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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

898 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Messer, 2001, Bochum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

06.09.2022 um 22:19
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Hast du einen Firmennamen oder Adresse, wo es in Sprockhövel-Bossel Zulieferer für Opel gab?
Ich konnte da irgendwas ergoogeln, was es heute nicht mehr gibt.
Einen Zeitungsartikel, dass eine Zulieferfirma aus Sprockhövel wegen der Opel-Schliessung sterben wird.

In besagtem Gewerbegebiet gibt es heute auch wieder einen Autozulieferer.

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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

06.09.2022 um 22:26
Zitat von FettbrötchenFettbrötchen schrieb:Wurde denn in irgendeiner Weise mal darüber gesprochen, als Du "in dem Gebiet unterwegs" warst?
Nein, es ist ja wie gesagt total abgelegen und es ist eines meiner Wandergebiete mit meinen Hunden. Da trifft man kaum jemanden an.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

07.09.2022 um 11:24
Zitat von DawnDawn schrieb:Also, ich kenne den Bereich Kleinebeckstr./ Im kuehlen Grunde wie meine Westentasche. Das ist so abgelegen, das Gebiet finden selbst die Sprockhoevler kaum. ;)
Dieses deckt sich aber doch mit vielen Örtlichkeiten, wo der Täter zuschlug. Wenn ich an den Tatort "Helsberg" oder "Albringhausenerstraße" im Bereich des Waldstückes "Erlen" denke oder "Zur Voßkuhle" in Hattingen.
Diese liegen in unterschiedlichen Richtungen 3,5 bis 4 Kilometer Luftlinie von Sprockhövel-Bossel entfernt und jemand welcher sich dort gut auskennt, würde doch auch sagen das es abgelegen liegt.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

07.09.2022 um 13:14
Zitat von DawnDawn schrieb:Ich glaube, dass er seinen Lebensmittelpunkt dort hatte. Er konnte die Maedchen beobachten, tagelang, immer wieder, aus seinem Fenster vielleicht.

Er wusste, wann die Maedchen nach Hause gehen, wie einsam es dort war und dass kaum jemand ihn beobachten wuerde.
Da möchte ich dir widersprechen, obwohl ich dieses bei den Tatorten in Bochum-Querenburg/Laerholzwäldchen auch mal so angedacht hatte. Vom Fenster aus zu beobachten halte ich aufgrund der sehr weitläufigen Bebauung für wenig wahrscheinlich.
Bei den 5 Opfern im Bereich-Sprockhövel-Bossel kamen zudem die Opfer aus verschiedenen Richtungen und wurden mehrheitlich betrügerisch angesprochen.
Ich habe immer noch in Erinnerung, dass der Täter im Bereich "Kleinebeckstraße" (10 Tat) als Jogger dem Opfer entgegenkam.
Ok, wenn @Fettbrötchen von Bochum nach Sprockhövel wandern kann, dann wird der Täter joggend 10 Kilometer zurücklegen können, nur wird er dann nicht aus Witten-Herbede (wie angedacht als Lebensmittelpunkt) dorthin gejoggt sein und wieder zurück. Das waren ungefähr 18 Kilometer Luftlinie (hin und zurück).
Für einen Lebensmittelpunkt in Sprockhövel spricht eigentlich nur die Ländlichkeit und das ein Täter aus dieser Umgebung hätte schnell erkannt werden können. (zumindest nach den Phantombildern).
Ich hatte im Laufe der Jahre Kontakt zu Personen, welche aus Witten (z.B. Flöckchen) und Sprockhövel kamen, welche in diesen Gebieten seit Kindheitstagen an verwurzelt sind, eventuell heute noch dort wohnen und Freunde oder Bekannte im Nahbereich von dem ein oder anderem Tatort zum Tatzeitpunkt dort wohnen hatten.
Ich habe keinen kennengelernt, welcher mit diesem Serienvergewaltiger etwas anfangen konnte.
Ich weiß noch wie heute (nur nicht mehr wann dieser durchgeführt wurde), es gab einen sehr großen Massen-D.N.A-Abgleich in Sprockhövel. Ich fand aber auch keinen, welcher damals zu einem eingeladen wurde.
Es gab dann mal jemanden, welcher für mich etwa 60 Personen befragte, welche in Sprockhövel, Witten und Umgebung zum damaligen Zeitpunkt wohnten, aber es ließ sich keiner finden, welcher seine D.N.A abgeben musste, davon gehört hatte oder etwas von einem Serienvergewaltiger bekannt war.

