ diskutierte auch Andreas Müller (52) mit.
DEUTSCHLANDS HÄRTESTER JUGENDRICHTER.
Er hat mit ungewöhnlichen Urteilen schon für Schlagzeilen gesorgt: Ein Springerstiefel-Verbot erlassen oder Nazis zum Döner-Essen mit Türken verurteilt.
In seinem neuen Buch zieht er Bilanz.
Jugendrichter Andreas Müller mit seinem Buch „Schluss mit der Sozialromantik“ (erscheint am 9. September im Herder-Verlag, 240 Seiten, 16,99 Euro)

BILD fragte den Richter: WAS LÄUFT SCHIEF?
„Die Milde, die in den vergangenen Jahrzehnten Intensivtätern entgegengebracht wurde, ist ein Schlag zu viel. Man hat viel zu lange versucht, Täter mit sozialtherapeutischen Mitteln auf den richtigen Weg zu bringen.“
Müller fordert andere Maßnahmen. „Ich würde die Mindestjugendstrafe von sechs Monaten auf zwei Tage heruntersetzen. Nicht aus Milde, sondern damit man sie leichter verhängen kann und die Täter schneller beeindruckt. Es ist ein Irrglaube, dass ein Täter aus dem Knast noch böser wieder herauskommt. Warum also nicht mal Jugendstrafe für einen Monat?“
Weiter fordert er eine bessere Vernetzung von Polizei, Staatsanwaltschaft und Richtern. „Es kann nicht sein, dass manche erst etliche Straftaten begangen haben, bevor sie einen Richter sehen.“ Hilfreich ist für ihn auch ein jugendrichterliches Zentralregister. Müller: „So kann ein Polizist bundesweit sofort abrufen, ob der Jugendliche verurteilt worden ist und welche richterlichen Weisungen er hat.“

Der Richter: „Am liebsten wäre mir, wenn der Innenminister mir einen Schreibtisch und eine Sekretärin gibt und sagt, mach mal.“
Seine harten Urteile werden geschätzt – von denen, die in den Knast gewandert sind. „Ich habe von etlichen schon Dank erhalten: Wenn Sie mich nicht eingesperrt hätten, wäre es noch schlimmer gekommen.“
Müller selbst hat seine größte Lebenskrise gemeistert. Anfang 2011 entschied er sich, in eine Psychoklinik zu gehen.
Müller: „Sechs Monate vorher hatte sich meine befreundete Kollegin Kirsten Heisig das Leben genommen. Es war notwendig, dass ich hierher ging.“ In seinem Buch schreibt er, dass er ihr „in die Sterne folgen“ wollte.
Deshalb die Klinik. „Natürlich sah ich mich auch gefährdet. In Deutschland bringen sich jährlich 12 000 Menschen um. Ich glaube, dass vielen geholfen werden könnte, wenn man das frühzeitig erkennt.“
Wie hat Müller diese Krise gemeistert? „Das Beste, was mir geholfen hat, war Hypnose.“


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Mord an Jonny K

10.09.2013 um 16:08
Wie im Berliner Schock-„Tatort“
Die brutale Spur eines U-Bahn-Prüglers

Moabit
Tatort U-Bahn. Am Tag nach dem TV-Krimi mit Schock-Szenen kam mit Hakim (17) einer jener Prügler, die in der Realität für Angst und Schrecken unter Fahrgästen sorgen, vor Gericht. Er schlug, trat, raubte. Immer wieder. So die Anklage.

Eine Serie, die Ende Januar 2012 begann und erst 14 Monate später endete. Es geht um 20 Taten. Mehrfach waren laut Ermittlungen weitere Schläger dabei. Dreimal sollen Hakim und Komplizen auf der Linie U7 völlig grundlos Fahrgäste attackiert haben. In vier Fällen geht es um entrissene Handys.

Hakim war bei den Vorfällen 16 Jahre alt. Bei der Polizei aber kannte man ihn bereits. Mit 14 kam er in das „Schwellentäter“-Programm der Staatsanwaltschaft. Damit sollen Jugendliche, die an der Schwelle zu einer kriminellen Karriere stehen, möglichst gestoppt werden.

Bei Hakim U. (Name geändert) aus Neukölln brachte es offensichtlich nichts. Seit Mai ist der Sohn einer libanesischen Familie einer von 525 in Berlin registrierten Intensivtätern.

Im Februar 2012 eine Prügel-Attacke im U-Bahnhof Rathaus Neukölln. Einer aus der Gruppe um Schläger Hakim schubste einen Fahrgast. Als der sich wehren wollte, ballte Hakim laut Anklage die Faust, drosch ins Gesicht des Opfers. Ein zweiter Schlag traf einen weiteren Mann.

Bei einer anderen Fahrt hatte er auf iPhones abgesehen. Er soll sie Fahrgästen, die arglos telefonierten, Musik hörten oder das Handy einfach nur in der Hand hatten, entrissen und sofort die Flucht ergriffen haben. Innerhalb von etwa 18 Stunden raubte er laut Ermittlungen vier teure Smartphones. Zuletzt soll Hakim als Einbrecher unterwegs gewesen sein.

Als für den Gewalttäter endlich die Handschellen klickten, schwieg er. Der Strafprozess läuft nun nicht öffentlich. KE.


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Mord an Jonny K

12.09.2013 um 16:33
Daniel S. und Marco G.

