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Ungeklärt: Mord an Adelina Pismak (10), Bremen, Juni 2001

140 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Bremen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärt: Mord an Adelina Pismak (10), Bremen, Juni 2001

25.03.2016 um 15:40
Ich habe bei MH als Adelinas Mörder zwar auch so meine Zweifel, sehe es aber auch so, dass
- erstens die Polizei mEn nicht von den gleichen Perlen wie an Adelinas Schuhen sprechen und an die Öffentlichkeit gehen würde, wenn sie sich diesbezüglich nicht sicher wäre
- zweitens die Polizei sicherlich noch mehr Infos hat, von denen wir gar nichts wissen
- MH seine Vorgehensweisen insgesamt nicht sehr ritualisiert und einheitlich eingehalten hat
- MH aus dem Fall Adelina auch irgendwas gelernt haben könnte, so dass er später anders vorging
- MH sehr weite Wege gefahren ist, in Kauf genommen hat, offenbar selbstverständlich fand
- MH die Möglichkeiten dazu hatte
- die "Mordserie" seit seiner Verhaftung beendet scheint.

Sollten die Gerüchte, Spekulationen, Vermutungen stimmen, dass MH noch weitere Morde begangen hat, z.B. an Johanna und Katrin, dann träfen diese Aspekte noch mehr zu.

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Ungeklärt: Mord an Adelina Pismak (10), Bremen, Juni 2001

25.03.2016 um 17:19
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Ich glaub nicht an Hoffmann als Täter hier. Der hat die Opfer doch ins Auto gelockt und sie danach direkt entsorgt, bei Adelina spricht der Müllbeutel dafür, dass die Tat in einer Wohnung geschah und der Beutel diente dazu, die Leiche unbemerkt wie Müll aus der Wohnung zu schaffen.
Ich verweise nochmal auf den Artikel den ich hier gepostet habe. Da steht, dass in Marc's Wohnung Perlenkügelchen ähnlich wie auf Adelina's Schuhen gefunden wurden.
Verstehe ich nicht wie der Müllbeutel gegen Marc als Täter spricht. Wenn er Adelina in seiner Wohnung hatte und sie loswerden wollte, musste er sie doch irgendwie nach draußen transportieren. So ein Müllbeutel ist dafür geeignet und hat man schnell zur Hand.
Apropos, mir fällt gerade ein dass man ja die Nachbarschaft (und Marc) auf genau solche Müllbeutel hätte durchsuchen können. Es wird ja nicht jeder dieselben Müllbeutel benutzen.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:- MH seine Vorgehensweisen insgesamt nicht sehr ritualisiert und einheitlich eingehalten hat
Genau das dachte ich nämlich auch, es gibt zwar nur 2 Taten die eindeutig Marc zugeordnet werden können und von Ritual kann da keine Rede sein. Um Levke zu begraben ist er extra in seinen Heimatort gefahren und begrub sie dort, während er Felix nahe seines Wohnortes in einen Fluss warf. Ich glaube nicht dass er einer der Killer ist, der bestimmte "Regeln" für seine Vorgehensweisen hatte und eher so nach Laune vorging.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:- MH aus dem Fall Adelina auch irgendwas gelernt haben könnte, so dass er später anders vorging
wie meinst du das?


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Ungeklärt: Mord an Adelina Pismak (10), Bremen, Juni 2001

25.03.2016 um 17:36
@ran
Es wird ja häufig von Profilern gesagt, dass Serientäter aus ihren Taten oder ihrem Tatverhalten lernen um es zu verbessern. Wenn sie in irgendeiner Situation des Tathergangs oder ihrem Tatverhalten/Nachtatverhalten Probleme sahen, entwickeln sie ihr Verhalten weiter. Sie lernen, um ihre weiteren Taten sicherer zu begehen, sie vermeiden gemachte Risiken/Fehler und nutzen neue Möglichkeiten und neue Vorgehensweisen und andere Materialien, etc. So verändern sich Tatabläufe in (Mord-)Serien.

MH könnte also bei der Entführung und Ermordung Adelinas (mal angenommen, er wars) Probleme gehabt haben, z.B. die Leiche aus seiner Wohnung zu bekommen oder in den Wald zu bringen. Oder dass er keine Fingerabdrücke auf den Müllsäcken hinterlassen wollte. Oder irgendwas anders, was er als schwierig ansah. Deshalb hat er dieses Vorgehen möglicherweise so nicht wieder angewandt, sondern sein Tatverhalten und Nachtatverhalten angepasst und andere Hilfsmittel genutzt (und ggf nicht zurückgelassen, wie bei Adelina). Oder er wollte versuchen, sicher zu gehen, dass man beispielsweise Levke und Felix, nicht so schnell findet, wie Adelina. So in der Art jedenfalls


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25.03.2016 um 19:05
@Yvaleena
Zitat von YvaleenaYvaleena schrieb:Was hält ihn davon ab, es der Polizei zu gestehen?
Er kommt niemals mehr aus dem Gefängnis bzw Sicherheitsverwahrung
Die Sicherungsverwahrung ist ja ihrem gesetzlichen Konzept nach auch nicht auf "für immer" angelegt, sondern zielt darauf ab, den Verurteilten ungefährlich und entlassbar zu machen. Außerdem haben Bundesverfassungsgericht und Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte die Möglichkeiten der Sicherungsverwahrung wiederholt eingeschränkt.

