Mordfall Sandra Zimmermann aus Bad Salzuflen von 1992

@chicco2
Hallo, ich hab die Stelle auch nie gefunden. War vor 11 Jahren zuletzt an der Kahlen Wart. Ich dachte früher immer, die Stelle sei rechts auf der Seite der Freilichtbühne. Nun denke ich sie liegt ein ganzes Stück unterhalb des Parkplatzes links, 300m Luftlinie von dort heißt es. Ich glaube, es ist noch um die scharfe Kurve rum und dann ein Stück weiter links geht ein Waldweg rein. Dort meine ich, ist auch die Schranke. Dann musst du dich laut Video rechts halten und einen Hügel hochgehen, ziemlich auf der kuppe war die Einfriedung mit den zwei Kreuzen.
Ich werde erst im Juni bei meinen Eltern in Bünde sein. Dann werde ich es neu versuchen und Sandra Blumen bringen und dafür bitten, dass die Männer gefunden werden, die Sandra das angetan haben.

Hi summer69,ich glaube wenn man aus Richtung bünde-dünne kommt dann liegt der Parkplatz auf der Linken Seite und die Freilichtbühne Rechts ! Danach kommt eine Linkskurve und genau in dieser Linkskurve geht rechts so ein Weg bzw schmale Strasse ab ,werde demnächst mal schauen wo es da hin geht ? Bei Youtube ist ein Clip wo man sehen kann wie ein Auto die Kahle Wart Strasse entlang fährt und da kann man rechts diese schmale Strasse kurz sehen ! Da kannst natürlich recht haben ,mit dem Waldweg links ! Ich werde wohl am Wochenende nochmals suchen und wenn ich es gefunden habe dann gebe ich bescheid ok ?!?!

Ich bringe Ihr auch Blumen ,sobald ich die Stelle gefunden habe ! Viel lieber würde ich den oder die Täter finden !!!

@chicco2
Ja, da wäre ich dir sehr dankbar. Ich komme auch aus Richtung Bünde. Viel Erfolg! Ich habe die Stelle nie gefunden, aber nun gibt es ja konkrete Anhaltspunkte und so viele Schranken und abbiegende Waldwege gibts da auch nicht.

Der rote mercedes spielt vermutlich in den Ermittlungen dahingehend eine Rolle, dass der Fahrer die Aussage der letzten Zeugin untermauern kann, dass Sandra an der A2 tatsächlich ausstieg, um von dort weiter zu trampen. Ich glaube nicht, dass der Mann, wenn er sich 22 Jahre nicht gemeldet hat, jetzt noch melden wird. Auch das ältere Paar aus dem Opel vor der Zeugin kann längst verstorben sein, so wie nun der Vater von Sandra. Es ist alles so lange her. Wie soll es noch nach mehr als zwei Jahrzehnten wirklich relevante neue Erkenntnisse geben? Die Mörder sind jetzt wahrscheinlich auch zwischen 40 und 50. Einer muss sich doch im Laufe der Jahre jemandem anvertraut haben. Ich war immer der Meinung, am Ende kommt es doch raus und bei mehreren Tätern bricht irgendwann einer ein. Es gibt vielleicht einen Haupttäter und einen Mitläufer. Es muss doch so etwas wie ein Schuldgefühl, Verantwortung und Unrechtsbewusstsein in einem dieser Männer geben. Vielleicht dauert es noch 20 Jahre bis er redet.

Die Stelle am Ende das Parkplatzes, hinter der Schranke ist der Fundort von Christine M.,
die dort 2011 umgebracht und verbrannt wurde.
Das ist ein anderer Fall.
Dort steht kein Kreuz.

Der Fundort von Sandra Z.liegt, wie oben schon beschrieben, an dem Weg der von der Serpentine ein Stück weiter, abgeht (aufwärts).
Ist nur ein kleines Stück von der Straße entfernt. Da das Kreuz hinter Bäumen steht, kann man es nicht von der Straße aus sehen.

In dieser Kurve ist aber eine von wenigen Möglichkeiten mit dem Auto seitlich stehen zu bleiben.
Daher hatten die Täter evtl. die Möglichkeit den Ort bei der Ablage der Toten mit dem Auto zu beleuchten.
Für den Tatort halte ich diese Stelle nicht.... da hätte jederzeit ein Auto vorbeikommen können.
Und da eine Zeugin ja gesehen haben will dass der Wagen aus der Straße, die zur Freilichtbühne führt (gegenüber des großen Parkplatztes), kam, glaube ich dass der Tatort am kleinen Parkplatz, ganz oben an der Freilichtbüne war. Zumindetst auf der Strecke dahin.