Am Sonntag ging es im Tatort und der politischen Talksendung von Günther Jauch um „Jugendgewalt“. Ein einziges Mal fiel dabei das Wort „Migrant“. Ansonsten wurde um den heißen Brei herumgeredet. Die Realität sieht jedoch anders aus: Im „Fall Daniel S.“ hat heute der Prozeß gegen den türkischen Haupttatverdächtigen begonnen, der am Tattag angekündigt haben soll, in der Nacht jemand umzubringen. Währenddessen hat in Rosenheim vermutlich ein Kosovo-Albaner den 21-jährigen Marco G. zu Tode geprügelt.

Marco G. aus Bad Aibling ging am Sonnabend mit seinen Freunden auf ein Volksfest in Rosenheim. Danach besuchten sie die Diskothek „Heaven“. Gegen drei Uhr standen sie vor dieser Diskothek und rauchten. Ohne Grund attackierte dann vermutlich ein 25-jähriger Kosovo-Albaner Marco G., der nach einem Faustschlag sofort zu Boden ging und mit dem Kopf auf das Kopfsteinplaster aufschlug. Im Krankenhaus starb er schließlich an der Schwere seiner Schädelverletzungen.

Wenige Stunden nach der Attacke konnte die Polizei schließlich den dringend Tatverdächtigen fassen. Er sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Zur Tatzeit war er definitiv nicht alkoholisiert. Weil er eine Glatze hat, mutmaßte der Merkur zunächst, es könne „eine Verbindung zur rechten Szene“ geben. Der Tatverdächtige ist bereits polizeilich in Erscheinung getreten, jedoch mit anderen Delikten. Mehrere Lokalmedien berichten nun heute übereinstimmend, daß es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Kosovo-Albaner handeln soll.


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Mord an Jonny K

12.09.2013 um 17:19
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kopischke Diskussionsleiter
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Mord an Jonny K

14.09.2013 um 18:15
Kennt man ja aus den Medien, immer nur wird von Jugendgewalt gesprochen oder von rechter Gewalt etc..

Die Wahrheit darf man im politisch korrekten Deutschland nicht aussprechen, sonst wird man gemoppt wie diverse Leute die es sich trauten oder man landet wie damals Jugendrichterin Heisig am Baum mit nem Strick um den Hals, ob es nun Selbstmord war, weil sie die Zustände nicht mehr ertragen hatte und sich machtlos fühlte, oder ob es doch kein Selbstmord war weiß keiner so richtig, es gibt etliche Unstimmigkeiten in der Sache.

Auf jeden Fall fühlen sich einige Leute abgeschreckt von solchen Geschichten und reden dann doch lieber weiter um den heißen Brei rum wie in der Sendung da mit Jauch.

Ich an Jauchs Stelle hätte mal Klartext gesprochen, der hat doch eh seine Schäffchen alle im Trockenen und vielleicht hätten sich dann auch mal Andere getraut die Realität anzusprechen.

Es ist doch bei alle Behörden bekannt, das nun mal die meisten schweren Straftaten die mit Gewalt und Mord bzw. Totschlag daher kommen von Tätern mit ausländischer Herkunft begangen werden.

Warum darf man nicht darüber reden in Deutschland?

In anderen Ländern zählt nun mal ein Menschenleben viel weniger oder nichts, wir in Deutschland sind da einfach anders eingestellt und haben mehr Respekt vor dem Leben als andere meist südländische Kulturen.

Warum gibt es denn bspw. da unten ständig irgendwelche Kriege oder Selbstmordanschläge, solche Fragen sollte sich jeder einmal stellen.


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17.09.2013 um 22:29
Zwei junge Männer vor Gericht
Sie folterten ihre Geisel mit einem Bügeleisen!
München - Auf der Anklagebank erwecken Eric M. (20) und Sebastian N. (18) den Eindruck, als seien sie nette junge Burschen. Doch beide sind zigfach vorbestrafte Serientäter, die vor brutaler Gewalt nicht zurückschrecken.

Jetzt sind sie unter anderem wegen Geiselnahme angeklagt und weil sie einen 22-Jährigen auf grausame Weise gefoltert hatten.

Die Szene am 3. Dezember in der Schillerstraße beim Hauptbahnhof ist gespenstisch. Gegen 0.30 Uhr stürzen sich die mit Klappmessern bewaffneten Gangster auf den 22-jährigen Tristan K. und zwingen ihn, seine Taschen zu leeren. Sie rauben sein Handy und MP3-Player, aber Bargeld hat Tristan K. keines bei sich. Deshalb schlagen sie sie ihm die Nase blutig. Blut spritzt an ein Klingelschild. Die Täter zwingen ihn, das Blut abzulecken.

Die Verbrecher zerren Tristan K. in einen Hinterhof. Sie schlagen und treten ihn. Eric M. setzt das Messer an seine Stirn, schneidet eine Wunde. Um ihre Macht zu demonstrieren, zwingen sie ihr Opfer, in eine Fensterbank zu beißen.

Das Duo entführt Tristan dann in dessen Wohnung. Sie durchwühlen alles, finden aber kein Geld. Sie machen ein Bügeleisen heiß und fügen Tristan K. drei schreckliche Brandwunden an Brust und Bauch zu! Schließlich zwingen ihn die Verbrecher, zum Geldautomaten zu gehen und 500 Euro abzuheben. Mit dieser Beute machen sich die Täter aus dem Staub.