Verkürzt gesagt: je mehr bestialische Morde, desto besser lässt sich begründen, dass der Verurteilte weiter in der Anstalt bleiben muss. Oder umgekehrt, aus Tätersicht: Lieber nichts unnötig gestehen, denn um so länger wird die Sicherungsverwahrung.

Ich hoffe sehr, dass MH nicht rauskommt. Aber es lässt sich nicht unbedingt sagen, dass es auf ein Geständnis mehr (oder ein paar mehr) nicht ankommt.


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25.03.2016 um 20:53
@Comtesse
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Ich glaub nicht an Hoffmann als Täter hier. Der hat die Opfer doch ins Auto gelockt und sie danach direkt entsorgt, bei Adelina spricht der Müllbeutel dafür, dass die Tat in einer Wohnung geschah und der Beutel diente dazu, die Leiche unbemerkt wie Müll aus der Wohnung zu schaffen. Macht keinen Sinn, sie in einen Müllsack zu tun, wenn sie schon im Auto gewesen wäre.

Ich denke bei Adelina an einen Anwohner des Wohnblocks, wahrsch. jemand, den sie sogar kannte, der sie in seine Wohnung gelockt hat.
ich sehe das auch so.
adelina muss den täter gekannt haben und da man sie nicht außerhalb des blocks gesehen hatte ,würde ich auch von dem wohnblock ausgehen .jemand der dort wohnt ,oder arbeitet.
in der umgebung ist es kaum möglich das sie nicht gesehen worden wäre,wenn sie den wohnblock verlasssen hätte.
wenn man sich die umgebung mal ansieht.
auch den ablageort kann nur jemand kennen, der sich dort auskennt,ein fremder würde das gebiet nicht anfahren.

weiß jemand, ob mal was über faserspuren von arbeitskleidung erwähnt wurde ?


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25.03.2016 um 21:09
@ran
Zitat von ranran schrieb:Genau das dachte ich nämlich auch, es gibt zwar nur 2 Taten die eindeutig Marc zugeordnet werden können und von Ritual kann da keine Rede sein. Um Levke zu begraben ist er extra in seinen Heimatort gefahren und begrub sie dort, während er Felix nahe seines Wohnortes in einen Fluss warf. Ich glaube nicht dass er einer der Killer ist, der bestimmte "Regeln" für seine Vorgehensweisen hatte und eher so nach Laune vorging.
er brauchte aber keinen müllsack zum verpacken, um jemanden loszuwerden.wozu auch ?


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25.03.2016 um 21:45
Zitat von zweiterzweiter schrieb:er brauchte aber keinen müllsack zum verpacken, um jemanden loszuwerden.wozu auch ?
Willst du den Täter vielleicht selber fragen?
Keine Ahnung was ihn dazu bewegt hat. Wieso stecken Sexualstraftäter ihre Opfer wohl in Plastiksäcke, hm.. vielleicht hat er im Nachhinein, wie @darkstar69 gesagt hat, aus der Tat gelernt und gemerkt dass der Sack doch überflüssig gewesen ist (sofern der Täter Marc ist) oder er hatte in Levke's und Felix' Fall einfach nur keine Plastiksäcke parat..?
Ist der Täter nicht Marc (was ich NICHT hoffe, da es höchstwahrscheinlich bedeutet dass er irgendwo noch rumspukt), kann ich mir den toten Körper im Müllsack als eine Art Fetisch erklären, das würde gut zum Trans-Fetisch passen, eine Art von Nekrophilie vielleicht.
Zitat von zweiterzweiter schrieb:in der umgebung ist es kaum möglich das sie nicht gesehen worden wäre,wenn sie den wohnblock verlasssen hätte.
Es wurde gesagt, Adelina wohnte ein paar Straßen von ihrem Opa entfernt, ich kenne die Örtlichkeiten dort nicht, aber vielleicht musste sie durch eine Straße die gut öffentlich zugänglich ist. Vermutlich ist hier auch wieder ein Auto im Spiel, das hätte die Tat vereinfacht.