@Dawn
Hast du eine Erklärung, warum er 2 Mal in dem Grüngürtel zwischen der "Haßlinghauserstraße" und "Im kühlen Grund" zugeschlagen hat?
Für mich ist das nur ein Verbindungsweg, welche von Bäumen umgeben ist. Oder ist in diesem Bereich etwas?
Ist das eine bekannte Abkürzung?
Ich sehe da außer Bäumen nur noch einen Teich.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

07.09.2022 um 18:54
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Hast du eine Erklärung, warum er 2 Mal in dem Grüngürtel zwischen der "Haßlinghauserstraße" und "Im kühlen Grund" zugeschlagen hat?
Für mich ist das nur ein Verbindungsweg, welche von Bäumen umgeben ist. Oder ist in diesem Bereich etwas?
Ist das eine bekannte Abkürzung?
Ich sehe da außer Bäumen nur noch einen Teich.
Das ist ein schmaler Weg, der eigentlich nur von Hundebesitzern und manchmal einigen Radfahrern genutzt wird. Wer ihn nicht kennt, wird da nichts vermuten. Es ist ein enger Weg, seitlich sehr oft mit tief abfallender Boeschung ( bis 10 Meter) Kurz vor dem eher verlassenem Privatsee mit kleiner Huette drauf ( ebenfalls 10 Meter tiefer als der Weg und eingezaeunt) beginnnt eine kleine , bewaldetete Schieferanhoehe mit einem kleinem Hohlweg.Ein gutes Versteck, angrenzend sind Weiden.

Eine Abkürzung für Anwohner wuerde ich das nennen.Ein Auto passt da nicht durch.

Man kann auf dem Weg trotzdem sehr gut sehen, ob jemand den Weg betritt und unbemerkt verschwinden.

Ein einsamer Standort mit guter Aussicht auf moegliche Stoerungen und vielen Fluchtoptionen.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

07.09.2022 um 22:37
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Ok, wenn @Fettbrötchen von Bochum nach Sprockhövel wandern kann, dann wird der Täter joggend 10 Kilometer zurücklegen können, nur wird er dann nicht aus Witten-Herbede (wie angedacht als Lebensmittelpunkt) dorthin gejoggt sein und wieder zurück. Das waren ungefähr 18 Kilometer Luftlinie
Keine Chance von Herbede nach Sprockhövel zu joggen!

Total krasse Steigungen, 100m steil bergauf, 100m steil bergab die ganze Strecke. Wie ne Achterbahn.

Ich bin sportlich SEHR fit, fahre 900km Fahrrad im Monat und joggen.

Und ich hatte nach geschätzten 5km Wandern von Haus Kemnade nach Sprockhövel Zentrum keinen Bock mehr.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

07.09.2022 um 22:45
Um Sprockhövel Zentrum herum gibts n bisschen Joggingmöglichkeit, da scheinen die Steigungen halbwegs erträglich zu sein.

Richtung Hasslinghausen ists auch steigungsärmer, da bin ich auch mal 10-15 km gewandert.

Und überhaupt: Wo auch immer das Phantom seine Joggingtour begann: Das muss ganz in der Nähe gewesen sein. Da kommt man echt nicht weit.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

07.09.2022 um 22:48
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Ich habe keinen kennengelernt, welcher mit diesem Serienvergewaltiger etwas anfangen konnte.
Exakt das selbe im Querenburg: Die Bevölkerung wusste es größtenteils gar nicht.
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:es gab einen sehr großen Massen-D.N.A-Abgleich in Sprockhövel. Ich fand aber auch keinen, welcher damals zu einem eingeladen wurde.
Ebenfalls das selbe in Querenburg: Kenne nur eine einzige Person, die nen DNA Test in ner Pokizeikontrolle auf dem Kalwes abgeben musste.