Bereits am 20. November hatten die Täter beim Hauptbahnhof eine Geisel genommen und diesen gezwungen, am Geldautomaten 100 Euro abzuheben. Angeklagt sind außerdem mehrere gefährliche Körperverletzungen.

Beide Angeklagte sind geständig. Sie lebten in Wolfratshausen, wuchsen bei der Mutter auf. Erics Vater, ein Afrikaner, hat sich schon vor der Geburt aus dem Staub gemacht. Sebastians Eltern hatten sich 1999 getrennt. Beide Burschen schwänzten oft die Schule, sie hingen lieber rum, soffen und kifften. Beide sind erheblich vorbestraft. Opfer Tristan K. tritt am Freitag in den Zeugenstand.

Eberhard Unfried


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18.09.2013 um 22:23
VON SCHLÄGERN IN DEN TOD GEHETZT
Gedenkfeier für Giuseppe M. (†23)

Von MATTHIAS LUKASCHEWITSCH
Berlin – Es vergeht kein Tag, an den sie nicht „diesen riesigen Stein“ von der Brust schieben muss. Der „Stein“ ist die Trauer um ihren Sohn Giuseppe M. (†23). Am 17. September 2011 ist Giuseppe am Berliner U-Bahnhof Kaiserdamm (Charlottenburg) von zwei anderen jungen Männern zu Tode gehetzt worden!
Am Dienstagabend ging Mutter Vaja (51) mit ihrem Mann Antonio (57) wieder zu dem Ort, an dem Giuseppe starb. Dort, wo Giuseppes Leben bei einer Hetzjagd binnen Minuten ausgelöscht wurde. Giuseppes Bruder Velin M. (30) begleitete sie.

Die Tatnacht vor zwei Jahren: Giuseppe ist mit seinem Kumpel Raoul S. (heute 24) unterwegs. Es ist 4.50 Uhr. Sie wollen nach Hause. Giuseppe wohnt am Eichkamp (Charlottenburg). Nur zehn Minuten vom Bahnhof Kaiserdamm entfernt. Dort treffen sie auf drei junge Männer. Das Trio fragt nach Zigaretten, dann greifen die drei Männer plötzlich an! Giuseppe und Raoul flüchten.
Seine Mutter sagt heute: „Giuseppe wollte sich nicht in so was verwickeln lassen. Er war auf dem Sprung zur Bundeswehr. Als Berufssoldat. Er wollte sich das nicht verbauen durch eine Schlägerei. Auch wenn er in Notwehr gehandelt hätte.“
So aber nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Raoul sprintet die Treppen hoch. Giuseppe hinter her. Doch Raoul rennt direkt nach links auf dem Gehweg weiter. Kann die Verfolger abschütteln.
Giuseppes Häscher lässt sich nicht so leicht abschütteln. Es ist Ali T. (heute 23) - er ist nur wenige Meter hinter ihm. „Bleib stehen“, brüllt Ali T. immer wieder.
Giuseppe rennt über den Kaiserdamm. Auf den Mittelstreifen. Doch die Fussgängerampel zeigt rot! Um die Uhrzeit ist wenig Verkehr – aber in seiner Panik rennt Guiseppe weiter.
Ein VW-Passat-Fahrer kann nicht mehr bremsen. Giuseppe wird gegen den Ampelmast geschleudert. Er ist sofort tot!
Heute, zwei Jahre danach - die Täter sind zu extrem milden Haftstrafen verurteilt (Haupttäter Baris T. zu zwei Jahren, Komplize Baris B. (heute 25) zu vier Monaten) und auf freiem Fuß - will seine tapfere Mutter etwas tun gegen Gewalt und Aggression im Alltag. „Unsere Stiftung will Projektarbeit unterstützen, die sich mit Jugendgewalt beschäftigt. Wir wollen den jungen Menschen zeigen, dass es immer eine Entscheidung gibt, die man treffen kann: Zwischen Gewalt und Besonnenheit.“
Sie gibt zu: „Das ist auch eine Art, mit der Trauer um Giuseppe fertig zu werden. Ganz klar.“ Was könne sie denn auch tun, sagt sie?
Was wäre die Alternative? Sich vom Schmerz brechen lassen? In Verzweiflung versinken. Grau werden darüber? Entschieden schüttelt sie den Kopf: „Nein, das will ich nicht. Auch mein Mann und Giuseppes Bruder nicht!“
Stattdessen: Gegenhalten. Gegensteuern. Auch aus Trotz, wie sie sagt. "Alles andere wäre ein Triumph für Gewalt und Aggression", sagt sie. Und das dürfe einfach nicht sein….


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Mord an Jonny K

20.09.2013 um 22:32
Gefolterter Koch erzählt
„Ich hatte Angst, dass sie mich umbringen“
München - Vor Gericht erzählt der gefolterte Koch, wie seine Peiniger ihn quälten - und dann mit ihm Pizza essen wollten.

