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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

16.06.2020 um 08:43
Irgendwie ungewöhnlich finde ich es schon, wie der Täter das Bein abgetrennt hat. Trotz Tranchier-Erfahrung würde ich nicht in die Gelenke gehen, sondern einfach die Gliedmaßen absägen. Also in jedem Fall ein äußerst planvoll vorgehender Täter.

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16.06.2020 um 08:52
@HeinrichB

Ich hatte deinen Beitrag eben noch nicht gelesen. Verstehe ich dich richtig, dass der Sägeansatz zwischen den Beinen war?


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

16.06.2020 um 08:55
@Raissa
Ja, man sieht den Beckenknochen in dem Vimeo-Film [autourl (https://vimeo.com/428186797[/autourl]] https://vimeo.com/428186797) zum Zeitpunkt 4:57.


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16.06.2020 um 08:58
@BullevonTölz
Ja, die Aussage des Pressemenschen hat mich nicht groß gewundert. Da gehe ich genauso wie du, davon aus, dass es da noch nicht feststand.

Mir geht es aber hauptsächlich um die Aussage des Herren der MoKo. Und zwar klang es hier öfters so an oder Ich verstand es so, dass die gefundenen Teile mit einer Knochen oder Bügelsage abgetrennt worden, und es wurde der Hüftknochen dann unterstützend als ein Beispiel erwähnt.
Jetzt wo ich das Video und Aussage aber selbst gesehen habe, habe ich eben für mich berichtigend erkannt, dass er ausschließlich beim Hüftknochen von der Knochen oder Bügelsäge spricht und die anderen Teile keinerlei Erwähnung finden, noch nicht mal als "weitere".
Hoffe, es ist verständlich, wo der Unterschied ist. Du hast es teilweise auch genau so falsch verstanden wie ich:
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb am 11.06.2020:Lt Ungeklärte Morde, soll das Bein und die Hand mit einer Knochen- oder Bügelsäge abgetrennt worden sein.



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16.06.2020 um 13:36
Das mit dem Tiefgekühlt klang für mich auch nicht eindeutig alle Teile betreffend. Aber ich denke mal, dass wir hier vielleicht mit Erbsenzählerei beginnen und alles auch so ist, wie es öffentlich vermittelt wird, nämlich: Tiefgefroren, Knochen- oder Bügelsäge.


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17.06.2020 um 06:33
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Ich hatte deinen Beitrag eben noch nicht gelesen. Verstehe ich dich richtig, dass der Sägeansatz zwischen den Beinen war?
Laut dem Obduktionsbericht, der bei Ungeklärte Morde eingeblendet wurde, wurden Abstriche der Schamlippen, Scheidenanteilen und der Afterschleimhaut gemacht. Damit meint die Kommissarin voraussichtlich den größeren Radius, in dem das Bein abgetrennt worden ist und dass es deshalb nur in eine große Tiefkühltruhe gepasst hätte.

@HeinrichB
Ja, man sieht den Beckenknochen in dem Vimeo-Film https://vimeo.com/428186797 zum Zeitpunkt 4:57.
Wobei der Kommissar mit einem Stift gegen den Knochen gestossen ist und das Geräusch, das man dabei hörte, eher nach Keramik oder ähnlichem geklungen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es der Originalbeckenknochen von Kristin war. Ich hätte es für sehr geschmacklos gefunden.


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17.06.2020 um 07:22
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Wobei der Kommissar mit einem Stift gegen den Knochen gestossen ist und das Geräusch, das man dabei hörte, eher nach Keramik oder ähnlichem geklungen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es der Originalbeckenknochen von Kristin war. Ich hätte es für sehr geschmacklos gefunden.
Der Hüftknochen war eindeutig aus Gips oder Ton oder sonstwie keramisch. Sehe ich genauso.
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Laut dem Obduktionsbericht, der bei Ungeklärte Morde eingeblendet wurde, wurden Abstriche der Schamlippen, Scheidenanteilen und der Afterschleimhaut gemacht. Damit meint die Kommissarin voraussichtlich den größeren Radius, in dem das Bein abgetrennt worden ist und dass es deshalb nur in eine große Tiefkühltruhe gepasst hätte.
Ja schon. Aber ich bin bisher davon ausgegangen, dass es sich bei dem großen Radius um einen Kollateralschaden handelte, weil vielleicht die Leichenstarre schon eingesetzt hatte.
Wenn der Ansatz Hendlgleich zwischen den Beinen war, hat das ja noch mal eine ganz andere Qualität. Irgendwer hier nannte es extrem misogyn und jetzt verstehe ich das.