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25.03.2016 um 21:59
Die Theodor-Billroth-Straße ist eine sehr belebte und befahrene Straße. Es werden dort zu der Jahres- und Tageszeit recht viele Menschen und andere Kinder unterwegs gewesen sein. das heißt, es kann sein, dass Adelina dort überhaupt nicht auffiel oder dass sie hätte von vielen gesehen werden können, wenn sie dort gewesen wäre. Es waren aber eben sicherlich auch einige Autos unterwegs, so dass ein haltendes Auto auch nicht weiter auffiel. Daher ist es ja auch so schwer zu sagen, ob Adelina überhaupt bis auf die Straße kam bzw. schon im Haus abgefangen wurde oder ob sie erst auf der Straße angesprochen wurde oder gar erst in ihrem Wohnhaus.


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25.03.2016 um 22:23
@ran
mh fuhr durch die gegend und hat sich dann seine opfer ausgesucht,hat sie mitgenommen und irgendwann, irgendwo abgelegt.
ein opfer in einen sack stecken und es zwischen einen stapel holz verstecken ,ist meiner meinung nach eine andere sache.
wie gesagt ,meine meinung.

den ort wo adelina verschwand ,oder die umgebung von dem block,kann man sich mit streetview anschauen.
vor dem block ist eine haltestelle (bus)
30 m weiter eine bahnhaltestelle und zur anderen seite ist nach 50m schon eine ampelkreuzung
dazu sind auf dem vorplatz des blocks ein paar kleine geschäfte.
sie wäre vermutlich die hauptstraße entlang gegangen .
in der umgebung gegenüber ist auch ein krankenhaus und andere wohnblocks.
der block hat von 2 seiten zugang und von hinterwärts mit dem auto, kann man direkt dort parken.
der haupteingang ist nur über den vorplatz zu erreichen ,oder zu verlassen,bis zur straße muss man zufuss.

ich kann mir nur schwer vorstellen, das der täter mit dem mädchen vom block aus ohne gesehen zu werden überhaupt 20m geschafft hätte.
unmöglich ist es aber natürlich nicht,sofern sein auto direkt an der straße stand und alles schnell ging.
ich würde aber eher von ein abgreifen im wohnblock ausgehen und dann auch eine person mit der adelina schonmal kontakt hatte.

@darkstar69
ein kurzes anhalten mit dem auto wäre dort nur in zweiter reihe möglich ,wenn die parkplätze am rand besetzt wären.
der wagen würde dann mitten auf der straße stehen.wenn ich das richtig sehe.
auch wäre der zeitraum zu kurz ,um sie vom eingang bis zur straße aus dem auto heraus zu erblicken und dann abruppt zu bremsen.
sie müßte schon ein stück gelaufen sein und dann wäre sie schon an der straßenkreuzung, wenn sie quer gelaufen wäre.


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ran ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Mord an Adelina Pismak (10), Bremen, Juni 2001

25.03.2016 um 23:57
Zitat von zweiterzweiter schrieb:den ort wo adelina verschwand ,oder die umgebung von dem block,kann man sich mit streetview anschauen.
Kattenturm ist relativ groß, woher weißt du wo genau sie verschwand und welche Route sie nahm?
Zitat von zweiterzweiter schrieb:ein opfer in einen sack stecken und es zwischen einen stapel holz verstecken ,ist meiner meinung nach eine andere sache.
wie gesagt ,meine meinung.
Finde ich ja nicht schlecht gedacht, aber ich bin immer noch der Meinung, dass Marc nach seiner momentanen Laune (und Möglichkeiten) gegangen ist. Und zwischen Adelina und Felix/Levke liegen immerhin 3 Jahre..
Zitat von zweiterzweiter schrieb:ich kann mir nur schwer vorstellen, das der täter mit dem mädchen vom block aus ohne gesehen zu werden überhaupt 20m geschafft hätte.
Mich überrascht sowas nicht mehr, ich kenne zu viele Fälle wo Kinder auf offener Straße mitgenommen werden und keiner hat etwas gesehen.

Das habe ich soeben entdeckt:

http://true-crime.info/?s=adelina&searchsubmit=
Später, als Marc Hoffmann in Haft sitzt, sieht er einen Beitrag über den Fall im Fernsehen und sagt zu seinem Zellengenossen: “Ja, Adelina, da bin ich noch mal schwach geworden.” Als der Mithäftling nachfragt, was Hoffmann damit meint, verstummt dieser wieder.
Bisher habe ich nur gelesen "er gestand die Tat einem Zellengenossen", aber das Geständnis habe ich mir etwas deutlicher vorgestellt. Ich finde es lässt so viel Freiraum. Und warum er nicht näher darauf eingehen will verstehe ich auch nicht, vielleicht ist ihm die Bemerkung nur rausgerutscht und als der Mithäftling nachfragte, ist Marc bewusst geworden dass er schon zu viel gesagt hat.