Als alles vorbei ist, zeigt sich die ganze Kaltschnäuzigkeit der Täter. Stundenlang haben sie Sebastian M. (23, Name geändert) gerade gequält - mit Schlägen und einem heißen Bügeleisen. Jetzt halten sie die 500 Euro in den Händen, die der verletzte junge Mann von seinem Konto abheben musste. Sie drohen ihm ein letztes Mal Gewalt an, falls er die Polizei ruft - und dann sagt einer: „Hättest du Lust, dass wir bei dir noch ’ne Pizza aufbacken?“ Man könne das Geld doch gemeinsam vertrinken. Als Sebastian M. ablehnt, antworten seine Peiniger: „Dann mach dir noch einen schönen Abend. Und nimm’s nicht persönlich, du warst einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.“

Als der gelernte Koch gestern vor Gericht von seinem Martyrium berichtet, bleibt er bemerkenswert gelassen. Durch die Tat, so sagt er, hat er keine psychischen Folgen erlitten: „Ich bin aber vorsichtiger geworden.“ Ein Wachmann hat sich zwischen ihm und den beiden Angeklagten postiert. Sebastian M. schaut immer wieder an ihm vorbei zu den beiden Männern, die ihn am 3. Dezember um sein Leben fürchten ließen, und die noch gar nicht wie Männer aussehen. Wie berichtet gelten Simon K. (20) und Marco Z. (18), die zuletzt in Wolfratshausen lebten, als Intensivstraftäter. Sie sollen mehrere Menschen bedroht, erpresst und misshandelt haben. Ihre brutalste Tat verübten sie an Sebastian M. im Münchner Bahnhofsviertel.

Wenige Tage vor seinem 22. Geburtstag war M. gegen 2 Uhr morgens auf dem Heimweg von der Arbeit in einem Hotel. „Ich lief die Schillerstraße entlang, hatte Kopfhörer auf, da standen sie plötzlich vor mir. Einer hatte ein Messer in der Hand und sagte: Mitkommen.“ Eskortiert von den beiden Gewalttätern musste er über einen zwei Meter hohen Zaun in einen Hinterhof klettern: „Da dachte ich echt, ich würde den Abend nicht überleben.“ Wie berichtet schlugen die beiden Peiniger auf ihr Opfer ein, bis es blutete, ließen es dann sein eigenes Blut von einem Klingelschild lecken und in eine Fensterbank beißen. „Zwischendurch musste ich mir immer wieder das Gesicht mit Schnee sauber machen.“

Weil Sebastian M. keine Geldbörse dabeihatte, wollten die beiden Täter mit in seine nahe gelegene Wohnung: „Ich habe gesagt: Okay, wir holen die EC-Karte. Ich hatte Angst, dass sie mich umbringen. Ich wollte, dass sie unten warten, aber sie kamen mit rein und haben sofort alles durchsucht.“ Die Internetkabel durchtrennten sie. „Ich hatte den Eindruck, dass sie schon Routine hatten“, sagt Sebastian M. vor Gericht. Als einer von beiden das Bügeleisen sah, habe er zum anderen gesagt: „Denkst du, was ich denke?“ Sebastian M. musste den Pullover ausziehen, sich setzen und warten, bis das Eisen heiß war. „Sie haben die ganze Zeit gekichert“, erinnert sich M. Dann drückten sie ihm das Bügeleisen auf die Haut. Die Narben sind bis heute zu sehen. „Irgendwann haben sie aufgehört, damit ich nicht zu laut schreie.“

Mit der EC-Karte gingen die drei wieder runter auf die Straße und zur Sparkasse, einer links, einer rechts von Sebastian M. Unterwegs zwangen sie ihn, seinen blutigen Pullover zu entsorgen. Dem Trio kamen einige Leute entgegen, doch keiner merkte, was vor sich ging. Schließlich, als sie ihr Geld hatten, fotografierten Simon K. und Marco Z. ihr Opfer und seinen Personalausweis. „Wenn du die Polizei rufst, dann finden wir dich.“

Sebastian M. fuhr zwei Tage lang mit dem Taxi das kurze Stück von der Arbeit nach Hause. Dann ging er zur Polizei.

Ann-Kathrin Gerke


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23.09.2013 um 11:46
ALEX-SCHLÄGEREI

Zwei Männer verprügeln 24-Jährigen am Alex
23. September 2013 11:23 Uhr, | Aktualisiert 11:23

Die Täter forderten Zigaretten, als der 24-Jährige ihnen keine gab, schlugen sie zu. Er kam ins Krankenhaus.

Schlägerei am Alexanderplatz! Ein 24-jähriger Mann ist in der Nacht auf Montag von zwei Männern zusammengeschlagen und leicht verletzt worden.

Gegen 0.45 Uhr wurde der 24-Jährige angesprochen - die beiden Männer forderten Zigaretten. Doch weil er offenbar keine herausgab, schlugen die Täter auf ihn ein. Der junge Mann ging zu Boden, die Täter ließen dann von ihn ab und flüchteten.

Noch vor Ort wurde der Mann von Sanitätern versorgt und dann ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt wegen vorsätzlicher leichter Körperverletzung.

Immer wieder kommt es am Berliner Alexanderplatz zu Schlägereien. Jonny K. (†20) wurde im Oktober 2012 so schwer verprügelt, dass er starb. Haupttäter Onur U. wurde im August zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt, zwei weitere Täter müssen jeweils zwei Jahren und acht Monaten ins Gefängnis. Alle drei legten Revision ein.


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kopischke Diskussionsleiter
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Mord an Jonny K

24.09.2013 um 12:23
Man liest immer nur Männer oder Jugendliche, 99 % dieser Schläger aber sind nun mal entweder keine Deutschen oder sind zwar hier geboren, aber ihre Eltern sind keine Deutschen.
Warum wird kein Klartext mehr geredet und man beschönigt immer alles?