Bei Cindy Koch wurden wir für Haarspaltereien verspottet. Ich meine aber schon, dass die Ablage im Bahnhofswald für das Verstehen der Tat von Bedeutung ist. Ich habe nur gerade nicht die Zeit, die verschiedenen möglichen Konstellationen und die daraus jeweils zu ziehenden Schlüsse zu durchdenken.


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17.06.2020 um 07:31
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Wenn der Ansatz Hendlgleich zwischen den Beinen war, hat das ja noch mal eine ganz andere Qualität. Irgendwer hier nannte es extrem misogyn und jetzt verstehe ich das.
Das könnte man tatsächlich so sehen. Ein Täter, der seinen Hass auf Frauen, an Kristin ausgelassen hat? Gut möglich. Aber dann müsste er doch wieder irgendwann zugeschlagen haben. Aber das ist ja möglich, es gibt hier keine Hinweise auf ihn, vielleicht bei anderen Mordfällen vielleicht genauso nicht oder hätte er dann die Teile so versteckt, dass gar nichts mehr gefunden werden hätte können.


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17.06.2020 um 08:17
Mir geht dieser Fall sehr nah, irgendwie kann ich mich in Kristin ein wenig hineinversetzen. Der Umstand, dass sie angeblich einen „Versorger“ gesucht hat, mag auch dem geschuldet sein, dass sie eine selbstbewusste und studierte Frau war, die jemanden auf ihrer Wellenlänge an ihrer Seite wollte.

Jedenfalls kann ich mir absolut keinen Reim daraus machen, weshalb der Täter die Leiche auf diese Art zerteilt hat. Ginge es ihm bloß darum, den Körper zu zerkleinern, hätte wohl jeder einfach das Bein unterhalb des Hüftknochens abgetrennt, anstatt auch noch den Unterbauch zu „öffnen“, was auch eine riesige Sauerei, entschuldigt bitte, gewesen sein muss.

Irgendwie ist dieser Fall sehr speziell in Anbetracht aller Umstände. Kein klassisches Sexualdelikt scheinbar, da nie etwas von einer Vergewaltigung erwähnt wurde, Evtl da nicht genügend Vergleichsmaterial vorhanden war...

Ich hoffe irgendwann wird dieser Fall noch geklärt, auch wenn der Täter evtl. nicht mehr am Leben ist.


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17.06.2020 um 09:30
Zitat von cinoacinoa schrieb:Mir geht dieser Fall sehr nah, irgendwie kann ich mich in Kristin ein wenig hineinversetzen. Der Umstand, dass sie angeblich einen „Versorger“ gesucht hat, mag auch dem geschuldet sein, dass sie eine selbstbewusste und studierte Frau war, die jemanden auf ihrer Wellenlänge an ihrer Seite wollte.
Eine selbstbewusste, studierte Frau hat es nicht nötig, sich einen "Versorger" zu suchen. Die steht fest mit beiden Beinen auf der Erde. Einen Versorger suchen sich nur Frauen, die selbst das schöne Leben lieben, aber es bevorzugen, dies von einem Mann finanziert zu bekommen.

Ob Kristin in diese Kategorie gehörte, bezweifle ich. Dass sie einen Mann an ihrer Seite haben wollte, der mit ihrer "cosmopolitischen" Art mithalten konnte, ja. Aber nur einen "Versorger" an der Seite zu haben, daran glaube ich nicht.

Ich frage mich, ob dieser Mann schon öfters getötet hat oder ob Kristin sein einziges Opfer war. Wenn ja, hat er sie nur aus logistischen Gründen zerteilt und wahllos drauflos gesägt oder spielte dabei auch eine Menge angestauter Hass, gekränkte Eitelkeit oder Frauenfeindlichkeit eine Rolle.