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Ungeklärt: Mord an Adelina Pismak (10), Bremen, Juni 2001

26.03.2016 um 01:24
In der FAZ und Welt wird das Geständnis auch mit "Da bin ich nochmal schwach geworden!" zitiert, scheint also nicht aus der Luft gegriffen:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/hoffmann-prozess-da-bin-ich-nochmal-schwach-geworden-1232011.html
http://www.welt.de/vermischtes/article671993/Da-bin-ich-noch-mal-schwach-geworden.html
Wobei der Zellengenosse sich das natürlich auch einfach ausgedacht haben kann. Oder MH hat gelogen, z.B. um sich wichtig zu machen.

Für mich kommt MH vor allem deshalb nicht als Täter in Frage, weil es sich bei dem Täter wohl höchstwahrscheinlich um einen Fetischisten handelt. MH müsste demnach auch Fetischist sein. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass das nie rausgekommen ist. Badeanzüge, Damenunterwäsche wären doch bei einer Wohnungsdurchsuchung gefunden worden ... wahrscheinlich hätte er sie irgendwo in der Wohnung versteckt, damit nicht zufällig Unbefugte drauf stoßen ... dann wären sie gleich als Fetischobjekte erkennbar gewesen. Und dann hätte man direkt die Brücke zum Fall Adelina geschlagen. Aber es kann natürlich auch sein, dass die Badeanzüge etc. einfach zufällig in der Nähe von Adelinas Leiche lagen. Wobei das sehr unwahrscheinlich ist. Sie waren ja sogar noch verbuddelt.


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Ungeklärt: Mord an Adelina Pismak (10), Bremen, Juni 2001

26.03.2016 um 10:12
Ich sehe zwar auch die vielen Fragezeichen, inwiefern MH tatsächlich Adelinas Mörder sein kann, sehe aber auch die vielen Zusammenhänge, die ihn zum Verdächtigen machen. Es wurden Perlen bei ihm gefunden, die zu Adelinas Schuhen passen. Es ist sein Revier und er hat kein Alibi. usw

MH hat eine ausgeprägte Persönlichkeitsstörung. Welche Facetten diese hat, wissen wir nicht. Er könnte zu damaliger Zeit sehr wohl auch eine Phase mit "Damenwäsche" gehabt haben. Dass er diese dann nicht unbedingt zuhause auslebt, ist erklärbar. Weshalb er das dann gerade an diesem Ort fern von Bremerhaven ausleben sollte, ist fraglicher. Allerdings könnte ich mir diesbezüglich vorstellen, dass er jeweils nach Bremen fuhr um nicht erkannt zu werden, zum Einkaufen, oä. und dann wiederum liegt Weyhe nicht weit weg.
Die Polizei wird ja geprüft haben, inwiefern MH als Verdächtiger in Betracht kommen könnte. Und da sie ihn in Betracht gezogen haben und offenbar weiterhin ziehen, scheint es die Möglichkeit zu geben, dass er fetischistische Züge in seiner Persönlichkeit hat oder hatte. Ich weiss es gerade nicht, sind die Kleidungsstücke alle getragen (vom Fetischisten) und haben die gleiche Größe? oder sind sie alle unterschiedlich groß? wurden sie zuvor von Frauen getragen oder waren sie neu?

MH könnte in dieser Lebensphase durchaus einen festen, vom Wohnort weit entfernten Rückzugsort gehabt haben, um seine damaligen Phantasien auszuleben. Mit Kleidung, mit Tieren, o.ä. nach Adelinas Auffindung war das nicht mehr möglich und vielleicht auch ersteinmal nicht mehr nötig.

Weiß man, ich habe es vergessen, an welchen Sicherungsobjekten MH damals gearbeitet hat?
Ich werde mich nochmal wieder tiefer in den Fall einlesen, ich habe viele Details nicht mehr im Kopf.

jedenfalls war Adelinas Weg vom Uropa zur Mutter nicht weit. Das waren nur wenige Meter. In den Häusern gab es, wenn ich mich recht erinnere, Tiefgaragen. Wenn man dort Zugang findet, kann man seinen Wagen gut und sicher abstellen und eine Person dort abgreifen. ich recherchiere aber noch mal, wie das genau war.


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Ungeklärt: Mord an Adelina Pismak (10), Bremen, Juni 2001

26.03.2016 um 12:03
Soweit ich weiß wurde MH keine Persönlichkeitsstörung attestiert, das behaupteten lediglich die Anwälte, damit er schuldunfähig gesprochen wird/in den Maßregelvollzug kommt. Oder hat sich das mittlerweile geändert? Wobei ich die Begründung der Staatsanwaltschaft sehr eigenartig finde. MH sei nicht psychisch krank (kein Soziopath, kein Sadist, ...), habe aber einen massiven Mangel an Empathie. Klingt für mich schon nach Soziopath. Vielleicht war ihnen der Mangel an Empathie nicht massiv genug. Oder man hatte Angst, MH käme im Falle einer Schuldunfähigkeit zu früh wieder auf freien Fuß ...