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27.09.2013 um 19:36
BITTERE TRÄNEN BEI BRUTALO-BUBIS
Knallhartes Urteil gegen die Beueler Jugendbande
Von JESSICA BACKHAUS

BONN – 27.09.2013
Gegenüber ihren gleichaltrigen Opfern kannten sie keine Gnade. Monatelang versetzte eine Jugendbande (15 bis 17) Oberkassel und Beuel in Angst und Schrecken. Sie zockten Handys und Taschengeld ab, drohten mit Messern, schlugen auch gerne mal zu.

Auf der Anklagebank waren die Brutalo-Bubis dann auf einmal ganz zahm – und als die Richter das knallharte Urteil verkündeten, flossen sogar bittere Tränen.

Max B. (17, Namen geändert) war bei den meisten – 19 von 29 verurteilten – Fällen (u.a. Raub, gefährliche Körperverletzung) dabei. Entsprechend deftig die Strafe: Obwohl er keine Vorstrafen hat, verurteilte ihn die Jugendkammer unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu zweieinhalb Jahren Knast, so Gerichtssprecher Dr. Michael Bräuer. Damit überboten die Richter die Staatsanwältin, die Bewährung gefordert hatte. Als die Strafe verkündet wurde, brach B. in Tränen aus.

Daniel M. (17), der schon mit 10 Jahren kriminell auffiel, bekam drei Jahre Jugendknast. Ebenso Gero Z. (17). Der hatte dreist ein Ding gedreht, als das Verfahren gegen die Bande längst anhängig war: Ende Mai überfiel er eine Bäckerei, bedrohte die Verkäuferin (44) mit einer Spielzeugpistole.

Drei weitere Komplizen kamen mit zwei Jahren auf Bewährung davon. Allerdings müssen alle saftige 300 Sozialstunden ableisten. Die Täter hatten die Abzieh-Aktionen gestanden, sich bei den vernommenen Opfern entschuldigt.


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Mord an Jonny K

30.09.2013 um 09:40
Tritte und Schläge mit der Gürtelschnalle
Von Andreas Kopietz

In Gesundbrunnen wird ein 30-Jähriger von sechs Angreifern geschlagen und getreten. In Spandau wird ein Mann verletzt, der eigentlich einen Streit schlichten möchte.

In Berlin hat es wieder schwere Prügeleien gegeben. Unbekannte griffen am Sonnabend in Gesundbrunnen einen 30-Jährigen an. Er wurde im U-Bahnhof Osloer Straße von sechs Personen unvermittelt angepöbelt. BVG-Mitarbeiter verwiesen alle Beteiligten des Bahnhofs. Draußen schlug und trat die Gruppe dann auf ihr Opfer ein. Der 30-Jährige konnte zunächst flüchten. Als er stürzte, bekam er weitere Fußtritte und Schläge mit der Gürtelschnalle ab. Als sich Passanten näherten, flüchteten die Angreifer. Das Opfer erlitt Prellungen am Körper und kam in ein Krankenhaus.

In Spandau wurde am Sonnabend ein Mann verletzt, als er einen Streit schlichten wollte. Der 21-Jährige war gegen 23.40 Uhr in einem Zug der U-Bahnlinie 7 in Richtung Rathaus Spandau unterwegs. An der Station Altstadt Spandau beobachtete er, wie ein im letzten Waggon sitzender Fahrgast die Notbremse zog, worauf eine vierköpfige Gruppe den vorletzten Wagen verließ und auf den Mann zuging.

Als die Unbekannten bemerkten, dass der Fahrgast telefonierte, versuchten sie, sein Gespräch zu unterbrechen. Daraufhin ging der 21-Jährige dazwischen und wollte den Streit schlichten. Plötzlich erhielt er von einem aus der Gruppe einen Kopfstoß. Der Angegriffene rannte aus dem Zug auf den Bahnsteig, wurde jedoch von der Gruppe eingeholt und erhielt Faustschläge ins Gesicht. Er konnte sich losreißen, flüchtete in die Richtung Rathaus Spandau fahrende Bahn und informierte die Polizei. Er kam mit einer Platzwunde, einer leichten Augenverletzung sowie einem abgebrochenen Zahn in eine Klinik.

Die Polizei fand heraus, dass der telefonierende und die Notbremse ziehende Mann ein 20-Jähriger war, der zuvor mit der prügelnden Gruppe an der Zitadelle Spandau in Streit geraten war. Als er dann zur U-Bahn ging, verfolgte ihn die Gruppe und stieg in dieselbe Bahn. Da er Schlimmes befürchtete, rief er beim Polizeinotruf an und zog an der Station Altstadt Spandau die Notbremse. Die vier Angreifer flüchteten unerkannt.


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Mord an Jonny K

30.09.2013 um 16:21
Sowas passiert täglich sehr oft vor allen in Großstädten wie Berlin, die meisten solcher Taten werden aber nicht veröffentlicht oder angezeigt.
Es wird auch nicht mehr darüber gesprochen oder geschrieben, das es sich bei solchen Taten zu 99,9 % immer um Täter aus dem sagenumwogenen "Südland" wie man es früher immer nannte handelt.


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Mord an Jonny K

01.10.2013 um 17:33
AUGSBURG 01.10.2013

Zufallsopfer fast zu Tode geprügelt: Kripo fasst 17-Jährigen

Gut zwei Wochen nach der brutalen Prügelattacke am Augsburger Moritzplatz hat die Kripo einen Tatverdächtigen gefasst. Der 17-Jährige war schon polizeibekannt.