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17.06.2020 um 09:43
@BullevonTölz
Ja, dem stimme ich zu! Ich wollte damit nur sagen, dass ich denke, eben weil sie eine gebildete und attraktive Frau war, die scheinbar aus gutem Elternhause kam, einen Mann auf Augenhöhe bevorzugte.

Was mir allerdings noch einfällt, es wurde in keinem der Berichte (Tv/Zeitung) je ihre Kleidung an dem besagten Abend erwähnt. Zumindest der LBB müsste dazu doch Angaben machen können? Vor allem als Kristin „nur“ vermisst wurde, wäre ihr Outfit doch relevant gewesen. Wäre es etwas auffälliges gewesen, würden Zeugen sich doch eher an eine „blonde Frau in zb einem roten Pullover“, als nur eine blonde Frau erinnern können. Des Weiteren wäre es auch nach dem Auffinden der Leichenteile interessant, ob verlassene Kleidung irgendwo auffiel, die ihr nicht zugeordnet wurde.


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17.06.2020 um 09:47
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Ich frage mich, ob dieser Mann schon öfters getötet hat oder ob Kristin sein einziges Opfer war. Wenn ja, hat er sie nur aus logistischen Gründen zerteilt und wahllos drauflos gesägt oder spielte dabei auch eine Menge angestauter Hass, gekränkte Eitelkeit oder Frauenfeindlichkeit eine Rolle.
Wahllos drauflos gesägt denke ich, kann man ausschließen. Das ist sehr unwahrscheinlich. Logistische Gründe? Welche sollen das sein?

Die Ermittler nehmen sicher die letzten zwei Möglichkeiten an, zur letzten Sache passt auch die Frage nach den "sexuellen Praktiken".

Ob er öfter getötet hat, weiß man nicht. Wenn man davon ausgeht, dass er die Leichenteile in einer Tiefkühltruhe "gelagert" hatte, muss es einen Grund gegeben haben, diese doch nun zu entsorgen.

Hier kann ein Umzug eine Rolle gespielt haben, auch viele andere, z.B. weil das Risiko der Entdeckung plötzlich größer wurde. Unentdeckt bleiben kann es nur, wenn man Single ist oder z.B. ein leerstehendes Haus geerbt hat. Hat sich hier etwas geändert? Ein leerstehendes Haus, in dem z.B. vorher die Eltern gelebt hat, wird man auch irgendwann verkaufen wollen, wenn man es nicht selber bezieht.
Zitat von cinoacinoa schrieb:Was mir allerdings noch einfällt, es wurde in keinem der Berichte (Tv/Zeitung) je ihre Kleidung an dem besagten Abend erwähnt. Zumindest der LBB müsste dazu doch Angaben machen können? Vor allem als Kristin „nur“ vermisst wurde, wäre ihr Outfit doch relevant gewesen.
Teilweise halten Ermittler solche Infos zurück. Denn man kann so genauer erkennen, ob eine Zeugensichtung wirklich von dem Abend stammt. Zeugen irren sich häufig in der Zeit. Die Freundin sprach jedenfalls, dass man durch den LB wusste, was sie an dem Abend trug.


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17.06.2020 um 09:58
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Teilweise halten Ermittler solche Infos zurück. Denn man kann so genauer erkennen, ob eine Zeugensichtung wirklich von dem Abend stammt. Zeugen irren sich häufig in der Zeit. Die Freundin sprach jedenfalls, dass man durch den LB wusste, was sie an dem Abend trug.
In einem Zeitungsartikel wurde ja auch nach Kristin`s Schlüssel und der Kleidung gesucht, ohne diese näher zu beschreiben.
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Wahllos drauflos gesägt denke ich, kann man ausschließen. Das ist sehr unwahrscheinlich. Logistische Gründe? Welche sollen das sein?
Er wusste nicht wie er sie aus dem Haus schaffen sollte. Also zerteilte er sie und fror sie ein und brachte die einzelnen Müllbeutel nach und nach weg. Das fällt viel weniger auf, als wenn er eine z.B. in einen Teppich eingerollte Leiche aus dem Haus schafft. Da muss nicht unbedingt so etwas wie ein Umzug im Raum gestanden haben.