@Sherlock-OWL
Das ist sehr gut möglich.

Vielleicht hat die Zeugin Opel Ascona, Ford Capri und Ford Taunus verwechselt. Ich bin grade mit einem alten Freund im Austausch, der sich sehr gut auskennt. Er hält das für durchaus möglich - bei einer Frau.
Mein Freund ist sich eines ganz sicher: deutsche Leute fuhren damals Opel und Türken fuhren ausschließlich Ford und niemals Opel. Es wurde damals extrem polarisiert. Entweder die Zeugin vertauschte die Automarken, oder die Zeugin vertat sich bei ihrer Einschätzung nach mit "dunklen Typen" = Südländer. Dass kein Opel entsprechenden Leuten zugeordnet werden konnte, spräche dafür, dass das Auto ein Fahrzeug der Marke Ford war, das es oft in Gelb und mit schwarzen Schwellern gab.

@summer69
Guter Hinweis, Aber schon daran sieht man wie einseitig ermittelt wurde.Es wurden "nur" 2000 Autos ermittelt und darin liegt glaube ich der Fehler.
Es hätten sich auch Autowerkstätten oder die Tüv-Vergabestellen melden können und ihre Unterlagen mal zur Überprüfung der Polizei geben könne, ob man ein gelbes Auto mit schwarzen Streifen im unteren und mittleren Bereich gefunden bzw aufgefallen wäre.Gerade wenn es rostanfällige Autos waren und deswegen mit der schwarzen Farbe nachlackiert wurde,wäre es doch einem Fachmann bei der Tüv-Vergabe mal aufgefallen.
Das Auto ist (war) der eigentliche Hinweis für die Täter.Leider wurde hier zuviel "verpennt".
Und Reifenspuren im Waldboden? Konnte man da was ermitteln ?
Vom Einsteigen bis zum Auffinden der Leiche dauert das über 30 Min?Die hat sich doch sicher mit allen Mitteln gewehrt,erst recht als ihr die Gefahr bewusst war .Fährt man dann trotzdem noch 30 Min weiter?
Glaube ich eher nicht.
Das finde ich sehr lange und deswegen kann ich mir nicht vorstellen dass der Tatort der Auffindeort war.Wurde da irgendwas erwähnt? Die Tat könnte auch wesentlich näher am Einsteigeort gewesen sein und die Tote dann später dort an besagter Stelle abgelegt worden sein.

@Granola
Man hat sich viel zu sehr an die Aussagen dieser Frau geklammert. Nicht zu vergessen, sie hat ihre Aussage erst MONATE nach der Tat gemacht. Vermutlich erst nach Auffinden der Leiche, als aus dem Vermisstenfall offiziell ein Mordfall wurde.
Die Polizei hat auch viele Jahre keine Details zur Tat genannt, die Vergewaltigung wurde lange verschwiegen, vielleicht, um kein Täterwissen zu offenbaren.
Wer kann Monate nach einer Beobachtung noch sicher sagen, dass es ein Opel war?
Vielleicht hat die Polizei wirklich versäumt, diese Betrachtungen zu berücksichtigen. Mein Bekannter sagt, dass gelbe Autos schon seltener waren.
Kann man heute noch in den alten Straßenregistern der Verkehrsämter recherchieren? Dann müsste und sollte das die Polizei tun.

@ summer69 Täusche dich da bitte nicht. Ich kenne jemanden türkischer Abstammung der einen Ascona B fuhr. (dies handelte allerdings ca. 1982/1983), das Auto war hellblau und hat mit diesem Fall nix zu tun. Um dies gleich zu sagen.
Aber du siehst: Nicht nur Deutsche fuhren Opel und dieser Ascona B war halt im Jahr 1992
preislich interessant für jemanden der nur diese Summe zur Verfügung hat.
Ich denke man darf die Aussagen der Zeugin nicht unterschätzen. Schliesslich konnte sie auch den Vectra vor sich benennen. Und beim Opel ist halt der das Markenzeichen signifikant und sie war sich ob des anderen Opels da sehr sicher.

@Granola
Zwei Monate nach der Tat fand man Sandra, da hat der Regen alle Reifenspuren weggewaschen.

