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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

18.06.2020 um 21:28
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Wir haben ein sehr großes Grundstück und wenn wir Schnee räumen, dann stapeln wir den zu mehreren Schneehügeln. Diese sind auch noch vorhanden, wenn bei uns sonst schon wieder alles grün ist. Tu das nicht so als Schmarrn ab. Das ist nämlich Fakt.
Das glaub ich Dir. Nur seit etwa dem 20. Februar war der Mittelwert der Außentemperatur nicht mehr unter 0°C, das waren dann fast 2 Monate!

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18.06.2020 um 21:30
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Das glaub ich Dir. Nur seit etwa dem 20. Februar war der Mittelwert der Außentemperatur nicht mehr unter 0°C, das waren dann fast 2 Monate!
Das ist egal. Unsere Schneeberge halten richtig warmen Temperaturen stand. Die sind ja dann irgendwann auch richtig fest gefroren und die Sonne schafft diese nicht so schnell.


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18.06.2020 um 21:32
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Das ist egal. Unsere Schneeberge halten richtig warmen Temperaturen stand. Die sind ja dann irgendwann auch richtig fest gefroren und die Sonne schafft diese nicht so schnell.
Die sind bei Regen ganz ganz schnell weg. Es ist müßig da weiter nachzudenken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Täter sehlenruhig wartet, bis dann euin Arm/Bein etc. aus dem Schneeberg rausschaut. Aber von mir aus, glaub weiter dran.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

18.06.2020 um 21:32
Um den Abloner Garten, wo das Maria-Theresia-Alten-und Pflegeheim steht, das müsste doch auch noch Neubiberg sein, oder?


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18.06.2020 um 21:33
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Die sind bei Regen ganz ganz schnell weg. Es ist müßig da weiter nachzudenken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Täter sehlenruhig wartet, bis dann euin Arm/Bein etc. aus dem Schneeberg rausschaut. Aber von mir aus, glaub weiter dran.
Ich glaub nicht dran. Es ist so. Du kennst unser Grundstück nicht und wir schaffen alles auf 2-3 Hügel und deshalb halten die der Sonne sehr lange stand. Das sind keine kleinen Häufchen, das sind dann richtige Schneehügel.


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18.06.2020 um 21:43
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Um den Abloner Garten, wo das Maria-Theresia-Alten-und Pflegeheim steht, das müsste doch auch noch Neubiberg sein, oder?
Also die erste Häuserreihe südlich vom Fundort (Anton-Bruckner-Straße) gehört wirkllich noch zu Neubiberg, eine Straße (Hirtenstraße) weiter südlich gehört dann zu Ottobrunn. Dass es da noch ein paar wenige Häuser gibt, welche zu Neubiberg gehören war mir nicht bewusst, ich fahre da manchmal die Hirtenstraße lang.


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18.06.2020 um 21:45
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Also die erste Häuserreihe südlich vom Fundort (Anton-Bruckner-Straße) gehört wirkllich noch zu Neubiberg, eine Straße (Hirtenstraße) weiter südlich gehört dann zu Ottobrunn. Dass es da noch ein paar wenige Häuser gibt, welche zu Neubiberg gehören war mir nicht bewusst, ich fahre da manchmal die Hirtenstraße lang.
Dann kennst du dich ja dort einigermaßen aus. Aber dann müsstest du doch den Abloner Garten auch kennen, das ist ja auch ein kleines Waldgebiet und dort gibt es doch auch Häuser, die noch zu Neubiberg gehören.


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18.06.2020 um 21:46
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Ich glaub nicht dran. Es ist so. Du kennst unser Grundstück nicht und wir schaffen alles auf 2-3 Hügel und deshalb halten die der Sonne sehr lange stand. Das sind keine kleinen Häufchen, das sind dann richtige Schneehügel.
Wie gesagt, wenn ich mich in die Lage des Täters versetze, dann kann ich mir das nicht vorstellen, dass der seelenruhig wartet. Der Sommer kommt bestimmt. Die Sonne ist da weniger kritisch, ein längerer Regen bewirkt sehr schnell, dass auch große Schneeberge rasch abschmelzen. Und warum soll er überhaupt? Und die Isar ist selten zugefroren, da hätte er alles viel früher "entsorgen" können. Das ist doch alles viel zu kompliziert gedacht.


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18.06.2020 um 21:50
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Wie gesagt, wenn ich mich in die Lage des Täters versetze, dann kann ich mir das nicht vorstellen, dass der seelenruhig wartet. Der Sommer kommt bestimmt. Die Sonne ist da weniger kritisch, ein längerer Regen bewirkt sehr schnell, dass auch große Schneeberge rasch abschmelzen. Und warum soll er überhaupt? Und die Isar ist selten zugefroren, da hätte er alles viel früher "entsorgen" können. Das ist doch alles viel zu kompliziert gedacht.
Vielleicht, aber wenn er keine andere Möglichkeit gehabt hätte. Not macht erfinderisch.


