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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

862 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

12.07.2015 um 08:31
@egaht schrieb:

@JohnPaul1, was du schreibst stimmt ja alles.
angenommen du wärst der schuldner, würdest du einen treffpunkt mit deinen
gläubiger ausmachen an dem jederzeit ein zeuge aus dem dunkeln heraustreten
könnte ???????????

ich bin kein verbrecher, (kapital)verbrecher haben sehr oft eine weitaus überdurchschnittliche risikobereitschaft. wir kennen viele kriminalfälle, wo täter ein viel höheres risiko eingegangen sind, als in unserem fall.

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

12.07.2015 um 14:34
Etwas OT, aber nicht ganz,

"literarische" Beschreibung (Filmfall Review) der XY Sendung über unseren Fall

vom Poster "Tatort" beim XY Forum

http://azxy.communityhost.de/t955554492f354157108-Aus-der-XY-Gefriertruhe-Filmfall-Review-XY-Sendung-vom-Januar-FF-Kripo-Wuerzburg-FEUERWEHRFEST-AUTOFALLE.htm


Diesmal widmen wir uns dem Jahr 1983 und seiner Januarsendung. Selbige konnte ich damals aus Gründen des zarten Alters (knapp 5) leider nicht live sehen, konnte das 21 Jahre später aber Gott sei Dank nachholen – handelte es sich doch um eine Sendung, die mit einem der wahrscheinlich unheimlichsten und mysteriösesten Mordfälle der XY-Geschichte begann. Die Gegensätze prallen hier ziemlich krass aufeinander: Ein junger Mann wird auf brutale Weise ermordet, und das für eine Beute von recht zweifelhaftem Wert: ein Einwegfeuerzeug, eine angebrochene Schachtel Lord Extra und ein Fünfzigmarkschein. Aber beginnen wir nun einfach unseren Streifzug durch das ländliche Unterfranken, Bestandteil des ausgedehnten ländlichen Zuständigkeitsbereiches der Kripo Würzburg…

DER FALL:

Vor einem idyllischen Screen berichtet Ede bei seiner Einleitung davon, dass die besagte Gegend bis dato glücklicherweise weitgehend vom Verbrechen verschont geblieben sei. Dialektische Konsequenz: Wenn dort einmal etwas Schwerkriminelles passiere, beschäftige es die Menschen natürlich weit mehr als in einer Großstadt, wo die Kriminalität viel mehr zum Alltag gehöre.
Schon der Beginn des Filmes zeigt ein kongeniales Zusammenspiel der Faktoren Grimm und Kiessling: Während die Kamera an einem trüben Drehtag durch die kleine fränkische Gemeinde Oberaltertheim (ca. 15 km von Würzburg entfernt) schwenkt, ertönt ein Spannungsthema, das auf geniale Weise subtil ist und leider nur sehr selten eingesetzt wurde: Jene gespenstische Flöten-Vibraphon-Musik, die auch in der Sendung 7/75 bei dem mysteriösen Mordfall Ursula J. während der Zwei-PKW-Fahrt durch den Schwarzwald eingesetzt wurde. Acht Jahre später erfolgt der Einsatz dieses Themas m. E. allerdings noch passender. Während Wolfgang das Dorf Oberaltertheim als typisches verschlafenes 920-Seelen-Kaff mit mittelalterlichem Ortsbild und gut funktionierender Mund-zu-Mund-Propagandastruktur präsentiert, beschreiben Musik und Bilder auf eigene Weise den trügerischen Charakter der vermeintlichen Idylle.
Der Zuschauer wird im Anschluss mit dem gesellschaftlichen Mittelpunkt von Oberaltertheim bekannt gemacht, der Gaststätte „Zum Goldenen Löwen“. Hier ist am Sonntag, dem 4. Juli 1982 relativ wenig los. Außer ein paar auswärtigen Gästen, die zum Bier kollektiv Wiener Schnitzel bestellen, halten sich nur wenig Einheimische in dem Lokal auf. Die meisten von ihnen sind nämlich auf dem Feuerwehrfest, das im benachbarten Steinbach stattfindet. Zu den nachträglich Eingebürgerten unter ihnen zählt die 25-jährige Carmen S., die aus Hamburg stammt und seit zwei Jahren in Oberaltertheim lebt. Das Besondere daran: Carmen S. ist gar nicht das spätere Mordopfer, sondern dessen Frau. Interessanterweise wird sie dem Zuschauer aber als erste vorgestellt. Das Opfer in Gestalt des 26-jährigen Maurergesellen Fritz S. betritt kurz darauf das Lokal. Er ist Mitglied der freiwilligen Feuerwehr und will natürlich auch das Fest im Nachbarort besuchen. Dafür braucht er allerdings Geld, das er seiner Servietten zurechtlegenden Frau abschwatzt. Sie reicht es ihm mit einer klaren Ermahnung, die Sauferei in Grenzen zu halten: „Hier, ´n Fuffziger hab´ich. Musst´n ja nich gleich vajubeln, nech…“ Also, lange Rede kurzer Sinn: Dafür, dass Fritzens Carmen aus Hamburg stammt, klingt sie verdächtig berlinerisch. Mich verarschst Du nicht, mein seliger Kurt, mich nicht! Jedenfalls verspricht Männe ihr, zum Abendessen wieder zu Hause zu sein. Und den Fünfziger brauche er wahrscheinlich eh nur als Reserve – eine Prognose, die später von der Kripo bestätigt werden wird. Mit dem zusätzlichen Taschengeld und einer weiteren antialkoholischen Ermahnung des Wirtes („Schau ned zu tief in´n Krug ´nein, sonst find´st nimmer heim!“) macht sich Fritz S. dann auf den Weg.
Kurz nach 21 Uhr ist auch ein Ehepaar aus Kist bei Würzburg zum Feuerwehrfest unterwegs, und zwar in einem Mercedes, dessen ätzendes Lila so manchen Pink Cadillac aus den Fünfzigern alt aussehen lässt. Die beiden sehen auf ihrem Weg einen einsamen Wanderfreak, den niemand in der Gegend kennt und der sich genau auf jenen Ort zubewegt, in dem in der darauf folgenden Nacht ein Verbrechen stattfindet.
Zur gleichen Zeit sitzt Fritz S. mit seiner Frau beim Abendessen. In der Glotze läuft im Rahmen der 82er Fußball-WM in Spanien die Begegnung Polen-UdSSR. Das junge Ehepaar verfolgt das Spiel jedoch nur mit mäßigem Interesse. Ob es nun tatsächlich ein langweiliges oder spannendes Spiel war, kann ich als bekennender Fußballbanause nicht beurteilen. Also - fragt Entlauber, vielleicht weiß der mehr darüber ;-) Nach dem Essen jedenfalls zündet sich das spätere Mord- und dadurch verschont gebliebene Krebsopfer erstmal eine zollfreie Lord Extra ohne Steuerbanderole an, und zwar mir einem Werbefeuerzeug aus dem Goldenen Löwen.
Gegen 22 Uhr ist dann der Bruder von Bud Spencer mit dem Auto auf der Landstraße in der Nähe von Oberaltertheim unterwegs. Hier macht er eine Beobachtung, die ihn sogar zur Benachrichtigung der Polizei veranlasst: Er sieht einen Wagen am Straßenrand stehen und davor eine leblose Person. Der Autofahrer scheint jedoch die XY-Sendung vom 12. September 1975 noch in guter Erinnerung zu haben: Aufgrund der unübersichtlichen Situation denkt er sofort an eine Autofalle und wagt nicht zu halten. Er beschließt jedoch, bei nächster Gelegenheit Hilfe zu holen. Aufgrund des noch nicht erfundenen Handys muss er hierzu im nahe gelegenen Gerchsheim das Gasthaus „Zum Goldenen Lamm“ aufsuchen. (Wie viele goldene Viecher in der Rolle des gastronomischen Namenspatrons gibt es in der Gegend eigentlich? Das Gasthaus „Zum Goldenen Kalb“ ist wahrscheinlich schon vor Jahren wegen Ketzereiverdachtes geschlossen worden…) Buddys Bruder, dem es sichtlich pressiert, stürmt in das Goldene Lamm und berichtet dem bärtigen, pfeifeschmauchenden Wirt und einer ob des überfallartigen Auftretens ziemlich verdutzten Kartenzockerrunde in wasserfallartiger Manier von seiner Beobachtung. Mit der Bitte an den Wirt, doch selbst die Polizei zu informieren, entschwindet er dann auch schon wieder. Der gemütliche Wirt greift zum Telefon und fränkelt den Bericht des Autofahrers sogleich an die Polizei weiter. Die schickt kurz darauf eine Streife zu der fraglichen Stelle an der Landstraße, aber – niente! Zunächst glauben die Streifenbeamten an zeugenseitige Halluzinationen. Als sie aber am nächsten Tag von dem Verbrechen erfahren, scheint ihnen der Gedanke an eine Autofalle, die eventuell für die Gäste des Feuerwehrfestes aufgestellt worden war, nicht mehr so abwegig.
Gegen 23 Uhr machen Carmen und Fritz S. dann noch einen kleinen Spaziergang durch den Ort. Während die beiden sich noch einen Glimmstengel genehmigen, erscheint wieder der lila Mercedes, an dem Kurt wohl damals irgendwie einen Narren gefressen haben musste. Dem Fond des Wagens entsteigt der ebenfalls vom Feuerwehrfest kommende kleine, hutzelige Nachbar von Carmen und Fritz S., der die beiden mit einem waaahnsinnig natürlich wirkenden Lacher begrüßt. Nach zwei, drei Sätzen Smalltalk verabschiedet er sich dann in sein Haus. Fritz S. schickt daraufhin seine Frau nach Hause und sagt ihr, er selbst müsse noch etwas holen, komme aber gleich nach. Die Szene, die wieder vom unheimlichen Flötengesäusel untermalt wird, ist auf eine geniale Art unheimlich inszeniert. Beschreiben kann ich das unheimliche Schlussbild wohl am besten, wenn ich an dieser Stelle einfach den Original-Wolfgangtext dazu zitiere: „Bis heute weiß Carmen S. nicht, wohin ihr Mann an diesem Abend noch gegangen ist, was er noch holen wollte. Sie beobachtet in dieser Nacht noch, dass er die Straße überquert. Es ist das letzte Mal, dass sie ihn lebend sieht.“
Ein Ehepaar, das in dieser Nacht ebenfalls vom Steinbacher Feuerwehrfest kommt, hat gegen Mitternacht ein seltsames Erlebnis. Ein heller Kleinbus fährt auf dem Feldweg von Steinbach nach Oberaltertheim an ihnen vorbei, und der Fahrer schaltet plötzlich das Licht aus, so als ob er nicht will, dass man sein Kennzeichen abliest.
Fritz S. wird am nächsten Morgen gegen 7 Uhr hinter einem Holzstapel neben besagtem Feldweg gefunden, ermordet mit über 30 Messerstichen. Interessant an dieser Szene: Es wird nicht etwa in der XY-typischen Machart gezeigt, wie ein Landwirt oder Forstarbeiter zufällig die Leiche findet, sondern die Kamera schwenkt nach der Wischblende mit Cliffhangermusik langsam auf den Toten. Damit endet der Film, und Ede berichtet zur Empörung des Zuschauers darüber, dass der Täter das Opfer auch noch beraubt hat, nämlich um den Fünfzigmarkschein, die Zigaretten und das Feuerzeug.