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17.06.2020 um 10:12
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Er wusste nicht wie er sie aus dem Haus schaffen sollte. Also zerteilte er sie und fror sie ein und brachte die einzelnen Müllbeutel nach und nach weg. Das fällt viel weniger auf, als wenn er eine z.B. in einen Teppich eingerollte Leiche aus dem Haus schafft. Da muss nicht unbedingt so etwas wie ein Umzug im Raum gestanden haben.
Das ist richtig, aber hier gibt es dann deutlich naheliegendere Zerteilungen, bei denen weniger an Knochenmasse/Weichteile getrennt werden müssten. Die vorgenommene Art ist sehr auffällig und da ist ein sexueller/frauenfeindlicher Hintergrund wahrscheinlich.


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17.06.2020 um 10:17
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:uffällig und da ist ein sexueller/frauenfeindlicher Hintergrund wahrscheinlich.
Ja, da muss ich dir recht geben. Umsonst - wie du es schon erwähnt hast - wurde der LBB bestimmt nicht nach seinen Sexualpraktiken gefragt. Man wollte einfach ausschließen, ob er mit der Tat zu tun gehabt haben könnte.


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17.06.2020 um 10:40
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Man wollte einfach ausschließen, ob er mit der Tat zu tun gehabt haben könnte.
Naja, solche Fragen schließen das sicher nicht "aus". Diese "Aktion" der Ermittler bringen schon viele Fragezeichen mit sich. Die wollten einen unausgeschlafenen Verdächtigen, dem sie unter dem Vorwand einer Zeugenladung ausquetschen konnten, ohne einen Anwalt zu haben. Daran kann man erkennen, dass die Ermitller nichts konkretes in Wirklichkeit hatten. So haben sie auch die DNA erhalten, die dann auch nichts gebracht hatte. Bei der dürftigen Faktenlage ist eine richterlische Anweisung vielleicht nicht drin gewesen.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

17.06.2020 um 10:52
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Naja, solche Fragen schließen das sicher nicht "aus". Diese "Aktion" der Ermittler bringen schon viele Fragezeichen mit sich. Die wollten einen unausgeschlafenen Verdächtigen, dem sie unter dem Vorwand einer Zeugenladung ausquetschen konnten, ohne einen Anwalt zu haben. Daran kann man erkennen, dass die Ermitller nichts konkretes in Wirklichkeit hatten. So haben sie auch die DNA erhalten, die dann auch nichts gebracht hatte. Bei der dürftigen Faktenlage ist eine richterlische Anweisung vielleicht nicht drin gewesen.
Das sehen wir vielleicht so. Kommissar Thiess und Kommissar Wilfing sahen das anders. Ersterer strebte auf jeden Fall eine Untersuchungshaft an, aber selbst diese wurde von STA Beckstein abgelehnt. Kommissar Thiess ist überzeugt, dass der LBB der Täter sei. Mit so einer Aussage lehnt er sich weit aus dem Fenster, wenn er nicht wirklich etwas vorliegen hätte, was gegen den LBB spricht. Zuzuschreiben hatte der LBB sich diese Verdächtigungen selbst, weil er sich einfach verdächtig verhalten hat.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

17.06.2020 um 12:29
Was Thiess oder Wilfing es sehen, ist vollkommen belanglos. Fakt ist, dass hier die Beweislage nicht ausreichend war. Dass solche Leute wie Thiess oder Wilfing damit an die Öffentlichkeit gehen, wirft eher ein schlechtes Licht auf solche Ermittler. Solchen Leuten ist dann nicht zu trauen. Die angewendeten Methoden an die DNA zu kommen, zeigen in die gleiche Richtung. Die haben sich auf eine Person eingeschossen, weil sie sonst nichts haben. Wie gesagt, in Wirklichkeit ging es um den Verhör eines Verdächtigen, wurde aber als Zeuge geladen. Das sind "linke" Methoden, das was von dieser Seite behauptet wird, kann man daher nicht ernst nehmen. Kein Wunder, dass es die StA dann die U-Haft abgelehnt hat, vernünftig.