Insbesondere wegen der schlechten Öffentlichkeitsarbeit, nicht ausgehangenen Phantombildern & co konnte der Mann vll. gar nicht von Bekannten identifiziert werden.

Die einzige Öffentlichkeitsarbeit der Polizei gab es wohl unter den Studenten.

Aber in den Ghettos der Uni Umgebung war nix. Und da leben 90% der Einwohner.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

07.09.2022 um 22:54
Wenn die Öffentlichkeitsarbeit in Sprockhövel genauso mies war, es schlichtweg keine ausgehangenen Phantombilder gab..


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07.09.2022 um 23:09
Es schockt mich grad echt, was ihr berichtet über die (Nicht-) Bekanntheit des Phantoms und die scheinbar doch nicht annähernd "flächenden" DNA-Tests.

Könnten diese Fälle nicht irgendwie nochmal richtig groß in die Öffentlichkeit gelangen, noch mal zu Aktenzeichen xy oder was auch immer?

Ich bin selbst Bochumerin und habe auch erst sehr spät vom Phantom erfahren war aber auch noch ein Kind als die Serie begann) . Ich müsste mal mein Umfeld fragen, wer da im Bilde ist. Aber ich befürchte auch da werden die meisten noch nie was von ihm gehört habe.

Es ist zum Mäuse melken. Ich bin sehr froh, dass hier aktuell wieder geschrieben wird.

Lg


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07.09.2022 um 23:35
@Crimemädel Ich bin da ganz bei dir.
Habe immer wieder im Threat über die fehlende Öffentlichkeitsarbeit der Polizei n Querenburg geschimpft.

Habe ja in Querenburg gewohnt und während der fast 10jährigen Phase gabs erst während der letzten Taten mal für etwa 1 Jahr pro U35 Wagon 2 Plakate.

Ansonsten NIRGENDS in Querenburg.

NIRGENDS.

Nicht an den Supermärkten, nicht bei den Apotheken, nicht an den Imbisstuben, nicht an
Hochhäusern, nicht an der Bibliothek...

Von den Studentenwohnheimen weiß ich es nicht, da war ich noch zu jung, um dort zu sein.

Ein echtes Trauerspiel.
Phantombilder helfen nur, wenn die Leute sie auch SEHEN.

Und was den Massen DNA Test anging: Der bezog sich in Querenburg nur auf die Studierendenschaft.

Die Bewohner der Hochhaus-Ghettos, welche 80% der Einwohner Querenburgs darstellen, wurden nicht zum Test gebeten.

Könnte aber auch schwierig umzusetzen sein, das sind zehntausende Menschen.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

07.09.2022 um 23:49
Ich frage mich auch, warum die Polizei den Massen-DNA Test auf die Studierenden beschränkt hat.

@Sven1213 Weisst Du das vielleicht?

Hatte die Polizei einen Grund, verstärkt anzunehmen, dass das Phantom Student ist?(Die Frage interessiert mich besonder)

Oder waren es logistische Hürden: Konnte man vom Aufwand her einfach nicht ganz Querenburg zum DNA Test schicken, weil es so viele Bewohner sind?

Oder waren es rechtliche Hürden?


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

08.09.2022 um 00:14
Übrigens gab es in Bochum von Oktober 1999 bis November 2004
einen anderen Serienvergewaltiger, der 2006 gefasst wurde.

Es war ein damals 32jähriger Monteur.

Er zeigte einen sehr ähnlichen Modus Operandi wie unser Phantom.

Er:
-verfolgte Frauen von den Nachtexpressen in die Dunkelheit
-benutzte ein Messer
-bevorzugte Studentinnen.

Laut Polizei handelt es sich NICHT um das Phantom.

