Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

@Interested

also ich kenne die Örtlichkeiten nicht, sehe nur das Bild, und da ist ein Bretterzaun. Von wo aus hätte man deiner Meinung nach ganz einfach rübergucken können?

@jungler

Na irgendwie von allen Seiten, wo das Haus einsehbar ist - der Zaun ist ja nicht meterhoch...

Viel wichtiger wie ein Holzzäunchen, wäre zu wissen, ob die Dame es mit der Sicherheit wirklich Ernst meinte und Sensoren in den Scheiben hatte oder uU eine Videokamera oä.
So ein Holzzäunchen wird keinen Räuber der Welt davon abhalten auf das Grundstück zu gelangen.
Er dient auch vielmehr dem Sichtschutz als dem Abhalten vom Betreten des Grundstücks.

Ja und wenn unten auch ein Gashahn war, gescha vllt irgendwas relevantes in der oberen Etage oder es fehlt etwas "Wichtiges" dort oben, da sollte man dann nochmals genau hinschauen, auch Fenster oä, einfach alles anschauen, aber die Polizei wird das "sicher" machen

@Interested: Mir ging es nicht darum, dass ein Zaun für die Täter ein wirkliches Hindernis darstellt. Wer da eindringen will, würde sich von keinem Zaun der Welt abhalten lassen. Aber man gelangt halt sehr einfach und ungesehen in den Garten und damit bei kurz geöffneter Terrassentür natürlich auch ohne Spuren in das Haus.

Aber generell gehe ich ebenfalls von einer Beziehungstat im weitesten Sinne aus. Dann wären die Infos über das Umfeld des Hauses natürlich nicht so wichtig, wenn die Täter einfach normal zur Tür reinkamen.

@Maddok

Ich finde die Fotos sehr hilfreich - Danke dafür. Ich meinte nur, dass dieses fehlende Stück im Zaun nicht ausschlaggebend gewesen sein wird, dass der/die Täter eindrangen - das hätten sie so oder so getan - und in Anbetracht der Tatsache, dass es wohl keine Einbruchspuren gibt, werden sie dem Mörder selbst die Tür geöffnet haben - da war kein Eindringen über den Zaun erforderlich. Das wollte ich zum Ausdruck bringen. Der kam ganz normal an die Haustür und entschwand da auch wieder - völlig unauffällig - darum haben die Nachbarn auch nichts bemerkt, weil es nichts zu bemerken gab!

Ich kann mir ein Beobachten am Tatabend schon vorstellen.
Wenn draußen dunkel sit und innen beleuchtet sieht man nur von außen nach innen.
So hätten die Täter ab, meiner Schätzung nach, 20 Uhr checken können ob die Bewohner alleine sind.
Ab da wird iaR auch kein Besuch mehr kommen und Anrufe müssen nicht zwingend beantwortet werden. So hätte man das Risiko "auf frischer Tat ertappt" zu werden minimiert.
Und an Weihnachten lässt man die Rollos gerne auch länger auf, dass jeder diesen Lichtkrams "bewundern" kann....

Vom botanischen Garten aus, oder was?^^ @LIncoln_rhyME

@Puccini
zu auffällig, vom Grundstück selbst, geschützt durch den Holzzaun. Die Polizei sollte auch im Garten gründlichst nach Abdrücken suchen

Da sind mittlerweile soviele durch den Garten gelaufen, was sollen sie da noch für Abdrücke finden? Und wenn, dann haben sie die direkt am Auffindetag schon gesucht und auch aufgenommen...

@LIncoln_rhyME

LIncoln_rhyME schrieb:Viel wichtiger wie ein Holzzäunchen, wäre zu wissen, ob die Dame es mit der Sicherheit wirklich Ernst meinte und Sensoren in den Scheiben hatte oder uU eine Videokamera oä.

Wer einsame, idyllische und ruhige Natur-lage gruselig oder unheimlich findet, zieht nicht ins Grüne. Ich wohne abseits auf dem Land, kleiner Weiler, in Allein-lage am Wald. Keiner hat da vergitterte Fenster oder Sensoren in den Scheiben, lediglich Hunde, die warnen. Im Sommer stehen Fenter und Türen offen. Zäune sind nur dazu da, Hunde am Wildern zu hindern. Das reicht auch völlig, um normale Einbrecher abzuhalten. Und so ist es in vielen kleinen ländlichen Gemeinden, die ich kenne. Gegen Killer gibts eh kein Schutz.

Angeblich hatte die Frau ja Angst und fühlte sich beobachtet. Obwohl sie in einer guten Gegend wohnte, nicht in Bahnhofsnähe oder in einem sozialen Brennnpunkt-viertel. Vor was und vor wem hatte die in ihrer gutbürgerlichen Gegend Angst ? Seit wann beobachten " Einbrecher " ihr Objekt um ausgerechnet dann rein zu gehen, wenn alle anwesend sind ?

Warum haben die Täter kein Feuer gelegt, um Spuren zu verwischen und warum haben sie die Leichen für jeden von aussen einsehbat im WZ liegen lassen, nicht wie üblich, die Rolläden runter gelassen oder das Licht ausgelöscht ?

@kravmaga
Wie beantwortest du selbst all deine (guten) Fragen?

@Puccini
Ich habe weder eine Antwort, noch einen Verdacht. Nichts..null. Ich bin nur interessierter Leser...

Ein Feuer wäre viel zu schnell entdeckt worden und hätte die Leichen bis dahin sicherlich nicht verbrannt - wenn das Wohnzimmer nach hinten rausging - hat der Täter wohl auch nicht damit gerechnet, dass "ihm" jemand bei der Tat zuschaut und vielleicht war es daher nicht erforderlich, die Rolläden runterzulassen, das Licht auszuschalten - eine Explosion hätte es richten können -hat es aber nicht.

Bei Feuer kann man bei einer Obduktion, sofern sie angeordnet wird, iaR trotzdem feststellen ob man erstochen wurde oder nicht.(siehe "Unfall entpuppt sich als Mord")
Bei einer Explosion bin ich mir nicht 100% sicher, wenn da ein paar Tonnen Stein und Krust rumfliegt.
Der oder die Täter wollte/n vermutlich, dass alles aussieht wie immer von außen und dann mit einem riesigen Knall alles wie ein Unfall aussehen zu lassen.

Aber man hätte doch auch bei einer Explosion festgestellt, dass Hund und Herrchen schon erstochen waren zum Zeitpunkt der Explosion.

Wenn auf einen Körper Steine en Masse draufklatschen??????
Ne. Ich glaube nicht

Unterschätze nicht die Rechtsmedizin @LIncoln_rhyME

@Puccini
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
nur wenn ein körper "zerquetscht" ist und uU ein tonnenschweres gewicht über die leichen herzog
gibts da nicht mehr viel zu sehen.