Man sollte gerade auch an den aktuellen neuen Erkenntnisssen im Fall McCann denken. da hatte sich ein Ermittler sogar ein Buch geschrieben. Unmöglich!
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Zuzuschreiben hatte der LBB sich diese Verdächtigungen selbst, weil er sich einfach verdächtig verhalten hat.
Nein, es gibt das Grundgesetz und daran haben sich Ermittler zu halten, was nicht erfolgte. Außerdem sehe ich das nicht, dass er sich verdächtig verhalten hat. Im nachhinein interpretiert man immer etwas rein, dass ist betrachterabhängig.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

17.06.2020 um 13:00
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/morde-in-muenchen-drei-frauenleichen-zwei-morde-und-ein-suizid-1.736315
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Was Thiess oder Wilfing es sehen, ist vollkommen belanglos. Fakt ist, dass hier die Beweislage nicht ausreichend war. Dass solche Leute wie Thiess oder Wilfing damit an die Öffentlichkeit gehen, wirft eher ein schlechtes Licht auf solche Ermittler. Solchen Leuten ist dann nicht zu trauen.
Du betreibst hier Ermittlerbashing, das sagt mehr über Dich aus, als über die Beamten. Dass es nicht immer zur Verhaftung kommt, wenn ein TV einen Beschuldigtenstatus hat, ist Normalität. Da gibt es noch mehr derartige Fälle auf Allmy.
Und "diese Leute", wie Du Thiess und Wilfling herabwürdigend nennst, sind sehr erfahrene Kriminalbeamte. Unter Thiess hatte die Münchner Mordkommission eine Aufklärungsrate von 99,5 Prozent.
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Wie gesagt, in Wirklichkeit ging es um den Verhör eines Verdächtigen, wurde aber als Zeuge geladen. Das sind "linke" Methoden, das was von dieser Seite behauptet wird, kann man daher nicht ernst nehmen. Kein Wunder, dass es die StA dann die U-Haft abgelehnt hat, vernünftig.
Das ist kriminalistische Normalität, dass man vom Zeugen zum Beschuldigten werden kann, im Laufe eines Ermittlungsverfahrens. Das passiert jeden Tag in D, nur sind die meisten Fälle nicht so Aufsehen erregend, wie ein Stückelmord an einer jungen Frau. Mit linker Methodik hat das gar nichts zu tun. Oder was denkst Du, wozu die Ermittlungen geführt werden?
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Man sollte gerade auch an den aktuellen neuen Erkenntnisssen im Fall McCann denken. da hatte sich ein Ermittler sogar ein Buch geschrieben. Unmöglich!
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Der Fall Madeleine Mc Cann hat mal gar nichts, mit dem Mord an Kristin Harder gemeinsam, ich bitte Dich, etwas mehr Differenzierungsfähigkeit wäre schon erforderlich.
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Nein, es gibt das Grundgesetz und daran haben sich Ermittler zu halten, was nicht erfolgte
Das wird ja immer besser. Wie erklärst Du Dir dann, dass es nicht mal ein Disziplinarverfahren gegen diese beiden Beamten gegeben hat? Weil sie korrekte und gute Arbeit geleistet haben und zwar bis zu ihrer wohlverdienten Pensionierung.
Die Ermittler Thiess und Wilfling sind nicht wegen Verstoß gegen das Grundgesetz verurteilt, also lass diese falschen Behauptungen.
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Außerdem sehe ich das nicht, dass er sich verdächtig verhalten hat. Im nachhinein interpretiert man immer etwas rein, dass ist betrachterabhängig
Deine Meinung, andere hier sehen das anders. Klar, man kann sich immer etwas zurecht interpretieren, so dass man seine eigene Meinung auch bestätigt sieht.


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17.06.2020 um 16:43
@Rotmilan
Dem ist nichts hinzuzufügen. Die meisten vergessen hier, dass eine junge Frau ermordet und zerstückelt wurde und dass hinter dieser Frau Familie und Freunde gestanden sind, die mit dieser grausamen Tat voraussichtlich ihr Leben lang nicht fertig werden, schon gar nicht, wenn der Mörder nicht geschnappt wird.

@HeinrichB
Wenn die Beschuldigung von Thiess schon so daneben sind, dann frage ich mich, weshalb der LBB ihn nicht verklagt hat, Fragst du dich das nie?


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