DÉJÀ VU…OU PAS?
Tja, diesmal bin ich mir wirklich nicht ganz sicher. Taucht der Darsteller des Opfers im Mai 1988 in der Gruppe von Männern auf, von denen sich der Kaffeefahrtenmoderator Gustav R. in der Raststätte Hollenstedt begleiten lassen musste? Und ist die Darstellerin der Opfergattin etwa identisch mit jener der Tierärztin Karen O. im Juni 1984? Ich kann´s wirklich nicht mit Sicherheit sagen. Schreibt doch mal, wie ihr darüber denkt!

FAZIT:
Der Film lebt wie kaum ein anderer von der Atmosphäre, die großartig umgesetzt ist. Mithilfe der Flötenmusik gelingt es Kurt, selbst die harmlosesten Tagszenen unheimlich wirken zu lassen. Allerdings merkt man an Fällen wie diesem auch immer wieder, dass kaum eine Inszenierung an den Gruselfaktor heranreicht, welchen das Leben selbst schafft, eben die mysteriöse Geschichte an sich. Wahnsinn, wie viele Spekulatiustüten man in diesem Fall aufmachen kann! Hatte das Opfer vielleicht ein nächtliches Rendezvous mit einer heimlichen Geliebten und ist auf dem Weg dahin zufällig in irgendeine (Auto)todesfalle getappt? Oder hatte er gar ohne Wissen seiner Frau irgendwelche krummen Geschäfte betrieben, sich nachts mit Partnern getroffen und ist dann mit denen in Streit geraten? Wer weiß. Fest steht jedenfalls, das es Kurt mit diesem Film geschafft hat, mit geringem Budget (besonders teuer kann der Dreh eigentlich nicht gewesen sein…) ein atmosphärisch erstklassiges Meisterstück abzuliefern. Ich jedenfalls bin ebenso wie Hans Rosenthal der Meinung: Das war Spitze!


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

13.07.2015 um 00:47
es gibt im übrigen noch einen xy fall bei dem die gleiche gruselige flötenmusik
eingesetzt wurde. ich weiss nur nicht mehr welcher das war.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

13.07.2015 um 06:15
@egaht
Das war der FF vom 04.07.1975 "Windschutzscheibe", der Mordfall Ursula Jahn. Auch bekannt unter "Gronauer" oder "Mysteriöse Schwarzwaldfahrt".

