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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

898 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Messer, 2001, Bochum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

05.05.2016 um 20:37
Im Jahr 1996 sind 3 Taten passiert, die dem Uni-Phantom zugeschrieben werden.
22.01.1996
23.06.1996
24.08.1996

Im Jahr 1997 sind 5 Taten passiert, die dem Uni-Phantom zugeschrieben werden.

07.05.1997 DNA gefunden
26.08.1997
07.09.1997
26.10.1997
18.11.1997

http://web.archive.org/web/20110721231633/http://www.polizei-nrw.de/bochum/Aktuelles/fahndungen/ek-messer/die_taten/

Oberstaatsanwalt Meyer sagte in der Pressekonferenz, dass die Verurteilung zu 2 Jahren und 9 Monaten im August 1995 erfolgte. Wenn die Strafe weitgehend verbüßt wurde, dürfte er 1996 komplett und 1997 zumindest teilweise im Gefängnis gesessen haben.

Einen Teil der Taten kann er also schon mal nicht begangen haben. Dass ausgerechnet während der Zeit seiner Haft ein anderer Täter mit der gleichen Tatbegehungsweise aufgetaucht sein soll, der quasi die Lücke schließt, sehe ich als unwahrscheinlich an.

@s..zwerg05
Hier vor allem die Unterbrechung der Serie im Zeitraum von W.´s eventueller Inhaftierung.
Pausen bei den Taten des Uni-Phantoms gab es von:
11/1997 bis 06/2000
08/2000 bis 06/2002
https://www.youtube.com/watch?v=_n41J0YP8r8 ab ca. Minute 39:30

Die Pausen stimmen nicht mit der wahrscheinlichen Haftzeit überein.

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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

06.05.2016 um 08:06
Da freundliche Hinweise nichts nutzen:
Sämtliche Spekulationen darüber, ob es der Höxter-Täter sein könnte, sind einzustellen.
Es wurde ausreichend erkärt, warum das sowieso sehr unwahrscheinlich ist, und eine zeitliche Übereinstimmung würde sowieso nicht als Beweis genügen.
Wer meint, dass es sich um den glieichen Täter handeln könne, trotz grundlegend unterschiedlicher Taten, sollte sich mit Täterprofilen auseinandersetzen. Gerne kann man dazu eine neue Diskussion aufmachen.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

03.12.2016 um 02:15
hallo an alle und insbesondere an alle bochumer und ex-bochumer.
ich bin selber bochumer, hab zwischen 2001 und 2006 in einem studentenwohnheim an der markstr. gewohnt (mittlerweile in der innenstadt), meine mutter arbeitet in der direkten umgebung von sprockhövel und meine eltern wohnen auch in bochum in uni nähe ...eigentlich wollte ich damit nur zum ausdruck bringen das ich beide gegenden sehr gut kenne. ich erinnere mich auch noch recht gut an die ganzen polizeiaktionen im zuge dieses falles. einen gentest wollten die zwar nicht von mir, sind aber in unserem wohnheim von tür zu tür gegangen und haben befragungen durchgeführt.

ich habe mir in der letzten stunde den gesamten thread durchgelesen und find es super das diese schrecklichen taten nicht in vergessenheit geraten und das hier (insbesondere auch im hinblick auf die verjährungsfristen) immer noch theorien ausgetauscht und weitere blickwinkel hinzugefügt werden.

ich möchte mich da auch direkt anschliessen weil sich mir insbesondere eine frage/these aufgedrängt hat:

zu sprockhövel: welche gründe würde es für einen mobilen täter, der nicht ortsansässig ist, geben wiederholt in dieses gebiet zurückzukehren? für mich gibt es keinen. wenn die taten damals geplant waren würde es sinn machen das gebiet zu wechseln anstatt sich dem risiko der erhöhten aufmerksamkeit ( insbesondere tagsüber) in einem "kaff" auszusetzen. den beschreibungen nach spricht aber (zumindest für mich) alles für eine impulsivere vorgehensweise bei den sprockhöveler taten. in einem post wurde angezweifelt das das joggingoutfit eine verkleidung war und ich würde dem zustimmen. ich vertrete (nur mit unserem geringfügigen kenntnisstand) die these das der täter zum damaligen zeitpunkt in sprockhövel (oder direkter umgebung) gewohnt hat und eventuell auch nicht mit dem wechsel der tatorte von dort weggezogen ist sondern lediglich strukturierter und geplanter vorgegangen ist und sich deshalb auf ein anderes, für ihn "attraktiveres" und risikoärmeres, gebiet konzentriert hat. was meint ihr dazu?