Bei dieser Fetischgeschichte musste ich sofort an den BTK killer Dennis Rader denken. Der hatte ebenfalls einen Damenunterwäsche-Fetisch, ist auch später an die Tatorte zurückgekehrt, hat sich als die Opfer (fast ausschließlich w) verkleidet, die Taten nachgestellt und davon Fotos gemacht. Es wäre durchaus denkbar, dass der Täter von Adelina auch später an den Tatort zurückgekehrt ist und dort noch mal die Tat im Fetisch-Outfit durchlebt hat.

Dass MH als Täter in Betracht gezogen wurde, heißt für mich nicht, dass man es für wahrscheinlich hält, dass er Fetischist ist oder mal war (Geht das überhaupt, dass der Fetisch irgendwann vollständig abebbt?). Es könnte ja schließlich auch sein, dass die gefundenen Wäschestücke nichts mit Adelina zu tun hatten. Zu den Größen der Wäschestücke weiß man nichts. Um sagen zu können, ob sie getragen waren, lagen sie vermutlich schon zu lange unter der Erde. Aber Adelinas Wollrock ist ja verschwunden. Der wurde vermutlich als Trophäe mitgenommen. Vielleicht auch mit der Intention, ihn selbst zu tragen (soweit möglich, ein/e Erwachsene/r wird wohl nicht in den Rock einer 10-jährigen passen).

Sollte der Täter Fetischist sein und seinen Fetisch mit dem Opfer oder auch später am Tatort ausgelebt haben, spricht die Tatsache, dass er die Sachen dort vergraben hat, nicht gerade für seine Intelligenz. Hätte man ihn später im Rahmen einer Tat mit Fetisch-Komponente gefasst, hätte man ihn sofort diesem Mordfall zuordnen können, ein solcher Fetisch in Kombination mit (Serien)morden ist zwar nicht superselten (vergleiche BTK killer oder Ed Gein, die Fallen mir spontan ein), aber eben auch nicht gerade häufig ...

Bin gespannt auf deine weiteren Rechercheergebnisse bzgl. seiner Arbeit/den Tiefgaragen. @darkstar69

Ich denke, MH wird sich nicht mehr äußern. Der nimmt die übrigen Morde mit ins Grab. Er hofft sicher, irgendwann nochmal auf freien Fuß zu kommen, doch mit jedem Mord sinkt die Chance.


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Ungeklärt: Mord an Adelina Pismak (10), Bremen, Juni 2001

26.03.2016 um 12:31
@scookie
Die plötzliche Mitteilsamkeit des Angeklagten war allerdings reines Kalkül, denn Hoffmann legte es offensichtlich darauf an, als psychisch krank und daher nicht schuldfähig eingestuft zu werden. Doch seine Rechnung ging nicht auf: Marc Hoffmann ist nach Ansicht der Stader Richter voll schuldfähig. "Seine basale Störung", attestierte Norbert Leygraf schon vor einigen Wochen in seinem Gutachten, "liegt in der Unfähigkeit zu spüren, was er in anderen Menschen auslöst und wie diese leiden." Wo andere ein Gewissen hätten, sei bei Hoffmann ein tiefes Loch. Diese Mitleidlosigkeit sei nicht zu therapieren. "Nicht alles, was schrecklich und gefährlich ist, ist auch krank", so der Gerichtspsychiater. Auch sei er weder pädophil noch sadistisch veranlagt. Leygraf: "Er war sehr enttäuscht, als ich ihm sagte, daß ich bei ihm keine schwere psychiatrische Erkrankung erkennen kann." Richter Appelkamp sagte es gestern so: "Hoffmann hat ein abnorme Persönlichkeitsentwicklung mit überwiegend schizoiden Zügen."
http://www.welt.de/print-welt/article679544/Die-besondere-Schwere-der-Schuld.html

Stimmt, es wurde nicht (jedenfalls hier) von Persönlichkeitsstörung sondern von basaler Störung und von Persönlichkeitsentwicklung gesprochen. Allerdings gibt es da schizoide Züge usw. daher denke ich, kann man dennoch auch von einer Störung sprechen ohne dass das gleich eine akute/chronische psychische Erkrankung ist oder Schuldunfähigkeit bedeutet. Eine narzistische oder zwanghafte Persönlichkeit ist ja auch nicht gleich schwer psychiatrisch Krank. Man kann eine abnorme und ausgeprägte Persönlichkeitsstörung haben und dennoch genau wissen, was man macht.