Die brutale Attacke hatte sich am Samstag, 17. September, mitten in der Augsburger Innenstadt ereignet. Ein 29-Jähriger hatte gefeiert und war alkoholisiert auf dem Heimweg. Als er gegen 5.20 Uhr am Moritzplatz vorbeikam, griff ihn ein Unbekannter plötzlich an.

Zeugen beobachteten, wie der Angreifer den 29-Jährigen mit einem Faustschlag mitten ins Gesicht niederstreckte. Als das Opfer am Boden lag, trat der Täter den Ermittlungen zufolge mindestens noch einmal kräftig zu. Dann rannte er davon.

Der 29-Jährige blieb lebensgefährlich verletzt am Boden liegen, konnte von den Ärzten gerade noch gerettet werden.

Die Polizei startete eine Großfahndung. Mit Handzetteln wurde im Bereich des Tatortes intensiv gefahndet, über das Landeskriminalamt sogar eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro zur Ermittlung des Täters ausgelobt. "Das Hinweisaufkommen hielt sich allerdings in Grenzen", so Polizeisprecher Siegfried Hartmann am Dienstag. Auch Videoaufnahmen von Überwachungskameras aus Innenstadt-Klubs aus der Tatnacht wurden von den Fahndern ausgewertet.

Die Ermittlungen der Kripo führten nun aber durch einen Hinweis zu einem 17-Jährigen aus Augsburg. Dieser wurde am Montag vernommen - und räumte die Tat nach Polizeiangaben ein.
Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Der Jugendliche sei bereits einschlägig wegen diversen Körperverletzungsdelikten bekannt, teilte die Polizei weiter mit. Der 29-Jährige sei ein Zufallsopfer gewesen. "Die beiden trafen sich zufällig auf der Straße ohne sich vorher gekannt zu haben", so Hartmann.

Gegen den 17-Jährigen wurde Haftbefehl wegen Verdachts des versuchten Totschlages und der gefährlicher Körperverletzung erlassen. Die Ermittlungen zur Tat dauern weiter an. bo


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Mord an Jonny K

02.10.2013 um 12:21
@kopischke
Falls Du diese Seite noch nicht kennen solltest:




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Mord an Jonny K

02.10.2013 um 15:41
Die kannte ich noch nicht, aber etliche ähnlicher Seiten, was immer wieder auffällt, solche Taten werden entweder komplett totgeschwiegen oder zumindest nur lasch bestraft, während man Morde an Ausländern aufbauscht ohne Ende und bei Gewalttaten gegen Ausländer (welche nicht mal annährend so häufig vorkommen wie Gewalttaten gegen Deutsche) werden immer gleich sämtliche Gutmenschen mobilisiert und Lichterketten gebildet, während man bei deutschen Opfern nichts oder fast nichts unternimmt.
Jedes Opfer sollte gleich behandelt werden, es kann einfach nicht sein, das ausländische Opfer hier mehr wert zu sein scheinen als deutsche Opfer.


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Mord an Jonny K

02.10.2013 um 16:39
vor 3 Std. 17 Min. 02.10.2013

MÜNCHEN
Serienstraftäter "Mehmet" bleibt dabei: Er will nach Deutschland
Muhlis Ari wurde als abgeschobener Jugendstraftäter "Mehmet" bekannt. Jetzt will er, dass ein gegen ihn bestehender Haftbefehl aufgehoben wird - um hier sein Buch vorzustellen.

Muhlis Ari hatte Ende der 1990er Jahre für Aufsehen gesorgt, weil er schon vor seiner Strafmündigkeit mit 14 Jahren mehr als 60 Straftaten verübt hatte, darunter Körperverletzungen und Diebstähle.
Der in München geborene Türke war dann 1998 als Jugendlicher ohne seine Eltern ausgewiesen worden, durfte aber später wieder zurückkehren. Im Jahr 2005 wurde Muhlis Ari - "Mehmet" genannt - wegen neuer Taten zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Vor dem Haftantritt floh er aber in die Türkei.

Haftbefehl gegen "Mehmet" besteht fort
Bei einer Wiedereinreise nach Deutschland würde der 29-Jährige auch heute noch festgenommen. Der Haftbefehl gegen ihn besteht nämlich fort. Und das ist für den früheren Serienstraftäter problematisch. Denn Muhlis Ari alias "Mehmet" würde demnächst gerne seine Autobiografie bei der Frankfurter Buchmesse vorstellen.

Dem Münchner riva Verlag zufolge will der Anwalt des 29-Jährigen nun einen Deal aushandeln. Der Haftbefehl gegen seinen Mandaten soll für vier Tage ausgesetzt werden, damit dieser ungehindert nach Deutschland einreisen kann.

Auftritt in Deutschland eher "utopisch"

Dass es in der kommenden Woche tatsächlich zu einem Auftritt des 29-Jährigen in Deutschland kommt, sei aber "eher utopisch", sagte eine Sprecherin des Verlags. Aris Anwalt war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

In dem Buch "Sie nannten mich Mehmet. Geschichte eines Ghettokindes" beschreibt Ari gemeinsam mit dem Ghostwriter Christoph Straßer nach Verlagsangaben seine Kindheit in München und wie sein Leben in den Fokus der Medien geriet.