Es gibt auch eine Diskussion zu dem Fall hier im Forum.

"OT" Ende


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

13.07.2015 um 16:52
Hallo @mohame!

Haben Sie schon die Möglichkeit gehabt, in der Kiste nachzuschauen und dort was gefunden?
Wenn ja, wären wir alle Ihnen sehr dankbar, wenn Sie ein Foto von ihm einscannen und hier posten.
Sensationell wäre es natürlich, wenn auch die Carmen dabei ist.
Danke im voraus und LG aus Oberösterreich!


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

16.07.2015 um 23:25
Was noch offen ist ,ist die Frage ob der Fritz wußte dass er nicht der leibliche vater ist ?
Oder wollte die C. ihm ein Kuckukskind anhängen?
Könnte es sein ,dass Carmen ihm verschwiegen hatte wer der wirkliche Vater ist und was wäre gewesen, wenn er es von der Dorfgemeinschaft erfahren hätte?
Hatte sie Angst davor?
Die Schwangerschaft und die Vaterverhältnisse waren wohl nicht das Motiv für die grauenvolle Tat .
Dann wäre man sicher schon weiter in der Aufklärung des Falles.
Ich denke eher es hatte einen finanziellen Hintergrund.
Als Maurer wird er in dieser Branche viel "Nachbarschafthilfe" gleistet haben und vlt gab es jemandem von dem er noch Geld bekam und wollte sich dieses noch holen .Deswegen der Satz "ich will noch schnell was holen".
bedenkt man es war ja das feuerwehrfest der Dorfbewohner und da waren sicher schon einige Männer hoffnungslos alkoholisiert und dementsprechend auch gehemmter.
Könnte mir indem Zusammenhang vorstellen dass es erst zum Streit und später zu dem Tötungsdelikt kam und das Messer ist eigentlich ein typisches Messer mit Doppelklinge zum Fleischschneiden, wie es berufsbedingt von Metzger, Köchen, Wirten bevorzugt wird.Könnte das Messer auch aus dem Wirtshaus geklaut worden sein von einem Gast?
Schade dass der Fall (noch)nicht aufgeklärt wurde.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

17.07.2015 um 23:50
@Felicitas1
Als Maurer wird er in dieser Branche viel "Nachbarschaftshilfe" gleistet haben und vlt. gab es jemandem von dem er noch Geld bekam und wollte sich dieses noch holen .Deswegen der Satz "ich will noch schnell was holen".
Bedenkt man es war ja das Feuerwehrfest der Dorfbewohner und da waren sicher schon einige Männer hoffnungslos alkoholisiert und dementsprechend auch gehemmter.
Ich finde diese Idee gar nicht so übel....
Fritz Schmidt hat entweder einem so genannten Bekannten Geld geliehen oder für ihn gearbeitet und die Rückzahlung kam ins Stocken oder der Typ hat ihn aus diversen Gründen hingehalten? Er traf ihn auf dem Fest und hat mit ihm gesprochen, vielleicht war es eine kurze und heftige Aussprache, dann hat er ihm ein Ultimatum gesetzt? Man verabredete sich gegen später, weil er noch Geld auftreiben wollte/konnte?

Der Schuldner traf Fritz Schmidt am besagten Treffpunkt und übergab ihm die Kohle.
Es folgte ev. ein Handschlag und die Sache war erledigt?
Wenn das Opfer nicht vom Schuldner niedergestochen wurde, könnte ein unerkannt gebliebener Dritter das Schuldengespräch auf dem Festplatz in allen Details verfolgt haben? Manchmal tritt man zur Seite um ungestört zu reden. Vielleicht taten dies auch die beiden und ein Dritter wird zufällig Ohrenzeuge, weil er ein paar Meter weiter im Gebüsch seine Notdurft verrichtete. Nicht unüblich auf Sommerfesten mit reichlich Bierkonsum.

Es ist dunkel und er macht sich auf den Weg nach Hause. Er kennt sich aus. Auch kennt er den Ort der Geldübergabe und weiß, welchen Weg Fritz Schmidt zurücklegen muss, will er nach Hause zu Carmen gehen? Jetzt lauert er ihn auf, überwältigt ihn, wenn es vorher keine Ansprache oder ein Geplänkel gab? Fritz Sch. ist total perplex und überrascht.