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18.06.2020 um 21:51
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Dann kennst du dich ja dort einigermaßen aus. Aber dann müsstest du doch den Abloner Garten auch kennen, das ist ja auch ein kleines Waldgebiet und dort gibt es doch auch Häuser, die noch zu Neubiberg gehören.
Sicher, aber der Fundort ist nunmal nicht im Abloner Garten. Dazwischen ist auch die S-Bahn.
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Vielleicht, aber wenn er keine andere Möglichkeit gehabt hätte. Not macht erfinderisch.
Der Arm beweist es, die hatte er.


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18.06.2020 um 22:09
Für den Arm vielleicht schon, aber nicht für dieses im grossen Radius abgetrennten Bein, für das er lt. Kommissarin eine grosse Kühltruhe benötigt hätte. Klar ist der Fundort im Bahnhofswald. Aber das Mordhaus könnte jetzt auch am Abloner Garten stehen. Nahe beim Ablageort.


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18.06.2020 um 22:18
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Aber das Mordhaus könnte jetzt auch am Abloner Garten stehen. Nahe beim Ablageort.
Es gibt sehr viele Häuser in Neubiberg, warum ausgerechnet am Abloner Garten?


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18.06.2020 um 22:20
@HeinrichB
Weil diese eigentlich alle nahe an diesem stehen und sogesehen dieser Abloner Garten auch als Wald bezeichnet werden könnte.


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19.06.2020 um 07:26
@HeinrichB
Ja, vielleicht war das mit dem Abloner Garten, der im entferntesten Sinne als Wald angesehen werden könnte, eine Schnapsidee. Aber ich habe halt überlegt, ob das Mordhaus, das an einem Wald gestanden haben soll, nicht auch dort gewesen sein könnte. Natürlich könnte es auch ganz wo anders in Münchens Südosten stehen. Es gibt ja dort mehrere Wälder.


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19.06.2020 um 07:46
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Es gibt ja dort mehrere Wälder.
Du meinst den Anruf:
Eine Frau erklärte, sie kenne das Mordhaus und könne es der Polizei jederzeit zeigen. Nach 20 Minuten legte sie auf, ohne ihren Namen zu nennen.
Die Polizei schließt eine Trittbrettfahrerin nicht aus. Für wahrscheinlicher hält sie aber, dass die Frau die Wahrheit kennt. Damals waren ihre Hinweise mager. Ein Haus an einem Wald im Südosten Münchens, vermutlich bei Haar, Vaterstetten oder Neubiberg, wo auch ein Bein von Kristin gefunden wurde. "In dieser Gegend gibt es dutzende Wälder mit Häusern", so Thiess. Er vermutet, die Frau habe damals aus Angst, selbst Opfer zu werden, aufgelegt.
Ja, dort gibt es sehr viele Wälder. Neben den im Artikel genannten Bezirke, kommen noch weitaus mehr in Frage, auch Ottobrunn, Putzbrunn. Die Frage ist auch evtl. auch in München, da käme dann die Gartenstadt Trudering, Waldperlach etc. in Frage. Und die nächste Frage wäre, "an einem Wald", in erster, zweiter oder dritter Reihe? Da kommen schnell 1000 Häuser in Frage.

Der Anruf ist doch einfach kurios. Da hängt jemand 20 Minuten an der Strippe. Statt einfach Straße und Hausnummer zu sagen (oder nur die Straße), was nicht länger als 1 Minute gedauert hätte, schafft man in einem 20 minutigen Anruf keine nähere Ortsbeschreibung. "Damals waren ihre Hinweise mager". Das kann man wirklich so sagen. Das ist doch nur ein Strohhalm gewesen.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

19.06.2020 um 08:55
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:20 minutigen Anruf keine nähere Ortsbeschreibung. "Damals waren ihre Hinweise mager". Das kann man wirklich so sagen. Das ist doch nur ein Strohhalm gewesen.
Klar ist das ein Strohhalm gewesen, aber in so einem Fall muss man sich halt an jeden Strohhalm halten. Die Frau sagte, dass sie das Mordhaus jederzeit zeigen könne, sagte aber keine Adresse. In welchen Fällen das so zutrifft, haben wir hier bereits ausgiebig diskutiert.


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19.06.2020 um 09:04
@BullevonTölz
Von Strohhälmen kann man nicht viel ableiten. Die Ermittler schließen auch eine Trittbrettfahrerin nicht aus. Da sich in dieser Richtung in dieser langen Zeit nichts bewegt hat, ist letzteres doch sehr wahrschenlich.