Herrmann lehnt Rückkehr von Muhlis Ari ab

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) lehnt eine Rückkehr des als "Mehmet" bekanntgewordenen Straftäters Muhlis A. nach Deutschland weiter vehement ab. "Er hat wiederholt bewiesen, dass er keine Bereicherung für die deutsche Gesellschaft ist", sagte Herrmann kürzlich dem Focus. Er habe anderen Menschen schweres Leid zugefügt und sei immer wieder rückfällig geworden. "Auf solche Leute verzichten wir gerne in unserem Land", meinte der Innenminister. AZ, dpa


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Mord an Jonny K

04.10.2013 um 16:07
Wie kommt es denn, das die deutschen Gutmenschen den armen Mehmet jetzt doch nicht wollen?
Man schützt doch sonst alle Ghettokinder.
Es fehlen Richter wie Frau Heisig, die leider angeblich Selbstmord machte, was man einfach nicht glauben kann, Luschenrichter haben wir genug, wenn die Intensivtäter nie richtige Strafen bekommen, dann lachen die den Staat eh nur aus.


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Mord an Jonny K

05.10.2013 um 10:20
KRIMINALITÄT IN AUGSBURG
In der Straße der Schläger
Eine Gruppe junger Männer verunsichert die Menschen in der Franz-Kobinger-Straße. Innerhalb von wenigen Tagen wurden ein Autofahrer und ein Fußgänger verprügelt. Von Jörg Heinzle

Am Mittwoch, gegen 19.40 Uhr, fliegt die Eingangstür zu den „Luitpold-Stuben“ in Pfersee auf. Ein Mann fällt in den Flur, stößt mit dem Kopf gegen eine Verbindungstür, bleibt benommen liegen. „Ich hab’ gedacht, das ist ein Betrunkener“, erzählt Reinhard Kleiner, der Wirt der Eckkneipe in der Franz-Kobinger-Straße. Doch schnell ist ihm klar: Auf dem Boden des Lokals liegt das Opfer einer Prügelattacke.

Polizei vermutet Zusammenhang

Das Opfer, ein 29-jähriger Mann, der erst vor Kurzem nach Pfersee gezogen ist, kommt noch einigermaßen glimpflich davon. Er wird leicht verletzt. Bei den Menschen in der Franz-Kobinger-Straße herrscht dennoch Verunsicherung. Zwei Mal in nur einer Woche ist ihre Straße zum Schauplatz von Prügelattacken geworden. Die Polizei vermutet, dass es zwischen den Attacken einen Zusammenhang gibt – eine Gruppe von jüngeren, russischsprachigen Männern soll dahinter stecken.

Man fragt sich, was plötzlich hier los ist“, sagt Kneipenwirt Reinhard Kleiner kopfschüttelnd. Bei seinen Stammgästen sind die Übergriffe ein Thema. Was die Menschen erschreckt, ist die Uhrzeit. Kurz vor 20 Uhr sind draußen noch viele unterwegs. „Haben die Täter denn keine Angst, erwischt zu werden?“, fragt sich ein älterer Anwohner, der seinen Hund Gassi führt.

Polizei rätselt über Motive

Tatsächlich rätseln die Polizeibeamten noch, welche Motive hinter den Angriffen stecken. Am Mittwoch forderten die Täter von ihrem Opfer Geld, ehe sie mit Fäusten zuschlugen. Fünf Tage zuvor, am Freitagabend gegen 23 Uhr, hatte eine Gruppe junger Männer einen Autofahrer am Weiterfahren gehindert. Als der 33-Jährige ausstieg, wurde er krankenhausreif geprügelt – in diesem Fall hatte keiner Geld verlangt.

Ist es Lust an der Gewalt? Oder eine absurde Mutprobe? Bei der Polizei vermuten manche, dass die Täter angetrunken ihre Beherrschung verloren haben. „Es spricht einiges dafür, dass Alkohol im Spiel war“, sagt ein Beamter. Die Polizei setzt nun alles daran, die Schläger zu finden. „Wir können eine solche Entwicklung keinesfalls dulden“, sagt Polizeisprecher Siegfried Hartmann. Die Beamten nehmen die Straße neben der Herz-Jesu-Kirche verstärkt in den Blick – uniformierte Polizisten sind häufiger unterwegs, Zivilfahnder schauen sich unauffällig um. Die Polizei ermittle intensiv, einen Erfolg gebe es aber noch nicht, so der Sprecher. Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass es sich bei den Schlägern um eine Gruppe Jugendlicher oder junger Erwachsener mit Wurzeln in Osteuropa handelt. Denn untereinander sprachen sie Russisch.

Tatsächlich geht Gewalt im öffentlichen Raum überproportional häufig von Spätaussiedlern oder Ausländern aus, zeigt die Statistik des Polizeipräsidiums. 37,2 Prozent der Verdächtigen gehörten im vorigen Jahr diesen Gruppen an. Ihr Anteil an der Bevölkerung liegt bei nur 14,5 Prozent. Die Gründe sind vielschichtig: Integrationsprobleme spielen nach Ansicht eines Beamten eine Rolle, ebenso das im Schnitt niedrigere Bildungsniveau.

Verunsicherung in Pfersee

In Pfersee sind die Attacken am Freitag auch Thema auf dem Wochenmarkt, der nur wenige Meter von den Tatorten entfernt stattfindet. Pfersee zählt eigentlich zu den Stadtteilen mit niedriger Kriminalitätsrate. „Wir sind ein recht ruhiges Viertel“, sagt die Verkäuferin im Zeitschriftenladen. „Jetzt spürt man aber Verunsicherung“. Vor ihrem Geschäft bleiben Passanten stehen und lesen die Zeitungsschlagzeile.