Zum Tattag: Sonntag, 4. Juli 1982
Es könnte auch sein, dass man sich vielleicht im Vorfeld (ein paar Tage zuvor) schon auf diesen Sonntag zur Geldübergabe verabredet hatte. Auf dem Feuerwehrfest? Es war kurz nach Monatsende und der Schuldner konnte sein Gehalt und ev. Urlaubsgeld bekommen haben? Also etwas mehr Geld, um seine offenen Schulden an Fritz Sch. zurückzuzahlen und auch den restlichen Monat nicht zu knapp über die Runden zu kommen?


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

18.07.2015 um 01:08
@grabowsky
Ich denke auch dass das Motiv in diese Richtung (Schwarz)arbeit =Schulden geht.
Dann würde auch das mit den 50 Euro passen. Denn der Fritz hatte kein Geld mehr für das Feuerwehrfest und mußte sich extra im Wirtshaus von seiner Carmen Geld holen.
Das wurmt natürlich auch einen Mann .
Es könnte sein das er dann auf diesem Fest denjenigen Schuldner traf und einen Termin zur späten Stunde ausgemacht hatte.
Mit den Worten "Ich muß noch schnell was holen!" kann ja eigentlich nur Geld gemeint sein.
Umgekehrt, wenn er noch bei jemandem Schulden hatte dann hätte er sich sicher zeit gelassen bis zum nächsten Tag, denn man rennt ja nicht um Mitternacht zu einem Treffpunkt um Schulden zu zahlen.
Umgekehrt macht es aber Sinn,denn ich laufe ja ZU demjenigen um mir mein Geld zu holen.
Könnte sogar sein ,dass Fritz das Messer ,die spätere Tatwaffe als Drohung dabeihatte.
Lief es evtl. auch auf eine Erpressung hinaus,sprichSchwarzbau ohne Genehmigung,etc.....????????????

Vlt wurde in der Vergangenheit zur Ermittlung ein falsches Motiv ,sprich Beziehungstat ,Eifersucht angenommen,zu viel darin investiert und andere Dinge gar nicht ermittelt , weil wie wir ja alle wissen (Schwarz) arbeit nicht an die Öffentlich keit gelangen darf und ich glaube sogar ,dass noch nicht einmal die Carmen davon was wußte.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

18.07.2015 um 08:19
@Felicitas1
@grabowsky
@Felicitas1

Das hört sich gar nicht so schlecht an. Ich gehöre auch zu jenen, die erst einmal an eine "Beziehungstat" im Sinne einer romantischen Beziehung, Eifersucht, irgendsoetwas gedacht haben, wie anscheinend auch das gesamte Dorf.

Allerdings bin ich auch davon ausgegangen, dass Fritz sehr wohlhabend war und in keinerlei Geldnot. Das Borgen der 50 DM habe ich eher auf einen Mangel an Bargeld geschoben, damals gab es ja noch keine Geldautomaten im kleinsten Kaff.

Aber während ich immer noch davon ausgehe, dass sie nicht arm waren, war es mit dem Geld vielleicht doch nicht so, dass Fritz egal war, ob er Schulden zurückbekommt oder nicht. Immerhin musste Carmen -oder wollte sie nur gegen die Langeweile?- auch arbeiten.

Um dieses Szenario ein wenig weiterzudenken: war Carmen am Ende diejenige, die den Finger sehr auf dem Geld hatte? Wollte Fritz deshalb, dass sie nichts davon erfährt, dass er Geld zurückbekommen wird - so eine kleine Reserve haben, von der die Frau nichts wissen muss?

Was mir schon von Anfang an quer liegt ist das merkwürdige Verhalten am Feuerwehrfest. So wie ich das kenne, geht man entweder hin und versumpft, oder man geht gar nicht. Er aber scheint hingegangen, aber sich nicht sonderlich amüsiert zu haben. Warum ging er dann überhaupt?

Vielleicht war es wirklich so: er hatte schon lange jemandem klar gesagt: Bis zum Monatsende (Juni) will ich mein Geld zurück!! Derjenige hat ihn in dieser Woche noch mal vertröstet: ja, ja, bis zum Wochenende hast Du es, bestimmt.

Und nun erfährt Fritz, dass der Schuldner im Nachbardorf fleissig das Geld versäuft. Er fährt hin und will kassieren. Der Schuldner hat aber nicht genug bar. Zum letzten Mal setzt Fritz ein Ultimatum: heute noch will ich mein Geld. Sobald Du vom Fest kommst, bezahlst Du. Heute abend...

