Der Fall Sandra D.

@Kaffeetrinker
@unbekannte1966

Ich möchte ja ungern zynisch werden, aber egal in welchem KH , es ändert nichts an den Voraussetzungen , weshalb er da nahezu unmöglich dran gekommen sein kann. Es sei denn, er bekam sie zum besonders künstlerischen Pastetenfüllen . (und nu ist es doch passiert ;-) )

@DeepThought

DeepThought schrieb:Inwieweit schmeckst du das im benommenen Tiefschlaf, wenns dir tröpfchenweise eingeflößt wird? So wie Herr D. das geschildert hat?
Welchen komischen Geschmack haben wir morgens im Mund bevor wir die Zähne putzen?

und warum haben wir den morgendlichen schlechten Geschmack im Mund - weil wir nachts keinen Speichelfluss haben. mit Speichelfluss würden wir entweder sabbern oder uns während des Schlafes verschlucken und aufwachen.

@BigMäc
Mir musst du das nicht sagen

@unbekannte1966


Es war kein Morphium oder Opium was er sich da an eignete. Kann man bei euch nicht auch ausgemusterte Rechner kaufen? Auch Köche?

@Kaffeetrinker
Kann man , aber keine ausgemusterten Venenschläuche :-)

Gut, in den letzten Stunden ist viel geschrieben worden und es gibt Fragen, zu denen ich gerne etwas schreiben möchte.

@Bocat2014

Entschuldige bitte, dass ich zu deiner Frage nach einem Lebenszeichen durch Sandra noch nicht geantwortet hatte. Nein, meines Wissens nach gab es keines. Mir fällt aber dazu ein, welcher Kontrolle er sie aussetzte hinsichtlich ihrer Telefonate uns SMS.

@all

Zwar nahm Sandra, wie früher bekannt wurde, das Antidepressivum (SSRI) Citalopram, jedoch begründete die angehörte Ärztin es mit der Angststörung. Bei Sandra habe eine gemischte Angstsörung vorgelegen, die einerseits und zwar überwiegend in Richtung einer generalisierenden Angststörung ging und gleichzeitig hatte sie ab und zu Panikattacken. Von Depressionen sagte die Ärztin nichts. In der Tat werden SSRI und dabei insbesondere auch Citalopram bei Ängsten gegeben. Sandra hatte eine Verhaltenstherapie begonnen und erhielt deshalb für die erste Zeit zusätzlich Tavor zur Nacht als sedierendes angstlösendes Medikament.

@Kaffeetrinker @unbekannte1966 @BigMäc

egal ob aus der Klinik oder der Apotheke - die Beschaffung war möglich. veilleicht hat er ein Infussionsbesteck von einem/r netten Krankenpfleger/in halt bekommen. vielleicht erinnert sich sogar noch jemand daran es ihm besorgt zu haben (nur die Infussionsschläuche jetzt)

@MonikaKreusel

es geht überhaupt nicht darum, dass Tavor genutzt werden kann, um Schlaf leichter einzuleiten.
es geht um die ((deine )) Feststellung :

Dass man nach einer Einnahme von Tavor nicht leicht aufwacht, ist zu erwarten, auch wenn man sonst in einer entsprechenden Situation aufwachen würde.

ich als Laie frage daher @MonikaKreusel, ob sich Tavor wirklich auf die Schlaftiefe und somit auf das Erwachen auswirkt !

bitte um eindeutige Antwort!

@lawine

Das sehe ich als einzige Möglichkeit, ja . Und diese Person müsste sich wirklich erinnern und es auch sagen.
Blöderweise kann man ihm ja nicht sagen, komm zeig uns mal , wie und wo du die geholt hast.
Stimmt ja nun sowieso alles nicht mehr , ob realistisch oder nicht.

Wenn sich Tavor so auf die Schlaftiefe auswirkt, dass man nicht leicht von Dingen aufwacht, wegen denen man sonst aufwachen würde, dann bitte ich um eine Erklärung , weshalb sie nach der selbstständigen Einnahme nicht aufgewacht sein soll , als er die vorgegebenen Manipulationen durchgeführt haben will, aber dann wegen des Geschmacks aufwachte , obwohl sie nun noch mehr Tavor intus gehabt haben muss als zuvor.

es gab mehrere Aussagen von Kollegen/innen und Interesse am Fall haben die ganz bestimmt.
erinnert sei an die (Schweine)eimer und die entsorgte Matraze.

@lawine
Ganz bestimmt , die kennen auch alle Herr Doland bei uns der sich nur in der Küche aufgehalten hat .

@lawine
Wie du schon sagst , es ist egal

@unbekannte1966


Bei derzeitigem Stand darf man auf Klarnamen verzichten. Im Interesse von Hr.D.

Eine Verhaltenstherapie bei Angstörungen hat eine Konfrontation mit der auslösenden Angst zum Ziel, da 'Angstpatienten' genau das sonst vermeiden. Das Vermeiden von angstauslösenden Situationen (bei Panikattacken und Phobien z.B.) zieht langfristig eine Verschlimmerung nach sich. Um die Angst zu überwinden, wird also in der Verhaltenstherapie eine Konfrontation mit der Angst angestrebt. Bei Sandra haben konkrete Ängste vorgelegen sowie mehr allgemeine wiederkehrerende. Wesentlich ging es dabei um ein sehr starkes Besorgtsein um ihre kleine Tochter und als Mutter sofort da sein zu können, falls dieser etwas zustoße (Verletzungen z.B.). Schon deshalb halte ich ein freiwilliges Verschwinden für unglaubwürdig, wie ihr Mann es behauptet.

Die verhaltenstherapeutische Konfrontation intensiviert die Angst erstmal, was durchgestanden werden muss. Da auch SSRI zum einen mehrere Wochen brauchen, um zu wirken, bekam Sandra für die erste Zeit eben zur Nacht für diese erste Zeit der Verhaltenstherapie.

@Kaffeetrinker
Ich werde es versuchen Herr Kaffeetrinker , wobei der Name auch in der Presse stand :-)

Es ist doch unlogisch, dass man von einer niedrigeren Dosis eines ( Tiefen-) schlaffördernden Mittels schwerer aufwacht, als von einer höheren , weil nachgeführten Dosis.

Witzig ist , das Thread heißt " Fall Sandra Doland : Der Ehemann sitzt in Untersuchungshaft , so weiß natürlich niemand um wen es hier geht Kaffeetrinker

@BigMäc
lass das keinen Homöopathen lesen

@lawine

Wenn Tavor künftig in Potenzen verabreicht wird, schreibe ich den Beitrag um ;-)