MH ist auch zu Levke zurückgekehrt. Vordergründung zwar angeblich, um sie zweimal umzubetten. Aber er ist mit ihrer Leiche tagelang umhergefahren, hat sie eingegraben und wieder ausgegraben und ist herumgefahren und hat sie ein- und wieder ausgegraben und ist rumgefahren und hat sie erneut eingegraben, bevor sie entdeckt wurde. Wir wissen nicht, was er genau dazu sagte und was er dabei tat und fühlte oder wie die Kriminalpsychologen das bewerten. Wir wissen auch nicht wie und worin er Levke transportierte.

ich bin noch dabei mich wieder in die Artikel usw einzulesen und mir das nochmal alles im www anzusehen. Weiß jemand die damalige Adresse von Adelinas Wohnhaus? Die kann ich in den Medien nicht finden. Ich meine, die sei damals auch bekannt gewesen. dann kann man den Weg, den sie hätte nehmen sollen, besser nachvollziehen.


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26.03.2016 um 14:19
@ran
Zitat von ranran schrieb:Kattenturm ist relativ groß, woher weißt du wo genau sie verschwand und welche Route sie nahm?
weil berichtet wurde ,wo sie zuletzt gesehen wurde und das sie in der gleichen straße wohnte.
heißt also
von zuhause bis zu opa waren es 150m, die straße rauf, oder runter.
so viele möglichkeiten gibt es also dort nicht.
Zitat von ranran schrieb:Mich überrascht sowas nicht mehr, ich kenne zu viele Fälle wo Kinder auf offener Straße mitgenommen werden und keiner hat etwas gesehen.
da hast du natürlich recht ,
denn auf den hinweg hat sie anscheinend auch niemand gesehen.
warum sollte man sie dann auf dem rückweg gesehen haben ?
denn in einem bericht stand,das sie sich um 17 uhr auf den weg zu opa machte und um 1730 uhr ihn wieder verlassen hatte.
sie konnte also auf dem hinweg beobachtet worden sein ,wenn man sie kannte ,hatte der täter dann einfach gewartet um sie auf dem rückweg abzufangen.


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26.03.2016 um 22:30
Zitat von zweiterzweiter schrieb:weil berichtet wurde ,wo sie zuletzt gesehen wurde
Und wo genau ist das?
Zitat von scookiescookie schrieb:Wobei der Zellengenosse sich das natürlich auch einfach ausgedacht haben kann. Oder MH hat gelogen, z.B. um sich wichtig zu machen.
Eine Lüge seitens des Zellengossen kann ich mir nur vorstellen, wenn er wusste dass Marc in dem Fall verdächtigt wird. Ich glaube nicht dass er das zu dem Zeitpunkt wusste.
Eine Lüge von Marc kann ich mir schon eher vorstellen.
Zitat von scookiescookie schrieb:Aber es kann natürlich auch sein, dass die Badeanzüge etc. einfach zufällig in der Nähe von Adelinas Leiche lagen. Wobei das sehr unwahrscheinlich ist. Sie waren ja sogar noch verbuddelt.
An einen Zufall glaube ich nicht, da wollte jemand absichtlich die Sachen verstecken. Was ich gerne wissen würde, ist der genaue Zusammenhang der gefundenen Sachen mit Adelina und das Verschwinden des Wollrocks. Wenn der Täter die Badeanzüge etc. in der Nähe des Leichenablageortes versteckte, wieso dann nicht der Wollrock? Und gibt es DNA-Spuren von Adelina an den gefundenen Sachen oder sind die in so einem schlechten Zustand, dass man das nicht mehr untersuchen kann?
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Ich weiss es gerade nicht, sind die Kleidungsstücke alle getragen (vom Fetischisten) und haben die gleiche Größe? oder sind sie alle unterschiedlich groß? wurden sie zuvor von Frauen getragen oder waren sie neu?
Über die Größe habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Einem Allmy-User ist mal aufgefallen, dass eine Umstandsmiederhose sehr weit ist und somit zu dem stämmigen Marc passen könnte. Andererseits sind das auch Hosen die von Schwangeren getragen werden, wenn ich richtig recherchiert habe, und das wiederum ist ein weiteres Argument für einen Trans-Fetisch. Kein Zweifel, da wollte sich jemand als Frau verkleiden.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:MH könnte in dieser Lebensphase durchaus einen festen, vom Wohnort weit entfernten Rückzugsort gehabt haben, um seine damaligen Phantasien auszuleben. Mit Kleidung, mit Tieren, o.ä. nach Adelinas Auffindung war das nicht mehr möglich und vielleicht auch ersteinmal nicht mehr nötig.
Vielleicht wollte er das nur mal ausprobiert haben und irgendwann verlor es für ihn an Reiz.
Sind eigentlich noch andere Fälle mit einem Trans-Fetisch bekannt?
Zitat von scookiescookie schrieb:Wobei ich die Begründung der Staatsanwaltschaft sehr eigenartig finde. MH sei nicht psychisch krank (kein Soziopath, kein Sadist, ...), habe aber einen massiven Mangel an Empathie. Klingt für mich schon nach Soziopath.
Ich finde die Begründung nachvollziehbar. Mangel an Empathie bedeutet für mich nur "es ist mir egal", aber Soziopathen sind für mich schon "Gestörte". Keine Ahnung wie ich das erklären soll. Ich finde aber nicht dass Marc irgendwas davon ist, so wie er sich zu der Tat geäußert hat. Ich finde den Artikel nicht mehr, aber ich kann mich erinnern, dass Marc davon sprach, dass eine Kindstötung schlimmer ist als eine alte Frau umzubringen, weil die ihr Leben schon gelebt hat. Ein Mensch ohne Empathie wäre zu solch einer Erkenntnis nicht in der Lage finde ich.
Zitat von scookiescookie schrieb:Ich denke, MH wird sich nicht mehr äußern. Der nimmt die übrigen Morde mit ins Grab. Er hofft sicher, irgendwann nochmal auf freien Fuß zu kommen, doch mit jedem Mord sinkt die Chance.
Vielleicht sind es seine Anwälte, die ihm raten, nichts mehr zu sagen. Vermutlich hoffen sie, dass Marc Schuldunfähigkeit zugesprochen wird (geht das überhaupt, wenn eine besondere Schwere der Schuld festgestellt wird?).