Erscheint mir nicht mehr ganz so abstrus wie noch vor 3 Wochen.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

18.07.2015 um 10:37
@Rick_Blaine
@grabowsky
Ich sehe es auch so!
Ausserdem kenne ich genau so einen Fall in der realen Welt.
Das ist passiert vor ca 10 jahren, auch ein Maurer der von einem anderen noch Geld zu bekommen hatte und der traf ihn zufällig in seiner Stamm-Kneipe wieder. Der Wirt zeigte dem Maurer dann die Rechnung von dem Typ und in der Toilette kam es zu einer brutalen Schlägerei wegen paar Hundert Euro, die fast tödlich ausging. Da auch Alkohol enthemmte.
So zurück zum Fall Fritz:
Die Carmen hat sicher nicht aus Spass dort --schwanger-- noch in der Küche gearbeitet, wen sie es finanziell nicht gebraucht hätten. Für eine Schwangere sind Küchengerüche der Horror!!!
Ausserdem waren sie gerade verheiratet, wohnten nicht sonderlich schön.Ich denke ein Haus für eine kleine Famiie war auch denen ihr Traum und sie waren ja auch kurz nach der Hochzeit in Urlaub gefahren.
Der Fritz wollte seiner Carmen sicher was bieten.So wie es eben auch damals üblich war.
Ich denke er wollte auf dem Feuerwehrfest jemanden ansprechen, bzw. aufsuchen wegen Schulden oder er traf ihn dort zufällig..
Kam es dann nicht auch kurz darauf zu dieser komischen Autopanne?
Wollte man Fritz da schon auflauern, ihm was antun?WEIL er spätabends noch mal wegen dem Geld holen vorbeikommen wollte.?Wurde Fritz dann in eine Falle gelockt mit geplantem tödlichem Ausgang?
War der Auffindeort auch der Tatort?Weiß man das ?
Es könnte sein, dass er auf dem Weg zu dem Schuldner angegriffen wurde und mit 30 !!! Messerstichen getötet wurde.
Hier spielt unglaublich viel Wut und Zorn mit und Geld ist immer ein starkes Motiv erst recht wenn man keins hat..
Es schein mir so dass der Fritz sich gezielt für einen Termin auf den Weg machte, mit der Absicht sein Geld zu bekommen und der Schuldner dort mit tödlicher Absicht auf ihn gewartet hatte.Der " abendliche Spaziergang" ging von Fritz aus und die Carmen ging dann mit, wurde aber von Fritz wieder nach Hause geschickt.
Welcher Mann macht schon freiwillig um Mitternacht einen Spaziergang?
Auch die Sendung Aktenzeichen vermittelt zu dem Fall eher das Motiv der Beziehungstat, finde ich ,lässt das feuerwehrfest eher aussen vor und zeigt den Arbeitsplatz und die Beziehung zu dem Wirt etc...


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

18.07.2015 um 11:27
@Felicitas1

Zu der Intensität des Kampfes der dort wohl stattgefunden haben muss habe ich viel viel weiter oben schon geschrieben. Das muss nicht unbedingt aus einer vorher schon bestehenden Wut des Täters geschehen sein. Tatort war Fundort, wie man aus dem Blut ersah.

Nun ja, wir werden das hier wohl nicht klären, aber wir haben ein denkbares Szenario neben der Eifersuchtstat.


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egaht ehemaliges Mitglied

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19.07.2015 um 09:29
Ich sehe es auch so!
Ausserdem kenne ich genau so einen Fall in der realen Welt.
Das ist passiert vor ca 10 jahren, auch ein Maurer der von einem anderen noch Geld zu bekommen hatte und der traf ihn zufällig in seiner Stamm-Kneipe wieder. Der Wirt zeigte dem Maurer dann die Rechnung von dem Typ und in der Toilette kam es zu einer brutalen Schlägerei wegen paar Hundert Euro, die fast tödlich ausging. Da auch Alkohol enthemmte.Text
an @Felicitas1, das von dir genannte beispiel dürfte beispielhaft sein für
gläubiger/schuldnerverhältnisse die eskalieren. es gibt im höchstfall eine
deftige schlägerei.aber das kann man doch nicht mit einen mord vergleichen
der mit über 30 messerstichen ausgeführt wurde.
die geliehene geldsumme könnte 3stellig gewesen sein, falls der gutmütige fritz
besonders leicht zu beieinflussen gewesen war, dann kann es sich auch um einen
niedrigen 4stelligen geldbetrag gehandelt haben. wir sprechen also von maximal
1000 mark. wer kann denn jetzt tatsächlich auf einen ähnlich gelagerten fall
verweisen bei dem wegen einer relativ geringen geldsumme 30mal zugestochen
wurde?
Es könnte sein, dass er auf dem Weg zu dem Schuldner angegriffen wurde und mit 30 !!! Messerstichen getötet wurde.
Hier spielt unglaublich viel Wut und Zorn mit und Geld ist immer ein starkes Motiv erst recht wenn man keins hat..Text
wer entwickelt denn in der regel den hass in einen gläubiger/schuldnerverhältnis
bei dem geld nicht zurückgezahlt wird. wer ist denn in diesen fall der betrogene?
eindeutig der gläubiger. nach dieser logik müsste also der schuldner hinterher tot
am boden liegen!