@Tristan2010
Möglich. Ja. Aber die Überprüfung aller in Frage kommenden Fahrzeuge verlief im Sand. Es muss einen Fehler irgendwo geben.

Hallo @alle !

Wenn die "Geschichte" mit dem gelben Auto tatsächlich so gelaufen ist, wie sie bei Aktenzeichen XY geschildert wurde, dann ist sich die Zeugin nicht einmal sicher überhaupt etwas gesehen zu haben. Vieleicht nimmt man bei der Darstellung auch nur Rücksicht auf die Zeugen, die sonst schnell am Pranger stehen.

Gruß, Gildonus

@summer69 ..nun bei über 2000 Autos ist das eben nicht ganz einfach. Vielleicht sollte man einmal dort ansetzen: Woher kamen drei Männer an einem Sonntagnachmittag um diese Uhrzeit.
Vielleicht waren sie Zuschauer bei einem Fußballspiel? Oder schlichtweg "Kumpels" besucht.
Oder wo wollten sie hin? Würde primär aber vermuten das sie auf dem Rückweg waren. Der Ascona B war und ist kein Auto das zum Cruisen einlädt und auch keinen Spaß machte. So gesehen diente er nur zum Zweck , sprich von A nach B zu kommen.

@Tristan2010
Das glaube ich auch, dass die auf dem Rückweg waren, vielleicht aus Detmold. Da liegt natürliches Einiges an der B239. Wenn man nun wirklich glaubt, es waren Türken, könnte ein Besuch in Detmold auf dem Programm gestanden haben, gegen frühen Abend ging es zurück nach Minden-Lübbecke.

@Tristan2010
Die Zeugin war sich nicht sicher, welcher Typ Opel. In xy wurde ein Ascona gezeigt, es wurde aber noch ein anderes mögliches Modell genannt. Wenn sie da schon Zweifel hatte, war es am Ende vielleicht doch ein Ford.
Also, die männlichen User hier werden mich auslachen, aber ich schau nicht immer vorn auf die Automarke und von der Seite oder von hinten kann ich keinem von euch sagen, was das nun war, Ford oder Opel. Zumal der gedreht hat und sie den nur von hinten gesehen hat und seitlich!

@summer69
Genauso könnten sie auch auf einem Hinweg gewesen sein.Vlt noch abends jemanden besuchen?
Auf alle Fälle keinen dringenden Termin .Hatten sie Frau und Kinder ? Schließe ich auch eher aus.
Wurde sie erwartet von jemanden und kamen dort nicht an?
Hatten sie sich dann irgendwas ausgedacht wo sie an diesem Abend waren?
Hatten sie ihr Auto noch irgendwo getankt für eine evtl-längere Fahrt an diesem Sonntag Abend . Auch das muß doch auffallen.3 Typen in einem gelben Auto Sonntag spätnachmittags.Warum will die niemand kennen und niemand gesehen haben?.

@Granola
Versteh ich auch nicht. Ich vermute sie waren auf dem Rückweg, denn stell dir vor, sie waren auf dem Weg zu jemandem oder hattest was Festes vor, dann haben die sich mit Sandra verdammt ein Zeitproblem geschaffen.
Aber du hast natürlich recht, Hin- und oder Rückweg, letztlich ist alles möglich. Dass sie aber nur der einen Zeugin auf dem langen Weg über die B239 aufgefallen sind in dem gelben Schrotthaufen ist schon seltsam. Es war aber Mitte März, war es da schon dunkel um 18 Uhr???

Genauso gut könnte es sich um eine Einbrecherbande gehandelt haben auf dem Weg zur nächsten passenden Gelegenheit.Wer weiß das schon?
Demnach denke ich mal das sie die deutschen Gesetze nicht so ernst genommen haben.
Ein Dreiergespann mit enorme krimineller Energie.
Anders kann ich mir das nicht vorstellen .An einem gewöhnlichen Sonntag Abend eine junge Frau zu überfallen,vergewaltigen und zu töten.Spricht schon für sich.Demnach hatten wohl alle drei eine kriminelle Ader !Einer der auf die Idee kam und die anderen eben die selbstverständlich mitgemacht haben.Sonst wäre sowas nie möglich gewesen.

@Granola
Ja, eine ungeheure Brutalität und Grausamkeit hatten die in sich. Eine kriminelle Energie von unglaublichem Ausmaß. Ein solches Verbrechen zu begehen.