Die Gewalt habe ihn „schockiert und betroffen gemacht“, sagt der scheidende Ordnungsreferent Volker Ullrich (CSU), der am Freitag den letzten Arbeitstag hatte, bevor er als Bundestagsabgeordneter nach Berlin geht. Er sei froh, dass der Schläger vom Moritzplatz gefasst ist. „Dies unterstreicht die gute Arbeit der Polizei“, so Ullrich. Deshalb habe er die Hoffnung, dass die Täter in Pfersee auch ermittelt werden. Trotz der Vorfälle sei Augsburg eine sichere Großstadt: „Die Bürger können zu jeder Tages- und Nachtzeit jeden Ort in Augsburg ansteuern.“ Ullrich verweist darauf, dass die Zahl schwerer Körperverletzungen zurückgegangen sei.


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Mord an Jonny K

05.10.2013 um 13:32
05.10.2013

„Immer jüngere Angeklagte und intensivere Gewalt“
Die Jugendkriminalität in Sachsen ist seit Jahren rückläufig. Aber die Aktenberge bei Jugendrichtern wachsen. Dabei häufen sich die Fälle nicht generell.

Von Simona Block




Dresden. Die Zahl der verurteilten Kinder und Jugendlichen in Sachsen ist rückläufig. Trotzdem wachsen die Aktenberge bei den Jugendrichtern, und es stehen immer jüngere Straftäter vor Gericht. Manche sind dann mit erzieherischen Maßnahmen nicht mehr zu bändigen, wie Jugendrichter Markus Vogel vom Dresdner Amtsgericht im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa sagte.

Warum häuft sich die Arbeit entgegen der Kriminalitätsstatistik?

Nicht unbedingt die Anzahl der Verfahren nimmt zu, aber der Umfang der Akten. Und die Angeklagten sind immer jünger. Dieses Jahr wurden durch mich schon zwei 15-Jährige zu Jugendstrafen verurteilt, was früher höchstens einmal alle vier Jahre vorkam. Und unter 16-Jährige werden nur dann inhaftiert, wenn alle Maßnahmen der Jugendhilfe, Heimunterbringung oder Untersuchungshaftvermeidung nicht gegriffen haben. Es gibt 14-Jährige mit krimineller Karriere, elf- oder zwölfjährige Drogenkonsumenten sind keine Seltenheit. In fast allen Fällen, in denen Jugendliche schwere Straftaten begehen, gibt es Probleme im Elternhaus. Oft kommen die Angeklagten aus „zerrütteten“ Familien, mit Alkohol- oder Drogenproblemen, sozialer Verwahrlosung und der fehlenden Fähigkeit, Kinder zu erziehen. Ich hatte auch schon Angeklagte, deren Eltern ich früher verurteilte.

Welche Delikte liegen am häufigsten auf Ihrem Tisch?

Das reicht vom Schwarzfahren über Diebstahl, Internetbetrug und Drogenstraftaten bis zu Raub, schwerer Körperverletzung oder Vergewaltigung. Die Gewaltbereitschaft an sich hat nicht zugenommen, jedoch die Intensität. Da werden Gleichaltrige aus nichtigem Anlass fast zu Tode geschlagen und gequält, die Hemmschwelle ist eindeutig gesunken. Dies hängt meines Erachtens auch mit dem seit einigen Jahren zu beobachtenden exzessiven Crystal-Konsum zusammen. Der führt vermehrt zu einer latent aggressiven Grundstimmung, die bei einem an sich geringen Anlass zu exzessiver Gewalt führt.

Sind die jungen Straftäter einsichtig, wenn sie Konsequenzen spüren?

Ja und nein. Viele lassen sich durch eine Nacht oder zwei Wochen hinter Gittern noch beeinflussen, andere begehen schon am Tag der Entlassung neue Straftaten. Es hängt viel davon ab, wie sich das soziale Umfeld entwickelt, ob sie Arbeit oder Ausbildung haben, ob der Drogenkonsum weiter eine Rolle spielt. Die meisten, die als Heranwachsende Hafterfahrung machen, haben ihre kriminelle Karriere schon mit 14 oder früher begonnen.

Bewirken Strafen dann überhaupt etwas?

Antwort: Jugendstrafrecht ist Erziehungsstrafrecht. Wir wollen Jugendlichen oder Heranwachsenden Hilfen geben, damit sie in Zukunft keine neue Straftaten begehen. Da viele von ihnen kein Konsequenzdenken kennen, beeindruckt einige schon die Inhaftierung oder eine andere freiheitsentziehende Maßnahme. Manchmal bedarf es dann keiner weiteren erzieherischen Beeinflussung durch das Gericht. Aber die „Hartgesottenen“ lassen sich durch keine noch so gravierende Maßnahme beeindrucken. (dpa)


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Mord an Jonny K

05.10.2013 um 14:00
Wie ich mitbekommen habe, gibt es im Bereich Jugenddiebstahl eine Wert-Grenze bis 50 Euro.

Kann dieser Diebstahl bis zu dieser Wert-Grenze nicht nachgewiesen werden, wird die Anzeige fallen gelassen.... mMn das falsche Konzept .....Diebstähle , die unter die Jugendstrafe fallen, müssten familiär aufgeklärt werden, denn wie vorgegeben, kommen diese Klientel aus einem sozial unstabilen Umfeld und ändert kaum was an der Sache.


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