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19.07.2015 um 13:51
@egaht
Das verstehe ich auch so, aber dann würde das mit dem zufälligem Wanderer, der mal 50 DM brauchte oder das Erwischen eines möglichen Liebespaares erst recht nicht das Motiv sein.
Also das naheliegende Szenario ist doch, dass Fritz jemanden auf dem feuerwehrfest getroffen hatte mit dem er eine spätere (geheime) Verabredung hatte.Als Lockmittel diente Geld,was er sich noch irgendwo abholen sollte.
Es ist doch kein Zufall dass dieser Mord ausgerechnet an diesem Tag geschah.
Also hat er jemanden getroffen den er sonst vlt. in seiner Stammkneipe nicht sieht, vlt WEIL er dem Fritz aus dem Weg ging.
Und der Satz "ich muß noch schnell was holen" kann doch nur Bargeld sein. Was sonst? Vorausgesetzt die Carmen hat die Wahrheit gesagt.
Wenn es kein finanzielles Motiv war
,in welche Richtung geht es? Gehörte die fingierte Autopanne , zum Verschleppen des F. dazu? .Denke der weiße Transporter ohne Licht gehört auch zu dem Szenario.
Warum haben sich die Leute nicht gemeldet, wenn sie sogar in Aktenzeichen unter Verdacht gerieten?
Die Frage die mir in diesem Zusammenhang auch wichtig erscheint wäre, wußte der Fritz zu dem damaligen Zeitpunkt, dass die Carmen schwanger war von dem Wirt???und nicht von ihm?Warum durfte der Wirt die Carmen nicht heiraten?
Der Wirt galt ja lange als tatverdächtig,was sich dann wohl als falsch herausstellte.
Wer hatte den Interesse daran den Fritz umzubringen,dem Kind den Vater wegzunehmen und die Carmen als Alleinerziehende mit einem Kind zurückzulassen.
Gab es ausser dem Fritz und dem Wirt noch einen Mann,der vlt dachte er sei der leibliche Vater? Zu dem damaligen Zeitpunkt?
Hatte die untreue Carmen zu mehreren Männer intime Kontakte gehabt ?
Vlt auch zu diesem Metzger,der sich nach der tat nicht mehr hatte blicken lassen im Wirtshaus?
Wußte sie vlt selbst noch nicht mal wer der Vater ihres Kindes ist ?
Die Tat geschah doch erst 2 Monate nach der Hochzeit.
Hatte der Fritz auf dem Feuerwehrfest etwas ausgeplaudert, was ihm zum Verhängnis wurde?


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

19.07.2015 um 16:06
@Felicitas1, du hast aber viele fragen und wenn du den thread ganz, bzw.
die letzten 10 seiten gelesen hättest, nicht zu stellen bräuchtest.
sie wusste wer der vater des kindes ist, das ganze dorf wusste es,denn es war
ein offenes geheimnis dass sie vom wirt schwanger war.also wusste das auch
der fritz.
in die gaststätte wurde in den 70ern massiv geld investiert,man darf sich
von der giebelseite der gaststätte nicht täuschen lassen.diese seite zeigt
das gasthaus in seiner ursprünglichen form,die gut und gern schon 100 jahre
alt sein kann.ich schätze die investition, die in den 70ern getätigt wurde, auf
eine sechsstellige summe, was damals sehr viel geld war.
diese investition wurde wohl von den eltern des damaligen wirtes getätigt.
und dann kommt da "so eine dahergelaufene drückerin und will hier einheiraten".
da darf es nicht verwundern wenn die eltern massiv gegen eine verbindung
ihres sohnes mit der carmen waren.

wenn die eltern des wirtes nur in die zukunft hätten sehen können.
denn dann hätten sie einer heirat ihres sohnes mit der carmen zugestimmt.
infolgedessen würde der fritz noch leben, sie hätten ihr enkelkind aufwachsen sehen können und ihre gaststätte würde vielleicht bis heute in betrieb sein.
aber so hat überall die tristess und das unglück einzug gehalten.