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

03.12.2016 um 06:09
@mork
Ich komme auch aus bochum, also könnte auch wenn es fragen hier gibt weiter helfen.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

03.12.2016 um 08:52
@mork
Einen joggenden Täter kann ich mir auch gut vorstellen, er wäre unauffällig, könnte durch das Laufen die Gegend nach potentiellen Opfern und Zeugen scannen, und bei passender Gelegenheit zuschlagen. Er könnte dazu erst an den Opfern normal vorbeigelaufen sein und sich dann irgendwo weiter vorn maskiert und versteckt haben, wo er wusste, dass die Frauen da gleich vorbei müssen. Durch das Joggen vorher wüsste er auch, dass weiter vorn und hinten keine Zeugen zu erwarten sind. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass Zeuginnen ausgesagt hätten, vor der Tat wäre der Täter an ihnen vorbeigelaufen... Es wäre aber wirklich eine gute Masche so, unauffällig sich dort zu bewegen und genau so unauffällig wieder zu verschwinden. Allerdings sagte doch ein Opfer, er roch stark nach Rauch, oder habe ich das falsch im Kopf? Starke Raucher kommen beim Joggen ja eher nicht sehr weit.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

04.12.2016 um 02:41
@xfairyx
ich glaub es sind hier sowieso einige in der diskussion anwesend die in bochum wohnen, oder täusch ich mich!? find ich aber gut, man fühlt sich irgendwie "heimisch" :D

@Comtesse
Das mit dem joggen wollte ich eigentlich nur auf diese eine tat beziehen. wie du schon sagtest: ein rauchender jogger kommt nicht weit. ich muss dir da komplett beipflichten. aber bei dieser einen tat war er ja laut polizei als jogger "verkleidet". ich frage mich eben ob es nicht viel wahrscheinlicher ist das er tatsächlich joggen war und dann aus einem impuls heraus die tat begangen hat!? ich mein...welchen sinn hätte eine "verkleidung" als jogger? verfremdet er damit seine identität? nein. wirkt er durch eine "verkleidung" als jogger vertrauenswürdiger auf potentielle opfer? ich würde mal sagen eher nicht. ich bringe das an weil nach meiner these sein wohnort wirklich sprockhövel war/ist. ich kenne niemanden der 20 kilometer fährt um joggen zu gehen!? für mich fühlen sich die ersten taten einfach sehr "unbedarft" und impulsiv an im gegensatz zu den späteren.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

04.12.2016 um 02:56
oh, entschuldigt, ich stelle grade fest das die tarnung als jogger erst bei tat nr 10 war...damit ist meine theorie humbug :D


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

04.12.2016 um 09:00
@mork
Vielleicht hat er die Kleidung gewählt, um nach der Tat nicht aufzufallen, wenn er vom Tatort wegläuft statt normal zu gehen. Ein rennender Mann in Straßenkleidung zieht eher Blicke auf sich als ein rennender Mann in Joggingsachen. Evtl. entschied er sich dazu, weil er bei einer vorigen Tat irgendwie in eine ihm brenzlig erscheinenden Situation gekommen ist. Täter lernen ja auch aus ihren Taten und perfektionieren Folgetaten.

Ich komme selbst nicht direkt aus Bochum, aber aus Hattingen, habe viel Zeit in Bochum verbracht, auch in Uninähe, da eine gute Freundin von mir dort in der Nähe Markstraße wohnte. Wir sind oft von ihr aus durch die Gegend da gelaufen, z.B. zum Blauen Engel.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

05.12.2016 um 00:01
@Comtesse
Ich stamme nicht aus Bochum, lebe aber seit meinem Studium dort, allerdings ein Stück weit weg von Querenburg.

Die Joggingsachen sind als Tarnung nicht schlecht. Leute mit Joggingsachen sieht man ja mitlerweile unabhängig von der Tageszeit.

@mork
Vor allem sehe ich Sprockhövel auch nicht gerade als Nabel der Welt, an dem man einfach zufällig kommt.

Ich bin da in den ganzen Jahren vielleicht ein- bis zweimal durchgefahren. Ohne Navi wäre ich da wohl kaum hergefahren.

Passt nicht so ganz zu einem Täter, der da einfach zufällig herkommt und dort seine Taten begeht. Irgendwelche Bezugspunkte muss es geben. Die können aber auch schon lange zurück liegen.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

05.12.2016 um 07:02
@raptor83
Das sehe ich ebenso mit Sprockhövel, obwohl es sogar zum Einzugsgebiet von Hattingen gehört und ich daher noch eher eine Beziehung dazu haben könnte als ein Bochumer. Ich hatte einige Mitschüler auf meiner Hattinger Schule, die aus Sprockhövel stammten, mich hätte nie was da hinverschlagen. Wer nicht da wohnt oder jemanden kennt, der da wohnt, der fährt nicht nach Sprockhövel, was soll man sonst da? Denke daher auch, der Täter wohnt(e) selbst da oder hatte Verwandte oder Freunde dort und kannte sich deshalb dort aus. Gleichzeitig muss er aber auch mit dem Uni-Gelände gut vertraut sein, also jemand, der privat oder beruflich zu beiden Orten einen engen Bezug hat.


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