Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Brigitte Erdmann

873 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Brigitte Erdmann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Brigitte Erdmann

10.03.2015 um 23:26
Sicher muss man doch eine bestimmte Zeit gefesselt worden sein, dass man dies überhaupt noch feststellen kann.

Anzeige
1x zitiertmelden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 01:08
Zitat von TibetdogTibetdog schrieb:Es ist tatsächlich interessant, dass es trotz Fesselung zu keinen nachweisbaren sexuellen Handlungen kam.
Vielleicht hat er einfach nur keinen hoch gekriegt? Sorry, ich meine es nicht flapsig, aber auch das ist möglich.


melden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 01:10
Zitat von vernon2vernon2 schrieb:Sicher muss man doch eine bestimmte Zeit gefesselt worden sein, dass man dies überhaupt noch feststellen kann.
wenn die Fesseln stramm waren und der Tod sofort danach/noch im gefesselten Zustand eintrat (wovon hier auszugehen ist) dürften in der Tat wenige Minuten genügen.


melden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 02:08
@ pfiffi
Ich könnte mir schon so eine Situation vorstellen, dass der Täter keinen hochbekam.
Bei besonders attraktiven Frauen sind Männer oft besonders nervös.
Vielleicht war es doch ein Date und er war zuvor mit ihr beim Italiener. Wenn er danach vor Aufregung nicht konnte und sie hat eine flapsige Bemerkung fallenlassen, hat es ihn sicher wütend gemacht.
Trotzdem, als normaler Mann wird man da nicht zum Mörder. Und den Strick hatte er ja bereits mit, wenn ich recht erinnere.
Ich halte den schon für Psycho mal abgesehen von eventueller Impotenz aufgrund von Aufregung/ Alkohol oder was auch immer.
Vielleicht "könnte" er öfter mal nicht im Bett und begann darauf hin hübsche Frauen zu hassen.


1x zitiertmelden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 02:31
@Letstalk auch möglich, aber ich meinte es anders: tat war als rape (mit anschließender Tötung) geplant, Täter bekam keinen hoch, deswegen keine Vergewaltigung, sondern "nur" anschließende Tötung = es liegen zwar keine Anzeichen (Sperma etc) für ein Sexualverbrechen vor, es war aber eines.


melden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 05:58
@pfiffi
Was aber wenn der täter brigitte so gehasst hätte, ja anscheinend sogar noch ihre mutter, dass er sie nur jammern und hilflos vor sich sehen wollte. Ihm tat es gut, sie so erniedrigen zu können und er hatte absolut nicht im sinn sie zu vergewaltigen? Wenn man wirklich viel weiter zurückgeht, wie es samueldan erwähnt hat, dann müsste der täter für irgendwas in seinem leben brigitte und ihrer mutter die schuld gegeben haben. Vielleicht wollte rr mit allem auch nur die mutter quälen? Die mutter wollte durch das melden der anrufe vor allem nicht an etwas anderes erinnert werden, mit dem sie dann unwillkürlich wieder konfrontiert worden wäre?


melden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 06:52
@pfiffi
Hätte er nicht dann andere sexuelle Handlungen vorgenommen und versucht sich zu stimulieren (an ihr?). Davon hätte man Spuren gefunden。


melden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 07:35
Um so mehr ich darüber nachdenke, um so unverständlicher ist es mir, dass die mutter die anrufe nicht gemeldet hat. Gut man kann sich nicht in ihre lage versetzen, abrr trotzdem.


melden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 09:38
@Robin76
das ist mir auch unverständlich, genauso unverständlich ist mir das die Schwester es nicht gemeldet hat nachdem sie es mitbekommen hat.


melden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 10:10
Ich könnte mir auch Errektionsprobleme vorstellen. Dann ist er durchgedreht und hat sie getötet . Durch seine Verletzung könnte ihm die weitere Lust an Handlungen an der Toten vergangen sein...Man muss auch bedenken, dass 1983 hauptsächlich nach Sperma, Blut und Kleidungsfasern gesucht wurde und nicht wie heute nach jeder noch so kleinen Hautschuppe oder Speichel im Genitalbereich.


melden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 11:20
@Thorox
Angenommen es handelt sich bei dem Anrufer um den Täter, dann denke ich nicht, dass er bei einem Sexualdelikt oder Errektionsproblemen danach jahrelang die Mutter quält. Das passt irgendwie nicht.