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19.07.2015 um 17:32
@egaht
Hallo!
Du bist sehr wahrscheinlich auch ein Insider, so wie @mohame. Du schreibst wieder über die großen Investitionen, die in den 70er Jahren getätigt worden sind, und diesmal gibst Du sogar an, wer wohl im "Goldenen Löwen" viel Geld reingesteckt hat, nähmlich die Eltern des Wirtes. Das können nur Leute aus der Gegend wissen.

Ihr beide (Du und @mohame), seid aber ganz anderer Meinung, was das mutmaßliche Motiv betrifft. Im Gegensatz zu @mohame (der schrieb, "er wollte sie aus dieser Sache raushalten"), meinst Du in Deinem letzten Posting, dass man das Motiv bei der Carmen suchen sollte.

@egaht schrieb:
wenn die eltern des wirtes nur in die zukunft hätten sehen können.
denn dann hätten sie einer heirat ihres sohnes mit der carmen zugestimmt.
infolgedessen würde der fritz noch leben, sie hätten ihr enkelkind aufwachsen sehen können und ihre gaststätte würde vielleicht bis heute in betrieb sein.
aber so hat überall die tristess und das unglück einzug gehalten.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

20.07.2015 um 11:06
man muss kein insider sein um bestimmte schlüsse ziehen zu können.
wenn die eltern des wirtes das letzte wort hatten wen ihr sohn 1982 heiraten darf,
dann bestimmten sie auch was wann wie renoviert und umgebaut wird.sehr wahrscheinlich unter einbindung der vorstellungen des sohnes.
ich hab nie geschrieben dass man das motiv bei der carmen suchen soll.
ich bin lediglich der meinung dass der fritz,hätte er die carmen nicht geheiratet,
in jener nacht nicht raus zu den krautgärten gelaufen wäre.
sollte die tat auf ein eskalierendes gläubiger/schuldner verhältnis beruhen,
wäre sie unabhängig von der carmen trotzdem passiert.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

20.07.2015 um 11:24
Was mir schon von Anfang an quer liegt ist das merkwürdige Verhalten am Feuerwehrfest. So wie ich das kenne, geht man entweder hin und versumpft, oder man geht gar nicht. Er aber scheint hingegangen, aber sich nicht sonderlich amüsiert zu haben. Warum ging er dann überhaupt?Text
an @Rick_Blaine, weil der fritz die gemeinschaft seiner feuerwehr als angenehm
empfunden hat und weil er vermutlich, seit er bei der feuerwehr ist, immer hingegangen
ist. aber das 82er fest in steinbach war schon anders, er ist nämlich jetzt
verheiratet. er will ein guter ehemann sein und nicht spätabends besoffen
heimkommen. deswegen reicht auch sein kleingeld für die zeche.
fritz ist tatsächlich ein guter ehemann,denn er ist pünktlich zum abendessen daheim und
speist mit seiner schwangeren gattin.
amüsant wars auf dem fest allerdings vermutlich nicht, für den fritz,da hast du recht!


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

20.07.2015 um 13:24
@egaht schrieb:
man muss kein insider sein um bestimmte schlüsse ziehen zu können.

Naja, wie kann man den Schluss ziehen, dass das Gasthaus in den 70er gründlich renoviert worden ist? Das kann man nicht, man muss es wissen, entweder selber den Umbau gesehen haben, oder zumindest davon gehört haben.
Und ich kann mich nicht erinnern, dass der kostenintensive Umbau in irgendeinem Artikel erwähnt worden ist, oder einer anderen Quelle (z.B. Posting) zu entnehmen ist.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.07.2015 um 17:24
Schade das von den sog. Insidern aus Altertheim nichts mehr kommt.
War wohl nur ne "Ente" oder?
Ansonsten nur immer das Gleiche zum Fall, dass Alle schon kennen - die von ziemlich weit vorn mitlesen.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

22.07.2015 um 00:30
Naja, wie kann man den Schluss ziehen, dass das Gasthaus in den 70er gründlich renoviert worden ist? Das kann man nicht, man muss es wissen, entweder selber den Umbau gesehen haben, oder zumindest davon gehört haben.
Und ich kann mich nicht erinnern, dass der kostenintensive Umbau in irgendeinem Artikel erwähnt worden ist, oder einer anderen Quelle (z.B. Posting) zu entnehmen ist.Text
an @Perynt, es wurde aber schon erwähnt. nachdem ich vorort war, habe ich in
einen sehr langen artikel die örtlichen gegebenheiten darzulegen versucht.
geerntet habe ich eigentlich nur kritik, weil ich keine bilder vorort gemacht habe.
wie macht ihr das wenn ihr einen kriminalroman lest? erwartet ihr da auch
nach jeder zweiten seite bilder?


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