http://www.merkur.de/welt/hoffmann-beantragt-revision-159949.html
Zitat von zweiterzweiter schrieb:sie konnte also auf dem hinweg beobachtet worden sein ,wenn man sie kannte ,hatte der täter dann einfach gewartet um sie auf dem rückweg abzufangen.
Das erscheint mir auch plausibel.
Täter sollen ja bekanntlich zum Tatort zurückkehren und auch Marc tat das in Levke's Fall. Könnte es nicht sein, dass Adelina trotz intensiver Nachforschungen in der Umgebung des Verschwindens nicht gefunden wurde, weil er sie in seiner Wohnung hielt, bis er dachte in dem Wald ein geeignetes Versteck gefunden zu haben? Mich lässt es nicht los, dass Adelina in seiner Wohnung war. Andererseits glaube ich nicht, dass er die Leiche so lange bei sich behielt, irgendwann fängt die ja an zu riechen.. oder Adelina war nicht sofort nach der dem Verschwinden tot.


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27.03.2016 um 11:19
hier nochmal eine aussage zu den perlenkügelchen.
Die Ermittler hatten am Fundort der Leiche Adelinas ebenfalls kleine Kunststoff-Perlen entdeckt. Dem Zeitungsbericht zufolge waren damit die Schuhe des Mädchens verziert. Er könne derzeit aber nicht bestätigen, dass die gefundenen Perlen "kompatibel" sind, sagte Picard.
normal sollte man aber zu 100% sagen können,durch einen vergleich,
ob es sich um die gleichen kügelchen handelt.
das sollte meiner meinung nach, sicher festzustellen sein.



@ran
weil berichtet wurde ,wo sie zuletzt gesehen wurde

Und wo genau ist das?
der opa sagte aus das sie gegangen war,dazu gab es ja auch angaben was sie noch bei sich hatte.
also wird es in dem block gewesen sein ,wo der opa wohnt.
das sollte jedenfalls bekannt sein.
vielleicht auch nochmal diesen artikel lesen
http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article106881098/Ich-trage-Adelina-in-meinem-Herzen.html

wenn du mehr zu den wäldchen erfahren willst,weil es ja auch um die fundstücke ging(badesachen ,miederhose) usw
da gibt es einen thread zu dem pastorenwäldchen"opferung im wald nebenan"mußte mal schauen.
oder sonst gab es ja auch den xy film ,in dem die sachen gezeigt wurden.

zu den sachen und dem fetisch kann ich noch sagen ,das es da nicht nur ums verkleiden geht .
man will nicht unbedingt eine frau sein und auch nicht ein kind spielen, indem man sich kinderbadeanzüge anzieht,die wohl kaum passen würden.
meiner meinung nach geht es da um das gefühl der anderen person zu reflektieren,seine sexuelle erregung in dem gefühl des anderen auch zu finden.
es ist in etwa wie zwei personen gleichzeitig darzustellen.
ist eigentlich nichts anderes als wenn sich jemand sex mit einer person vorstellt und sich vorstellt wie man die andere person berührt,oder auszieht, das löst ein lustgefühl aus.
nur das es hier mit klamotten verstärkt dargestellt wird.
die klamotten zeigen das es hier um kinder geht ,auch in verbindung mit schwangerschaft.
so gesehen,würde es zu marc h. schon passen,oder zumindest einen ähnlichen typ.