@tenbells
Vielleicht weil sie wußte, weswegen die Mutter nichts unternahm und da der Ermittler auch erst seit kurzem von diesen Anrufen wusste, gehe ich davon aus, dass die Tochter erst nach dem Tod der Mutter im letzten Jahr diese Anrufe der Polizei gemeldet hat.


melden
Mauro ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 11:39
@Samueldan
Zitat von SamueldanSamueldan schrieb:Es tut mir leid, dass ich erst heute dazu komme, auf die Antworten und Anmerkungen zu antworten. Ich habe versucht, alle bekannten Fakten in einen schlüssigen Zusammenhang zu bringen und dabei immer konsequent vom Täter aus zu denken. Ich habe mir diesen Täter vorgestellt, wie er nach dem Mord an der Balkontür kauert und vorsichtig hinausspäht, ob draußen auf der Straße jemand ist - wenn ich in diesem Augenblick mit ihm in diesem Zimmer gewesen wäre, unbemerkt von hinten an ihn hätte herantreten können und ihm auf die Schulter tippen können - in wessen Gesicht hätte ich dann geblickt? Ich bin mir aufgrund der dargelegten Zusammenhänge recht sicher, dass ich in diesem Augenblick nicht in das Gesicht eines Triebtäters geblickt hätte sondern in das Gesicht eines Mannes, bei dem man nur gedacht hätte: "Oh Gott, das darf doch nicht wahr sein!"
Zitat von SamueldanSamueldan schrieb:Deshalb war für mich die Frage bei der Analyse der mir bekannten Fakten zentral: Wenn ich in jener Nacht in jenem Zimmer gewesen wäre und Gelegenheit gehabt hätte, mich unbemerkt anzunähern und dem Täter auf die Schulter zu tippen, ihn also zu überraschen - in wessen Gesicht hätte ich dann geblickt?
Warum ist ausgerechnet diese eine zentrale Frage für Dich in dem gesamten Mordfall wichtig?

Sorry, wenn ich mich noch einmal melde…dachte alles Wesentliche ist ebenso von Deiner Seite angesprochen worden.

Doch eines bleibt bei mir noch hängen, vielleicht hast Du eine Antwort darauf.

Du hattest eine tadellose Analyse in den Raum gestellt und wirst in den letzten Sätzen sehr emotional.

Dieses >>>Oh Gott, das darf doch nicht wahr sein<<<, könnte man „verzweifelt“ denken, wenn man einen guten Bekannten erkennt, dem man das nicht zugetraut hätte.

Du klassifizierst ihn damit in Deiner Aussage gleichzeitig als "Triebtäter". Der Rächer(Mutter/Tochter/Vergangenheit), diese Variante würde dann nicht mehr passen.

Ich komme da gedanklich nicht weiter… wie sieht denn ein Triebtäter aus?
Das ist doch keinem auf die Stirn gedruckt.
Das passt nicht zu Deiner sauber ausgearbeiteten wissenschaftlichen Analyse…da bleibt man doch bei Fakten und verliert sich nicht in emotionalen Ergüssen, oder?
Doch allein dieser Gedankengang…wenn ich mich in dem Zimmer befunden hätte, dem Täter auf die Schulter tippend….jo mei, das ist doch von der Realität meilenweit entfernt….ich weiß zwar, wie es gemeint ist.
Du versuchst wahrscheinlich damit für Dich selbst, eine Erklärung zu finden, dass der voraussichtliche Täter ein äußerst sensibler, scheuer, introvertierter Mensch ist, den, wenn man ihn am Tatort (sich anschleichend) erblicken würde, seinen Augen nicht trauen würde.

Du hast Dich auf einen bestimmten Täter-Typ festgelegt, Triebtäter? Gleichzeitig evtl. Rächer aus familiären Gründen?
Wäre nett, wenn du dazu nochmal Stellung nehmen könntest...bitte um Nachsicht!


melden
Mauro ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 11:48
@Letstalk
Zitat von LetstalkLetstalk schrieb:Ich könnte mir schon so eine Situation vorstellen, dass der Täter keinen hochbekam.
Bei besonders attraktiven Frauen sind Männer oft besonders nervös.
Vielleicht war es doch ein Date und er war zuvor mit ihr beim Italiener. Wenn er danach vor Aufregung nicht konnte und sie hat eine flapsige Bemerkung fallenlassen, hat es ihn sicher wütend gemacht.
Trotzdem, als normaler Mann wird man da nicht zum Mörder. Und den Strick hatte er ja bereits mit, wenn ich recht erinnere.
Ich halte den schon für Psycho mal abgesehen von eventueller Impotenz aufgrund von Aufregung/ Alkohol oder was auch immer.
Vielleicht "könnte" er öfter mal nicht im Bett und begann darauf hin hübsche Frauen zu hassen.
Bei einem "Triebtäter" durchaus möglich, dass Erektionsstörungen auftreten können, je nach Lage des Geschehens.