Presseartikel von 2006:

https://www.abendblatt.de/vermischtes/article107110149/Nach-dem-sechsten-Ueberfall-Biss-in-Zunge-ueberfuehrte-Nachtexpress-Vergewaltiger.html

Zweiter Artikel von 2006:

https://rp-online.de/panorama/deutschland/nachtexpress-vergewaltiger-von-bochum-gefasst_aid-17457225

Da liefen also allen Ernstes zwei Serienvergewaltiger mit ähnlichem Modus Operandi zeitgleich in Bochum rum?

Waren das Arbeitskollegen oder wie?


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

08.09.2022 um 00:29
@Sven1213
Ernsthaft - Woher kennt er diesen Weg? Sogar der Eingang des Weges laeesst eher darauf schließen, dass es Betriebsgelaender einer Holzhandlung ist.

Wer kennt denn tatsaechlich solch abgelegene Wege, wenn er nicht gerade Hundebesitzer ist - oder eben da schon sehr lang wohnt ?

Welcher junge Mann interessiert sich für Waldwege in fremder Umgebung? Ich glaube, versteckte Waldwege zu finden, ist bei den meisten jungen Maennern mal mindestens auf Platz 765789.

Deswegen finde ich diese wiederholt gewählten Orte ja so seltsam.
Zitat von DawnDawn schrieb:Das ist ein schmaler Weg, der eigentlich nur von Hundebesitzern und manchmal einigen Radfahrern genutzt wird. Wer ihn nicht kennt, wird da nichts vermuten. Es ist ein enger Weg, seitlich sehr oft mit tief abfallender Boeschung ( bis 10 Meter) Kurz vor dem eher verlassenem Privatsee mit kleiner Huette drauf ( ebenfalls 10 Meter tiefer als der Weg und eingezaeunt) beginnnt eine kleine , bewaldetete Schieferanhoehe mit einem kleinem Hohlweg.Ein gutes Versteck, angrenzend sind Weiden.

Eine Abkürzung für Anwohner wuerde ich das nennen.Ein Auto passt da nicht durch.

Man kann auf dem Weg trotzdem sehr gut sehen, ob jemand den Weg betritt und unbemerkt verschwinden.

Ein einsamer Standort mit guter Aussicht auf moegliche Stoerungen und vielen Fluchtoptionen



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08.09.2022 um 00:29
Meiner Einschätzung nach könnten wir es hier auch mit einem überregional operierenden Täter zu tun haben, der öfters auf der A 43 unterwegs war. Jedenfalls gibt es eine Häufung der Tatorte rund um die Autobahn Auf oder Abfahrten bei Sprockhövel und in Bochum auf der Höhe von Querenburg.

Vielleicht hat sich das Phantom auf Karten für ihn geeignete Orte angesehen (Parkplatz in der Nähe, eigene Deckung, Personenverkehr, evtl. auch über A43 erreichbar)) und ist dann irgendwann dort hingefahren, hat sein Fahrzeug geparkt und ging dann zu Fuß auf die Jagd. Dann hätte er vermutlich darauf geachtet, dass sein Fahrzeug nicht zu nah am Geschehen geparkt war aber auch nicht zu weit weg um nach der Tat schnell flüchten zu können.

An der Haßlinghauserstraße in Sprockhövel gibt es einen am Waldrand gelegenen Parkplatz, von dort hätte der Täter die Tatorte 1, 2, 5, 10, und 11 in maximal 15 min zu Fuß erreichen können.
Die Taten 3 und 6 fanden erst gegen 21.00h bzw. 21.45h statt, da hätte sich evtl ein nahegelegenes Autohaus als unauffällige Parkmöglichkeit erwiesen. Auch dort wäre er dann wohl in max. 15 min an den Tatorten 3 und 6 gewesen.

Wenn er von der A 43 die Abfahrt auf Höhe von Querenburg gewählt hätte, also eine Ausfahrt bevor die A 43 dann auf die A 44 trifft, dann wäre er über die Universitätsstraße eigentlich in die Nähe aller Bochumer Tatorte gelangt...

Ein Täter aus Sprockhövel erscheint mir unwahrscheinlich, denke er beging die ersten Taten unmaskiert da er davon ausging, dass ihn dort niemand erkennt.