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Ungeklärt: Mord an Adelina Pismak (10), Bremen, Juni 2001

27.03.2016 um 13:24
http://m.abendblatt.de/archiv/2002/article204990701/Adelina-ihr-Moerder-ist-pervers.html
Das interessante an den vergrabenen Kleidungsstücken ist ja, dass es die vermutlich Wäsche verschiedener, jungerFrauen ist. Es müssen in der Umgebung des gMannes Frauen leben, die schwanger waren (Umstandsmiederhose) und die Strumpfhosen und Badeanzüge vermissen. Der Mann hat z.B. Zugang zu Wäschetrockenplätzen oder Wäschetrockenräumen. Da Fetischisten die Kleidungsstücke anziehen, müssen sie in etwa die Kleidergröße der beklauten Frau haben. Sie kaufen die Sachen nicht, denn da hat ja das "begehrte" Wesen nicht drin gesteckt.

Die Leiche der Kleinen wurde völlig zersetzen aufgefunden (Webartikel). Mich erinnert das Ergebnis an einen Fermentierungsprozess, der unter Luftabschluss und bei konstanten
stattfindet, der schnell kippen kann. Für mich bedeutet es, dass der Mörder die Möglichkeit hatte, die Leiche für lange Zeit, in einem nur ihm zugänglichen Raum, aufzubewahren. Unter seinem Bett in der Wohnung war ihm wohl zu gefährlich, da durfte nicht mal die Frauenunterwäsche bleiben. Dies kann bedeuten, dass der Mann wenigstens phasenweise mit einem anderen Menschen zusammen gelebt hat.

Gehören die Kleidungsstücke und das tote Mädchen tatsächlich zusammen und sind sie alle aus der gleichen Umgebung verschwunden, dann hat der Mörder vielleicht eine Art Generalschlüssel.


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Ungeklärt: Mord an Adelina Pismak (10), Bremen, Juni 2001

27.03.2016 um 17:01
Der Deutsche Mieterbund empfiehlt den Zeitraum vom 1.Oktober bis zum 20.April als Heizperiode zu bestimmen, wenn nicht anders im Vertrag festgelegt. Ein Heizungskeller ist gut temperiert, dunkel und im Idealfall abgeschlossen für Unbefugte. Beim Satz zum Fermentierungsprozess fehlt bei konstant, die Temperatur.

Adelina Pismak verschwand am 28.06.2001 in Kattenturm, sie wurde am 07.10.2001 im Pastorenwäldchen tot aufgefunden. Das wäre eben die Zeit, in der nicht geheizt wird.

Gibt es im Haus, in dem Adelinas Urgroßvater gelebt hat auch einen Concierge?


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ran ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Mord an Adelina Pismak (10), Bremen, Juni 2001

27.03.2016 um 22:59
Zitat von DaScullyDaScully schrieb:Es müssen in der Umgebung des gMannes Frauen leben, die schwanger waren (Umstandsmiederhose) und die Strumpfhosen und Badeanzüge vermissen. Der Mann hat z.B. Zugang zu Wäschetrockenplätzen oder Wäschetrockenräumen.
Oder der Täter hat die Sachen von seiner Frau/Tochter/Mutter. 2001 war Marc noch mit seiner Frau zusammen. Es wäre ein Leichtes für ihn gewesen, an sowas ranzukommen. Er hätte sie aber auch ganz einfach kaufen können.
Ich denke, wenn der Täter aus Adelina's Umgebung stammt und sie sogar kennt, wäre die Polizei ihm doch auf die Schliche gekommen, vorallem wenn es ein Fetischist ist. Soweit ich aber weiß, ist Marc der einzige Verdächtige. Letzten Endes deutet alles auf ihn hin. Adelina wurde zuletzt um 17:30 Uhr gesehen, um die Zeit haben die meisten Feierabend, Marc ist vermutlich nach seiner Arbeit in der Sicherheitsfirma rumgefahren sein und auf Adelina gestoßen. Das wird die Polizei hundertpro überprüft haben und wäre er nach 17:30 Uhr noch auf der Arbeit gewesen, hätte er ein wasserfestes Alibi und käme als Täter nicht infrage. Aber wie es aussieht hat er das nicht.
Zitat von zweiterzweiter schrieb:normal sollte man aber zu 100% sagen können,durch einen vergleich,
ob es sich um die gleichen kügelchen handelt.
das sollte meiner meinung nach, sicher festzustellen sein.
Mich würde es auch wundern, wenn der Polizei das nicht gelingen sollte. Vielleicht befinden sich noch irgendwelche anderen Spuren daran, etwa Blut oder DNA-Spuren.


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