Den Restaurantbesuch beim Italiener hatte sie allein getätigt? Große Frage....könnte jedoch zum Tatgeschehen
passen, obwohl das Nachthemd (sorry) nicht ganz passt...vielleicht nach dem "Essen" ein "nachträglicher" Besuch in der Nacht.


melden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 11:56
Ich weiß jetzt nicht, weshalb dieses Nachthemd immer so stört. Dieses Nachthemd war auf keinen Fall ein warmes, bequemes Nachthemd, das man als Liebestöter bezeichnen konnte, schon gar nicht im Jahr 1983. Es sah eher wie ein leichtes Kurzarmnachthemd aus, eventuell sogar etwas durchsichtig und demzufolge durchaus auch für Männerbesuch geeignet. Hätte sie ein Neglige getragen, hätte man sie voraussichtlich als leichtes Mädchen eingestuft. Ich denke, dass sie modebewusst war und auch nachts - zumal sie zuvor auch einen festen Freund hatte - nicht gerade in "Liebestötern" schlief.


melden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 12:05
Vielleicht war es sogar für die damalige Zeit ein sehr reizvolles Nachthemd. Ggf. hüpfte sie nach dem Nachhausekommen in die Dusche und statt nackig auf den Besuch zu warten, zog sie sich ein leichtes Nachthemd drüber.

Aber ich persönlich gehe davon aus, dass sie mit gar keinem Besuch gerechnet hat, sondern dieser unterwartet kam.


melden
Mauro ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 12:09
@Robin76

Das Nachthemd stört doch gar nicht!

Doch zu damaliger Zeit gab es durchaus Nachtwäsche mit Pepp, um es banal auszudrücken....vor allem, wenn man sich für ein Date mit evtl. einvernehmlichen intimen Austausch vorbereitete. Völlig normal!

Brigitte Erdmann, vormals als Model tätig, war sich dessen sicher bewusst. Das Nachthemd, in dem sie ermordet aufgefunden wurde, deutet auf einen Zubettgang ohne Partner hin....daher meine Theorie, sie wurde völlig überrumpelt.


melden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 12:13
Eventuell erwägen die Ermittler eher das Szenario des Überrumpelns wenn sie die Szene mit der offen gelassenen Balkontür im Filmfall einbauen.
Oder halt genauso möglich wie andere Szenarien.


melden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 12:17
Ich schließe nach wie vor nicht aus, dass irgendjemand einen Schlüssel für diese Wohnung hatte. Es gab Vormieter. Es kommt vielleicht mal ein Handwerker, weswegen man den Schlüssel bei Nachbarn oder irgendwo anders deponiert. Es kann schon längst jemand einen Schlüssel für diese Wohnung nachmachen lassen haben. Wer weiß. Aber natürlich kann auch jemand an der Tür unter einem Vorwand geklingelt haben und sie muß ja nicht im Nachthemd aufgemacht haben. Mich würde interessieren, wie ihre Klamotten, die die während des Tages getragen hatte, abgelegt waren. Ordentlich oder nur irgendwie am Boden? Möglicherweise drängte er sie ja, dieses Nachthemd anzuziehen.


melden
Mauro ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 12:31
@Robin76

Genau daran hatte ich auch schon gedacht...wahrscheinlich wurde im Vorfeld ausgekundschaftet.

Zumal man bei einer derartigen Erscheinung, welche sich sehr auffällig kleidete , finanzielle Vorteile (Bargeld in der Wohnung), etc erhoffte.

Doch das Portemonnaie wurde mitgenommen....nicht das Geld entnommen, denke, man hatte es nach dem Mord eilig.

Passt nicht zu einem Triebtäter...

Durchaus möglich, dass es einen Schlüssel für die Wohnung gab, sich vor dem Auftauchen der Lady Zugang verschaffen zu können.

Wäre jedoch nur auf dem Balkon möglich gewesen, dort auszuharren...bis das Opfer sich zu Bett begeben hatte?

Da ihr Schlüssel im Schloss steckte, keine Möglichkeit über die Wohnungstür...eher Zugang über die Nachbarswohnungen, da durchgehender Balkon.


1x zitiertmelden

Der Fall Brigitte Erdmann

11.03.2015 um 12:34
Zitat von MauroMauro schrieb:Da ihr Schlüssel im Schloss steckte, keine Möglichkeit über die Wohnungstür...eher Zugang über die Nachbarswohnungen, da durchgehender Balkon.
Dann wäre es interessant zu wissen, ob eventuell ein Nachbar nicht zu Hause war und dieser seinen Schlüssel bei jemandem deponiert hatte und dieser Jemand dann über den Balkon (geht aber nur, wenn sie ihre Türe im "April" offenstehen hat) eingestiegen ist.

Dass man die Tür nicht aufschließen konnte, weil ein Schlüssel im Schloss steckte, muss nicht sein. Zudem kann der Schlüssel auch nachträglich ins Schloß gesteckt worden sein.


Anzeige

2x zitiertmelden