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19.06.2020 um 09:10
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Von Strohhälmen kann man nicht viel ableiten. Die Ermittler schließen auch eine Trittbrettfahrerin nicht aus. Da sich in dieser Richtung in dieser langen Zeit nichts bewegt hat, ist letzteres doch sehr wahrschenlich.
Man geht aber bei einer Trittbrettfahrerin davon aus, dass sie nicht 20 Minuten in der Leitung geblieben wäre. Was ich persönlich nicht ausschließe, das ist, dass diese Anruferin vom tatsächlichen Mordhaus ablenken sollte und sich dieses ganz wo anders befunden haben könnte.

Der Anruf kam nach dem Fund des Beines. Die Anruferin könnte sich zu diesem Zeitpunkt an eine Beobachtung, die ihr sehr verdächtig vorgekommen war, wieder erinnert haben und ihr könnte dann bewusst geworden sein,was sie da eigentlich beobachtet haben könnte. Vielleicht traute sie sich danach nicht mehr oder sie hatte Angst, jemanden zu unrecht zu verdächtigen. Sie könnte schlichtweg während dieser 20 Minuten den Mut verloren haben. Seltsam ist, dass sie mitten in der Nacht angerufen hat, was wiederum bedeuten könnte, dass sie kurz vorher z.B. beobachtet haben könnte, wie jemand Müllsäcke aus einem Haus schleppt. Der Täter könnte nach dem Beinfund endgültig seine Gefriertruhe geräumt haben. Sie kannte demzufolge das Haus, aber nicht die genaue Adresse.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

19.06.2020 um 09:25
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Man geht aber bei einer Trittbrettfahrerin davon aus, dass sie nicht 20 Minuten in der Leitung geblieben wäre.
Warum nicht? Ich glaube sogar das Gegenteil. Wenn ich wirklich Angst vor Entdeckung habe, dann halte ich das Gespräch so kurz wie möglich. Eben nur Adresse nennen und fertig.
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:Die Anruferin könnte sich zu diesem Zeitpunkt an eine Beobachtung, die ihr sehr verdächtig vorgekommen war, wieder erinnert haben und ihr könnte dann bewusst geworden sein,was sie da eigentlich beobachtet haben könnte.
Das ist relativ typisch. Man meint etwas zu wissen, aber das ist in Wirklichkeit das Problem. Sie kann etwas beobachtet haben. Aber ob das mit dem Mord überhaupt im Zusammenhang steht, steht in den Sternen.

Das ist doch gar nicht so selten. Was will sie beobachtet haben? Dass jemand mit blauen Mülltüten hantiert hat?

Vielleicht war sie später sich gar nicht mehr so sicher und wollte niemanden Scherereien machen oder sie hat es in einem beiläufigen Gespräch geklärt und hat sich daher nie mehr gemeldet.

Wäre der Anruf vor dem Fund gewesen, dann wäre das anders zu sehen.


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19.06.2020 um 09:28
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Warum nicht? Ich glaube sogar das Gegenteil. Wenn ich wirklich Angst vor Entdeckung habe, dann halte ich das Gespräch so kurz wie möglich. Eben nur Adresse nennen und fertig.
BullevonTölz schrieb:
Deshalb glaubt man ja auch an keine Trittbrettfahrerin, weil sie das Gespräch nicht so kurz wie möglich gehalten hat.
Zitat von HeinrichBHeinrichB schrieb:Das ist relativ typisch. Man meint etwas zu wissen, aber das ist in Wirklichkeit das Problem. Sie kann etwas beobachtet haben. Aber ob das mit dem Mord überhaupt im Zusammenhang steht, steht in den Sternen.

Das ist doch gar nicht so selten. Was will sie beobachtet haben? Dass jemand mit blauen Mülltüten hantiert hat?
Ja, bei genauerem Überlegen könnte man sich dann unsicher sein. Aber sie rief mitten in der Nacht an. Wenn sie also z.B. tatsächlich nachts um 2 Uhr jemand beobachtet hätte, wie er Müllsäcke aus einem Haus schleppt, dann ist schon davon auszugehen, dass diese Person etwas zu verbergen hat. Wer entsorgt nachts seinen Müll?

Wie ist das eigentlich in Neubiberg oder Umgebung? Möglicherweise könnte sie ja in einer Tram/Zug oder so gesessen haben und dies von da aus beobachtet haben. Dann wäre ihr die Adresse nicht bekannt, aber sie wüsste, dass es im Südosten von München gewesen ist. Demzufolge müsste das Mordhaus nicht nur an einem Wald sondern auch nahe einer Bahn-/Tramlinie gestanden haben.


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