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08.09.2022 um 00:44
@ Dawn die abgelegenen Orte kann er teilweise auch gefunden haben, indem er den Opfern gefolgt ist. Das war ja Bestandteil seine Modus Operandi..

Aber ich gebe ich dir schon Recht: Die Sprockhövler Taten beinhalten Ortskenntnisse. Der wusste ja, auf welches Gewerbegrundstück, in welchen Stall er die Opfer in der Dunkelheit zwingen konnte.
Er hat da gelebt, oder hatte sich auf Grund verwandtschaftlicher Verhältnisse (z.B. Oma/Opa) dort öfters aufgehalten. Vielleicht nur als Kind. Eine Arbeitsstelle im nahegelegenen Gewerbegebiet kann ich mir auf Grund des Gesamteindrucks des Täters auch vorstellen.


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08.09.2022 um 00:52
Zitat von FettbrötchenFettbrötchen schrieb:Der wusste ja, auf welches Gewerbegrundstück, in welchen Stall er die Opfer in der Dunkelheit zwingen konnte.
Er hat da gelebt, oder hatte sich auf Grund verwandtschaftlicher Verhältnisse (z.B. Oma/Opa) dort öfters aufgehalten. Vielleicht nur als Kind. Eine Arbeitsstelle im nahegelegenen Gewerbegebiet kann ich mir auf Grund des Gesamteindrucks des Täters auch vorstellen.
Ja, denke ich auch. Es gibt da z.b. ganz in der Naehe einen Motorradbetrieb .

Zum Thema aus dem Fenster schauen: einige im Bereich Kleineebeckstr/Sprockhoevel gelegene Anwesen/Haeuser haben aufgrund der Lage auf einem Huegel hunderte Meter Weitsicht.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

08.09.2022 um 00:59
Zitat von blaomatblaomat schrieb:Meiner Einschätzung nach könnten wir es hier auch mit einem überregional operierenden Täter zu tun haben, der öfters auf der A 43 unterwegs war. Jedenfalls gibt es eine Häufung der Tatorte rund um die Autobahn Auf oder Abfahrten bei Sprockhövel und in Bochum auf der Höhe von Querenburg.
Naja, die A43 verbindet nunmal Querenburg und Sprockhövel.
Natürlich sind dann irgendwie auch die Autobahnausfahrten in der Nähe und damit die Tatorte.

Und die Uni-Straße verläuft nunmal zentral in Querenburg.
Natürlich sind dann auch dort alle Tatorte in deren Nähe.


Vieleicht hatte er auch zeitweise ein Auto, zeitweise nicht. Alles möglich.
Finde, da kann man nichts belegen oder widerlegen.


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08.09.2022 um 01:02
Zitat von DawnDawn schrieb:Zum Thema aus dem Fenster schauen:
Das bedeutet, dass der Täter weniger als 500m von mehreren Tatorten im dünn besiedelten Sprockhövel gewohnt hätte.

Viel zu hohes Entdeckungsrisiko auf dem Land.


In Querenburg geht das. Da biste selbst im eigenen Hochhaus anonym.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

08.09.2022 um 01:08
@ Dawn Wenn Du in Sprockhövel mal mit Leuten plauderst:
Mich würde brennend interessieren, wie das Städtchen damals die Geschehnisse mitbekommen hat.


Ich weiß nicht, ob Du lust hast, so ein "unschönes Thema" im "wahren Leben" mal gegenüber Bekannten anzusprechen.

Ich war ja letztens in Sprockhövel wandern und hätte es fast gegenüber Jemandem angesprochen, mit dem ich geredet habe.
Da ich aber 2 Bier intus hatte und schon lallte, wollte ich den nicht mit so nem Thema verschrecken.

Ich fahre alle paar Monate ner alten Bahntrasse mit dem Fahrrad lang (Sehr schöne 90km Strecke)- Die geht sogar direkt an besagtem Gewerbegebiet lang. Vielleicht mache ich da mal ne Pause und gucke, mit wem ich so ins Gespräch komme.


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